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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 14

von maraudersforever

Kapitel 14

Ich stieg seufzend aus dem Bett, zog mich an und ging ins Bad, in dem schon Lea und Mary vor dem Spiegel standen, sich die Zähne putzten und sich dabei unterhielten, wobei sie sich gegenseitig mit dem ganzen Schaum im Mund oft nicht verstanden und häufig Fragen wie „Was hast du gesagt?“ oder „Kannst du das doch mal wiederholen?“ stellten. Ich musste lachen, würden sie sich ein wenig beeilen, könnten sie sich danach noch genauso gut unterhalten und wären wahrscheinlich sogar noch schneller fertig. Doch da ich eben so wenig wie sie diese Logik unterstützte, stellte ich mich neben sie, nahm mir meine Zahnbürste, hatte schnell auch so viel Schaum im Mund und beteiligte mich an dem Gespräch. „Heute müschen wir die Schachen von geschtern erledigen, oder?“, fragte Mary und lachte. „Ja genau, misch hat esch schum Glück nischt gansch scho schwer getroffen wie eusch!“, gab Lea zurück. Ich spuckte fast die Zahnpasta wieder aus vor Lachen, wurde dann aber wieder ernster und erwiderte: „Mary, isch an deiner Stelle würde mir dasch mit Jamesch nochmal überlegen!“ Mary spuckte ihre Zahnpasta ins Waschbecken, legte ihre Zahnbürste an den Rand und sah mich mit ihrem Hundeblick an: „Sorry Lils, aber ich kann nichts dafür, Alice hat das ausgesucht.“ Auch Lea wurde ihre Zahnpasta los und konnte wieder normal sprechen. Bevor ich wütend etwas erwidern konnte, sagte sie: „Das stimmt und außerdem ist es doch gar nicht so schlimm, oder Lils?“ „Nein, ist es nicht!“, sagte Mary schnell und verschwand durch die Tür, bevor ich ihr widersprechen konnte.

Nachdem auch ich alles Übrige im Bad erledigt hatte, ging ich mit Lea, Alice, Hestia und Mary in den Gemeinschaftsraum hinunter. Heute war Freitag und das hieß, dass morgen endlich Wochenende war und ich länger ausschlafen konnte. Außerdem war Hogsmeadewochenende und auch wenn ich bis jetzt noch nicht wusste, wie viele meiner Freundinnen noch übrig bleiben würden, um mit mir den Tag zu verbringen, statt ein Date mit irgendeinem Jungen zu haben, freute ich mich schon darauf. Bei Gelegenheit würde ich mich ja schon einmal nach einem Ballkleid umsehen können. Denn selbst wenn der Tag des Balls noch ziemlich weit entfernt war, würde ich es sonst wahrscheinlich mal wieder erst beim letzten möglichen Termin schaffen und diesen Stress wollte ich mir ersparen.

Als wir in der großen Halle ankamen, hatte ich schon fast wieder vergessen, was für ein Unheil mich erwarten würde. Schon jetzt, obwohl Mary ja noch gar nichts gesagt hatte, sah mich fast die gesamte Schülerschaft erwartungsvoll. Als ich mich aber nicht zu James begab und ihm einen Begrüßungskuss gab, wie die meisten wohl erwartet hatten, sondern mich wie eigentlich sonst auch immer so weit wie nur möglich von ihm entfernt am Tisch niederließ, senkten sie enttäuscht wieder ihre Köpfe oder tuschelten mit ihren Nachbarn, um wahrscheinlich herauszufinden, ob die Quelle, von der sie wussten, dass James und ich zusammen sein sollten, auch vertrauenswürdig war. Ich versuchte sie zu ignorieren, lud mir ein wenig Speck und Rührei auf den Teller - gelobt seien die Hauselfen von Hogwarts - und wandte mich dann nach einigen Gabeln meines leckeren Frühstücks Mary zu, um ihr noch einmal einen warnenden Blick zuzuwerfen. Sie aß selenruhig ihre Portion des Frühstücks, als wüsste sie überhaupt nicht, was ich von ihr wollte und schien mich zumindest noch nicht so bald in die größte Peinlichkeit meines Lebens stürzen zu wollen. Lea und Hestia sahen das Ganze aber irgendwie anders, sie wollten, dass möglichst schnell eines unserer tollen seit gestern von ihnen sehnsüchtig erwarteten Geständnisse begann. Eindringlich starrten sie abwechselnd Alice, Mary und mich an und bekamen schließlich Alice dazu aufzustehen und zu Frank hinüber zu gehen. Sie flüsterte ihm etwas ins Ohr woraufhin er aufstand und sie ihn küsste. Der Kuss wurde immer länger und langsam vermutete ich, dass Alice das tat um den Rest der Aufgabe noch ein wenig hinauszuzögern. Mary neben mir musste lachen und hatte gerade aber leider Orangensaft im Mund, den sie im hohen Bogen auf Lea prustete und auch die restlichen Schüler, die das bis jetzt noch nicht wegen Alice und Frank getan hatten, blickten zum Gryffindortisch. Alice löste sich nach Luft schnappend von Frank und die Aufmerksamkeit derer, die bis eben noch über Mary gelacht hatten, lag wieder bei ihnen. „Oh Frank!“, begann sie und schon wieder musste Mary lachen. Auch Lea stimmte mit ein, nachdem sie mit einem Zauber den Orangensaft von ihrer Bluse entfernt hatte. Alice warf einen bösen Blick in unsere Richtung und wandte sich dann wieder Frank zu. „Letzte Nacht war echt wunderschön mit dir!“, seufzte sie, wurde sofort rot und wandte sich ab. Sie hatte zwar nicht sehr laut gesprochen, aber dennoch hatte jeder in diesem Raum den genauen Wortlaut der Aussage mitbekommen. Sofort entstand ein allgemeines Lachen. Einige hielten sich sogar den Bauch und selbst Professor Dumbledore und Professor McGonagall sahen sich amüsiert an. Hinter seiner halbmondförmigen Brille sah man den Schalk in den blauen Augen des Schulleiters aufblitzen. Alice zog Frank beiseite, redete auf ihn ein und auch er begann zu lachen. Ein Glück nur, dass sie einen so gutmütigen Freund hatte. Alice kam wieder zurück zu uns und blickte Hestia und Lea an: „Warum müsst ihr zwei eigentlich so wenig machen?“ Lea antwortete ihr lachend: „Tja, Hestia hatte einfach Glück, dass die Flasche nie auf sie gezeigt hat und ich hatte Glück, dass ihr alle viel zu sehr darum bemüht seid, Remus und Mary auf die Sprünge zu helfen, als mich vor allen anderen lächerlich zu machen…“ Alice setzte sich seufzend wieder an den Tisch und auch der letzte Lacher verstummte. Dann stand Lea auf. Sie ging am Gryffindortisch entlang und wollte gerade an Sirius vorbeigehen, als dieser sie am Handgelenk festhielt. Er zog sie zu sich hinunter und sagte etwas zu ihr. Ich konnte nicht verstehen, was das war, doch Lea schien wütend zu werden und Alice neben Hestia schrie auf, da diese ihr die Fingernägel in den Arm gebohrt hatte. Lea riss sich von ihm los, warf ihm noch einen wütenden Blick zu und wandte sich dann Remus zu. Sie flüsterte ihm etwas zu und daraufhin stand auch er etwas unsicher auf. „Keine Angst, ich knutsch dich schon nicht ab!“, sagte Lea etwas zu laut und Mary neben mir murmelte: „Muss das sein, Lea! Bis eben hätte es noch sein können, dass zumindest ein paar Deppen nicht mitkriegen, was du ihm sagst…“ Sie hatte Recht, schon wieder starrte ausnahmslos jedes Augenpaar der Schule die beiden an. Sirius grinste wieder sein typisches Rumtreibergrinsen, das James fast in der gleichen Ausführung beherrschte und zog eine Augenbraue nach oben. „Ich wollte dir nur sagen, naja du weißt schon, Mary mag dich, sie ist nur zu schüchtern, es dir zu sagen…“, sagte Lea und James und Sirius pfiffen fast gleichzeitig durch die Zähne. Mary und Remus nahmen beinahe denselben rötlichen Farbton an und sahen sich kurz an, dann setzte er sich schnell wieder an den Tisch. Erneut brach Gelächter los und auch Lea begab sich zurück auf ihren Platz. Mary stand nach einer Weile auf, doch ich hielt sie am Arm fest. „Bitte nicht!“, flehte ich ein letztes Mal, doch sie lächelte mich nur entschuldigend an. „Sorry, Lils!“, sagte sie noch, dann entwand sie sich meiner Umklammerung und ging wieder auf die Rumtreiber zu. Abwartend schauten sie wieder alle an und sie zögerte ein wenig, doch dann stand auch sie vor James, bereit ihre Aufgabe zu lösen. „James!“, sagte sie, als er sich nicht rührte. Er drehte sich zu ihr um. Ich würde tot umfallen, von der Bank kippen, im Boden versinken, aus der Halle laufen oder irgendetwas Ähnliches tun, davon war ich überzeugt. Bevor Mary ihn dazu auffordern konnte, stand er schon auf und sie musste zu ihm aufblicken. Sie war wirklich klein und er war eher groß. >In den nächsten Minuten wird mein Leben in Hogwarts zerstört werden!<, ging es mir durch den Kopf. Sie räusperte sich. >Hilfe, Hilfe, Hilfe!< Sie begann zu sprechen: „James, Lily, sie mag dich auch!“ Anstatt aufzuspringen und wegzurennen, blieb ich einfach sitzen, aus irgendeinem Grund nahm ich meine Umgebung nur noch in Zeitlupe war. Ich hörte die anderen nicht lachen, obwohl ich es sah und dann geschah etwas Komisches. James schob Mary beiseite und er rannte aus der Halle, nicht ich, sondern er. Ich hatte erwartet, er würde einen dummen Kommentar dazu abgeben oder zumindest siegessicher grinsen, doch er rannte aus der Halle und ich sprang jetzt auch auf und folgte ihm.


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