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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 13

von maraudersforever

Es tut mir echt leid, dass ich etwas länger nicht mehr geschrieben habe, bin irgendwie nie dazu gekommen. Aber hier das nächste Kapitel.
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Kapitel 13

Ich war nicht mehr zum Abendessen gegangen und hatte auch beschlossen, die Rumtreiber am nächsten Tag über ihre monatlichen Vollmondausflüge auszufragen. Stattdessen hatte ich mich in den Schlafsaal begeben, in dem schon Alice, Lea, Mary und Hestia auf mich warteten. „Geht es dir wieder gut? ...Hast du noch Schmerzen? …Du siehst blass aus…“, riefen sie durcheinander. „Ganz ruhig Leute!“, ich schob sie lächelnd zurück, „mir geht es wieder besser. Aber warum sitzt ihr denn die ganze Zeit im Schlafsaal? Was habt ihr gemacht?“ „Wir haben Flaschendrehen gespielt!“, sagte Lea. „Was, ohne mich?“, empört setzte ich mich zu ihr auf den Boden. „Ja, morgen wird ein lustiger Tag!“, lachte Hestia, „Alice muss Frank mitten in der großen Halle abknutschen und dann sagen: `Oh, letzte Nacht war echt schön mit dir!´ So laut, dass es jeder hört.“ „Stimmt“, sagte Alice leicht verlegen, „aber dafür muss Lea Remus vor allen sagen, dass Mary auf ihn steht und Mary muss James vor allen sagen, dass du auf ihn stehst.“ „Was?“, fragte ich entsetzt, „ok, ich glaube ich bin froh, dass ich nicht mitgespielt habe. Aber Mary, das machst du nicht!“ „Sorry, Lils“, erwiderte sie, „aber ich muss es tun!“ „Ja und sie muss Remus küssen!“, meldete sich Hestia wieder zu Wort, „reicht das als Strafe?“ „Als Strafe? Das ist das, was sie sich seit Monaten erträumt!“, erwiderte ich, „aber ok! Ich will nicht wieder Spielverderber sein…“ Ich sah in ein verlegenes und drei grinsende Gesichter vor mir und wurde mir wieder einmal bewusst, was ich doch für tolle Freundinnen hatte, obwohl die gerade dafür gesorgt hatten, dass ich mich doppelt vor der ganzen Schule schämen musste. Und beide Male ging es um James. Na, klasse!

Ich legte mich ins Bett und dachte noch etwas über den Tag nach, während die anderen noch lachend um die leere Butterbierflasche herumsaßen und sich auf Morgen freuten. Wie war ich eigentlich heute drauf gewesen? Eigentlich war ich doch noch sauer auf James und ich hatte erkannt, dass er genauso war, wie ich ihn hasste. Doch nach Severus Beleidigung hatte ich mich dankbar von ihm tragen lassen und mit ihm gelacht und dann hatte ich auch noch meinen besten Freundinnen gesagt, dass es ok war, wenn sie ihm sagten, dass ich ihn liebte. Ich wollte ja keine Spielverderberin sein! `Lily Evans, was hast du dir dabei nur gedacht?´ Ich kam zu dem Schluss, dass mein Gehirn mich wohl für einen Tag im Stich gelassen hatte. Wie hatte ich nur so inkonsequent sein können? Jahrelang hatte ich James Potter gehasst und nun, nachdem ich erkannt hatte, dass ich ihn nicht ohne Grund gehasst hatte, konnte ich nicht einmal einen Tag aushalten, ohne mich bei ihm auszuheulen und mit ihm zu lachen und zu reden, als wäre nichts los. Noch ein weiteres Thema beschäftigte mich. Sollte ich den anderen davon erzählen, dass Remus ein Werwolf war? Ich beschloss, es erst einmal für mich zu behalten.

Ich küsste ihn. Ich küsste James und es fühlte sich gut an und so richtig. Erst nach einiger Zeit schlichen sich die Sorgen des Tages trotzdem in meine Gedanken und ich drückte ihn weg. Verlegen schaute ich zur Seite und schon wieder stiegen mir die Tränen in die Augen. James legte seine Hand unter mein Kinn und drehte mein Gesicht zu sich. Unwillkürlich schaute ich zu ihm hoch. „Es ist nicht so, wie du denkst“, sagte er, „es sieht vielleicht anders aus, aber ich liebe dich mehr als alles andere in meinem Leben!“ Er schien auf meine Reaktion zu warten und ich wusste einfach nicht, was ich darauf erwidern konnte. Ich war mir voll und ganz sicher, dass er die Wahrheit sagte, doch aus irgendeinem Grund konnte ich ihm das nicht sagen. Stattdessen küsste ich ihn erneut und dieses Mal war es fast noch besser. Ich würde James nie mehr gehen lassen. Ein besseres Gefühl als dieses, das ich jedes Mal spürte, wenn ich ihn küsste, gab es nicht. Wirklich beschreiben konnte man es nicht. Es fühlte sich irgendwie so an, wie es in zahlreichen Liebesromanen beschrieben war, wie tausend Schmetterlinge im Bauch oder wie ein explodierendes Feuerwerk, doch auch das kam nicht annähernd an dieses Gefühl heran.

Am nächsten Morgen fragte ich mich, ob die Träume, die ich immer hatte, nicht doch mehr mit der Wahrheit zu tun hatten, als ich dachte. Vielleicht hatte Remus ja doch Recht, vielleicht hatte ich das alles nur falsch verstanden. Wenn es nur nicht so eindeutig gewesen wäre. Eigentlich war es eine seltsame Ironie, dass James und Sirius tatsächlich eine Liste führten, wo ich doch bei jeder Affäre von ihnen bildlich an so etwas gedacht hatte. Doch abgesehen von meinen eigenen, gerade viel zu großen Problemen musste ich mich ja auch noch um den Halloween-Ball und das Orchester kümmern. Ich beschloss, dem gesamten Orchester `Titanic´ zu zeigen, um ihnen das Feeling des Liedes näher zu bringen. Ja ich weiß, auf diese komplizierte und eigentlich gar nicht so logische Idee kann nur eine Lily Evans kommen, wobei ich ja sogar erst noch mit Dumbledore reden musste, damit wir technische Geräte überhaupt auf Hogwarts benutzen konnten. Und dann musste ich noch irgendwie einen Fernseher und einen DVD-Player auftreiben und Petunia oder Mum bitten, mir den Film zu schicken. Also eigentlich ein bisschen viel Aufwand, aber da ich den Film gerne selber auch noch einmal sehen wollte, schien es mir, nicht unzumutbar.


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