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Fanfiction

Fire and Ice - : Die geöffnete Kammer des Schreckens

von Luneanne

Hello Freunde der Sonne. :)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Ich würde mich über eure Meinungen freuen. :)


*~*~*~*~*~*~*~* IHRE SICHT *~*~*~*~*~*~*~*

Ich war mittlerweile fast einen Monat in Hogwarts und die Leute gewöhnten sich daran, dass ich mal bei Lia, mal bei Luna, oder eben an meinem eigenen Tisch saß. Bei den Ravenclaws war ich willkommen, auch wenn sie Luna mieden, was den Ausschlag für mich gab, immer wieder bei ihr zu sitzen. Ich mochte den Gedanken nicht, dass sie da keine Freunde hatte. Deswegen hatte ich versucht, sie immer in Gespräche mit anderen zu verwickeln. Doch nur Cho Chang, die eine Klasse über uns war, ließ sich darauf ein, mit ihr über mehr als nur Oberflächliches zu reden. Deswegen mochte ich sie auch.

Bei Lia war es etwas kühler. Klar, Zabini plauderte immer fröhlich mit mir, doch der Rest verfluchte mich nur allein mit Blicken. Malfoy sprach kein einziges Wort mit mir, außer wenn wir in Zaubertränke zusammenarbeiten mussten. Doch immer wenn er in meiner Nähe war, spürte ich seine Blicke auf mir. Doch wenn ich mich zu ihm drehte, schaute er nicht zu mir, als ob ich mir das eingebildet hätte. Das konnte nicht sein, denn ich musste mir das antrainieren.

Mich beunruhigte jedoch etwas ganz anderes. Und das war Ginny. Immer, wenn wir etwas unternehmen wollten, zum Beispiel eine Wanderung durch Hogwarts, klinkte sie sich aus. Das Merkwürdige daran war, dass sie in der 1. Woche ganz hibbelig wurde, als es hieß, dass wir durch das Schloss wandern würden. Auch so blieb sie immer mehr für sich selbst, woraufhin auch Ron alarmiert war. Die Weasleys waren eine herzliche Familie, die gern in Gesellschaft waren. So auch Ginny. Doch nun klammerte sie sich an ein schwarzes kleines Buch. Als Lia darin blättern wollte, riss Ginny es ihr aus der Hand und schrie sie an. Ich hatte sie noch nie auch nur ansatzweise wütend gesehen. Nicht mal, als die Zwillinge Fred und George — Ginnys ältere Brüder — uns Streiche gespielt haben.

„Woher hast du überhaupt das Buch?“, fragte Luna, doch auch darauf bekamen wir keine Antwort.

Gedankenverloren ging ich zu VgddK und setzte mich schweigend neben Harry. Er musterte mich, und als ich nicht reagierte, stupste er mich an. „Was ist denn los?“, fragte er mich besorgt. „Ich mach mir Sorgen um Ginny. Ich kenne sie zwar erst seit ungefähr einem Jahr, doch ich hab das Gefühl, dass sie nicht sie selbst ist.“ Da drehte sich Ron zu uns um. „Also liegt das nicht nur an mir. Hast du eine Ahnung, was passiert sein könnte?“ Ich stützte meinen Kopf auf die Handflächen ab und seufzte. „Passiert ist eigentlich nichts. Denk ich zumindest. Mir ist nur aufgefallen, dass sie auf ein Buch wahnsinnig fixiert ist.“ Weiter kamen wir nicht, da der Unterricht anfing.

Nach dem Unterricht musste Harry bei Prof. Lockhart nachsitzen, da er an seinem 1. Tag zu spät eingetroffen war und einen doofen Baum beschädigt hatte. Ich wollte ihn abholen, um noch ein wenig mit ihm über die Dursleys reden zu können, doch ich war schon reichlich spät dran. Gerade als ich um die Ecke gehen wollte, stieß ich mit Harry zusammen. Von der anderen Richtung kamen Hermine und Ron auf uns zu. „Habt ihr das gehört?“, fragte Harry leicht gehetzt. Ron antwortete verwirrt: „Nein. Was?“, und schaute sich nervös um. „Diese Stimme …“ Was für eine Stimme meinte er? Außer uns war hier niemand. Hermine wandte sich direkt zu Harry. „Wo hast du eine Stimme gehört?“ Gehetzt schaute sich Harry um. „Das 1. Mal in Lockharts Büro, dann gerade vo... Es bewegt sich. Es wird irgendwen töten!“ Harry rannte los und wir versuchten ihm zu folgen. Was war nur los? Und wieso konnte nur Harry die Stimme hören? Er bog um die Ecke und wir konnten ihn einholen. Doch wir blieben stehen, da wir kleine Spinnen im Entenmarsch durch einen Schlitz im Fenster krabbeln sahen. Ich hasste Spinnen! „Eigenartig. Das ist für Spinnen sehr ungewöhnlich“, murmelte Harry. Plötzlich hörte ich Ron flüstern: „Was ist das?“ Wir folgten seinem Blick auf dem Boden zu einer Pfütze, in der sich etwas spiegelte. Wir schauten zur Wand und da stand in roter Schrift: „Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Feinde des Herrn ... Nehmt euch in Acht.“ Wurde das mit Blut geschrieben?! Mein Blick wanderte weiter und ich konnte kaum fassen, was ich sah. Mrs. Norris, die Katze vom Hausmeister, hing kopfüber und total starr an einem Seil. Bevor wir richtig begreifen konnten, was los war, kamen viele andere Schüler, auch Malfoy, dazu. Dieser wandte sich zu Hermine und sagte: „Schlammblüter, ihr kommt auch bald dran.“ Wieso redete er so? Bevor ich darauf etwas erwidern konnte, hörte ich, wie Filch einen Nervenzusammenbruch erlitt. „Ich bring dich um!“, schrie er und packte Harry am Kragen, doch da schritt Professor Dumbledore ein. Er blickte an die Wand und sagte, dass alle in ihre Schlafgemächer gehen sollten. Alle, bis auf uns 4. Er wandte sich an Filch und erklärte ihm, dass die Katze nur versteinert war. „Ach, dachte ich’s mir doch. Zu dumm, dass ich nicht da war. Ich habe genau den passenden Gegenzauber parat“, kam es großkotzig von Lockhart. Ist klar. Und wieso wandte er diesen Zauberspruch nicht jetzt an? Blödmann. Filch versuchte wieder Harry die Schuld zu geben, der schwor, dass er es nicht gewesen war.

„Wenn Sie mir die Bemerkung erlauben würden, Sir. Vielleicht waren Potter und seine Freunde bloß zur falschen Zeit am falschen Ort. Wie auch immer. Es sind ausgesprochen verdächtige Umstände. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, dass ich Potter beim Essen gesehen habe.“ Nun schritt Lockhart ein und sagte, dass er ihm mit seiner Fanpost geholfen hatte. „Das stimmt. Ich wollte Harry gerade abholen, Professor“, sagte ich an Snape gewandt. „Und wir haben ihn gesucht. Als wir ihn dann gefunden haben, sagte er … “, begann Hermine zu erzählen, doch sie unterbrach sich selbst. Als Snape nachfragte, redete Harry weiter. „Ich sagte, ich hab keinen Hunger.“ Ich glaubte, die Notlüge war angemessen, denn es war selbst für Zauberer kein gutes Zeichen, sonderbare Stimmen zu hören. „Und auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum fanden wir Mrs. Norris.“

Am Ende des nächsten Tages setzten sich Harry und seine Freunde im Gemeinschaftsraum zu mir. Mich wunderte, dass die 3 so ernst blickten. „Lisa, bitte tu mir den Gefallen und halte dich von den Slytherins fern.“ Geschockt sah ich zu meinem Bruder auf und versuchte meine Sprache wiederzufinden. „Du weißt schon, dass eine meiner besten Freundinnen eine Slytherin ist? Ich dachte, ich hätte das schon am 1. Tag hier deutlich gemacht.“ Händeringend sah er erst auf dem Boden und dann wieder zu mir. Hermine, die merkte, dass Harry nicht die richtigen Worte fand, sprang für ihn ein. „Der Erbe von Slytherin ist zurück, und wenn er die Kammer geöffnet hat, heißt das wohl, dass er Jagd auf Muggelstämmige machen wird. Wir sind nur besorgt um dich.“ „Der Erbe von Slytherin? Was erzählt ihr da?! Aber Lia ist es auf keinen Fall! Sie würde so etwas nicht machen!“ Beruhigend legte sie mir die Hand auf die Schulter. „Das wollten wir auch nicht behaupten. Unser Verdacht liegt eher auf jemand anderen.“ Um wen es sich handelte, brauchte ich nicht zu fragen. „Malfoy.“ Sie nickte und ich bekam ein unangenehmes Gefühl im Bauch. Es stimmte, dass er nicht gerade nett mit Muggelstämmigen umging, aber so etwas würde er nicht machen. Oder?

Hermine begann, mir die Geschichte von der Kammer des Schreckens zu erzählen. McGonagall hatte scheinbar darüber erzählt. „Und was machen wir jetzt?“, fragte ich an Harry gewandt, doch er blockte ab. „WIR machen gar nichts. Ich möchte nicht, dass du dich in Gefahr begibst. Ron, Hermine und ich werden uns darum kümmern.“ Bitte was? „Aber Har...“ „Nein! Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir irgendetwas passieren würde. Du bist die einzige Verwandte, die ich noch habe, die Dursleys ausgeschlossen.“ Es brach mir das Herz, als mich Harry voller Kummer anschaute. Trotzdem! „Du weißt, dass ich stark bin. Sagt mir wenigstens, was ihr vorhabt, damit ich euch helfen kann.“ Er winkte ab. „Wir packen das schon allein.“ Damit stand er auf und verschwand in seinen Schlafsaal. Ich war wie erstarrt. Ich wusste, dass er es nur gut meinte, doch ich fühlte mich zurückgestoßen von ihm. Traute er mir so wenig zu? Vertraute er mir überhaupt? Es tat weh, dass solche Gedanken sich in mir ausbreiteten und ich bekam einen Kloß im Hals. Ich senkte meinen Blick auf meine Hände und konnte meine Enttäuschung nicht wirklich verstecken. Er hätte niemals gezögert, wenn ich Ron oder Hermine wäre.

Ich ging in meinen Schlafsaal, in dem sich auch Ginny befand. Doch sie reagierte nicht, blickte mich nicht mal an. Vielleicht lag es an der Zurückstoßung meines Bruders, dass ich langsam echt wütend wurde. „Was zur Hölle ist mit dir los, Ginny?“ Sie blickte nur kurz über ihre Schulter und wandte sich wieder dem Buch zu. Ich berührte sie an der Schulter, doch sie schaute mich mit einem Mörderblick an. „Ich kann auf dich verzichten. Wer braucht schon Potters kleine Schwester als Freundin?“ Das machte mich sprachlos. Ich merkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen, und verließ den Gryffindorturm. Ohne wirkliches Ziel wanderte ich im Schloss herum. Zum Glück war es schon spät und die meisten waren schon im Bett. Im nächsten Moment bog Luna um die Ecke und hatte ein paar Klamotten in ihrer Hand. „Luna? Was machst du da?“ Als sie mich sah, lächelte sie kurz, doch dieses Lächeln verschwand wieder. „Ich suche meine Klamotten. Bessere Frage wäre, was mit dir los ist?“ Als sie sah, wie ich mit meinen Tränen kämpfte, ließ sie ihre Sachen fallen und nahm mich in ihre Arme. Ich erklärte ihr alles und ihre Umarmung wurde fester. „Harry meinte es bestimmt nur gut. Er macht sich sicher nur Sorgen um dein Wohlergehen. Und Ginny ... Das klingt so gar nicht nach ihr.“ Im nächsten Moment stand Snape vor uns. Gerade setzte er an, zu schimpfen, doch er hielt inne, als er unsere Gesichter sah. Seine Augen flackerten kurz, als sie meine trafen, und wanderten kurz zu Luna, die mich noch immer hielt. Ich hatte das Gefühl, dass er etwas sagen wollte, doch er tat im nächsten Moment so, als hätte er uns nicht gesehen und schritt an uns vorbei. Das war merkwürdig. Normalerweise hätte er unseren Häusern Punkte abgezogen, doch dies war nicht der Fall. „Ich glaube, dass ihm etwas an dir liegt.“ Luna lächelte mich leicht an. „Aber warum?“ Verwirrt blickte ich ihm hinterher.

*~*~*~*~*~*~*~* SEINE SICHT *~*~*~*~*~*~*~*

Das Spiel gegen die Gryffindors stand kurz vorm Start. Ich ließ meinen Blick über die Zuschauertribüne fliegen und sah meinen Vater. Wir mussten das Spiel gewinnen, denn ich wollte mich nicht vor meinen Vater blamieren. Mein Blick glitt weiter und blieb bei der kleinen Potter hängen. Natürlich war sie für Gryffindor und jubelte Potter zu. Der große Potter.

Gryffindor war gut, aber wir hatten Geheimwaffen in Form von schnelleren, besseren Besen. Und damit hatten wir einen klaren Vorsprung an Punkten. Doch Potter versuchte immer wieder einzugreifen. Eine Ablenkung musste her. „Und, Narbengesicht? Alles klar?“ Doch sein Blick wich nur ein paar Sekunden vom Spielgeschehen ab. Nur ein paar Sekunden länger und der Klatscher hätte ihn getroffen. Gerade, als Oliver Wood Harry warnte, zertrümmerte der Klatscher Woods Besen. Und schon hatte er es wieder auf Harry abgesehen. Diese Fixierung auf nur eine Person für eine längere Zeit war mehr als nur ungewöhnlich. Mir sollte es allerdings egal sein. Potter war vom Schnatz und vom Spielgeschehen abgelenkt und ich besaß eine freudige Erwartung, dass der Klatscher ihn doch tatsächlich traf. Als er nach mehreren Flugrunden wieder vor mir stand, konnte ich mir eine kleine Stichelei nicht verkneifen. „Trainierst du für’s Ballett, Potter?“, doch er schien abgelenkt zu sein. Er flog los und das konnte nur bedeuten, dass er den Schnatz sah. Verdammt, warum hatte ich das nicht gleich mitbekommen? Nun, da er vor mir war, konnte auch ich ihn sehen. Ich musste dieses elende Ding fangen, um zu beweisen, dass ich besser war als Potter. Ich stieß ihn zur Seite und streckte meine Hand nach dem Schnatz aus. Doch Potter folgte mir ... und der Klatscher ihm. Genau daran erinnerte ich mich, als Potter mich überholte und der Klatscher hinter mir einen Balken zerbrach. Ich konnte ihm gerade so ausweichen, doch mein Besen blieb hängen. Ich wurde auf das Spielfeld geschleudert und landete mit mehreren Überschlägen auf meinem Allerwertesten. Die Schmerzen raubten mir die Luft. War ja so klar. Ich wollte mich nicht blamieren und machte eine extrem uncoole Arschlandung. Dies bekam ich erst richtig mit, als ich hörte, dass Potter den Schnatz gefangen hatte. Verdammt! Aber scheinbar hatte er selbst Verletzungen, da alle zu ihm rannten. Das Einzige, was mich aufmunterte, war, dass der Vollpfosten von Lockhart Potters Knochen wegzauberte.

Ich wurde ins Krankenzimmer gebracht, wo schon mein Vater auf mich wartete. Als wir allein waren, fing er an zu sprechen. „Wie ich an dem Spiel erkennen konnte, waren die Besen sehr nützlich für deine Teamkameraden?“ Was so viel hieß, dass er mir die Schuld daran gab, dass wir verloren hatten. „Ja, Vater.“ Er schaute mich missbilligend an. „Soweit ich weiß, hat Potter ein langsameres Modell?“ Und wieder konnte ich nur kleinlaut antworten. „Ich kann mich nicht daran erinnern, einen Verlierer aufgezogen zu haben.“ Er hatte mich erzogen? Die meiste Zeit hatte sich nur die Nanny oder ab und zu mal meine Mutter um mich gekümmert. Er war nie da. Außer es hieß, dass ich auf eine langweilige Ministeriumsfeier mit sollte. Und die hatte ich klaglos erduldet, weil es mit die einzige Zeit war, in der wir etwas zusammen unternahmen. Wenn man das so nennen konnte. „Und nicht nur, dass Slytherin verloren hat, sondern welcher Blamage unser Name jetzt ausgesetzt ist.“ Es tat mir weh, wenn er so redete. Ich wollte schreien, dass er seine Klappe halten sollte, doch ich konnte nicht. „Es tut mir leid, Vater“, flüsterte ich und senkte meinen Blick. Er rümpfte die Nase und stolzierte davon. Blaise, der wusste, wie es mir wirklich ging, kam aus seinem Versteck hervor und setzte sich auf mein Bett. „Nimm es dir nicht so zu Herzen. Dein Alter weiß gar nicht, wie hart es ist, selbst auf dem Spielfeld zu sein. Besonders als Zweitklässler.“ Ich nickte knapp und Blaise wusste ganz genau, dass ich ihm für seinen Aufmunterungsversuch dankte. Es kamen noch ein paar Slytherins dazu und um ehrlich zu sein, tat es mir gut, zu wissen, dass sie sich sorgten und mir Aufmerksamkeit schenkten. Wenn ich sie nicht zu Hause bekam, holte ich sie mir eben hier. Nun wurde auch Potter hereingebracht und sein gesamter Fanclub umrundete ihn. Es glaubte mir keiner, wie sehr ich ihn verabscheute. Von überall bekam er Aufmerksamkeit. Die Tür öffnete sich nochmal und ich sah durch einen Spalt zwischen meinen Klassenkameraden die kleine Potter. Sie blieb kurz stehen und schaute mich verwirrt an. Sie dachte wohl, dass meine Verletzung nicht so schlimm war. Sie neigte ihren Kopf, schaute mich ernst an und formte mit ihren Lippen „Gute Besserung“, bevor sie zu Potter weiterging. Irgendwie schien sich meine Laune etwas zu heben. Nach nur 3 Stunden konnte ich das Krankenzimmer wieder verlassen.

Ein paar Tage später kam Lockhart auf die Idee, einen Duellier- Club zu gründen, da ein kleiner Gryffindor von dem gleichen Geschöpf angegriffen wurde wie die dämliche Katze von Filch. Wäre diese Idee nicht von Lockhart, hätte ich sie richtig gut gefunden. Dieser Idiot wollte sich aber nur in den Mittelpunkt stellen. Ich fand es unbegreiflich, warum die Mädchen bei ihm so durchdrehten. Doch die kleine Potter und Philingtoria schienen die einzigen weiblichen Wesen im Raum zu sein, die aussahen, als müssten sie gleich kotzen. „Scheint lustig zu werden“, flüsterte mir Blaise zu und deutete auf Crabbe und Goyle, die sich aufbauten, in hoher Erwartung, jemanden fertig machen zu dürfen. Ich grinste schief und mein Blick fiel wieder auf die Tribüne auf der nun auch Snape stand. „Er stellt sich mutigerweise einer Vorführung zur Verfüg...“ Doch da wurde er schon von der kleinen Potter unterbrochen. „Oh Professor Lockhart! Dürfte ich die Ehre erhalten, gegen Sie antreten zu dürfen?“, fragte sie mit unschuldigem Lächeln. Ich wandte mich zu Blaise: „Nein, jetzt scheint es lustig zu werden.“ Dieser kicherte leise. „Oh ähm, aber das wäre Ihnen gegenüber doch höchst unfair“, gab Lockhart mit schleimiger Stimme zurück. „Ich würde gern sehen, wie dieser Kampf ausgeht.“ Snape machte sich für die Kleine stark? Dann schien das wirklich ein INTERESSANTER Kampf zu werden. Lockhart stimmte mit gewinnendem Lächeln zu und die kleine Potter kam auf die Bühne. Als sie neben Snape stand, konnte ich eine kleine Andeutung eines Lächelns von ihm erahnen, als er sie anschaute. Er kam herunter und hatte immer noch diesen amüsierten Gesichtsausdruck. Philingtoria gesellte sich zu uns und ihr Lächeln war mehr als nur ein bisschen sadistisch. „Endlich stopft ihm jemand mal sein großes Maul.“ Es fehlte nur noch das Händereiben und sie würde wie der Teufel höchstpersönlich aussehen. Einer der Weasleyzwillinge flüsterte: „Ich setze 3 Galleonen darauf, dass die Kleine ihn fertig macht.“ Ich schaute wieder zur Bühne. „Da Sie ja noch Anfänger sind, werde ich mich zurückhalten.“ Also ich kannte die kleine Potter noch nicht wirklich lang, aber ich glaubte, dass dieser Satz sie nicht wirklich positiv stimmte. Sie gingen 10 Schritte auseinander und als sie sich umdrehten, fing die kleine Potter seinen Zauber auf und schleuderte ihn zurück. So etwas war möglich? „Fehler Nummer 1: Unterschätzen Sie niemals Ihren Feind“, verkündete sie feierlich. Er stand auf und lächelte etwas. „Ich habe Sie mit Absicht gewinnen lassen. Ich hatte geahnt, dass so etwas kommt.“ Dachte er tatsächlich, mit so einem Spruch seine Schande wieder gut machen zu können? Sie zog eine Braue hoch und grinste. „Ach so? Sehen Sie auch das kommen?“ Sie richtete ihren Zauberstab auf eine kleine Zimmerpflanze und flüsterte leise einen Zauberspruch. Die Pflanze bewegte sich leicht und es sah so aus, als würden sich ihre Wurzeln von der Erde befreien. Mit einem Mal wuchsen diese Wurzeln und schlangen sich rasend schnell um Lockhart, hoben ihn kopfüber in die Luft und schlangen sich so um ihn, so dass er sich nicht einen Zentimeter bewegen konnte. Sie hob den Zauberstab auf, den Lockhart vor Schreck fallen ließ, und richtete sich wieder auf. „Fehler Nummer 2: Einen Kampf als beendet ansehen, obwohl der Gegenüber nicht bewegungsunfähig ist. Denn sollte wirklich der Feind angreifen, wird er auch nicht stoppen und sagen: „Oh, das war eine gute Attacke! Du hast gewonnen!“, und sich dann vom Acker machen.“ Philingtoria kicherte zufrieden neben mir und die Jungs jubelten begeistert. Selbst Snape zeigte ein amüsiertes Grinsen. Als sie an Snape vorbei ging, klopfte dieser ihr unauffällig auf die Schulter.

Nun suchte Lockhart Freiwillige aus und rief Potter und mich auf die Bühne. Vorfreude machte sich in mir breit. Endlich konnte ich mich wegen des Spiels rächen. Diesmal durfte ich nicht versagen. Selbstsicher stellte ich mich vor ihn, Zauberstab vor meinem Gesicht. „Angst, Potter?“ Ich grinste ihn an, doch er machte ein entschlossenes Gesicht. Er wollte auch nicht verlieren. „Träum weiter“, erwiderte er. Ich durfte ihm nicht die erste Attacke überlassen. Als Lockhart bis 3 zählte, schoss ich den „Vertistagnum“-Fluch auf ihn. Er flog in hohem Bogen bis zum Ende der Bühne und schlug hart auf, doch stand sofort wieder auf. „Rictusempra!“, hörte ich nur und wurde weggeschleudert. Und wieder landete ich auf dem Hintern. So, wie eine Katze immer auf ihren Pfoten landete, schien es bei mir immer der Hintern zu sein. Und das ausgerechnet auch noch vor Snape. Er zog mich hoch, flüsterte mir einen Zauberspruch zu und schubste mich in Potters Richtung. Ich wurde langsam echt wütend. „Serpensortia!“ Das war der Zauberspruch, den Snape mir zugeflüstert hatte. Zum Glück funktionierte er gleich. Eine Schlange kam aus meinem Zauberstab und schlängelte über die Bühne in Richtung Potter. Dieser schien sich fast vor Angst in die Hose zu machen. Snape wollte eingreifen, um die Schlange zu entfernen, — Was ich ziemlich merkwürdig fand, da er wollte, dass ich diesen Zauberspruch einsetzte. — doch Lockhart übernahm das. Ich allerdings glaubte, dass er damit die Schlange nur provozierte. Da hörte ich Potter komisch sprechen.

*~*~*~*~*~*~*~* IHRE SICHT *~*~*~*~*~*~*~*

„Seit wann kann Harry Parsel sprechen?“, flüsterte Luna mir zu. Geschockt sah ich zur Bühne. „Ich habe keine Ahnung.“ Parsel war die Sprache der Schlangen. Nur wenige konnten diese Sprache sprechen. Eigentlich wurde dies als Zeichen eines schwarzen Magiers angesehen, doch das konnte ich mir bei Harry nicht vorstellen. Ich versuchte, diese Sprache zu lernen, da ich wusste, dass Voldemort sie konnte, doch es gelang mir nicht richtig. Deuten ja, aber richtig anzuwenden … Fehlanzeige. Die Schlange richtete sich auf einen Hufflepuff, Justin Finch-Fletchley. Sie sah so aus, als würde sie gleich angreifen, doch bei Harrys Worten wandte sie sich von dem Jungen ab. Snape nutzte die Gelegenheit, um die Schlange zu zerstören. In der gesamten Halle herrschte großes Schweigen. Ich wollte zu Harry, doch dieser rannte weg. „Er wollte dich umbringen!“, sagte ein Hufflepuff zu Justin, der noch ziemlich starr war. „Blödsinn!“, schrie ich halblaut. „Das würde Harry niemals machen!“ Der Hufflepuff drehte sich zu mir und starrte mich wütend an. „Woher willst du das wissen? Immerhin kennst du ihn auch nicht wirklich.“ Glaubte denn jeder zurzeit bei mir unter die Gürtellinie gehen zu dürfen?! „Was glaubst du, wer du bist, so etwas sagen zu dürfen?!“, hörte ich Lia erbost rufen. „Man sollte seine Grenzen kennen.“ Selbst Luna war ziemlich wütend. Ok. Ich musste mich beruhigen, denn sonst geriet das außer Kontrolle.

Ich holte tief Luft und wandte mich zu Justin. „Überleg mal ganz genau. Wie hat sich die Schlange verhalten?“ Er dachte etwas nach. „Nachdem Harry gesprochen hatte, drehte sie sich zu mir und kam mir bedrohlich nah.“ Ich nickte vorsichtig und schritt zu ihm. „Was kam danach?“ Seine Stirn legte sich in Falten. „Harry sprach wieder und die Schlange drehte sich zu ihm.“ „Die Schlange drehte sich von dir weg, sie schenkte Harry ihre Aufmerksamkeit. Und mir fiel auf, dass die Schlange aufhörte, zu zischen.“ Justin nickte kurz. Er schien das auch mitbekommen zu haben. Ich drehte mich zu dem Hufflepuff um, der nun auch endlich seinen Kopf angeschaltet hatte. „Hätte Harry die Schlange auf ihn gehetzt, hätte die Schlange sich nicht von ihm weggedreht und hätte sich nicht beruhigt. Meinst du nicht auch?“ Er schaute mich nur mürrisch an. Ihm schien es nicht zu passen, dass ich Recht haben könnte. „Trotzdem. Woher sollen wir das so genau wissen?!“ „Die Schlange bedrohte nicht mehr diesen Typen da. Was könnte man alles zu einer Schlange sagen, damit sie nicht mehr auf Angriff aus ist, hm Blödmann?“ Lia stellte sich vor ihm. Ich hörte erstauntes Murmeln, da sie als Slytherin sich für den „gryffindorigsten“ Typen der Schule starkmachte. Doch die Slytherins blieben größtenteils locker. Sie wussten, dass sie nur wegen mir für Harry sprach. Schon lustig, dass die das eher begriffen, als der Rest. Snape beendete die Stunde und wir verließen die Halle.

Anscheinend hatten die Hufflepuffs es immer noch nicht verstanden, denn sie hetzten kräftig gegen Harry. Sie alle starrten Harry an, der halb auf seinem Stuhl herunterrutschte. Er hatte sich ziemlich zurückgezogen, doch ich ließ es nicht nochmal zu, dass er mich zurückstieß. Ich starrte die Hufflepuffs bitterböse an. Ich hatte eigentlich mehr von ihnen erwartet.

Harry stand auf und ich ging mit ihm. Er sollte nicht allein sein und ich wollte ihm das Gefühl geben, dass ich fest an ihn glaubte. „Hörst du das?“ Ich blickte verwirrt zu Harry. „Nein, was denn?“ Er legte sein Ohr gegen die Wand und begann daran entlangzugehen. „Harry?“ Besorgt legte ich meine Hand auf seine Schulter. „Schon gut.“ Wir gingen weiter, doch ich ließ Harry nicht aus den Augen. Was hatte er nur? „Schon wieder eine Pfütze?“, murmelte Harry. „Vielleicht hatte die Maulende Myrte wieder einen ihrer Anfälle“, erwiderte ich. Kam mir ziemlich logisch vor. Wir gingen weiter, aber stoppten ruckartig. War das der Fast Kopflose Nick, der Hausgeist von Gryffindor? Es sah so aus, als würde Rauch aus seinem Hals herauskommen. Doch da gab es etwas, was uns mehr schockte. Da lag Justin auf dem Boden. Er sah aus wie eine Steinfigur. Wir beugten uns über ihn und Harry griff nach seiner Hand. „Eiskalt“, flüsterte er geschockt. Im nächsten Moment kam Filch zu uns. „Auf frischer Tat ertappt. Bald bin ich euch los.“ Wir versuchten ihm das zu erklären, doch er war schon verschwunden. „Lisa, schau mal.“ Harry deutete auf die Spinnen, die durch das Fenster krabbelten. Als wir hinausschauten, trat McGonagall zu uns. Als sie Nick und Justin sah, schreckte sie zurück. „Professor, ich schwöre, wir waren es nicht“, flüsterte er atemlos zu ihr. „Das liegt nicht mehr in meiner Hand, Potter.“ Sie führte uns zu Professor Dumbledore.

Wir betraten sein Büro und riefen nach ihm. Als wir seinem Pult näher kamen, sprach der Hut zu uns. „Hummeln im Hintern, Potters?“ Wir schauten uns an und Harry drehte sich wieder zum Hut. „I- Ich frage mich, ob du mich damals ins falsche Haus gesteckt hattest.“ Was? Wieso dachte er so etwas? Er hat nichts Schlechtes oder Falsches getan! „Ja, dich unterzubringen war besonders schwierig. Slytherin wäre für dich eine gute Wahl gewesen.“ Ich berührte Harrys Arm. Das glaubte er dem Hut nicht. Das durfte er ihm nicht glauben. Er lächelte mich schwach an und blickte zum Hut. „Da irrst du dich.“ Der Hut wirkte erstaunt, doch ich achtete nicht mehr darauf. „Harry, schau mal“, sagte ich und deutete zu einem roten Vogel. Harry grinste, doch erstarrte im nächsten Moment, als der Vogel verbrannte. „Irgendwie haben wir wirklich eine vernichtende Wirkung auf unsere Umgebung“, gab ich etwas ironisch von mir. Und schon rief Dumbledore unsere Namen. Perfektes Timing. Harry stotterte vor sich hin, da er dachte, dass Dumbledore uns die Schuld geben würde.

„Er hat plötzlich gebrannt!“, sagte Harry und machte eine hilflose Handbewegung. „Oh, das war auch überfällig.“ War er ein Sadist? Er erklärte uns, dass dieser Vogel ein Phönix war. Unglaublich. Ich hatte schon mal darüber gelesen, aber es war etwas ganz anderes ihn in natura zusehen. Während er uns über den Vogel aufklärte, bewegte sich die Asche und es lugte ein kleiner Kopf hervor. Ich war fassungslos! Wir hatten gerade hautnah die Wiedererstehung eines Phönix’ beobachtet! Im nächsten Moment kam Hagrid hereingestürmt und wollte Dumbledore von unserer Unschuld überzeugen. Der große Mann war ziemlich außer Atem. „Ich habe nie geglaubt, dass die beiden irgendwen angegriffen haben.“ Ich räusperte mich etwas. „Nun ja, das stimmt nicht so ganz. Im Duellier- Clu...“ Bevor ich aussprechen konnte, unterbrach mich Dumbledore mit einem wissenden Lächeln. „Niemanden,außerhalb des Unterrichts.“ Puh, ich machte mir schon Sorgen. Dumbledore wandte sich an Harry. „Willst du mir vielleicht … irgendetwas sagen?“ Er überlegte kurz und verneinte. Dumbledore schickte uns wieder weg, aber ich spürte, dass er nicht überzeugt war.

In den nächsten Tagen merkte ich, wie Harry mir aus dem Weg ging. Harry und die anderen 2 hatten irgendetwas vor. Sie schlichen sich immer wieder weg und erzählten mir kein Sterbenswörtchen.

*~*~*~*~*~*~*~* SEINE SICHT *~*~*~*~*~*~*~*

Nach dem Schlangenvorfall vor ein paar Monaten saßen wir alle an unserem Tisch. Ich blickte Dumbledores leeren Platz an. Mein Vater sorgte dafür, dass er suspendiert wurde, da er ihn als unwürdig erachtete, die Schule zu führen.

Ich sah zum Gryffindortisch und spürte schon die Vorfreude in mir, als die kleine Potter zu uns kam. Auch wenn ich es ungern vor anderen zugab, so fand ich, dass es mit ihr einfach viel angenehmer war als mit dem Rest der Slytherins. Sie verbreitete immer gute Laune und ich erwischte mich selbst immer mehr dabei, mir ein Lächeln verkneifen zu müssen. Als sie sich mir gegenüber neben Philingtoria setzte, kam eine Eule zu uns geflogen. Sie ließ einen Brief in Lisas Hand fallen, doch Moment. Diese Art Briefumschlag kannte ich doch irgendwoher. Vom Ministerium?

Leicht nervös öffnete sie den Brief, und als sie den Inhalt überflog, wurde sie kreidebleich. Währenddessen beugte sich Philingtoria zu ihr, um den Brief zu lesen und auch sie wirkte beunruhigt, was im Normalfall kein gutes Zeichen war.

Ich schaute wieder zur Kleinen, die angestrengt nachdachte. Was zur Hölle ging vor sich? Doch im nächsten Moment wurde sie wütend. So wütend, dass selbst die Flammen der Kerzen flackerten. Schweigend stand sie auf und verließ die Große Halle.

*~*~*~*~*~*~*~* Brief vom Ministerium *~*~*~*~*~*~*~*

Sehr geehrte Miss Potter,

wir haben Informationen erhalten, wonach Sie die Nacht des 31. Oktober 1981 überlebt haben und von Lawrence Dumbledore entführt und gefangen gehalten wurden. In diesem Fall wird es ein Verfahren über das Vergehen gemäß Abschnitt 11 und 31 des Schutzabkommens der Internationalen Zauberervereinigung gegen Lawrence Dumbledore geben, in denen wir Sie als Hauptzeugen laden möchten, da Sie Opfer dieser Straftat waren.

Wir empfehlen Ihnen, sich an eine Beratungsstelle zu wenden, da wir Ihre Belastung wegen des Prozesses so gering wie möglich halten möchten.

Professor Albus Dumbledore hat uns geschildert, dass Ihre wahren Erziehungsberechtigten genauso über Sie im Dunklen gelassen wurden wie wir, und hat sich dazu bereit erklärt, Sie zu begleiten, wenn es Ihrem Wunsch entspricht.

Der Prozess findet im Zauberministerium am fünften März um neun Uhr statt.

In der Hoffnung, dass Sie wohlauf sind,

mit freundlichen Grüßen

Amelia Bones,

Leiterin der Abteilung für magische Strafverfolgung

Zaubereiministerium


*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~**~*~*~*~*


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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