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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 4

von maraudersforever

Kapitel 4

Wir waren gerade in dem Klassenraum, der für die Veranstaltung vorgesehen war, angekommen, da wurde auch schon gefragt, wer denn auf die Liste der Kandidaten gesetzt werden sollte. Sofort begann ein heftiges Stimmengewirr. Die einen wollten unbedingt Lucius Malfoy, Rodolphus Lestrange oder Regulus Black, den Bruder von Sirius Black auf der Liste sehen, das waren, wie man sich denken kann, vor allem Slytherin-Schülerinnen, andere schrien: „Jack Wilston! Jack Wilston!“ Das war ein, wie man sagen konnte, ziemlich gutaussehender Ravenclaw-Junge und außerdem der Zwillingsbruder von Alice. Eine kleine Gruppe inmitten der grün gekleideten Slytherins wollte Severus Snape wählen. Dem hätte ich mich anschließen können, aber seit Potter und ich öfter miteinander redeten, was er wohl in den falschen Hals gekriegt hatte, redete er nicht mehr viel mit mir. Natürlich hatten Potter und ich uns bei diesen Gesprächen meistens gestritten, oder ich hatte mal wieder eine seiner Einladungen zu einem Date abgelehnt, aber ich hatte das Gefühl, dass Severus das gar nicht wissen wollte. Zu meinem großen Entsetzen hörte man von einer Mehrzahl von Stimmen die Namen „James Potter“ und „Sirius Black“. Letzteres war schon vorauszusehen gewesen, denn dieser hatte schon mit der Hälfte des Jahrgangs geschlafen, oder war mit ihnen zusammen gewesen. Er war gewissermaßen der Frauenheld auf Hogwarts. Potters so vielfach gerufener Name schockierte mich da schon mehr. Wieso hatte er keine Freundin, wenn doch offensichtlich so viele an ihm interessiert waren? Oder war an seinen vielfachen Liebesbekundungen mir gegenüber doch mehr dran als ich gedacht hatte? Auch Remus Name war öfter gefallen. Die Namen wurden fein säuberlich auf die große Liste geschrieben und es begann die Abstimmung. Sie sollte nicht geheim sein, denn man sollte bei dieser Wahl vor allem herausfinden, wer auf wen stand und wie beliebt die Kandidaten bei den verschiedenen Häusern waren, dies sollte dann für den Rest des Abends das Gesprächsthema Nummer eins werden. Hestia, Alice, Mary und ich unterhielten uns ziemlich laut, während die anderen gespannt auf den eigentlichen Beginn der Wahl warteten. Dann war es auch schon so weit. Lea, die, wie Hestia, Alice und Mary zu meinem engsten Freundeskreis gehörte, sagte mit lauter Stimme und vor Aufregung leicht geröteten Wangen: „Also, wir wollen eine gesittete Abstimmung. Jeder, der für eine Person stimmt, hebt die Hand und behält sie so lange oben bis wir gezählt haben.“ Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: „Wir beginnen: Wer für Lucius Malfoy stimmt, hebt bitte die Hand!“ Es erhob sich ein nicht kleiner Anteil an Slytherin-Händen. „Das sind… 1…2…3…4…5…“. „23“, sagte Lea, nachdem sie die Hände gezählt hatte, „ah ja, und bevor ich es vergesse: Wir bitten euch nur jeweils einmal aufzuzeigen. Dann, wen haben wir hier noch? Ja, Sirius Black!“ Kaum hatte sie das ausgesprochen gingen fast alle Hände aus den Häusern Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor nach oben. Nur die Slytherins hatten wohl eine zu tiefe Feindschaft mit uns Gryffindors und vor allem mit den Rumtreibern, sodass sie diesem Jungen bzw. Körper wiederstehen konnten. Was redete ich denn da schon wieder für einen Unsinn. Gut, Sirius sah ganz gut aus, aber an James kam er nicht heran. >Noch schlimmer, Lily, noch schlimmer, hör auf!<, rief ich mich selbst zur Ordnung. Hatte mir etwa beim Abendessen jemand etwas ins Getränk gemischt. In der Zwischenzeit hatte Hestia sich auf die andere Seite des Raumes gesellt und so bemerkte ich erst jetzt, dass auch sie aufzeigte. War sie etwa komplett verrückt geworden? Ich würde sie später fragen, was es damit auf sich hatte. Ich überlegte gerade ob ich Alice oder Mary darauf ansprechen sollte, da hörte ich wie Lea lachend verkündete: „48 Hände für Sirius Black.“ Das konnte doch echt nicht wahr sein. Waren die Mädchen alle so dumm, dass sie in Scharen auf ihn hereinfielen? Ich wusste es nicht. Einige andere Namen wurden aufgerufen und ich passte nicht wirklich auf, aber ich war mir sicher, dass keiner von ihnen an die Rekordzahl von Sirius Black herankam. Ungewollt musste ich an den Traum und den Kuss mit James Potter denken, als dessen Name aufgerufen wurde und meine Hand ging wie von selbst in die Höhe. Dies bemerkte ich erst, als ich sah, dass Mary mich vollkommen erstaunt ansah, Lea mich angrinste und den Daumen in die Höhe reckte und Hestia mich mit einem Ich-hab´s-doch-gewusst-Blick bedachte. Sofort zog ich meine Hand wieder zurück, doch ich war mir sicher, dass mindestens die Hälfte der Schülerinnen in diesem Raum es bemerkt haben musste. Warum mussten meine Körperteile sich immer verselbstständigen? Ich war so in meine schamvollen Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkte, dass wir schon am Ende angelangt waren. Lea zählte gerade noch die letzten Stimmen zusammen, dann verkündete sie mit einem Lächeln das Ergebnis: „Gut, wir werden nun die ersten drei Kandidaten verkünden. Also, auf dem dritten Platz liegt Lucius Malfoy mit 23 Punkten. Herzlichen Glückwunsch!“ Vor allem die Slytherin-Mädchen klatschten, aber sie sahen auch etwas enttäuscht aus. Von ihrem besten Kandidaten hatten sie anscheinend mehr erwartet. Ich musste grinsen. Das Grinsen erstarb auf meinem Gesicht, als ich hörte, wie Lea „und der zweite Platz geht an James Potter mit 38 Punkten“ sagte. Ich konnte förmlich hören, wie sie dachte: >und eine Stimme ist von Lily Evans, der selbsternannten Potterhasserin.< Ich wäre am liebsten im Boden versunken. Doch Lea begann zum Glück erneut: „Und somit kommen wir zum Sieger unsrer heutigen Wahl: Sirius Black!“ Sofort begann ein lautstarker Jubel im Klassenraum und Lea musste sich erst Ruhe verschaffen, bevor sie sagte: „Wir haben uns gedacht, wir wollen dem Sieger auch sagen, dass er gewonnen hat. Jedes Mädchen, dass Sirius Black also seine Urkunde überreichen will, soll seinen Namen auf einen der vorbereiteten Zettel schreiben und ihn in diese Box hier werfen.“ Sie zeigte mit dem Zauberstab auf eine violette Box, auf der, wie von Zauberhand (hihi, schönes Wortspiel Lily), plötzlich Sirius Blacks Gesicht auftauchte, der uns freundlich zuwinkte. Viele Mädchen stürzten sich sofort auf die Box, darunter auch meine beste Freundin. Ich ging zu Lea, Mary und Alice hinüber und fragte: „Was ist nur mit Hest los?“ „Keine Ahnung!“, sagten alle drei, wie aus einem Mund und mussten lachen. Ich lachte mit und sagte: „Dann werden wir es eben herausfinden!“ Die anderen stimmten mir zu und wir verließen lachend das Zimmer in Richtung Gemeinschaftsraum. >Spätestens morgen werden wir wissen, was mit Hestia los ist<, dachte ich und musste lächeln. Zu dritt würden wir es schon herausfinden.
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Ich fahre jetzt erst mal in den Urlaub, also wundert euch nicht, wenn ich erst mal nichts mehr hochlade. Versuche aber so schnell wie möglich wieder weiter zu machen.
LG
maraudersforever


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