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Fanfiction

In meinen Träumen - My heart will go on - Kapitel 1

von maraudersforever

Kapitel 1

„Du musst jetzt aufstehen, Lily!“, versuchte Hestia mich aus meinen süßen Träumen zu reißen. „Noch nicht, Hest, bitte, nur noch ein paar Minuten“, bat ich sie schlaftrunken. „Na gut“, gab sie nach, „aber dann gehen wir sofort zum Frühstück in die große Halle“. Ich murmelte eine Mischung aus „Ja“ und „Mal sehen“ in meinen nicht vorhandenen Bart und wandte mich wieder meinen Träumen zu.

Ich lag in den Armen eines Jungen. Es fühlte sich so gut an. Ich konnte sein Gesicht nicht sehen, doch ich war mir sicher, dass er sehr hübsch war. Seine großen Hände lagen sanft auf meinem Bauch und ich lehnte mich vorsichtig an ihn. Ich wollte immer so liegen bleiben. Auf einmal drehte mich der Traumjunge so, dass wir uns ansehen konnten, doch bevor ich das richtig tun konnte, hatte er mich schon in einen Kuss gezogen. Zuerst küsste er mich sanft, doch als ich den Kuss erwiderte, wurde er heftiger. Ohne es zu bemerken fuhren meine Arme an seinem muskulösen Oberkörper entlang nach oben und ich legte sie in seinen Nacken. Wir küssten uns weiter leidenschaftlich und ich fuhr ihm mit einer Hand durch die verstrubbelten Haare. Plötzlich hörte ich, wie jemand meinen Namen rief. Ich löste mich von dem Jungen, sah ihm in die Augen und wollte ihn gerade sanft fragen wer er war, da erkannte ich die tiefbraunen Augen mit dem Hauch von Gold. Potter. James. Potter.

„Was ist los?“, fragte ich, als ich Hestia vor mir stehen sah. „Was los ist? Du hast schon vor zehn Minuten gesagt, dass du nur noch ein paar Minuten schlafen willst und ich versuche dich seit fünf Minuten wieder aufzuwecken“, erklärte sie leicht genervt, „von wem hast du denn geträumt? Du bist zwar sonst auch schon schwer wach zu kriegen, aber spätestens bei dem Trick mit der Prüfung bist du in zwei Minuten angezogen und bereit, zum Frühstück zu gehen“. „Ach, von niemanden“, versuchte ich es, aber Hestia blieb hart. „Merlin, Lily! Wir gehen jetzt seit sechs Jahren gemeinsam auf diese Schule und du glaubst ernsthaft, dass ich das einfach so hinnehme?“, beharrte sie. „Musst du wohl“, erwiderte ich und nahm mir meine Schuluniform. „Ich werde jedenfalls nichts sagen“, fügte ich in meinen nicht vorhandenen Bart hinzu. Hestia hörte es trotzdem: „Und ob du das tun wirst, Lily Evans!“ „Nein“, sagte ich und zog mich an. >Vielleicht wäre es doch besser gewesen die Schulsprecherräume zu beziehen, da hätte mich wenigstens keine Hestia so immens stören können<, dachte ich, sagte es aber nicht. Doch als Remus und ich erfahren hatten, dass wir dieses Jahr Schulsprecher sein würden, waren wir beide der Meinung gewesen, dass wir lieber bei unseren Freunden im Schlafsaal bleiben wollten. Als ich endlich auch fertig war, gingen wir gemeinsam die Treppen zur großen Halle hinunter, was eine ziemlich schwierige Angelegenheit war, denn sie wechselten ja ständig ihre Richtung und ich bemerkte, dass Hestia nicht mehr weiter nachfragte. Doch sie würde sich nicht einfach damit zufrieden geben, dafür kannte ich sie dann doch schon zu lange. Wahrscheinlich überlegte sie schon, wie sie die Informationen aus mir herauskitzeln konnte. Wir gelangten zur großen Halle und gingen hinüber zum Gryffindortisch. „Hi Evans“, hörte ich die Stimme, die ich im Moment am wenigsten brauchte. Die aber auch irgendwie gut klang, wenn man überlegte, von welchen Lippen die Worte kamen. „Böse Lily!“, schimpfte ich mit mir selbst. Es war schon verrückt, auch nur daran zu denken. „Komm doch zu mir, hier ist noch ein Platz frei!“, säuselte Potter, der immer noch der gleiche Idiot war, wie in den letzten sechs Jahren auch schon. Leider musste ich genau dies tun, mich zu ihm setzen. Denn dadurch dass wir wegen meines Traums zu spät gekommen waren, waren nur noch zwei Plätze am Gryffindortisch frei. Hestia konnte mir leider auch nicht helfen, denn sie musste sich zwischen Potter und Black setzen. Wenn es einen gab, der schlimmer war als Potter, dann war das Black. Ich setzte mich also notgedrungen neben ihn und versuchte ihn nicht zu beachten, was gar nicht so einfach war, denn Potter fragte prompt: „Na, gut geschlafen, Evans? Hast du von mir geträumt?“ Ich verschluckte mich an meinem Saft und sah ihn entgeistert an, bis mir einfiel, dass dies die Frage war, die er mir seit zwei Jahren jeden Morgen stellte. Ich hustete kräftig und versuchte einigermaßen normal zu wirken. Doch als ich sagte, „Von dir ganz sicher nicht! Davon träumst du wohl!“, klang das nicht ganz so überzeugend, wie ich mir das vorgestellt hatte. Dies musste wohl auch Potter bemerkt haben, denn er grinste mich anzüglich an, bevor er sich den anderen Rumtreibern zuwandte, Black, Peter und Remus, der der netteste von den vieren war. Irgendwann im dritten Jahrgang hatte ich mir mal eingebildet, dass aus uns etwas hätte werden können, doch wir waren nur Freunde. Auch ich hatte eigentlich nie mehr von ihm gewollt. Ich hing ein wenig meinen Gedanken nach und fragte mich gerade, warum ich ausgerechnet von Potter hatte träumen müssen, als dieser mich aus meinem abwesenden Zustand riss. „Heute nach dem Quidditchspiel am See?“, fragte er leise, stand auf und ging, bevor ich etwas sagen konnte.


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung