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Fanfiction

Ff-Slytherin - Ff-Slytherin

von Recarus

Mein Name ist Salazar Slytherin, einer der vier Schulgründer der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Die anderen drei sind Rowena Ravenclaw (die schlaueste und bezauberndste Hexe die ich kenne. Sie wird nur noch von meiner Frau geschlagen), Helga Hufflepuff (gutes Herz, gute Seele, vielleicht nicht die Hellste, aber die, die unseren Frieden bewahrt) und Godric Gryffindor (wer mit ihm befreundet ist, braucht keine Feinde. Dennoch ist er ein bewundernswerter Mann, stark, klug, mutig und ein wenig gerissen). Mein Ruf ist leider nicht so gut. Ich bin ein Parselmund, das heißt dass ich Schlangen verstehe und mit ihnen sprechen kann. Parsel kann man nicht lernen, es ist angeboren. Vor allem aber ist es sehr selten. Ich bin stolz darauf, ein Parselmund zu sein, deshalb ist das Symbol meines Hauses eine Schlange. Wie ich ja schon sagte, ist mein ruf nicht gerade der beste, was daran liegt, dass Parselmünder mit vielen Vorurteilen zu kämpfen haben. Sie sagen, ich sei hinterlistig, was ich wohl nur schwer bestreiten kann, gemein und muggelfeindlich. Gemein stimmt überhaut nicht, denn ich mach Menschen eigentlich nicht wegen irgendeiner Nichtigkeit schlecht, aber ich muss zugeben, dass ich über die Jahre hinweg immer muggelfeindlicher geworden bin. Manche Dinge, die ich gesagt habe tun mir Leid, da ich sie aus der Wut herausgesagt habe. Zum Beispiel, dass Muggelgeborene unwürdig seien in Magie unterrichtet zu werden. Gut, in meinem Haus sind vorwiegend Reinblüter, ab und zu mal ein Halbblüter, aber eben keine Muggelgeborene. Dennoch bin ich nicht der Meinung, dass Muggelgeborene unwürdig seien, da ich weiß, dass man lernen muss, seine Magie zu beherrschen. Ich habe Leute gesehen, die sich versehentlich in die Luft gesprengt hatten, weil sie nicht gelernt hatten, ihre Magie in den Griff zu bekommen. Deshalb haben wir ja schließlich diese Schule gegründet. Allerdings habe ich meine Gründe, Muggelgeborene aus unserem Leben heraus zu halten. Es war im ersten Jahr, wir teilten unsere ersten Briefe aus um unsere ersten Schüler zu unterrichten. Das Ministerium gab uns eine Liste mit den Namen der ermittelten Muggelgeborenen. Ich war Schulleiter, weshalb ich auch die Briefe schrieb. An die Rein- oder Halbblüter schickten wir Eulen, den Muggeln brachten wir die Nachricht persönlich. Ich war zu diesem Zeitpunkt voller Motivation und Elan und auch offen den Muggeln gegenüber. Es waren 17 Briefe, sieben schickten wir per Eule los, die anderen zehn teilten wir auf. Godric und ich hatten jeweils drei, die beiden Damen jeweils zwei. Die Briefe hatte ich mit grüner Tinte geschrieben. Ich liebte grün, da es mich immer an die Natur erinnerte, die jedes Jahr im Frühling einen weiteren Start wagte: in grün. Die sollte die grüne Tinte symbolisieren: einen Start in ein neues Leben mit Magie wagen. Wir hatten uns so aufgeteilt, dass jeder die Briefe bekam, die am Nächsten aneinander lagen. Ich war furchtbar aufgeregt, als ich an mein erstes Haus klopfte. Hier wohnte Magdalena McColdrin. Ein großer, stämmiger Mann machte auf. Er war nicht besonders gut gelaunt. Ich erkundigte mich, ob ich bei den McColdrins richtig wäre und ob er eine Tochter namens Magdalena habe. Er bejahte beide Fragen. Von hinten war eine kleine Frau gekommen, die ihn auf seine guten Manieren als Gastgeber hinwies. Sie bekam einen bösen Seitenblick, dennoch wurde ich nach drinnen gebeten. Die Familie nahm die Nachricht von der Magie ihrer Tochter erstaunlich gut auf, was wohl auch daran lag, dass es ihnen wohl nicht ganz am Geld mangelte. Sie waren zwar nicht reich, aber eben auch nicht arm. Sie konnten sich drei Kinder gut leisten. Also ging ich mit Zuversicht zur nächsten Familie. Diese war zwar nicht glücklich ihren jüngsten Sohn weg zu schicken, da eben jede helfende Hand, die man nicht bezahlen musste wichtig war, aber dennoch versicherten sie mir, dass sie ihren Sohn nach Hogwarts schicken würden.
Es war ungefähr vier Uhr am Mittag, als ich an mein letztes Haus klopfte. Der Mann, der mir nun gegenüber stand, war für meinen Geschmack zu kräftig. Ich war mit sicher, dass es nicht gemütlich war, wenn er wütend wurde. Seine Gesichtszüge waren irgendwo brutal. Er ließ mich ein. Doch die Offenbarung, dass seine jüngste Tochter eine Hexe war, gefiel ihm überhaupt nicht. Er warf mich aus seinem Haus; durchs Fenster sah ich, dass seine Tochter diesen Tag nicht überlebte.
Ich stellte mir zum ersten, doch nicht zum letzten Mal die Frage, warum wir Muggelkinder aufnehmen wollten, dachte aber dann an die zwei Kinder, deren Augen gestrahlt hatten und verwarf meine Zweifel. Diese Menschen hatten sehr arm gewirkt. Fünf Töchter waren teuer, es war eben der berühmte Tropfen gewesen, der das Fass zum überlaufen brachte. Ich hoffte, dass dies ein Einzelfall gewesen war. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen kleinen Sohn und eine kleine Tochter, weshalb mich die Brutalität des Mannes, vor allem in den Stunden, in denen ich alleine war, verfolgte. Das nächste Jahr waren es zwanzig Briefe gewesen, wieder mit grüner Tinte geschrieben. Acht schickten wir per Eule, den Rest verteilten wir. Dieses Mal hatte jeder drei Briefe zu verteilen. Am Anfang des Schuljahres war nur einer der drei Kinder, denen ich einen Brief übergeben hatte, da. Nur durch Zufall erfuhr ich, dass zwei Kinder am selben Tag ermordet worden waren. Beide von den Vätern, die den wirren Grund angaben, dass ihre Kinder Hexen oder Zauberer gewesen waren. Es betrübte mich, da mit klar war, dass es damals eben doch kein Einzelfall gewesen war. In den nächsten Jahren stieg die Zahl der Schüler weiter, doch es schienen oft vor allem die Mädchen die Offenbarung nicht zu überleben. Jedes Jahr wurden zwischen fünf und sieben Väter zum Tode verurteilt wegen Kindesmord. Ihre Verteidigung war immer dieselbe: Sie berichteten, dass ihre Kinder Hexen oder Zauberer seien und dass man sie in dieser Satanei unterrichten wollte. Keiner der Mitgründer schien dies mitzubekommen. Im sechsten Jahr nach der Schulgründung berief ich ein Treffen und forderte, keine Muggelstämmigen mehr aufzunehmen. Es gab einen heftigen Streit; ich verlor, doch ich teilte ab diesem Moment keine Briefe mehr aus. Ich zog in Erwägung, nur noch mit schwarzer Tinte zu schreiben, beließ es aber bei grün. Die Kinder, die kommen durften sollten einen Neuanfang bekommen. Es blieb dabei, dass es Morde an Kindern wegen Hogwarts gab und es brach mir jedes Mal das Herz. Ich hatte ja schon im ersten Jahr eine Maßnahme ergriffen, diese Morde nicht an mich heran zu lassen, in dem ich nur Reinblüter aufnahm, doch es half nicht. Die Kinder gingen währen den Weihnachts- und Sommerferien nach Hause, manche kamen nicht mehr zurück, weitere Väter wurden verurteilt. Ich hasste diese Muggel, die ihre Kinder töteten. Mir war klar, dass diese Menschen Angst vor der unbekannten Macht hatten, doch war es nicht besser, ein Kind in einem Internat zu verstecken, als es zu töten und dafür selbst zum Tod verurteilt zu werden? Rowena, Helga, Godric und ich stritten immer öfter. Irgendwann verließ ich die Schule. Meine Kinder und alle meine Nachfahren sollten dort auf jeden Fall lernen, aber Hogwarts war kein Ort mehr für mich. Durch Missverständnisse vertrieben. Vor meinem Verlassen baute ich in größter Wut eine versteckte Kammer und setzte einen Basilisken dort aus. Ein weiteres Handeln, dass ich später zutiefst bereute. Eines Tages, ich war bereits alt, kam Godric vorbei und fragte mich, ob es inzwischen zu spät war, Muggelgeborene vor dem Tod zu schützen. Er hatte begriffen, Jahrzehnte nach meinem ersten Zweifeln. Meine Antwort war, dass er jetzt den Mut aufbringen musste, den er in seinem Haus so schätzte und nur auf die richtige Entscheidung der Väter hoffen konnte. Danach bat er mich, seinen Hut als letzter der vier Gründer zu verzaubern, damit die Hauseinteilung bestehen blieb. Ich erfüllte ihm diesen Gefallen. Drei Tage nach diesem Besuch verstarb er. Ein halbes Jahr später folgte ich ihm in den Tod.
Inzwischen hänge ich hier, im Büro des Schulleiters. Nur mit wenigen habe ich gesprochen. Manche erinnern mich stark an meine alten Freunde, andere sind tiefe Enttäuschungen für die Zaubererschaft. Den jetzigen Schulleiter kann ich sehr gut leiden. Er hat etwas von allen Schulgründern. Gerade denke ich, es ist schade, dass er nicht unsterblich sein kann, der gute alte Dumbledore.


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