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Devils daughter - Erklärungen

von Liariddle

„…Muggle sind also wie primitive Tiere!“ somit beendete Voldemort seinen ungeheuer langen Monolog über die Zaubereigemeinschaft.
Es musste inzwischen drei Uhr morgens sein, Voldemort hatte sich öfters mal wiederholt.
Alles in Allem war mir das große Ganze jetzt klar. Muggel und Schlammblüter waren schlecht, Reinblüter waren gut, Todesser noch besser. Ganz einfach. Hexen und Zauberer gab es wirklich, diese wurden auf Hogwarts ausgebildet. Ich war mit großer Wahrscheinlichkeit eine Hexe. Mein Vater kämpfte verbissen gegen Muggelfreunde, Schlammblüter und Muggel. Seine Gefolgsleute, die Todesser, halfen ihm.

Nachdem Voldemort geendet hatte, herrschte eine erdrückende Stille, jeder hatte Angst angesprochen zu werden.Plötzlich ertönte ein leises Zischeln von mir. Langsam drehte ich meinen Kopf in eben diese Richtung und sah eine gigantische Schlange aus einer Ecke hervor kommen. Sie schlängelte zischend auf mich zu.
Ein kalter Schauer lief über meinen Rücken. Nicht weil ich Angst vor Schlangen hatte oder so, nein, sondern weil ich die Schlange verstehen konnte. Ich hörte, was sie zischte. Und das was sie zischte war wirklich nichts Nettes "Wie müsssssssssen die Sssssschlammblüter fresssssen. Allleee vernichttten!" Verwirrt sah ich mich um, auf der Suche nach jemandem der die Schlange auch verstehen konnte. Doch wie es schien konnte keiner die Mordgedanken der fetten Schlange vernehmen.
Seltsam, seltsam. Angewidert und zugleich fasziniert sah ich die Schlange an. Voldemort bemerkte dies und lachte "Das ist Nagini. Meine Hausschlange. Theoretisch müsstest du sie verstehen können. Schließlich bist du meine Tochter."
Ich nickte "Ja ja, ich verstehe die Schlange. Aber jetzt mal ehrlich, ist das nicht auf Dauer Nerv tötend,wenn man versucht den Todessern was zu erklären und die Schlange die ganze Zeit dazwischen quatscht?" Voldemorts Augen verengten sich zu Schlitzen "Willst du damit etwa sagen, dass ich nicht in der Lage bin den Todessern Befehle zu erteilen?"
Ich hob abwehrend die Hände "Sorry, ich meinte ja nur. Mich würde es jedenfalls stören."
Voldemorts kalte Augen durchbohrten mich. Wütend rief er "Raus! Geht jetzt alle. Nein, Severus und Bella bleiben hier. Devilia natürlich auch!"
Himmel, der war ja leicht reizbar. Konnte ich ja nicht riechen! Schnell verkrümelten sich die Todesser. Nach Sekunden waren fast alle Stühle leer, nur noch der von Snape und der von Bellatrix waren besetzt. Als alle raus warenmeinte Voldemort "Wollen wir nicht in den Salon gehen?"
Es war eigentlich keine Frage, trotzdem nickte ich. Wir drei erhoben uns und folgten dem dunklen Lord einen Raum weiter. Der Salon war genauso düster wie der, äh, Versammlungsraum oder die Eingangshalle. Drei Sofas standen im Raum, dazwischen ein gläserner Couchtisch.
Ich ließ mich auf ein Sofa fallen und beobachtete die anderen drei. Die Machtverhältnisse waren faszinierend, es war als hätten Bellatrix und Snape keinen eigenen Willen. Sie taten einfach das, was ihr Meister auch tat. Dieser setzte sich nun auf die Couch mir gegenüber.
Snape beschlagnahmte die dritte und Bellatrix hockte sich neben mich. Auch Nagini folgte uns in den Salon. Mit seichten Schlängelbewegungen kam sie auf mich zugekrochen. Zu den Füßen ihres Herrn blieb sie liegen.
Ein paar Minuten sahen wir vier uns schweigend an. Dann meinte ich schließlich "Okay, können wir dann jetzt mal diese Vater-Mutter-Kind-Frage klären? Ich finde das alles nämlich ein wenig verwirrend."
Voldemort nickte, als ob es das normalste auf der Welt wäre, so etwas gefragt zu werden "Ich bin, wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast, dein Vater. Das bedeutet, dass du besondere Rechte hast und dass von dir viel erwartet wird. Bella ist deine Mutter. Wir sind aber nicht zusammen oder so, das war einmalig. Außerdem ist Bella verlobt. Nein, nicht mit Severus, mit Rodolphus Lestrange. Dein Stiefvater also."
Ich nickte, mir gefiel Voldemorts Art einfach direkt auf den Punkt zu kommen und nicht um den heißen Brei herum zureden "Ist klar. Und warum wurde ich vor achtzehn Jahren in ein Waisenhaus gesteckt?"
Die Frage rutschte einfach über meine Lippen. Voldemort strich nachdenklich über Naginis Kopf und ließ sich Zeit bevor er schließlich antwortete "Vor achtzehn Jahren war ich... lange nicht so mächtig, wie ich es heute bin. Es wäre für dich äußerst gefährlich gewesen, wenn du als Voldemorts Tochter in solchen Zeiten aufgewachsen wärst."
Ah ja, verständlich. Wieder schwiegen wir uns an. Schließlich hielt ich diese erdrückende Stille nicht mehr aus und fragte weiter "Und wie geht es jetzt mit uns weiter? Ich muss doch auch Magie lernen und die ganze Kacke? Wird das nicht etwas viel für mich? Uns was ist dann meine Aufgabe?"
Der lippenlose Mund des dunklen Lords verzog sich zu einem unsympathischen Lächeln "Du wirst hier auf meinem Anwesen bleiben und Privatunterricht von Severus, Bella und Narzissa bekommen. Narzissa ist Bellas Schwester, die blonde. Wenn du alles nötige gelernt hast, bekommst du ein dunkles Mal und wirst eine Todesserin. Dann bist du praktisch meine rechte Hand und meine Erbin. Alles geklärt?"
Ich nickte brav. Klang doch gut, ich würde Zaubern lernen und schließlich eine Todesserin werden. Mit erhobener Stimme fuhr mein Vater fort "Es wäre doch sinnvoll, wenn wir eine Art Stundenplan erstellen würden. Severus wird dich in der Geschichte der Zauberei unterrichten, Bella wird dir das beibringen, was ich ihr beigebracht habeund Narzissa,das, was übrig bleibt. Wir könnten es so gestalten..."
Er murmelte kurz etwas und überreichte mir dann einen frisch herbeigezauberten Pergamentbogen. Auf diesem war mein Stundenplan abgebildet .
Jeden Wochentag hatte ich zwei Stunden Bellatrix, Zwei Stunden Narzissa und Zwei Stunden Severus. An den Wochenenden hatte ich Samstags drei Stunden mit Voldemort. Der Sonntag war frei.
Nach dem ich mir meinen "Stundenplan" einmal angeguckt hatte, spürte ich plötzlich, wie müde ich schon war. Ein kurzer Blick auf eine alte Standuhr sagte mir, dass es bereits vier Uhr morgens wäre.
Ich gähnte einmal kurz, was den dunklen Lord leise lachen ließ "Ich denke, für die meisten von uns wäre es nun gut, schlafen zu gehen. Severus, Bellaihr könnt gehen. Deviliadu kannst dich im Zimmer 13 einquartieren. Oh, fast hätte ich es vergessen: alles Gute zum Geburtstag. Hierdas ist für dich. Du wirst ihn brauchen!"
Ohne ein weiteres Wort verschwandt er. Ein kleines Kästchen blieb zurück. Vorsichtig öffnete ich den verstaubten Deckel. Ein weißer Zauberstab kam zum Vorscheinen.
Ein Lächeln huschte über mein müdes Gesicht. Wieder entfuhr mir ein Gähnen. Ohne auf Snape oder Bella zu achten, ging ich hinaus aus dem Salon und machte mich auf die Suche nach meinem Zimmer.
Es dauerte ein wenig bis ich die Tür mit der Nummer 13 auf den dunklen Fluren ausmachte. Doch schließlich fand ich das Zimmer dann irgendwann und öffnete langsam die Tür.
Ein riesiges, düsteres Zimmer verbarg sich dahinter. Ein gigantisches, schwarzes Bett stand neben einer gläsernen Tür, welche hinaus auf einen hübschen Balkon führte. Noch etliche andere kleine und große Möbel standen in dieser halben Wohnung.
Doch um sie mir genauer anzusehen war ich einfach viel zu müde. Noch mit meinem schwarzen Kleid warf ich mich ins Bett und schlief schnell ein...

Hier ist das dritte Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch.
Ich freue mich schon auf ganz viele Kommentare.
LG Liariddle


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