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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 8

von maraudersforever

Hallo ihr Lieben,
hier kommt das neue Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Lasst mir doch bitte Lob, Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge in den Kommentaren da.
Viel Spaß beim Lesen.
@ lilylein: Das finde ich sehr schön, dass dir meine Charas so gut gefallen. Ich muss auch irgendwie sagen, vor allem Lea ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Ich hoffe du liest auch weiterhin meine Fanfiction und die Charaktere gefallen dir auch weiterhin.

GLG
maraudersforever
___________________________________________
Kapitel 8

Wir unterhielten uns gerade schon ein wenig über den Ball, als die vier Rumtreiber lautstark und unüberhörbar auf das Seeufer zuliefen. „Hallo Evans!“, sagte James sofort. „Kannst du sie nicht Lily nennen, wir wollten heute alle nett zueinander sein?“, fragte Lea und ich verdrehte genervt die Augen. „Hallo Potter! Oh sorry, Lea! James…“, sagte ich um sie zu ärgern, aber sie lachte nur. James setzte sich unaufgefordert neben mich und Sirius platzierte sich zwischen seinem besten Freund und Hestia, die vor Freude ganz rot wurde. Das war doch nicht die Hestia, die seit sechs Jahren meine beste Freundin war. Ich wollte schon sagen >Wer bist du und was hast du mit Hestia Jones gemacht?<, aber ich zog es vor, mir nicht ihren Zorn einzuhandeln. Remus setzte sich neben Lea und neben ihm saßen Mary, die zum Glück nicht ganz so peinlich reagierte und Alice und Frank, die uns andere gar nicht zu bemerken schienen. Peter hatte sich neben Frank niedergelassen und Remus begann zu reden: „Wir wollen also den Ball planen, ja?“ Er warf mir einen wissenden Blick zu und sah dann zu Hestia. Ich verstand, was er mir sagen wollte, doch zum Glück hatte es niemand außer mir bemerkt. Ich zwinkerte ihm zu und er fuhr fort: „Ich habe mir etwas überlegt. Meine Cousine ist auf der Zaubererschule in Frankreich, Beauxbatons, und dort gibt es ein Orchester. Sie hat mir in den Ferien vorgeschwärmt, wie toll es doch wäre, in diesem Orchester die erste Geige zu spielen. Ihre Eltern sind mächtig stolz auf sie.“ „Ja gut, Moony, aber was hat das jetzt mit unserem Ball zu tun?“, fragte Sirius irritiert. „Naja, ich habe mir überlegt, dass es doch etwas sehr besonderes wäre, wenn wir auch ein Orchester gründen würden und dann auf dem Ball spielen würden“, erklärte Remus. „Ja, das wäre wirklich toll!“, rief James begeistert. Auch Sirius war sofort dafür. Ich muss sagen, das war echt eine der besten Ideen, die man für diesen Ball haben konnte. Wir beschlossen alle, dass wir dadurch wirklich einen wunderschönen Ball veranstalten würden. Nur auf die Stücke konnten wir uns noch nicht einigen. Wir nahmen uns vor, alle nach passenden Stücken zu suchen und widmeten uns jetzt den übrigen Vorbereitungen für den großen Tag. Sirius schlug vor sich mit Professor Flitwick zu unterhalten und dann mit diesem gemeinsam für die Deko zu sorgen. Hestia bot sich sofort an, um ihm zu helfen und Sirius willigte ein. Jetzt mussten doch wirklich alle sehen, dass Hestia von durchaus mehr als nur Hilfsbereitschaft angetrieben wurde. Doch James, Sirius und Peter schien es nicht aufzufallen. James fragte: „Hey, Lily und ich kümmern uns darum, dass auch alle eingeladen werden.“ Zuerst wollte ich widersprechen, doch meinen beiden verliebten Freundinnen zuliebe stimmte ich trotzdem zu, denn erstens wollte ich nicht schon wieder einen Streit beginnen und damit die lockere Atmosphäre wieder zerstören und zweitens hätte ich sonst ohne Zweifel mit Remus eine Aufgabe übernommen und dies wollte ich Mary überlassen. So kam es auch. Mary und Remus, Alice und Frank und Lea und Peter wollten jeweils zu zweit versuchen, Instrumente aufzutreiben. Lea ließ sich zwar nur widerwillig darauf ein, etwas mit Peter zu tun, aber als ich ihr einen bittenden Blick zuwarf, stimmte auch sie, zwar schnaubend, aber wenigstens überhaupt, zu.

Ein wenig später ging ich gedankenverloren in den Gemeinschaftsraum zurück. James hatte sich heute wirklich gut benommen. Er hatte nicht so viele dumme Bemerkungen gemacht wie sonst und war auch ansonsten wirklich nett gewesen. Bildete ich mir das nur ein oder war er vielleicht wirklich in mich verliebt und er fragte mich nicht nur nach einem Date um sein Aufmerksamkeitssyndrom zu befriedigen. >Wenn das so wäre<, überlegte ich, >würde er mich vielleicht nicht nach zwei Wochen wieder verlassen. Oder ist er doch nur an mir interessiert, weil ich ihn immer abblitzen lasse. Fragen über Fragen.< Plötzlich stand ich vor der fetten Dame. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie ich ins Schloss gegangen war, aber meine Füße fanden den Weg anscheinend schon alleine. Ich sagte ihr das Passwort, stieg in den Gemeinschaftsraum und sah gerade noch wie die Rumtreiber die Treppen zu ihrem Schlafsaal hinaufstiegen. Nur James stand noch vor dem Kamin und sah mich erwartungsvoll an. „Kommst du mit auf den Turm, ich muss mit dir reden!“, fragte er mich. Hogwarts hatte viele Türme, doch ich wusste sofort, welchen er meinte, den Nordturm. Die Rumtreiber trafen sich dort öfters um etwas zu besprechen und auch ansonsten sah man vor allem James oft dort oben sitzen. „Wieso willst du mit mir reden?“, fragte ich ihn verwirrt. „Ich sag es dir, wenn wir da sind“, erwiderte er und zog mich mit sich durch das Portraitloch.

Als wir etwas später gemeinsam auf dem Nordturm standen, wehte uns der Wind ins Gesicht. James setzte sich mit dem Rücken gegen die Mauer und bedeutete mir, mich neben ihm niederzulassen. Als ich seiner Aufforderung gefolgt war, begann er zu sprechen: "Lily, du fragst dich sicher, warum ich mit dir reden will. Ich... naja, ich wollte dir sagen, dass ich dich liebe und dass ich es ernst meine." Ich war sprachlos. Vor noch nicht einmal einer Woche hätte ich ihm das nie geglaubt und ihn wahrscheinlich wieder beschimpft, aber nun sah ich in seine Augen und konnte nur Liebe, aufrichtige Liebe und Hoffnung erkennen. Wir saßen schweigend da und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Dann beugte ich mich zu ihm hinüber und legte meine Lippen auf seine. Zuerst war er überrascht, doch dann spürte ich, wie er den Kuss erwiderte. Und es war so viel besser in der Realität. Ich spürte ihn mit jedem Teil meines Körpers und ich wusste, dass es echt war. Und zum ersten Mal seit sechs Jahren konnte ich mir eingestehen, dass ich James Potter liebte. Ich küsste ihn leidenschaftlich und dann zog er mich hoch und drückte mich gegen die Mauer. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und fühlte mich nur noch wohl. Doch dann kamen die Zweifel. Das ging alles viel zu schnell. Was würde er jetzt von mir erwarten? Dass ich ihm dasselbe sagte? Dass ich ihn auch liebte? Aber ich war noch nicht bereit dazu. Ich musste es selbst erst einmal akzeptieren, dass ich mich in den größten Idioten von ganz Hogwarts verliebt hatte. So löste ich mich von ihm, versuchte wieder zu Atem zu kommen und ließ ihn stehen. Ich rannte los. Ich rannte durch die Gänge von Hogwarts bis ich irgendwann wieder vor der fetten Dame stand. Ich sagte ihr das Passwort und sie schwang zur Seite, aber nicht ohne mich noch gefragt zu haben, warum ich so abgehetzt aussah. Ich ignorierte sie und ließ mich in einen der Sessel an einem großen, runden Tisch fallen. Darauf lag ein Pergament und ich war einfach zu neugierig. Normalerweise ließ nämlich niemand etwas auf diesem Tisch liegen und wenn doch, dann waren es Hausaufgaben und es würde dem Besitzer bestimmt gefallen, wenn er sie wiederbekommen würde. Was stand also auf diesem Pergament? Ich setzte mich auf und zog es zu mir herüber. Als ich es entfaltete, erkannte ich eine Liste, in der sämtliche Hogwarts-Schülerinnen der sechsten und siebten Jahrgänge eingetragen waren. Hinter vielen der Namen erkannte ich kleine Herzchen die entweder durchgestrichen oder durch ein Häkchen übermalt worden waren. Dahinter stand dann manchmal ein S, ein J oder auch beides, wobei mir auffiel, dass das J weit weniger häufig vertreten war als das S. Als ich dann meinen Namen entdeckte und dahinter ein großes Herz und ein J, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es war eine Liste von James und Sirius. Sie hatten immer ein Herz hinter einen Namen gemalt, wenn sie das entsprechende Mädchen als nächstes erobern wollten. Dieses Herz hatten sie dann entweder durchgestrichen, wenn sie ihre Meinung geändert hatten oder mit einem Häkchen versehen, wenn sie es geschafft hatten. Ja, es passte genau. Auch hinter Leas Namen sah ich ein abgehaktes Herz und auch viele andere, von denen ich wusste, dass sie mit Sirius Black ins Bett gehüpft waren, (Entschuldige, Lea!) hatten dieses Zeichen mit einem großen S hinter ihrem Namen stehen. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie das "schaffen" zu interpretieren war. Meine schlimmste Befürchtung hatte sich bestätigt: Ich war für James nur eine von vielen. Er hatte mir weismachen wollen, ich sei für ihn etwas ganz besonderes und er würde mich lieben, dabei war ich nichts anderes als die anderen Mädchen auch. Reizvoll, weil ich nicht so leicht zu erobern war. Wie hatte ich mich an diesem Abend auf dem Nordturm nur so irren können? Und ich hatte mich in ihn verliebt. Oh Merlin! Was sollte ich jetzt tun? Ich legte die Liste ziemlich unsanft wieder auf den Tisch und rannte in unseren Schlafsaal. Dort schmiss ich mich sofort aufs Bett und versuchte, einzuschlafen. Doch wie sehr ich mich auch hin und her wälzte, ich schaffte es nicht.


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