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Kissing Business - Kapitel 6

von Sunset

Harry hatte in dieser Nacht nicht gut geschlafen. Seine Gedanken kreisten um Hermine und was falsch gelaufen war. Er machte sich die größten Vorwürfe zu forsch gewesen zu sein oder ihre Gesten falsch gedeutet zu haben.

Dennoch konnte er sich das Ganze nicht so recht erklären.

Als Harry in die Große Halle eintrat, um zu frühstücken traf er als erstes auf Draco, der ihn unsanft anrempelte ,“Pass auf wo du gehst Potter!“

Harry war zu genervt, als dass er sich auf dieses Theater einlassen wollte und setzte seinen Weg zum Gryffindortisch fort.

Jedoch wurde sein Tag nicht besser. Hermine saß nicht wie sonst bei Ron, sondern am anderen Ende vom Tisch neben Cormac McLaggen.

Harry fragte sich ernsthaft, was sie mit diesem Wichtigtuer zu besprechen hatte, immerhin regte sie sich sonst immer über sein arrogantes Verhalten auf und nun schien sie sich bestens mit ihm zu amüsieren.

Auch Ron schien die beiden missbilligend zu beobachten und machte eine finstere Miene.

„Was ist mit den beiden?“, wollte Harry wissen und setzte sich Ron gegenüber.

„Keine Ahnung. Er hat sie vorhin beiseite genommen und sie haben getuschelt. Danach haben sie sich zusammen hingesetzt und jetzt labert er sie die ganze Zeit voll. Ich weiß auch nicht was das soll.“

„Er ist sehr gutaussehend.“, kicherte Pavarti, die die beiden ebenso betrachtetet, “Hermine ist ein Glückspilz.“

„Er ist ein absoluter Idiot!“, schnaufte Harry, dem der Appetit vergangen war und wütend dem älteren und größeren Jungen entgegensah.

„Ich finde ihn sehr charmant.“, meinte Pavarti nur und grinste Lavender an, die zustimmend nickte, um gleich darauf Ron zu küssen.

„Ich wüsste zu gerne, was die beiden besprochen haben…“

Da stimmte Harry seinem Freund zu.

Für Harry war es wie ein Schlag ins Gesicht, dass Hermine ihn gestern so eiskalt abserviert hatte und schon am nächsten Morgen mit diesem Schleimer zusammen frühstückte und sich offenbar auch noch dabei wohl fühlte und nicht im geringsten ein schlechtes Gewissen hatte.

Als Cormac dann auch noch seinen Arm um sie legte und Hermine keine Anstalten machte sich aus dieser Situation zu befreien, sah Harry rot. Wütend schnappte er sich seine Tasche und stapfte erbost aus der großen Halle.

Er wünschte sich fast, dass Draco ihm wieder in die Quere kommen würde, um seine Wut an ihm auszulassen.

Der Tisch der Gryffindors sah Harry verwundert nach. Vor allem Ron wusste nicht was in seinen besten Freund gefahren war und stand ebenfalls auf, um ihm nachzugehen.

Schnellen Schrittes eilte er Harry nach.

„Harry…Hey Harry!“, rief Ron und Harry drehte sich zu seinem besten Freund um,der ihm besogt entgegenkam, “Was ist denn los?“

„Ich habe starke Kopfschmerzen…“, log Harry.

Rons besorgter Gesichtsausdruck verstärkte sich nach dieser Aussage noch mehr und er warf einen Blick auf Harrys Stirn ,“Ist es wieder deine Narbe?“

„So ein Quatsch Ron! Wie soll das denn deiner Meinung nach funktionieren? Voldemort ist TOT!“

Ron zuckte zusammen, weil Harry das letzte Wort laut ausgerufen hatte, “Es war nur eine Frage…“

Harry tat es leid seinen Freund so angefahren zu haben und er senkte schuldbewusst seinen Blick ,“Ich werde zu Madam Pomfrey gehen.“

„Tut mir leid, dass ich deine Narbe angesprochen habe.“, Ron dachte, dass Harry so reagiert hatte, weil er die Ereignisse aus dem letzten Schuljahr noch nicht verarbeitet hatte.

Immerhin hatte er dort seinen Patenonkel verloren und musste einen schweren Kampf gegen Voldemort überstehen.

„Du hast nichts falsch gemacht…“, meinte Harry matt und kratzte sich am Kopf ,“Wir sehen uns später Ron!“

Damit verabschiedete Harry sich und setzte seinen Weg zu Madam Pomfrey fort.



„Harry!“, Hagrid war überrascht seinen jungen Freund so früh am Morgen zu sehen, obwohl sie keinen Unterricht zusammen hatten ,“Was treibt dich hierher?“

„Madam Pomfrey hat gesagt, dass ich an die frische Luft gehen soll…Ich hatte starke Kopfschmerzen.“, fügte Harry auf Hagrids verdutzten Gesichtsausdruck noch hinzu.

„Geht es dir denn schon besser?“

Harry schüttelte seinen Kopf, was dieses Mal auch der Wahrheit entsprach, “Ich soll diesen Tag entspannen und mich ein bisschen bewegen. Sie meint, das würde mir dann schon genug helfen.“

Harry war sich sicher, dass Madam Pomfrey ihn durchschaut hatte und sie ebenso gut wie er selbst wusste, dass Harry keine Kopfschmerzen hatte, er aber dennoch eine Auszeit gebrauchen konnte.

„Na dann bist du ja bei mir an der richtigen Stelle. Ich wollte grad in den Wald.“

„Und was genau wolltest du da?“, fragte Harry skeptisch,da es meist nichts Gutes war, wenn Hagrid etwas im Verbotenen Wald zu erledigen hatte.

„Oh nichts Schlimmes Harry, keine Sorge! Ich brauch nur etwas Dünger für meine Kürbisse.“

„Und das bekommst du nur im Wald?“

„Dort bekomme ich es umsonst.“, schmunzelte Hagrid und griff nach einem großen rostigen Eimer ,“Kommst du mit?“

Harry war nicht begeistert von der Idee in den Wald zu müssen, stimmte Hagrid aber dennoch zu. Allein, wie er so mal Hermine aus seinem Kopf bekommen konnte.

„Ich habe schon lange nichts mehr von euch dreien gehört.“, Hagrid klang darüber etwas betrübt ,“Wie geht es Ron und Hermine?“

„Gut…Ron hat jetzt eine Freundin. Er ist mit Lavender zusammen.“

„Damit habe ich nicht gerechnet.“

„Damit hat niemand gerechnet!“, stimmte Harry grinsend zu, “Sie nennt ihn Won Won…“

Von Hagrid kam ein seltsames Grunzen, was sich verdächtig nach einem unterdrückten Lachen anhörte.

Eine Weile gingen sie wieder schweigend nebeneinander her, in der Harry mit seinen Gedanken wieder bei Hermine war. Nachdem er erst wütend gewesen ist, zweifelte er nun an sich selbst. Vielleicht hatte er in den Tag gestern einfach nur zu viel interpretiert und vielleicht interpretierte er auch in die McLaggen Angelegenheit zu viel hinein.

Andererseits konnte Hermine es unmöglich nicht verstanden haben, dass er sie gestern küssen wollte.

Harry wurde aus Mädchen einfach nicht schlau.

„Hagrid? Woran merkt man, dass ein Mädchen Interesse hat?“, Harry veruschte möglichst beiläufig zu klingen und sah Hagrid möglichst gleichgültig an.

„Ich bin kein Experte für Frauen…“, grummelte Hagrid nur und zog seine Augenbrauen so hoch, dass sie in seinen dunklen Haaren verschwanden, “Hast du irgendwelche Probleme mit einem Mädchen?“

„Ich frage nur weil…ein Freund kennt ein Mädchen und er weiß nicht, ob sie ihn auch gern hat. Mehr nicht…“

„Kenne ich diesen Freund?“, wollte Hagrid wissen und bohrte seine dunklen Augen förmlich in Harrys ein.

„Ja…ja natürlich! Aber ihm wäre es bestimmt unangenehm, wenn ich seinen Namen verrate.“, versuchte Hatty sich herauszureden und steckte seine Hände in die Taschen seiner Jacke.

„Ich weiß nicht, ob ich da der richtige Ansprechpartner bin aber ich kann ja versuchen dir zu helfen…“

„Ich kann es auch eigentlich gar nicht erklären…Aber mich würde einfach interessieren woran man merkt, dass ein Mädchen Gefühle für einen hat…“, Harry klang dieses Mal nicht mehr so desinteressiert und war auf die Antwort von Hagrid gespannt.

Dieser schien zu überlegen und kratzte sich in seinem buschigen dunklen Bart, “Das ist wirklich keine einfache Frage Harry…Ich würde dir da auch gerne helfen aber einen falschen Ratschlag geben, möchte ich auch nicht. Ich hoffe du verstehst das. Frag doch einfach mal Hermine um Rat. Sie ist ja schließlich ein Mädchen und sollte sich da auch auskennen.“

„Ja, gute Idee…“, gab Harry wenig begeistert zurück und seine Laune hatte sich binnen Sekunden wieder verschlechtert.

„Wir sind da!“, sagte Hagrid lächelnd, der gar nicht mitbekommen hatte, dass er etwas Falsches gesagt hatte, “Hilf mir diese kleinen Nüsse einzusammeln.“

Harry betrachtete, die sogenannten kleinen Nüsse, die auch nur in den Augen von Hagrid als klein bezeichnet werden konnten.

Als Harry anfing die grau schimmernden Nüsse einzusammeln, war er erstaunt wie schwer sie waren. Sie waren für ihn mit einer Hand kaum anzuheben.



Als Harry gegen Mittag zurück in den Gemeinschaftsraum kam, war er ziemlich durchgefroren und froh sich am Feuer aufwärmen zu können. Außer ihm war sonst niemand im Gemeinschaftsraum, da alle anderen sich beim Mittagessen aufhielten.

Harry allerdings hatte keinen Hunger und wollte sich gleich in sein Bett legen und das eine oder andere Stündchen schlafen. Etwas Besseres hatte er ja schließlich nicht zu tun.

Unerwartet öffnete sich das Portraitloch und Professor McGonagall trat hinein.

Verwundert grüßte Harry seine Professorin.

„Sie habe ich gesucht Potter. Madam Pomfrey hat mir eben erst Bescheid gegeben und ich wollte sehen, ob sie denn schon ihrem Rat mit der frischen Luft gefolgt sind.“

„Ich bin eben erst vom Spaziergang zurückgekommen und wollte mich dann gleich ins Bett legen…“, erklärte Harry und legte seine Jacke auf dem Sofa ab.

„Geht es Ihnen denn schon besser?“, fragte McGonagall besorgt und musterte Harry eingehend, als wenn sie es so erfahren würde.

„Ein wenig schon, ja…“

Seine Professorin nickte ,“Gut dann schlafen Sie sich aus und wenn noch irgendwas sein sollte, dann melden Sie sich wieder bei Madam Pomfrey.“

Harry war es mittlerweile gewohnt in Watte gepackt zu werden, nachdem was im letzten Jahr geschehen ist ,aber ihn wunderte es dennoch, dass auch McGonagall sich diesem Verhalten anschloss ,“Werde ich machen Professor!“

Mit einem letzten prüfenden Blick auf ihren jungen Schüler, verschwand die Hexe so schnell wie sie gekommen war und ließ Harry erneut allein zurück. Seufzend sah Harry sich im Gemeinschaftsraum um. Auf den Tischen lagen Bücher und eine Bretter vom Zauberschach.

Schlecht gelaunt veränderte Harry einige Figuren auf dem Feld und hoffte, dass sich nachher jemand darüber aufregen wird.

Auch einige von Hermines Büchern und Notizen lagen auf dem Tisch.

Harry setzte sich auf einen Stuhl und blätterte in ihrem Buch für Alte Runen. Ein Fach, wo Harry froh war es nicht belegt zu haben. Schon wenige Seite langweilten ihn.

Als nächstes betrachtete Harry einige Notizen seiner Freundin, die sie während dieser Stunden gemacht hatte. Ihre Schrift war sehr fein und säuberlich.

Sie machte sich immer nur stichwortartige Notizen, wofür Harry sie bewunderte. Er selbst würde schon einige Stunden später nichts mehr damit anfangen können.

Während er ihre Aufzeichnunge durchblätterte wurde Harrys Augen immer schwerer und er entschied sich dafür ins Bett zu gehen.



„Harry…“, jemand flüsterte leise seinen Namen und schüttelte ihn sanft.

Grummelnd drehte Harry sich weg und zog seine Bettdecke höher. Er hatte keine Lust aufzustehen.

„Du musst was essen…“

„Ich habe keinen Hunger!“, murrte Harry.

„Du hast heute noch gar nichts gegessen!“, meinte Ron und zog ihm die Decke weg ,“Du kannst doch nicht auch noch das Abendessen verpassen. Komm schon Harry…“

„Lass mich in Ruhe Ron!“

„Wie du meinst…“, Ron gab sich geschlagen und verschwand ohne Harry wieder im Gemeinschaftsraum, wo Lavender und Hermine auf ihn warteten.

„Er will nichts essen.“

„Er ist so ein Sturkopf!“, meinte Hermine und schüttelte ungläubig ihren Kopf, “Wenn er nichts isst, wird es ihm auch nicht besser gehen.“

„Er ist doch alt genug, um es besser zu wissen.“, warf Lavender ein und rollte genervt mit den Augen ,“Ihr müsst ihm nicht sagen, was er zu tun hat.“

„Ich werde ja wohl noch besser wissen, was gut für ihn ist als du, oder?“, schnappte Hermine wütend und verschränkte die Arme.

„Du behandelst ihn wie ein kleines Kind!“

„Lavender…Hermine hat Recht…“

Beide Mädchen sahen Ron mit großen Augen an, da keiner von beiden erwartet hatte, dass er sich auf Hermines Seite schlagen würde.

„Jetzt bist du also auf ihrer Seite!“, Lavenders Stimme war schrill und sie stemmte erbost ihre Hände in die Hüften ,“Ergreifst Partei für SIE!“

„Beruhig dich bitte…Ich will doch auch nur, dass es Harry gut geht. Mehr nicht!“, Ron hob verzweifelt seine Hände und sah hilfesuchend zu Hermine, die mit ernster Miene Lavender anstarrte und so aussah als würde sie ihr einen Fluch entgegenfeuern wollen.

„Ich will jetzt essen gehen Won Won aber nicht mit Hermine!“, mit diesen Worten zog sie Ron hinter sich her und ließ Hermine allein stehen, die das nicht fassen konnte.

Sie hatte nicht erwartet, dass Ron sie wirklich stehen lassen würde.

Ihr Blick fiel auf Ginny, die ihre Augen sofort abwendete. Offenbar wollte auch sie nicht mit ihr zusammen essen.

„Also ich würde mich freuen mit dir zusammen zu essen…“

Hermine lächelte Neville an,der sie aufmuntern ansah ,“Dann lass uns gehen!“

„Du wirkst traurig…“

„Es ist nur alles ein wenig anstrengend.“, entgegnete Hermine schlicht und zuckte mit den Schultern ,“Das geht auch wieder vorbei.“

„Und was ist mit Harry?“

„Er hat Kopfschmerzen.“

„Das meinte ich nicht…“, sagte Neville ruhig, fast schon behutsam und wartete Hermines Reaktion ab.

„Und was meintest du dann?“, fragte Hermine mit zusammengezogenen Augenbrauen, da sie nicht wusste, wohin diese Unterhaltung führte.

„Er scheint in der letzten Zeit auch etwas neben der Spur zu sein. Hattet ihr drei Streit?“

Hermine dachte darüber nach, was sie Neville erzählen sollte. Sie wusste nicht, dass es so offensichtlich war, dass zwischen ihnen etwas vorgefallen war.

„Lavender bringt einfach nur etwas Unruhe bei uns rein, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.“

„Und wieso kommt es dazu?“, Hermine konnte förmlich sehen wie Neville angstrengt nachdachte aber zu keiner Lösung kam.

Es tat ihr ja auch leid, ihn anzulügen aber die Wahrheit ging ihn einfach nichts an ,“Das weiß ich auch nicht…“



„Harry?“

Genervt, dass er schon wieder angesprochen wurde, öffnete Harry seine Augen und setzte sich auf. Vor ihm stand Hermine.

„Was ist denn?“

„Ich habe dir etwas Essen mitgebracht. Ein Sandwich und Kürbissaft.“, beides stellte sie auf seinem Nachtschrank ab, ehe sie sich zu Harry aufs Bett setzte, “Wie geht es dir?“

„Besser.“, antwortete Harry knapp.

Das Sandwich sah wirklich lecker aus und sein Bauch meldete sich zu Wort, was Hermine leise lachen ließ ,“Appetit ist ein gutes Zeichen.“

Harry nickte und nahm einen Schluck von seinem Kürbissaft. Er war noch herrlich kalt und schmeckte gut.

Obwohl Harry sauer auf seine beste Freundin war, freute er sich dennoch, dass sie sich Sorgen um ihn gemacht und an ihn gedacht hatte. Das führte aber dazu, dass er sauer auf sich selbst wurde, weil er sich nicht über ihren Besuch freuen wollte.

„Du bist sicherlich froh, dass morgen schon Freitag ist…Dann hast du das ganze Wochenende um dich zu erholen.“

Erneut nickte Harry nur.

Hermine seufzte leise und legte ihre Stirn in Falten.

Harry war überrascht, als seine Freundin ihm seine Haare aus der Stirn strich und sie seine Narbe begutachtete.

„Es hat nichts mit Voldemort zu tun…“

„Ich weiß…“, Hermine betrachtete nun sein Gesicht und legte ihre Hand auf seine Wange ,“Ich hoffe du bist morgen wieder gesund.“

„Ich denke schon…“, Hermines Hand war warm und angenehm auf seiner Haut und Harry genoss diese Berührung, seine Wut war für einen kurzen Moment vergessen.

„Kommst du noch mit runter?“, fragte Hermine leise, als wolle sie die Stimmung zwischen ihnen nicht zerbrechen, ihre Hand hatte sie wieder in ihren Schoß gelegt.

„Ich werde das Sandwich essen und dann wieder schlafen…Ich bin so verdammt müde.“

Hermine war ein wenig enttäuscht, nickte aber verständnisvoll, “Dann schlaf schön!“

Was Hermine als nächstes tat überraschte Harry. Sie lehnte sich vor und küsste ihn so sanft, dass sich ihre Lippen kaum berührten. Dieser Moment war so kurz, dass Harry seine Augen gar nicht hatte schließen können.

„Schlaf du auch schön Hermine!“, sagte Harry noch, ehe Hermine aus der Tür verschwand.

Lächelnd drehte sie sich zu ihm um,“Das werde ich bestimmt…“


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