Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Kissing Business - Kapitel 8

von Sunset

„Wie waren dein Tag bisher?“
„Ich habe gar nicht mitbekommen, dass du gekommen bist!“, Ginny hatte sich ein wenig erschrocken als Harry neben ihr auf dem leeren Korridor aufgetaucht war ,“Aber er war ganz gut, ich bin froh, dass wir jetzt Wochenende haben.“

„Ja, darüber bin ich auch sehr froh. Freust du dich schon auf das Weihnachtsfest bei Hermine?“

„Ich denke nicht, dass ich hingehen werde.“

„Dann willst du also ganz allein feiern?“, fragte Harry und zog die Augenbrauen hoch.

„Es steht ja noch gar nicht fest, dass meine Eltern bei den Grangers feiern wollen…“

„Ich glaube, dass es sehr schön wäre, wenn wir alle zusammen feiern würden und Hermine würde sich sicherlich auch freuen. Ich kann gar nicht verstehen, dass du nicht mit deiner besten Freundin feiern willst…“

„Worauf soll dieses Gespräch hinauslaufen Harry?“, Ginny stellte diese Frage sehr schnippisch und sie wirkte auf einmal ungewöhnlich streng ,“Ich habe keine Lust mit dir über sie zu reden! Also spar dir das und lass mich in Ruhe!“

Mit diesen Worten ließ sie Harry stehen, der ihr kopfschüttelnd nachsah.

Hermine hatte ihm zwar gesagt, dass es sinnlos sei aber erst jetzt glaubte Harry das auch.

Er konnte ja verstehen, dass Ginny verletzt war aber nicht, dass sie deswegen sauer war.

Weder er noch Hermine hatten etwas Falsches getan, da er nicht mit Ginny zusammen ist oder war.

„Ganz allein unterwegs Potter?“

Genervt drehte Harry sich um. Er hatt im Moment wirklich keine Lust von Draco Malfoy provoziert zu werden.

„Schon Angst vor dem Spiel in zwei Wochen?“, schnarrte Draco und erhielt Lacher von seinen beiden Gefolgsleuten Crabbe und Goyle, die wie immer hohl aussahen ,“Ich hoffe, dass du von einem Besen fällst!“

„Da kannst du lange hoffen Malfoy!“

Harry versuchte an dem Trio vorbei zu gehen, aber Malfoy stellte sich ihm in den Weg. Seit sein Vater im letzten Schuljahr festgenommen wurde, war er nur noch unerträglich und schien auf Rache aus zu sein.

„Lass mich durch!“

„Warum? Wir können uns doch noch ein bisschen unterhalten.“, nach diesen Worten, ging Crabbe an Harry vorbei um ihm auch diesen Weg zu versperren, während Goyle die andere Richtung absicherte.

Harry fragte sich ernsthaft was das werden sollte.

Harrys Augen verengten sich. Malfoy griff in seinen Umhang und zog seinen Zauberstab hervor und richtete ihn auf Harry.

„Deinetwegen sitzt mein Vater in Askaban und ich will, dass du dafür büßt!“



„Mr.Potter? Können sie mich hören Mr.Potter?“

Harry hörte leise diese leicht entfernte weibliche Stimme, die ihn ansprach.

Er wollte ach antworten aber im Moment fiel es ihm schon schwer seine Augen zu öffnen.

Alternativ, gab er ein leises Grunzen von sich.

„Er wird wach Minerva!“

Er hörte eilige Schritte auf ihn zukommen und dann hörte er seine Professorin sprechen ,“Wie geht es jetzt weiter?“

„Wir warten bis er sich wieder bewegen kann und die Augen öffnet, bis dahin warten wir einfach nur noch weiter ab. Er braucht Ruhe und Schlaf.“

Harry versuchte erneut etwas zu sagen, aber aus seiner Kehle kam nur ein eigenartiges Gurgeln.

Er fragte sich, was passiert war und warum es ihm so schwer fiel sich zu bewegen.

Jemand griff nach seiner Hand. Wie er vermutete war es McGonagall, da sie nahe an seinem Kopf zu ihm sprach, “Es ist alles gut Mr.Potter. Sie sind im Krankenflügel und Madam Pomfrey kümmert sich um Sie. Sie werden schon bald wieder im besten Zustand sein.“



Nach einer Ewigkeit wie es Harry vorkam, ohne sich bewegen, sehen oder sprechen zu können, schaffte Harry es endlich seine Augen zu öffnen.

Es war schon ziemlich dunkel und der Krankenflügel wurde durch ein paar kleine Lampen ausgeleuchtet. Wie es schien war er der einzige hier.

Harry veruschte sich aufzusetzen, aber jede Bewegung schmerzte ihn, sodass er seine Bemühungen lieber gleich aufgab.

Sein Mund war sehr trocken und das Schlucken sehr unangenehm.

„Hallo?“, seine Stimme war zittrig und klang sehr zerblichlich und rau, es erschreckte Harry selbst ein wenig.

„Wie geht es Ihnen mein Lieber?“, Madam Pomfrey eilte zu ihm und setzte sich zu Harry auf die Bettkante.

Ihr Blick war sehr freundlich und aufmunternd.

„Ich habe Schmerzen…Wenn ich mich bewege.“

Sie nickte verständnisvoll ,“Ich werde Ihnen gleich einen Trank machen, der die Schmerzen lindern wird. Meinen Sie ,dass sie schon trinken können?“

„Ich denke schon…“, Harry fiel jedes einzelne Wort schwer. Er wollte wissen, was mit ihm passiert war.

„Ich bin gleich wieder da mein Junge.“

Harry nickte kaum merklich.



Nachdem Madam Pomfey gegangen war, ist Harry ziemlich schnell wieder eingeschlafen und als er aufwachte saß Professor McGonagall neben ihm, die ihn besorgt musterte ,“Wie geht es Ihnen Potter?“

„Was ist mit mir passiert?“, stellte Harry die Gegenfrage.

„Wir haben sie bewusstlos auf einem Korridor gefunden. Sie wurden offenbar von einigen schweren Schockzaubern getroffen und wie wir befürchten wurde einer der unverzeilichen Flüche angewendet.“

„Cruciatus?“, fragte Harry, der vermutete, dass dies der Grund für seinen schmerzenden Körper sein könnte.

McGonagall nickte und wirkte sehr ernst, fast schon wütend ,“Erinnern Sie sich daran, wer Ihnen das angetan hat?“

„Nein…“, antwortete Harry knapp und zog seine Stirn nachdenklich in Falten.

„Bitte nehmen Sie den Trank ein, den Madam Pomfrey Ihnen gemacht hat, dann werden die Schmerzen schnell nachlassen.“

Harry sah zum Nachtschrank wo der Becher mit einer blauen Flüssigkeit stand. Er versuchte seinen Arm zu heben, ließ ihn aber schon nach wenigen Zentimetern wieder sinken.

Auf seinem Gesicht deuteten sich die Schmerzen ab.

„Lassen Sie mich Ihnen helfen.“, McGonagall legte ihre Hand in Harrys Nacken und hob seinen Kopf vorsichtig an, um dann den Becher zu seinem Mund zu führen.

Harry war für diese kleine Geste wirklich sehr dankbar und froh, dass er etwas Flüssiges in seinem Mund hatte. Auch wenn es nicht wirklich lecker war.

„Soll ich Mr.Weasley und Ms.Granger informieren, dass sie vorbeikommen können?“, wollte seine Professorin wissen ,“Sie machen sich beide große Sorgen.“

„Besuch von den beiden wäre schön.“, gab Harry zu, der bereits merkte, dass der Trank seine Wirkung nicht verfehlte.



Als seine beiden besten Freunde allerdings im Krankenflügel angekommen waren, war Harry schon wieder fest eingeschlafen und auch als die beiden ihn ansprachen, zeigte er keine Reaktion.

„Ich hoffe, dass sie herausfinden wer ihm das angetan hat!“, meinte Ron bitter, der es nicht mochte seinen besten Freund im Krankenbett liegen zu sehen ,“Und dann werde ich denjenigen ins nächste Jahrtausend verfluchen!“

Hermine nickte. Sie konnte Rons Wut sehr gut nachvollziehen.

„Du hast ja gehört was Professor McGonagall gesagt hat. Da war dunkle Magie am Werk und das kann auch meistens nachvollzogen werden…Aber die Hauptsache ist erst einmal, dass es Harry wieder gut geht.“

„Harry ist hart im Nehmen, nicht wahr? Er hat schon viel ausgehalten.“

„Das hat er wirklich…“, Hermine klang traurig. Harry tat ihr leid.

Nicht einmal jetzt, wo Voldemort besiegt war, konnte er in Ruhe sein Leben genießen.

Auch Ron bemerkte, dass Hermine sich große Sorgen machte und legte seinen Arm um ihre Schulter ,“Morgen ist er wieder fit und dann werden wir noch ein schönes Wochenende haben.“

Hermine war dankbar über diesen Trost und nickte zuversichtlich ,“Danke Ron!“

Hermine schlang ihre Arme um Ron und legte ihren Kopf an seiner Schulter ab.

Unbeholfen erwiderte Ron die Umarmung, der von Hermine überrascht war. Noch nie hatte sie ihn so umarmt.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film