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Fanfiction

Kissing Business - Kapitel 5

von Sunset

Ich freue mich, dass euch meine Geschichte gefällt. Einen festen Rhythmus zum Hochladen habe ich allerdings nicht.
Aber so alle zwei Tage versuche ich es zumindest.


Harry hatte sich diesen Nachmittag mit Hermine anders vorgestellt. Er hatte sich vorgestellt wie sie spazieren waren und dann zusammen in den Gemeinschaftsraum kamen und sich vor dem Kamin aufwärmten und ein paar schöne Gespräche hielten.

So war Harry doch sehr enttäuscht, als Hermine ihn in die Bücherei schleppte, um für die anstehende Prüfung in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu lernen.

„Du träumst schon wieder Harry!“, lachte Hermine und blickte auf sein kaum beschriebenes Pergament ,“Du solltest dich ein bisschen mehr konzentrieren.“

„Du hast mich wieder erwischt.“, gab Harry zu und lächelte verlegen, “Ich habe heute wohl einfach keinen guten Tag.“

„Es scheint fast so. Vielleicht sollten wir das Lernen dann einfach verschieben…“

Harry glaubte seinen Ohren nicht zu trauen und sah Hermine erstaunt an. Es war noch nie vorgekommen, dass sie einen solchen Vorschlag tätigte. Sonst konnte er sich immer einen Vortrag anhören, dass Lernen wichtig ist und die Grundlage für ihr weiteres Leben.

Hermine packte ihre Sachen schon in die Tasche. Eilig tat Harry es ihr gleich und freute sich darauf doch noch etwas anderes mit Hermine zu machen.

„Also…worauf hast du denn Lust? Was wollen wir jetzt machen?“

„Wie wäre es mit einem Butterbier?“

„Und wie willst du da bitte rankommen?“, fragte Hermine und zog die Augenbrauen hoch, “Du weißt genau, dass es das hier in Hogwarts nicht gibt.“
„In Hogsmeade schon!“



„Ich kann nicht glauben, dass ich mich dazu habe überreden lassen!“, zischte Hermine und schlug Harry gegen seinen Arm, der nur lachte und sie in eine kleine Gasse zog, um den Tarnumhang von sich zu ziehen.

„Entspann dich Hermine. Bei diesem ungemütlichen Wetter werden die Lehrer kaum hier sein, also musst du dir auch keine Sorgen machen, dass wir Ärger bekommen.“

„Und wenn doch ein Lehrer vorbeikommt?“

„Dann werfe ich einfach den Tarnumhang über uns und alles ist gut.“, meinte Harry gelassen und lächelte seine Freundin an, die ihn skeptisch entgegenblickte, “Lass uns einfach ein bisschen Spaß haben Hermine. Und wenn es dunkel wird, schleichen wir uns durch den Geheimgang wieder zurück ins Schloss. Das wird niemand mitbekommen.“

„Wenn ich deinetwegen Ärger bekomme, werde ich dich verfluchen!“, meinte Hermine ernst, ehe sie leicht schmunzelte und Harry die Kapuze seines Pullovers über seinen Kopf zog, “Ich habe Lust auf ein Butterbier.“
Harry freute sich, dass Hermine sich entspannte und trottete seiner Freundin nach, die vorgegangen war.



Hermine saß an einem Tisch in den Drei Besen, während Harry den beiden ein Butterbier besorgte und sich ein wenig mit Madam Rosmerta unterhielt. Hermine legte den Tarnumhang auf die Bank neben sich und durchsuchte den Raum nach Lehrern.

Aber bisher hatte sie noch keinen entdecken können, was sie unglaublich erleichterte. Außerdem hatte sie sich einen etwas verdeckten Tisch in der Ecke ausgesucht, nur um ganz sicher zu gehen.

„Ein schönes heißes Butterbier für die Dame!“

„Danke, der Herr!“, scherzte Hermine und zwinkerte Harry zu, was sein Herz einen kleinen Sprung machen ließ.

„Madam Rosmerta wird uns nicht verraten…Sie war ein bisschen überrascht uns hier zu sehen.“, erklärte Harry und lachte.

„Ich kann es ihr nicht verübeln. Eigentlich hätten wir ja hier auch nichts zu suchen.“

„Entspann dich Hermine.“, Harry sah seine Freundin sanft an und schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln, “Ich freue mich, dass du mitgekommen bist.“

„Erwarte aber nicht, dass wir das jetzt häufiger machen werden. Ich habe keine Lust noch weitere Strafarbeiten machen zu müssen.“

„Dabei bin ich sicher, dass noch viele weitere Klassenzimmer es nötig hätten gesäubert zu werden…oder auch unser Jungenschlafsaal!“

„Ich werde einen Teufel tun und eure dreckigen Socken aufsammeln!“

Harry sah seine Freundin belustigt an, die einen Schluck von ihrem Butterbier trank und danach einen Schaumschnurrbart trug.

„Du sahst noch nie so hübsch aus!“, bemerkte Harry scherzend, woraufhin Hermine mit den Augen rollte und sich den Schaum abwischte.

„Ich habe heute Morgen einen Brief von meinen Eltern bekommen.“, erzählte sie, “Sie haben sich spontan Urlaub genommen und wollen für zwei Wochen nach Irland fahren. Sie haben dort ein Ferienhaus und wollen sich mal ein wenig entspannen.“

„Du hast nie erzählt, dass sie ein Ferienhaus haben!“, Harry wirkte überrascht und nahm nun auch einen Schluck von seinem Butterbier, “Haben sie es schon lange?“

„Sie haben es sich schon vor meiner Geburt gekauft und waren früher häufiger da aber in den letzten Jahren haben sie viel gearbeitet. Sie haben es verdient es sich mal wieder gut gehen zu lassen.“, Hermine grinste Harry an und wischte dieses Mal ihm etwas Schaum von der Oberlippe.

„Danke.“, sagte Harry verlegen, dem diese kurze Berührung gefallen hatte.

In diesem Moment wünschte Harry sich, dass er mutiger wäre und er irgendwas charmantes tun würde. Jedoch fiel ihm nicht einmal ein, was er hätte tun können.

„Meine Eltern haben vorgeschlagen, dass wir alle zusammen Weihnachten feiern könnten. Bei mir zu Hause mit den Weasleys und dir. Was hältst du davon?“

„Also ich würde mir gerne mal dein zu Hause ansehen. Ich bin auf jeden Fall dafür. Das ist eine wirklich gute Idee von deinen Eltern.“, Harry war begeistert, dass er die Möglichkeit hatte zu sehen wie Hermine lebte, wie ihr Zimmer aussah und er freute sich darüber ihre Eltern besser kennenzulernen.

Bisher hatten sie sich immer nur flüchtig gesehen.

„Ich bin froh, dass du kommen möchtest! Was meinst du, sagen die Weasleys dazu?“

„Also ich weiß, dass Mr.Weasley vollkommen aus dem Häuschen sein wird, wenn er die Möglichkeit hat Weihnachten auf Muggleart zu feiern. Habt ihr denn ein so großes Haus, dass ihr alle unterbringen könnt?“, wollte Harry wissen, da die Weasley Familie bekanntlich ziemlich groß war.

„Ja auf jeden Fall. Und wenn sich der ein oder andere ein Zimmer teilt, dann wird das gar kein Problem sein.“, Hermine lächelte erfreut und ihre Wangen hatten einen roten Schimmer angenommen, “Ich freue mich darauf, dass ich endlich mal wieder mit meiner Familie feiern kann. Es ist schon viel zu lange her.“

„Deine Mum ist sicherlich eine gute Köchin, oder?“

Hermine lachte und schüttelte ihren Kopf , „Alles was meine Mutter kocht ist nicht zu genießen. Mein Vater ist derjenige, der Weihnachten in der Küche stehen wird.“

„So lange es schmeckt, ist es mir egal!“, entgegnete Harry.

Hermine nickte und nahm noch einen Schluck aus ihrem Glas.

Harry beobachtete seine Freundin wie sie den Schaum von ihrer Oberlippe wischte und sie eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht strich. Zwei Gesten, die Harry gerne übernommen hätte.

Er überlegte wie er Hermien vielleicht etwas näher kommen könnte, aber ihm fiel kein Grund ein, warum er näher an sie heranrutschen sollte.

„Ist das nicht Percy?“, Hermine deutete an den Tresen, wo sich ein großer schlanker Rothaariger hinsetzte und einen Plausch mit Madam Rosmerta hielt.

„Ja, du hast Recht.“, stimmte Harry zu und sah zu wie sich ein hübsche Frau auf den Stuhl neben ihm setzte und ihm einen Kuss auf die Wange gab.

„Er hat offenbar eine neue Freundin!“

Harry nickte und betrachtete wie sich die beiden angeregt unterhielten und Percy seinen Arm um sie legte. Bei den beiden sah es so einfach aus , während Harry sich nicht einmal traute näher an Hermine zu rutschen.

„Ich hoffe nur, dass er uns nicht bemerken wird.“

„Die sind viel zu beschäftigt miteinander, als dass sie uns auch nur annährend wahrnehmen würden.“, meinte Harry und lächelte seine Freundin an, “Willst du nachher noch zu Zonkos oder in den Honigtopf?“

„Ich denke nicht, wir sollten uns nicht an so vielen Orten herumtreiben. Ich möchte wirklich nicht erwischt werden Harry.“

„Und wenn ich dir ein paar Zahnweiß-Pfefferminzlakritze spendiere?“

„Ich habe die nur für meine Eltern gekauft und das weißt du!“, verteidigte Hermine sich und brachte Harry zum Schmunzeln, der es besser wusste.



„Das war wirklich ein schöner Tag!“, meinte Hermine und nahm einen Bissen von ihrer Kürbispastete.

Harry hatte es geschafft sie davon zu überzeugen noch einen kleinen Abstecher in den Honigtopf zu machen und ihr eine Kürbispastete ausgegeben.

„Finde ich auch!“, stimmte Harry zu und lächelte seine Freundin an, “Und es hat auch gar nicht weh getan etwas Verbotenes zu tun, oder?“

„Ich werde dir darauf keine Antwort geben!“

„Weil ich Recht habe?“

„Harry!“

„Hermine!“, äffte Harry seine Freundin nach und amüsierte sich auf ihre Kosten, die ihre ernste Miene nicht aufrecht erhalten konnte und ein Schmunzeln über ihre Lippen huschte.

Harry genoss es Hermine zum Lächeln zu bringen.

„Rons Gesicht war super, als wir ihm erzählt haben, dass wir in Hogsmeade waren. Ich glaube, dass er ganz schön beleidgt war, dass wir ihn nicht mitgenommen haben.“, lachte Hermine und steckte sich auch das letzte Stück ihrer Pastete in den Mund.

„Seine Ohren sind wieder ganz rot geworden.“, grinste auch Harry und setzte sich neben Hermine auf das Sofa, nachdem er einige Kissen beiseitegelegt hatte.

Harry sah sich im Gemeinschaftsraum um, ob sie allein waren, aber leider saßen am anderen Ende noch einige Viertklässler, die ein Kartenspiel spielten.

Harry hoffte, dass sie bald ins Bett gehen würden, um mit seiner Freundin allein sein zu können.

Hermine lehnte sich entspannt zurück und blickte gedankenverloren ins Feuer, dass leise prasselte und eine angenehme Wärme ausstrahlte.

„Ich werde langsam müde.“, murmelte Hermine leise und rutschte weiter runter in das Sofa hinein.

Harry fluchte innerlich und drehte sich noch einmal um, wo die kleine Gruppe von Schülern keine Anstalten machte ins Bett zu gehen.

„Willst du ins Bett?“, fragte Harry leise und rutschte ebenfalls weiter runter, um sich auf eine Ebene mit Hermine zu begeben.

Er rückte etwas näher an sie heran, sodass sich ihre Arme und Beine berührten.

„Frierst du?“, fragte Hermine amüsiert und drehte ihren Kopf Harry zu.

Harry beantwortete diese Frage gar nicht erst und sah Hermine stattdessen wortlos an. Erst jetzt fiel ihm auf, wie nah sie einander eigentlich waren. Würde er sich noch ein bisschen weiter vorlehnen, würden ihre Nasenspitzen sich sanft berühren.
Harry schluckte schwer und nahm für seinen nächsten Schritt all seinen Mut zusammen, als er sich vorlehnte und den Abstand zwischen ihnen verringerte.

In seinem Bauch kribbelte es unkontrolliert, als er Hermines Hand auf seiner Brust spürte, die ihn dann jedoch vollkommen unerwartet von sich drückte.

Verwirrt öffnete Harry seine Augen.

Hermine räusperte sich und setzte sich wieder auf, “Ich gehe schlafen Harry. Wir sehen uns morgen.“

Harrys Mund stand offen, als Hermine wortlos an ihm vorbei ging.

Zu sagen,dass er verwirrt war, war gelinde ausgedrückt. Harry hatte eigentlich gedacht, dass der Tag super gelaufen war und Hermine sich mit ihm wohl gefühlt hatte.


Ich hoffe,dass euch das Kapitel gefallen hat :)
Sagt mir ,was ihr denkt :)


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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