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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 6

von maraudersforever

Kapitel 6

Nachdem ich geduscht und mich auch ansonsten fertig gemacht hatte, lief ich schnell hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dort traf ich zufällig auf Lea, die noch etwas im Schlafsaal vergessen hatte. Sie war schon fast an mir vorbei da fiel mir etwas ein. „Lea“, rief ich ihr hinterher. Sofort drehte sie sich um. „Ja, was ist denn, Lily?“, fragte sie. „Hestia wurde doch ausgelost wegen Black. Kannst du irgendwie sagen, dass wir das doch nicht machen wollen? Hestia will es langsam angehen lassen - du weißt schon“, ich sah sie verschwörerisch an, „ich soll es dir eigentlich nicht sagen. Also…Pscht“, ich legte den Zeigefinger auf meine Lippen.“ „Hab schon verstanden“, grinste Lea und umarmte mich, „ich hatte übrigens auch schon eine Vermutung. Aber meinst du nicht, wir sollten ihr raten, die Finger von Sirius zu lassen? Ich meine, naja… Ich war nicht unbedingt lange mit ihm glücklich… Lass mich überlegen, ich glaube, zwei Wochen hat diese grandiose Beziehung gedauert.“ Sie lachte, doch ich wusste, dass es sie sehr mitgenommen hatte, dass Black sie wie alle anderen Mädchen einfach sitzen gelassen hatte. Er hatte sie dadurch nicht nur in Liebeskummer gestürzt, sondern auch ihr Selbstbewusstsein sehr geschwächt. „Ja ich weiß“, sagte ich nachdenklich, „aber ich glaube, Hestia ist nicht davon abzubringen.“

Als ich später am Tag aus dem Klassenraum für Zaubertränke kam, fiel mir auf, dass Mary dicht neben Remus lief und sich angeregt mit ihm unterhielt. Dabei strahlte sie mit ihm um die Wette. Remus sah mich und bedeutete ihr, schon einmal zum Mittagessen in die große Halle vorzugehen. „Hey Lily!“, begrüßte er mich, „ du weißt schon, dass wir uns heute um vier mit den Vertrauensschülern treffen?“ „Ja“, erwiderte ich, „wir wollten ihnen doch vorschlagen einen Ball zu veranstalten, oder?“ Er nickte: „Wir sollten uns noch einen Zeitpunkt überlegen. Ich fände es nicht schlecht, wenn es ein Herbst- oder Winterball wäre. Dann müssten wir auch nicht mehr so lange warten.“ Ich stimmte ihm zu und gemeinsam gingen wir in die große Halle. Als Potter uns sah, fragte er: „Was habt ihr denn zusammen gemacht, Moony und Evans?“ und obwohl er auch Remus ansprach, war diese Frage vor allem an mich gerichtet. Ich konnte einfach nicht widerstehen und erwiderte deshalb zuckersüß: „Was man halt zu zweit in einem der leeren Gänge von Hogwarts so macht!“ Daraufhin blickte ich Remus verführerisch an. Neben mir musste dieser so lachen, dass er fast umfiel, als er den Gesichtsausdruck seines Freundes sah. Potter erwiderte: „Da macht man sich jahrelang Mühe und so einer schafft es sofort!“, lachte aber mit.

Als Remus und ich in das Klassenzimmer, das für die Vertrauensschülerversammlungen vorgesehen war, traten, saßen alle schon auf ihren Plätzen. Da wir zwei Gryffindor-Schulsprecher waren, gab es aus unserem Haus keine weiteren Vertrauensschüler. Aus den anderen Häusern befanden sich jeweils zwei vor uns. Remus begann sofort mit den unwichtigeren Themen, die wir am Anfang immer besprechen mussten. Wir hörten uns Beschwerden und neue Vorschläge für Hogwarts an und als wir fertig waren, sah Remus mich auffordernd an. Ich ergriff sofort das Wort: „Zum Schluss wollen wir euch noch mitteilen, dass wir in diesem Jahr einen Ball veranstalten wollen. Er soll für die fünften, sechsten und siebten Klassen vorgesehen sein. Dumbledore hat uns schon die Erlaubnis gegeben und wir sollten uns nur noch überlegen, wann wir das machen wollen. Mein Vorschlag wäre einen Halloween-Ball auszutragen. Dann wären auch alle in Hogwarts und außerdem dauert es dann nicht mehr so lange“, fügte ich mit einem Lächeln hinzu. Die anderen Schüler waren begeistert und so einigten wir uns auf die Halloweennacht.

Nach dem Abendessen in der großen Halle ging ich in den Gemeinschaftsraum und sah Mary in einem Sessel vor dem Kamin sitzen. „Was ist los?“, fragte ich sie und sie schreckte hoch. Offenbar war sie in einen Tagtraum versunken gewesen. „Wieso?“, fragte sie dann. Ich fing an: „Also erstens… hast du heute schon die ganze Zeit gestrahlt, immer wenn du in Remus Nähe warst. Zweitens… jetzt bist du nicht in seiner Nähe und auf deinem Gesicht liegt eine Mischung aus Sehnsucht, Verlangen und Traurigkeit… willst du noch mehr hören?“ „Nein“, antwortete Mary verlegen, „na gut, ich glaube, ich habe mich in Remus verliebt.“ „Das ist doch klasse!“, rief ich. „Nein Lily, denn ich glaube, er mag mich nicht so…“, sagte sie leise. „Das glaube ich nicht!“, widersprach ich ihr sofort, „hast du nicht seine Augen gesehen, als er dich heute Morgen beim Frühstück angesehen hat? In ihnen lag ganz klar das gleiche Verlangen, wie in deinen. Ich glaube nur, dass ihr beide einfach denkt, dass der andere… also bei dir Remus… also du weißt, was ich meine… nicht das gleiche empfindet und ihr wollt euch nicht verletzen… also den anderen und euch selbst… Merlin, ist das kompliziert.“ Mary musste lachen. „Meinst du das wirklich?“, fragte sie dann mit einem wieder ernst gewordenen Gesichtsausdruck. „Ja“, erwiderte ich, „ihr müsst nur mehr miteinander machen… aber das wird schwierig, denn er hängt ja immer mit Potter, Black und Pettigrew rum“, fügte ich noch hinzu. „Könntest du nicht mit mir und den Rumtreibern etwas unternehmen? Hestia würde das bestimmt auch wollen, schließlich kann das halbe Schloss sehen, dass sie auf Sirius steht“, sie sah mich bittend an. Die Rumtreiber nannte sie übrigens, wie alle anderen auch, schon immer bei ihren Vornamen. Auch weil sie die Streitereien zwischen mir und Potter mittlerweile etwas lächerlich fand, das hatte sie mir einmal erzählt. Aber ich würde sie weiter unbeirrt bei ihrem Nachnamen rufen, wenn ich das überhaupt nötig hatte. Als hätte sie meine Gedanken erraten und wahrscheinlich auch gesehen, wie ich meine Augen verdreht hatte, als sie Black betont auffällig bei seinem Vornamen nannte, sagte sie: „Dann müsstest du dir aber einen Ruck geben und sie mal James, Sirius und Peter nennen.“ Als sie bemerkte, dass das eher nach einem Befehl klang und sie eigentlich vorgehabt hatte mich davon zu überzeugen, dass ich ihr helfen müsste, sah sie mich sofort bettelnd aus ihren großen blauen Augen an. Seufzend gab ich mich geschlagen und fragte dann aber noch: „Und kannst du Hestia jetzt sagen, dass alles gut verlaufen ist? Sie steckt doch bestimmt auch dahinter.“ Mary musste grinsen. „Vielleicht…“, sagte sie nur und wir liefen nebeneinander die Treppen zu unserem Schlafsaal hoch.


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