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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 7

von maraudersforever

Kapitel 7

Am nächsten Morgen wachte ich komischer Weise vor allen anderen auf. Auch in dieser Nacht hatte ich wieder von James geträumt und ich fragte mich, ob die Träume eine Absicht verfolgten.

Dieses Mal war ich zuerst alleine. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund saß ich weinend bei den Potters im Garten. Dass es das Haus der Potters war, das ich vor mir sah, wusste ich sofort, obwohl ich noch nie da gewesen war. Auch dies konnte ich mir nicht erklären. Ich saß da, starrte auf das große Eingangstor und ließ meinen Tränen freien Lauf. In mir herrschte eine gähnende Leere. Ich wünschte mir so sehr, dass James aus dem Haus treten würde, dass es fast wehtat und zugleich hatte ich Angst davor, was er sagen würde. Mit einem Mal hörte ich ein leises Quietschen und die Tür öffnete sich. Heraus trat ein mir sehr bekannter Junge mit schwarzen, verwuschelten Haaren. Er kam immer näher, sah mir in die Augen, sagte aber kein Wort. Er blieb so dicht vor mir stehen, dass ich seinen Herzschlag und seinen Geruch wahrnehmen konnte. Aber das, was mir am meisten auffiel, waren seine Augen. Ich versenkte mich in ihrer warmen, goldbraunen Farbe und sah nur noch diese Augen. Dann schloss er sie langsam und ich tat es ihm nach. Zuerst spürte ich nur seinen Atem auf meinem Mund, doch dann berührte er meine Lippen mit den seinen. Wir küssten uns sanft und er strich mir mit seiner Hand über das nasse Gesicht und versuchte, die Tränen wegzuwischen, die mir die Wange herunterliefen. Als er sich von mir löste, schlug ich die Augen auf…

…und befand mich in meinem Bett. Eine Zeit lang blieb ich regungslos sitzen und fragte mich, was mir diese Träume sagen wollten und was der Grund für meine Tränen gewesen war. Ich kam zu dem Schluss, dass ich dies auch in einem etwas wacheren Zustand herausfinden konnte und ich ging duschen und zog mich an, dann setzte ich mich auf mein Bett und begann ein Buch zu lesen, sodass ich trotz meiner erstaunlichen Leistung im Frühaufstehen nachher doch als letzte in die große Halle hinunterkam. Meine Freundinnen hatten mich nicht stören wollen und so erfuhr ich erst jetzt von der Dankbarkeit meiner besten Freundin. „Ist das wirklich wahr, du willst uns helfen?“, rief Hestia sofort und fiel mir um den Hals. Ich musste lachen. „Hestia“, sagte Ich mit einem strengen Tonfall… Naja, vielleicht war er nicht ganz so streng, schließlich musste ich eigentlich einfach nur über meine Freundin lachen, „ich muss jetzt was essen. Es wäre also nett wenn du mich loslassen könntest, sonst überleg ich mir das vielleicht nochmal.“ Sofort ließ Hestia von mir ab, was mich wieder zum Lachen brachte. Ich hatte mich gerade an unserem Tisch niedergelassen und war bereit endlich mein Frühstück zu beginnen, als Lea mich von hinten quasi überfiel. „Ich hab gehört, du willst auch helfen, unseren zwei Hübschen hier ihren Wunsch zu erfüllen. Na los, ich hab meinen Teil schon getan, jetzt bist du dran, Lily!“, sagte sie und stieß mich freundschaftlich an. „Und wie haben die anderen es überwunden, dass du ihnen mitgeteilt hast, dass wir Blacks, ach nee, stimmt ja, Sirius Ego doch für schon groß genug halten?“, fragte ich schnell, um meine Mission noch ein wenig hinauszuzögern. Lea musste lachen: „Naja, zuerst meinten sie, wir könnten doch jemand anderen nehmen, wenn Hestia das nicht machen will, aber dann konnte ich sie davon überzeugen, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Frag mich nicht, wie ich das gemacht habe! Ich weiß es selbst nicht. Aber jetzt frag einfach James, ob wir uns nicht alle am See treffen wollen, Alice hatte eine klasse Idee, wir könnten doch schon mal den Ball planen, dann wäre es auch vielleicht nicht ganz so auffällig, dass wir etwas mit ihnen unternehmen wollen.“

„James“, sagte ich eine halbe Stunde später, als sich mein Frühstück endlich in meinem Bauch befand und redete schnell weiter, bevor er sich darüber wundern konnte, dass ich ihn nicht Potter genannt hatte, „wir haben uns überlegt, wir könnten doch zusammen den Ball planen. Ich meine…“ Auf einmal wusste ich nicht mehr, was ich hatte sagen wollen, ich sah nur noch James vor mir und seine warmen Augen und erinnerte mich an den Geschmack seiner Lippen auf meinen. Wie sich das wohl in echt anfühlen würde? Doch dann versuchte ich, mich wieder zusammenzureißen und sagte schließlich: „Lea und Alice hatten die Idee, dass wir aus unserem Gryffindor-Jahrgang, doch zusammen den Ball organisieren könnten.“ Ich rechnete schon mit einem komischen Kommentar oder zumindest der Frage, ob ich dann mit ihm zu dem Ball gehen würde, doch Potter… na gut, James sagte nur: „Das fände ich schön, Lily. Ich glaube den anderen gehen unsere Streitereien irgendwie auf die Nerven.“ „Aber glaub jetzt ja nicht, dass das meine Idee war, du bist nämlich immer noch der größte Idiot auf ganz Hogwarts, genauso wie Black!“ >T´schuldigung Hestia, ab jetzt wieder Sirius.< Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. Da war er einmal nett zu mir und ich motzte ihn wieder nur an. Doch James… hey ich hab dran gedacht… lachte nur, lächelte mir noch einmal anzüglich zu und drehte sich zu seinen Rumtreiberkollegen um.

Wir hatten ausgemacht, dass wir uns nach dem Unterricht am See treffen wollten und genau dorthin war ich jetzt mit Alice, Lea, Mary und Hestia auf dem Weg. Besonders die beiden letztgenannten schienen sich sehr über die Tatsache, dass wir gleich Zeit mit den Rumtreibern verbringen würden, zu freuen. Sie gingen schweigend nebeneinander und übertrafen sich gegenseitig darin, verträumte Blicke zum Seeufer zu werfen, obwohl die Jungs noch gar nicht da waren. Alice, Lea und Ich beschlossen ein wenig Spaß zu haben und zogen die beiden, während wir auf den See zu rannten, an den Händen mit uns mit. Sie waren so überrascht, dass sie erst stolperten und sich dann wehrten, doch unsere Hände schlossen sich erbarmungslos um ihre Handgelenke. Kurz bevor wir das Wasser erreichten hielten wir an, für ein Bad im See war es dann doch schon ein bisschen zu kalt. Wir fingen an dreistimmig zu lachen und Lea ließ sich neben einen Baum fallen und sagte völlig außer Atem: „Tja Mädels, das hat man davon, wenn man vor Liebe nichts anderes mehr bemerkt.“ Ich musste grinsen, genau das hatte ich auch gerade sagen wollen. Frank war auch schon da. Er hatte bis jetzt still am Ufer gesessen, aber als Alice auf ihn zukam, stand er sofort auf und zog sie in einen langen Kuss. Ich wandte mich zu Lea und lästerte ein wenig: „Sind jetzt eigentlich alle irgendwie verknallt und von Hormonen gesteuert?“ Dann fiel mir ein, dass Lea ja für Jack schwärmte. „Ach ja, wie ist es eigentlich mit dir und Jack? Ist es was ernsthaftes, also ich meine bist du wirklich in ihn verliebt? Das würde ich dir raten, denn ich glaube, wenn du ihm das Herz brichst, hast du Alice am Hals. Sie hat irgendwie einen Beschützerinstinkt für ihren Bruder“, fügte ich hinzu. Lea musste lachen, wurde dann aber wieder ernst: „Naja, ich weiß es nicht so genau, aber im Moment brauche ich jemanden der mir Halt gibt. Aber ich glaube er nimmt mich gar nicht wahr.“ Obwohl sie es nicht gesagt hatte, wusste ich, dass sie Halt brauchte, weil Sirius Black sie so verletzt hatte. Ich hasste ihn immer noch dafür, entschied aber, das Thema nicht noch einmal anzuschneiden. „Wie kommst du denn darauf, dass er dich gar nicht wahrnimmt?“, fragte ich sie stattdessen. „Naja, ich glaube, er will was von dieser Miriam aus Ravenclaw“, sagte sie nachdenklich. Ich war etwas überrascht, so nachdenklich, ja fast schon traurig hatte ich Lea erst einmal gesehen. Das war am Anfang unseres ersten Jahres in Hogwarts gewesen. Sie hatte erfahren, dass ihre Eltern wegen eines Aurorenauftrags im St-Mungo lagen. Damals hatte ich sie getröstet und ihr auch sonst öfters geholfen. Zum Glück waren ihre Eltern wieder ganz gesund geworden und Lea war wieder die Alte gewesen, der Wirbelwind des Jahrgangs, wenn man von den Rumtreibern absah. Im Moment musste ich aber feststellen, dass es tatsächlich an Sirius lag, denn sie sah traurig zum Schlossportal hinüber, aus dem die Rumtreiber gerade heraustraten. Ich glaubte zu wissen, dass sie noch etwas für ihn empfand, es sich aber selbst verbot und versuchte über ihn hinwegzukommen. „Von dieser Miriam?“, fragte ich, „ich glaube nicht. Er ist doch viel zu schlau um mit so einer etwas anfangen zu wollen.“ Lea lächelte und ich sah ein wenig Hoffnung in ihren Augen aufblitzen, die aber ihre Sehnsucht nicht vertreiben konnte und ich glaubte, noch mehr in ihren Augen zu sehen, die Liebe und das Verlangen, das sie immer noch verspürte, wenn sie an Sirius Black dachte, auch wenn sie es sich selbst verbot, so zu fühlen. Ich blickte sie nachdenklich an, dann sagte sie: „Ich hoffe du hast recht.“


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz