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Fanfiction

Where Demons Hide - Was wir sind

von Reniawen

Hallo ihr Lieben!

Ich weiß, das neue Kapitel kommt viiiel früher als geplant, aber ich komme zur Zeit gut voran und dachte mir, dass ihr auf die Rückicke am meisten gespannt seid, oder? ;). Deshalb gibts heute schon das nächste Kapitel.

Ein herzliches Danke geht an meine beiden Reviewer!
@Mooncat: Wow vielen Dank für dein Lob, das motiviert natürlich noch mehr zum weiterschreiben :). Ich bin sehr erleichtert, dass Emily so sympathisch rüberkommt. Ich finde es auch nur zu verständlich, dass sie nach allem die Zaubererwelt hinter sich gelassen hat. Iich hoffe dass dir das nächste genauso gefällt :)

@LyvyLovegood: Wow schon eine Stammreviewerin, das find ich toll ;). Ich hoffe, deine Wissbegierde wird mit diesem Kapitel schon ein bisschen gestillt.

Ich freue mich natürlich über eure Meinungen, vor allem auch zu den Rückblicken.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen! :)
Eure Reniawen


**

KAPITEL 2: WAS WIR SIND

Emily starrte fassungslos auf die Zeitung, die vor ihr auf dem Tisch lag. Es war lange, verdammt lange her, dass sie den Tagespropheten zuletzt gelesen hatte. Die bewegten Bilder, allen voran das jenes Mannes, der ihr Leben zerstört hatte, schienen vor ihren Augen zu verschwimmen.
"Emily?" Remus' Blick war besorgt. "Alles in Ordnung?"
"Alles in Ordnung??" schnaubte Emily. "Ich dachte, er wäre längst in Askaban verrottet! Das...das heißt er lebt immer noch?"
Remus legte den Kopf schief. "Es sieht so aus."
Emily schüttelte langsam den Kopf. "Aber...man kann doch nicht aus Askaban ausbrechen! Wie ist er an den Dementoren vorbei gekommen?"
Remus grinste. "Dafür, dass du dein Leben so sehr hinter dir gelassen hast, bist du noch ganz schön informiert."
Emily senkte die Augen. "Vergessen tut man es nie, Remus", sagte sie. "Ich habe nur versucht, das Beste aus meinem Leben zu machen. Ohne Sirius."
Sie starrte auf das Foto des gerade inhaftierten Sirius, und prompt fragte sie sich, wie er jetzt wohl aussah. Die 12 Jahre in Gefangenschaft mussten ihre Spuren hinterlassen haben. Dann wandelte sich ihr Blick in einen entsetzten.
"Remus...", flüsterte sie tonlos. "Ich glaube...ich glaube er war hier." Sie berichtete von der Begegnung mit dem Hund, der sie so unverwandt angesehen hatte. "Ich hätte es wissen müssen", flüsterte sie. "Das...das war Tatze!"
Remus runzelte die Stirn. "Das ist wohl kaum möglich", sagte er. "Er konnte kaum wissen, wo du jetzt lebst."
Emily senkte die Augen. "Ich habe ihm Briefe geschrieben", sagte sie leise. "In meinem letzten habe ich geschrieben, dass ich mit all dem Zaubererzeug nichts mehr zu tun haben will."
"Dann konnte er sich denken, wo du bist", murmelte Remus.
Emily fühlte wie ihr Herz einen Sprung machte. Sie starrte das Bild auf der Titelseite des Tagespropheten an. Die Umrisse des Mannes, der dort in Gefangenenkleidung abgelichtet war und wie ein Wahnsinniger schrie, verschwammen und ließen ihre Gedanken rasen.

**

Hogwarts, 1970er Jahre

Es war Punkt sieben Uhr, als der kleine Wecker auf dem Nachttisch klingelte. Wie auf Kommando beschwerte sich die hellbraune Eule, die in ihrem Käfig neben dem Bett auf einer Stange hockte und schlug mit den Flügeln. Ein 17jähriges Mädchen, das tief unter der Bettdecke vergraben geschlafen hatte, langte mit der Hand nach dem Wecker. Prompt klopfte es auch schon an ihrer Tür.
"Emily? Aufstehen, Liebes, es ist soweit!"
Emily rollte mit den Augen. Wenn es nach ihrer Mutter gegangen wäre, wäre sie wohl schon zwei Stunden vorher aufgestanden. Die Eule schlug erneut mit den Flügeln. Emily richtete sich im Bett auf. Ihr Blick fiel auf den gepackten Koffer, der neben dem Eulenkäfig stand. In wenigen Stunden würde sie zu ihrem letzten Schuljahr in Hogwarts aufbrechen. Sie freute sich auf das Schuljahr, auch wenn es bestimmt anstrengend werden würde.
Besonders freute sie sich auf ihre Freundinnen Lily Evans und Alice, die sie jetzt sechs Wochen nicht gesehen hatte. Mit einem Lächeln beeilte sie sich, aus den Bett zu kommen.
Richard Beckett schaute von der neusten Ausgabe des Tagespropheten auf, als seine Tochter die Treppe heruntergesprungen kam. "Guten Morgen, Dad." Sie schnappte sich ein Brötchen und nahm einen Schluck aus der Kaffeetasse ihres Vaters, bevor sie sich doch noch einmal niederließ.
Richard schüttelte amüsiert den Kopf. "Wie ich sehe, freust du dich auf dein letztes Schuljahr in Hogwarts. Daran sollten sich Muggelkinder mal ein Beispiel nehmen." Er zwinkerte seiner Frau zu und grinste.
Emily rümpfte die Nase. "Hm", machte sie. "Ich freu mich auf Lily und Alice. Und naja...auch auf die Schule. Das letzte Jahr ist schon etwas Besonderes."
Ihr Vater faltete die Zeitung zusammen. "Habt ihr eigentlich noch mit diesen Nichtsnutzen um James Potter zu tun?"
Emily runzelte die Stirn. "Natürlich haben wir mit denen zu tun, Dad, sie sind alle in Gryffindor", wich sie aus. In Wahrheit hatte sie mehr mit James Potter, Sirius Black, Remus Lupin und Peter Pettigrew zu tun als ihrem Vater lieb sein konnte, doch das behielt sie lieber für sich. Dass James Potter in Emilys beste Freundin Lily verliebt war, machte die Sache nicht unbedingt besser, im Gegenteil. Lily hasste James, und Alice und Emily konnten manchmal einfach nicht anders als sich selbst einen Spass daraus zu machen.
"Hm", machte ihr Dad. "Halt dich von ihnen fern, Liebes", schärfte er seiner Tochter ein. "Regulus Black hat sich Voldemort angeschlossen."
Erstaunt schaute Emily auf. Okay, eine wirkliche Überraschung war das nicht. Die reinblütige Zaubererfamilie Black war einflussreich und stolz auf ihre Verbindung zum dunklen Zauberer Voldemort, der seit einiger Zeit die Zaubererwelt terrorisierte. Sirius, James' bester Freund, bildete die einzige Ausnahme, und sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, dass er sich jemals zu Voldemort bekennen könnte.
"Aber...Regulus ist doch gerade mal 16", meinte sie. "Was soll das bringen, er geht noch zur Schule."
"Das ist Voldemort egal", sagte ihr Vater ernst. "Je mehr sich ihm anschließen, desto besser. Sei auf der Hut, besonders mit einem Black in deinem Haus."
"Sirius ist anders", meinte Jess überzeugt. "Wirklich, Dad. Ich meine..." sie zögerte nur einen winzigen Moment. "Ich meine, er ist in Gryffindor, und letztes Jahr ist er von zuhause abgehauen und zu James geflüchtet." Sie bemühte sich, ihren Vater nicht direkt anzusehen. Dass sie mit Sirius Black zusammen war, durfte niemand wissen, jedenfalls noch nicht. Die Reaktion ihres Vaters auf Sirius zeigte ihr mal wieder, dass es besser war.
Im letzten Jahr war sie mit dem Rumtreiber zusammen gekommen, als sie nach und nach eine Seite von ihm entdeckte hatte, die so gar nicht zu seinem üblichen Benehmen passte. Sie hatte sich Hals über Kopf in ihn verliebt, doch bisher wusste nicht mal ihre beste Freundin Lily davon.
"Wie auch immer, bitte versuch, dich so weit wie möglich von ihnen fern zu halten. Er ist ein Black, das liegt ihm im Blut. Er ist kein Umgang für meine große Tochter."
"Versprochen, Vater." Emily stand auf, gab ihrem Vater einen Kuss und schnappte sich ihren großen Koffer. Am Bahnsteig würde sie einen großen Rollcontainer brauchen, soviel stand fest. Ihre Eule Millie, die in ihrem Käfig auf dem Koffer thronte, beschwerte sich jetzt schon.
"Wir müssen los", verkündete Linda Beckett im selben Augenblick.
Emily gab ihrem Vater einen letzten Kuss auf die Wange. "Bis bald, Daddy."
"Pass auf dich auf, Schatz." Es war die übliche Verabschiedungsprozedur, doch tatsächlich war es in diesem Jahr etwas besonderes.

Auf dem Bahnsteig 9 3/4 auf dem Londoner Bahnhof herrschte Hochbetrieb. Dampfend und pfeifend stand der Hogwarts Express an dem Zauberergleis. "Komm Schatz, sonst fährt der Zug ohne dich." Emilys Mutter umarmte ihre Tochter. "Pass auf dich auf Liebes", sagte sie und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange. "Und denk an das, was dein Vater gesagt hat. Halt dich von diesem Black fern."
In diesem Moment drängte sich ein kleiner Pulk Jungs an ihnen vorbei. Für einen Moment spürte Emily eine Hand an der ihren und fuhr herum. Sirius, James und Remus eilten in Richtung Zug. Sirius zwinkerte ihr kaum merklich zu. Dabei rempelte er eine Mutter an, entschuldigte sich aber schnell.
"Ungehobelte Burschen!" schimpfte jemand. "Aus denen wird nie etwas Gescheites werden!"
Emily konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Ich...versuch's", wich sie aus. "Mach's gut, Mum."
"Mach's gut, Liebes."
Emily gab ihrer Mutter noch einen Kuss und schob ihren Gepäcktrolly zum entsprechenden Waggon. Als sie ihr Gepäck verstaut hatte, sah sie sich auf dem Bahnsteig um. Ein paar Meter weiter vorne sah sie das rote Haar ihrer besten Freundin Lily durch die Menge der Schüler blitzen. "Lily!" rief sie und drängte sich durch die Zweitklässler.
Die junge Hexe fuhr herum. "Emily." Erfreut umarmte Lily ihre Freundin. "Alice ist schon drin, ich hab noch auf dich gewartet. Wie waren deine Ferien?"
"Langweilig", meinte Emily. "Wir waren in Irland, aber immerhin konnte ich da echt gut Quidditch trainieren."
Seit zwei Jahren war sie Mitglied der Quidditch-Mannschaft des Hauses Gryffindor und Jägerin. Eine weitere Leidenschaft, die sie mit Sirius teilte. Er war ein weitere Jäger der Mannschaft und wirklich gut.
"Na, sollte es ja dieses Jahr kein Problem für euch sein, den Hauspokal zu holen ", grinste Lily. "Komm, gehen wir, sonst fährt der Zug ohne uns."
Emily verdrehte die Augen. "Du klingst wie meine Mutter."
Lily warf ihr einen bösen Blick zu und stieg in den Zug. "Suchst du schon mal ein Abteil, ich muss noch in das Abteil für die Vertrauensschüler", sagte Lily, ganz geschäftig wie immer.
Emily salutierte. "Aye, Mylady."
Lily lachte. "Du bist bescheuert." Sie umarmte ihre Freundin erneut. "Ich hab dich vermisst. Alice muss irgendwo da vorne sein."

Emily drängte sich durch den schmalen Gang, doch die meisten Abteile waren schon besezt. Alice hatte sie noch nicht gefunden, als weiter vorne Sirius aus einem Abteil trat. "Hi Beckett", sagte er mit gewinnenden Lächeln. Emily rollte mit den Augen. Sie hasste die Angewohnheit der Rumtreiber, alle, auch die Mädchen, beim Nachnamen zu rufen.
"Hallo, Sirius", sagte sie mit deutlicher Betonung auf seinem Vornamen. Sirius grinste erneut und schaute sich um. Dann nahm er ihre Hand und beugte sich zu ihr. "Ich hab dich vermisst", sagte er leise. Sein herber, männlicher Geruch ließ ihr eine Gänsehaut über den Körper fahren und sie schloss für einen Moment die Augen. Sie hatte schon fast vergessen, wie anziehend er war. Einzelne Strähnen seiner schwarzen Haare fielen ihm in die Stirn und verliehen ihm dieses verwegene Aussehen, das ihm unter den Schülerinnen Hogwarts zu größter Beliebtheit verholfen hatte. Doch Sirius Black zu erobern, stellte sich für viele Mädchen als schwieriges Unterfangen heraus. Er war ein Einzelgänger, und es schien, als sei der Einzige, dem Sirius sich öffnete, sein bester Freund James. Für einen Moment versank Emily in seinen grauen Augen.
"Sirius", mahnte sie jedoch dann. "Wenn uns jemand sieht..."
Tatsächlich ein wenig enttäuscht wandte sich Sirius von ihr ab. "Ist das deine einzige Sorge?" fragte er. "Wir haben uns sechs Wochen nicht gesehen, und ich hab dich vermisst."
Emily senkte die Augen. Die Worte ihres Vaters spukten ihr immer noch im Kopf herum. "Sirius..."
Ihr blieb keine Chance weiterzureden, denn just in diesem Moment schob James Potter mit einem Ruck die Abteiltür auf und drängte sich an Sirius vorbei. Der Zug, der gerade anfuhr, sorgte dafür, dass Sirius mit einem "Uff" nach vorne stolperte und sich an der Fensterwand des Zuges abstützen musste, um Emily nicht unter sich zu begraben. Emily schloss erneut die Augen, als sie Sirius' warmen Atem auf ihrem Hals spürte. Doch Sirius respektierte ihren Wunsch und löste sich schon von ihr.
"Mann, Krone, kannst du nicht aufpassen?" maulte er James an.
Verdutzt warf James einen Blick zwischen Emily und seinem besten Freund hin und her, dann grinste er. "War ja klar, kaum sind wir im Zug fängst du schon wieder an zu flirten, Tatze. Pass auf, dass du dir diesmal nicht die Finger verbrennst."
"Musst du nicht ins Abteil für die Vertrauensschüler?" grummelte Sirius.
Emily grinste. "Lily wartet bestimmt schon auf dich", zwinkerte sie James zu.
James warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Dass Lily und er eine Art Kleinkrieg führten, wusste mittlerweile fast die ganze Schule. Emily war gespannt, was James sich in diesem Jahr einfallen lassen würde, um Lily endlich davon zu überzeugen, mit ihm auszugehen. "Du weisst ja, sie hasst Unpünktlichkeit."
"Vielen Dank für den Tipp", fauchte James. Ohne ein weiteres Wort rauschte er davon.

"T...tut mir leid", murmelte Sirius.
"Schon okay", erwiderte Emily. Sie bemühte sich, ihm nicht zu sehr in die grauen Augen zu sehen. "Wir sehen uns später."
Sirius schloss die Abteiltür hinter sich und ließ sich auf einen Sitz fallen. Remus hatte sich bereits in ein Lernbuch vertieft, und Peter blättertein der neusten Ausgabe von "Quidditch im Wandel der Zeiten". Sirius stieß einen Seufzer aus, sein Blick wanderte aus dem Fenster. Der Zug hatte bereits London hinter sich gelassen und vor seinen Augen rasten Wälder, Flüsse und Wiesen vorbei. Seine Gedanken jedoch waren bei Emily. Wie schon in den Ferien, die er bei den Potters verbracht hatte, gab es kaum einen Tag an dem er nicht an sie dachte. Sie waren im letzten Schuljahr zusammen gekommen, und auch, wenn ihre Beziehung noch nicht sehr lange ging, so schmerzte es ihn, dass er nicht mal James sagen konnte, wie viel sie ihm bedeutete, doch er respektierte Emilys Wunsch. Dennoch hatte er sie sehr vermisst und sehnte sich nach Nähe, besonders seit auch er wusste, dass Regulus sich Voldemort nun tatsächlich angeschlossen hatte. Als er davon gehört hatte, war sein Wunsch, Emily zu sehen, und bei ihr einfach seine Familie zu vergessen, noch stärker geworden. Doch sie war nicht da gewesen und er hatte sich damit begnügen müssen, den Gedanken an seine Familie einfach zu verdrängen.
Er war so in Gedanken vertieft, dass er gar nicht mitbekam, wie James das Abteil wieder betrat und sich ernüchtert auf den Platz neben Sirius fallen ließ. "Ich schwör euch, es gibt nichts anstrengenderes als mit Lily Evans zusammen Schulsprecher zu sein", grummelte er.
Remus grinste. "Denk dran, du hast nur noch dieses Jahr um Lily davon zu überzeugen, dass du der richtige für sie bist. "
"Halt die Klappe, Moony, das weiss ich selbst", seufzte James. Er klopfte Sirius auf das Knie. "Was war überhaupt mit dir los Tatze? Hast du's auf die kleine Beckett abgesehen?"
"Hm?" James Stimme riss Sirius aus seinen Gedanken. "Unsinn", sagte er nicht ganz so überzeugt wie geplant.
"Ich hab ihn eben auf dem Gang erwischt, wie er versucht hat, Emily rumzukriegen."
"Ich hab nicht versucht sie rumzukriegen", sagte Sirius mit einer Betonung, als sei rumkriegen das absolut Schlimmste, was man einem Mädchen antun konnte.
James grinste seinen Freund vielsagend an. "Doch, hast du."
"Habe ich überhaupt nicht", wiederholte Sirius.
Remus grinste. "Ich glaub's ja nicht. Endlich einmal ein Mädchen, das deinen Ansprüchen genügt?"
"Eben deshalb ist er wahrscheinlich so scharf auf sie", witzelte James.
Empört schaute Sirius auf. "Ich kann euch hören", maulte er. "Schöne Freunde seid ihr."
Remus grinste erneut. "Wir müssten bald da sein", sagte er um das Thema zu wechseln.
"Wird auch Zeit", verkündete Peter. "Ich hab nen Bärenhunger."

**

"Emily?" Remus legte Emily eine Hand auf den Arm. "Alles okay?"
"Hm?" Emily schrak aus ihren Gedanken hoch. "Ja, entschuldige. Ich habe nur...an früher denken müssen."
Remus seufzte. "Unsere Vergangenheit holt uns ein, keine Frage", sagte er mit der ihm so eigenen ermsten Stimme. "Dumbledore hat mich gebeten, in diesem Jahr Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu unterrichten. In Harrys Jahrgang. "
Das Erstaunen war Emily anzusehen. "Harry lebt also tatsächlich und ist in Hogwarts?"
"Ja", nickte Remus. "Nach allem was man so hört ist er ein mutiger Junge. Albus sagt er hat Lilys Augen."
Emily lächelte, tief in Erinnerugen versunken. "Die hatte er schon als Baby. Ich bin sehr gespannt darauf, ihn endlich kennenzulernen."
Remus grinste. "Hast du nicht mit deinem Leben als Hexe abgeschlossen?"
Emily holte tief Luft. "Mir scheint, dass du Recht hast...man kann nicht vor dem davonlaufen, was man ist."

**

Ich noch mal: Das nächste Kapitel kommt dann wirklich am Wochenende. Und nicht vergessen: Ich freu mich auf eure Meinung! :)


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