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Fanfiction

Devils daughter - Der achtzehnte Geburtstag

von Liariddle

"Komm schon, nur noch ein Club!" meine Freundin Abby sah mich mit ihrem legendären Hundeblick an.
Es war nicht zum aushalten, wieder kicherte ich los, so wie ich es in den letzten vier Stunden schon die ganze Zeit getan hatte "Okay, aber nur noch den einen. Und wehe wenn die uns wegen dir nicht rein lassen, Timo." Timo war ein zwei Meter großer junger Mann in schwarzen Klamotten. Wegen seinem bedrohlichen Aussehen wurden wir diese Nacht schon in drei Clubs nicht hinein gelassen. Nun steuerten wir auf einen kleinen, etwas schäbig aussehenden Club zu. Ein großes Neonschild verkündete uns, dass er offen sei. Vor dem Eingang standen zwei grimmige Männer.
Als wir an ihnen vorbeigehen wollte, versperrten sie uns den Weg "Vergesst es Kids. So wie ihr ausseht kommt ihr hier nicht rein. Die beiden Sind doch schon total besoffen, in wie vielen Discos wahrt ihr heute Nacht schon?" Genervt löste ich mich von den fünf und warf mein langes schwarzes Haar zurück "In dreien, heute sollten es eigentlich vier werden.
Ich an ihrer Stelle wäre froh, wenn überhaupt jemand diesen Kaff besuchen wollte. Und jetzt stehen sechs gut aussehende, putzmuntere Leute vor ihnen und warten darauf eingelassen zu werden, was wäre jetzt wohl das Beste?
Uns den Eintritt verweigern? Mit Sicherheit nicht!" Ich durchbohrte ihn noch ein paar Minuten mit meinem Teufelsblick und schob mich dann einfach an ihm vorbei. Er ließ mich durch, die anderen fünf ebenfalls.
Naja, eigentlich stand er nur wie hypnotisiert da und starrte auf die Stelle wo ich gestanden hatte, aber ich sah das mal als Einladung in diesen Club.

Drinnen sahen meine Freunde mich verwundert, ja fast schon ängstlich an. Ich zuckte nur mit den Schultern und führte sie zur Bar. Ich verstand ihre Angst gut, wenn ich so etwas wie mit dem "überreden" machte konnte ich ein wenig beängstigend dein, vor allem mit meinen roten, schmalen Augen, der blassen Haut und den rabenschwarzen Haaren.
Aber es war gut, wenn sie ein wenig Angst hatten, so würden sie wenigstens nicht auf die Idee kommen mich zu bestehlen oder Ähnliches. Wir standen ein paar Minuten an der Bar und beobachteten die Leute. Dann stieß ich mich von dem schmutzigen Tresen ab und mischte mich unter die tanzenden Menschen. Erst tanzte ich langsam, dann immer schneller.
Irgendwann brannten meine Muskeln dann so sehr, dass ich schließlich aufhörte und wieder zur Bar ging, wo nur noch Abby und Gary standen. Als ich Gary ansah wusste ich sofort, dass ihm eine Bitte auf der Zunge lag. Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte "Was willst du Gary?" Er lächelte verlegen "Naja, ich bin ziemlich pleite, weißt du. Ich dachte, du könntest mir vielleicht ein paar Dollar leinen. Bitte Devilia." Ich grinste verschlagen "Na gut, weil heute mein Geburtstag ist. Gib mir das Geld aber irgendwann wieder!" Mit diesen Worten zog ich ein paar Dollar aus meiner kleinen, schwarzen Handtasche, die perfekt zu meinem schwarzen Minikleid passte.
Gary nahm das Geld dankbar entgegen und bestellte sich sogleich einen Drink. Grinsend setzte ich mich auf einen Barhocker und beobachtete weiter die verschiedenen Menschen. Hier gab es jede Art von Mensch.
Doch irgendwie passte ich nirgendwo hinein, ich war einfach immer anders. Ich saß noch eine Stunde am Tresen und beobachtete die fröhlichen Leute, zunehmend bekam ich schlechtere Laune.
Nach einer weiteren halben Stunde wurde es mir dann zu blöd. Ich stand auf und suchte meine Clique. Bei ihnen angekommen meinte ich dann laut "Ich gehe nach Hause, kommt ihr mit?" Sie alle schüttelten etwas verlegen die Köpfe. Ich konnte es nicht fassen, jetzt ließen diese Idioten mich im Stich.
Ich sah sie noch eine Weile missbilligend an, bis Lacey schließlich aufgab "Ich komme mit, sollen die anderen doch hierbleiben!" Ich schenkte ihr ein kleines Lächeln und zog sie dann aus dem stickigem Kaff. Auf der Straße ließ die kalte Nachtluft Lacey zittern, doch mir machte das erfrischende Lüftchen nichts aus.
Schnellen Schrittes gingen wir die Third Avenue entlang und bogen nach ein paar Minuten in ein kleines Seitengässchen ein.
Abrupt blieben wir stehen als wir die fünf maskierten Gestalten sahen, die regungslos dastanden. Lacey sah mich ängstlich an und wartete auf meine Reaktion, klar, ich war immer die Anführerin der Clique gewesen. Ich seufzte und zog Lacey hinter mir her, die kleine Gasse entlang. So ein paar finstere Kerle machten mir nichts aus.
Die würden uns sowieso nichts tun und falls doch hatte ich noch mein Springmesser in meiner, ähm, "ausgeliehen" Pradatasche.

Erhobenem Hauptes schritt ich an den maskierten Idioten vorbei.
Wir hatten es fast geschafft, da löste sich einer von ihnen und riss mich grob herum. Ein zweiter tat das Gleiche mit Lacey.
Ich fauchte wütend und riss mich los. Dann meinte ich mit eiskalter Stimme "Lasst sie sofort los. Was wollt ihr?
Wir haben nichts!" Einer der maskierten kam auf mich zu und wollte meinen Arm greifen, da zog ich mein Messer aus meiner Tasche und hielt es ihm drohend vor die Nase "Verpisst euch und lasst mich und meine Freundin in Ruhe!" Der Maskierte wich zurück, als hätte er sich verbrannt. Ein zweiter löste sich aus der Menge und zog seine Kapuze herunter.
Ein schwarzhaariger Mann kam zum Vorscheinen. Er hob beschwichtigend die Hände "Wir... wollen euch nichts Böses. Avery lass das blonde Mädchen los, sie ist nicht die, die wir brauchen!" Der dritte, welcher Lacey festhielt stieß sie brutal von sich. Sie stolperte und viel hin.
Die Blondine zitterte vor Angst. Ich warf ihr nur einen kurzen Blick zu und wandte mich dann wieder Nummer zwei zu "Was wollen Sie von mir und meiner Freundin, wenn ihr uns nichts Böses wollt?" fragte ich spöttelnd. Nummer zwei lächelte "Wir wollen nur wissen wo wir Devilia Riddle finden können.
Ihr Vater will sich mit ihr treffen!" Kurz bröckelte meine arrogante Maske, doch ich fing mich wieder und sagte mit zuckersüßer Stimme "Ich bin Devilia Riddle. Ich habe keinen Vater!" Ein weiterer maskierter trat vor oder war es eine sie? Er/sie meinte mit bebender Stimme "Sie lügt, das ist bestimmt nicht Devilia!" Also doch eine sie, wie sich unverkennbar an der Stimme heraushören ließ. Unbeeindruckt zog ich, wieder, eine Augenbraue hoch "Doch, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich so heiße.
Was seit ihr eigentlich für ein Verein?" Nummer zwei kam mit zwei großen Schritten weiter auf mich zu und blieb schließlich dicht vor mir stehen "Ich glaube, meine liebe Bellatrix, wir haben hier tatsächlich Miss Riddle erwischt. Welch angenehmer Zufall.
Ihr Vater, Miss Riddle, wünscht dringend, mit ihnen zu reden!" Ich schüttelte den Kopf "Nein, ich habe keinen Vater, zum Mindest keinen den ich treffen will.
Ich habe nur einen Erzeuger der mich vor achtzehn Jahren in ein Waisenhaus gesteckt hat. Tut mir leid!"
Die Frau stellte sich neben Nummer zwei und zog ihre Kapuze runter, dichtes, schwarzes Haar und ein blasses Gesicht kamen zum Vorscheinen "Das ist keinesfalls meine Tochter, vergesst es!"
Ich sah sie überrascht an "Ihre Tochter?" Sie grummelte irgendetwas unverständliches, das nach "Klären wir später!" klang und wandte sich dann ab.
Nummer zwei lachte "Ach komm Bellatrix, vor nichts hast du Angst und jetzt kannst du nicht mal deiner eigenen Tochter in die Augen sehen. Severus Snape mein Name!"
Ich nickte, immer noch etwas überrascht, und meinte dann mit meiner üblich kalten Stimme "Was wollt ihr von mir?"
Nun mischte sich Avery ein "Sag es ihr doch einfach Severus, es ist Schweinekalt!" Snape blickte ihn verächtlich an "Sei still.
Also, wir wollen dich mitnehmen und zu deinem Vater bringen. Er wird dir dann alles erklären. Nur eins musst du jetzt wissen: es gibt Magie!"
Ich lachte kalt und sah Avery schaudern "Magie? Ja genau! Wenn Sie meinen." Snapes Augen verengten sich zu Schlitzen "Das war mein voller Ernst. Willst du einen Beweis?"

Ich grinste höhnisch "Okay, na los!" Bellatrix, meine angebliche Mutter, hob einen kleinen Stock, richtete ihn auf Lacey und murmelte "Crucio!"
Lacey zuckte am ganzen Körper und stieß zwischendurch kurze Schmerzensschreie aus, ein kurzer Wink mit Bellatrix Stock und Lacey hörte auf.
Ich pfiff beeindruckt durch die Zähne "Überzeugt, eigentlich ist es mir schon länger klar. Aber naja!"
Die wimmernde Lacey würdigte ich keines Blickes. Snape nickte, sichtlich zufrieden "Schön, schön kommst du also mit oder müssen wir dich mitnehmen ?" Unbeeindruckt von dieser hübsch verpackten Drohung, ließ ich mir Zeit zum überlegen. Nach ein paar Minuten der erdrückenden Stille meinte ich schließlich "Na schön! Wohin geht es?" Avery lächelte "London, wenn Sie so freundlich wären und mir Ihren Arm geben würden Mrs Riddle?"

Ich sah ihn verächtlich an und machte keine Anstalten seinen Arm zu nehmen "
Ist London nicht ein wenig weit, so ganz ohne Auto?" Snape lächelte geduldig "Wir werden apparieren, was das ist, ist im Vorfeld unwichtig.
Nimm meinen Arm, wenn du Averys nicht nehmen willst!" Seufzend sah ich noch einmal zu der, am Boden liegenden, Lacey und griff dann nach Snapes Arm...

Hallo ihr lieben Leser,
das war also das erste Kapitel, ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat.
Lasst doch bitte mal ein Kommi da.

Liebe Grüße Liariddle


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