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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 12

von maraudersforever

Kapitel 12

Mit schnellen Schritten lief ich einige Zeit später wieder zurück zum Schloss. Ich hatte mich an den See gesetzt und gedankenverloren durch die Gegend gestarrt. Nun musste ich mich beeilen, um noch rechtzeitig vor dem Abendessen in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Ich wollte schließlich noch mit den Rumtreibern sprechen. Ich öffnete das große Schlossportal und schlüpfte hindurch. Während ich durch die Eingangshalle lief, hörte ich viele Gespräche herumstehender Schülergrüppchen und ging lächelnd an ihnen vorbei, in Hogwarts war es echt immer am schönsten. Jeder Schüler konnte froh sein, hier leben zu dürfen. Ich lief zu den Treppen und als ich gerade die oberste Treppenstufe zu einem Korridor erklommen hatte, sah ich Severus mit seinen Slytherinfreunden vor mir stehen. „Hallo Sev! Kann ich mal mit dir reden?“, versuchte ich ein normales Gespräch zu beginnen und mir die Unsicherheit, die mich durch die Anwesenheit der Slytherins überkam, nicht anmerken zu lassen. Er wollte schon antworten, aber ein großer Junge mit ziemlich starken Armen und furchteinflößend großen Händen - ich glaubte zu wissen, dass das Mulciber war, er hatte schon viele Muggelgeborene tyrannisiert - kam ihm zuvor. „Mit Leuten wie dir redet Sev nicht!“, ahmte er nach, wie ich ihn bei seinem Spitznamen genannt hatte. Er sah Severus auffordernd an. Dieser schien nun zu bemerken, dass er wohl etwas sagen sollte. „Stimmt, genau“, sagte er schnell, „aber wenn es wegen diesem arroganten Arschloch Potter ist, der dich ja anscheinend doch noch rumgekriegt hat, lass mich wissen, wenn er dir das Herz gebrochen hat…“ Er schaute kurz zu seinen Freunden, dann zischte er: „Du Schlammblut!“ Das war zu viel für mich. Tränen stiegen mir in die Augen und meine Unterlippe begann zu zittern. Er war mein bester Freund gewesen und jetzt sagte er so etwas. Aber ich wollte nicht weinen, diesen Triumph wollte ich ihnen nicht gönnen. Stattdessen sagte ich möglichst scharf: „Hast du ein Problem damit, er ist wenigstens nett zu mir?“ Im gleichen Augenblick wurde mir bewusst, was diese Worte bedeuteten. Morgen würde die ganze Schule davon wissen. Ich hatte zugegeben, dass James Potter mich rumgekriegt hatte, auch wenn es nicht wirklich der Fall war. Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn es schien Severus so wütend zu machen, dass er blitzschnell seinen Zauberstab zog. Doch bevor ich auch nur in meinen Umhang greifen konnte, flog er ihm schon aus der Hand. Verdutzt sah er sich um, dann schien er jemanden hinter mir zu sehen, denn seine Augen verengten sich zu Schlitzen. „Hau ab, Schniefelus, bevor wir noch etwas schlimmeres mit euch anstellen!“, hörte ich die Stimme, die ich unter tausenden erkannt hätte, James Potters Stimme und es war das erste Mal, dass es mich nicht wütend machte, dass er ihn Schniefelus nannte. Severus schien zu überlegen, schnappte sich dann aber seinen Zauberstab und die anderen folgten ihm an den Rumtreibern vorbei und die Treppe hinunter. „Lily, alles ok bei dir?“, fragte James besorgt. Ich schluckte: „Ja, es geht schon!“ „Komm mit, Lily, du solltest dich besser mal hinsetzen, du siehst etwas blass aus.“ Ich nickte und lief in Richtung Gemeinschaftsraum, schweigend ging James neben mir her. Als wir schon vor der fetten Dame standen, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen. Ohne zu zögern, griff ich nach James Hand und konnte so verhindern, dass ich umkippte. „Lily, alles in Ordnung?“, fragte er sofort erneut, „Was ist los?“ Ich konnte nichts erwidern, denn ich war zu beschäftigt, das Gleichgewicht nicht zu verlieren und wieder normal stehen zu können. Ich versuchte weiterzugehen, doch meine Beine wollten mich nicht tragen. Sie knickten einfach weg. Sofort spürte ich einen Arm in meinem Rücken und James hob mich hoch, um mich in den Gemeinschaftsraum zu tragen. Ich klammerte mich an ihm fest und er legte mich auf eines der Sofas im Gemeinschaftsraum. Hinter uns her liefen die anderen drei Rumtreiber und bedachten mich mit besorgten Blicken. Als ich einige Zeit gelegen hatte, meldete sich Remus zu Wort: „Tatze, Krone, so leid es mir tut, aber ihr müsst zum Nachsitzen!“ Ich setzte mich auf. „Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“, fragte ich belustigt. James, der offenbar ziemlich froh darüber war, dass es mir wieder besser ging, antwortete grinsend: „Naja, wir haben aus Versehen Filchs Katze pink gefärbt. Eigentlich wollten wir ja Schniefelus mit dem Zauber treffen, aber Mrs. Norris stand einfach im Weg. Und du weißt ja, wenn es um seine Katze geht, versteht Filch keinen Spaß.“ „Übrigens Remus“, mischte sich auch Sirius ein, „du brauchst gar nicht so unschuldig zu gucken. Du warst genauso sehr beteiligt wie wir. Wir waren nur für das Ausführen zuständig. Die Idee hattest du und den Zauber hast auch du gefunden.“ Remus grinste: „Dumm nur, dass man dabei nicht so leicht erwischt wird…“ „Moony…“, begann Sirius, aber bevor er sich auf ihn stürzen konnte, zog James ihn aus dem Gemeinschaftsraum und lächelte uns noch einmal entschuldigend zu. Peter war schon vor einer Weile in den Schlafsaal hinaufgestiegen, um sich hinzulegen, er hatte wohl eine leichte Magenverstimmung. So saßen nur noch Remus und ich auf dem Sofa. Beide wollten wir nicht reden. Ich hing meinen Gedanken nach und er widmete sich einem Buch. Nach einiger Zeit führten meine Gedanken mich wieder zu dem Lied, My heart will go on. Ich fand es so schön und zugleich war es traurig, wenn man wusste, dass Jack am Ende sterben würde. Ohne es zu bemerken, hatte ich begonnen es zu summen. Als ich endete, machte Remus mich darauf aufmerksam und fragte mich, was das für ein Lied sei. Ich erzählte es ihm und nachdem ich ihm vermittelt hatte, wie schön es doch mit einem gesamten Orchester klang, hatte er „die“ Idee. Dieses Stück würde das erste Stück unseres Orchesters werden. Doch ich hatte da noch so meine Zweifel. „Wer soll denn dann singen?“, fragte ich ihn. „Du!“, sagte er sofort. Ich wusste nicht ob das so eine gute Idee war… „Remus, ich glaube eher nicht“, sagte ich. „Komm schon, du kannst es doch schon auswendig, außerdem wette ich darauf, dass du eine extrem tolle Stimme hast!“, erwiderte er. Schließlich gab ich mich geschlagen: „Na gut, ich denke darüber nach.“


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