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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Wurzeln

von A. K. Snape

Kapitel 23.- Wurzeln

Als wir im Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ankamen, zündete er alle Kerzen auf den Kerzenleuchtern an der Decke an, damit sich der Raum erhellte.
Währenddessen schilderte er mir das weitere Vorgehen.
„Ich werde nicht vorsichtig mit Ihnen umgehen, genau so wenig, wie es die Gefahren dort draußen mit Ihnen tun würden.
Ich werde versuchen Sie mit Flüchen zu treffen und Sie müssen sich zu verteidigen wissen.“
Seine dunkle Stimme weckte ganz andere Bedürfnisse in mir, als Flüche abzuwehren, aber das konnte ich ihm wohl kaum sagen.
Mit dem Zauberstab bewegte er die Stühle und Tische an die Seiten, so dass mehr Platz zur Verfügung stand und trat mir, in einigen Metern Entfernung, gegenüber.
„Ich werde Ihnen nicht sagen, wann ich beginne…. Sie müssen jederzeit vorbereitet sein“, warnte er.
Ich fixierte ihn mit meinem Blick und nickte abgehackt.
„Verstehe.“
Sein Blick nahm mich gefangen, doch ich vergaß nicht, dass er mit seinem Zauberstab auf mich zielte und beschwor wortlos ein Schutzschild herauf.
Plötzlich kam ein Lichtblitz aus seinem Zauberstab und prallte an meinem Schutzschild ab.
„Ein Schutzschild ist gut und wichtig, doch er wird Ihnen nicht immer helfen können.
Sie müssen lernen flink zu werden“, kommentierte er.
„Sie wollen im Prinzip, dass wir uns duellieren“, schlussfolgerte ich.
„Im Prinzip, ja.“
„Sie sind sich aber darüber im Klaren, dass während eines wirklichen Kampfes Adrenalin freigesetzt wird, welches zu mehr Leistungen als gewöhnlich führt, ja?
Mein Gehirn weiß, dass das bloße Übungen sind.
Ich werde dennoch gut sein, aber nicht so gut, wie auf einem Schlachtfeld.“
Er schnaubte.
„Versuchen Sie mich nicht mit solchen Kleinigkeiten zu belehren, die ohnehin jeder weiß“, gab er zurück und schoss einen weiteren Zauber auf mich ab, den ich geschickt abblocken konnte.
Mit einer Schnelligkeit, die selbst ich nicht erwartet hatte, griff ich ihn mit einem simplen Stupor an.
Niemand hier die Absicht den anderen ernsthaft zu verletzen.
Er konnte dem Zauber gerade noch so ausweichen.
„Wir werden wohl einen Gang höher schalten müssen“, kam es von Snape, der auf der anderen Seite des Raumes stand.
„Mit dem größten Vergnügen, nehme ich diese Herausforderung an“, grinste ich triumphierend.
Doch noch bevor ich wieder neutrale Züge annehmen konnte, schoss der Professor mehrere Flüche auf mich.
Dem einen Fluch wich ich knapp aus, den anderen blockte ich zeitgleich ab und den dritten Fluch ließ ich auf ihn zurasen.
Er blockte den Fluch mit Leichtigkeit ab und hob eine Augenbraue.
„Flink scheinen Sie zu sein.“
„Tun Sie nicht so, als ob Sie mich nie kämpfen gesehen hätten.
Sie wissen wie ich kämpfe und das seit Jahren“, antwortete ich, heftete meinen Blick dennoch auf seinen Zauberstab…
So leicht ließ ich mich nicht ablenken.
Vorsicht war geboten.
Plötzlich öffnete sich die schwere Tür links von uns.
Ich wusste nicht wie mir geschah, so schnell ging es von statten, doch ich im Schreck hob ich meine Hand in Richtung der Tür und eine leuchtende Kugel feuerte ab.
Vollkommen geschockt starrte ich auf meine Hand.
WAS war denn bitte DAS?
Mit vor schrecken geweiteten Augen sah ich zu Severus, der erstarrt zu sein schien, und anschließend zur Tür, wo Remus Lupin auf dem Boden lag.
Oh mein Gott! Hatte ich ihn umgebracht?!
Ich rannte zur Tür, hob den Kopf des Werwolfs an und strich ihm über das Gesicht.
„Remus? Remus, hörst du mich?“ Flüsterte ich, während der Schock mir noch in den Knochen saß.
Die Augenlieder des Ordensmitgliedes blieben geschlossen.
Er schien wie tot, doch sein Herz schlug noch schwach.
„Meine Güte! Wir müssen Ihn sofort zu Prof. Dumbledore bringen! Da kann Madam Pomfrey auch nichts mehr tun!“ Wandte ich mich voller Verzweiflung an Snape.
„Da haben Sie möglicherweise sogar recht…
Beeilen wir uns“, fasste sich der Lehrer wieder und ließ den bewusstlosen Werwolf, mit Hilfe eines Zaubers in der Luft schweben, so dass man ihn nicht tragen musste.
„Bringen Sie den Raum wieder in Ordnung, ich begebe mich schon mit Lupin auf den Weg zum Direktor.
Beeilen Sie sich“, wies er mich an.
Ich nickte perplex und kümmerte mich sofort darum, dass die Tische und Stühle wieder an ihren rechtmäßigen Platz fanden, während ich Severus Schritte auf dem Gang hörte.
Was war das gewesen?! Und was hatte Remus hier überhaupt verloren, er sollte doch im Hauptquartier sein?!
Ich konnte nicht mehr klar denken, zu viele Gedanken trieben sich zugleich in meinem Kopf herum.
Das war keine gewöhnliche Magie gewesen.
Zauberer und Hexen konnten nicht einfach einen Energieball aus ihren Fingern zaubern!
Ich hatte einem meiner engsten Freunde etwas angetan, ohne dass ich es beabsichtigt hatte…

Schleunigst sorgte ich dafür, dass die Kerzen nicht mehr brannten und rannte durch die Gänge.
Ich musste so schnell wie möglich zu Dumbledore.
Kaum stand ich vor dem Wasserspeier, der das Büro des Direktors bewachte, sprang er auch schon zur Seite, als wüsste er über alles bereits bestens bescheid.
Dankend stürmte ich die Treppe hinauf und klopfte drei Mal an die Bürotür.
„Herein!“ Erklang Dumbledores Stimme von innen, so dass ich die Tür sofort aufstieß und herein trat.
Meine Wangen glühten, das spürte ich, mein Körper verlangte keuchend nach Luft und mein Blick glitt durch den Raum, bis er auf Dumbledore, Severus und – tatsächlich – meinen Großvater traf.
„Großvater!“ Stieß ich überrascht aus.
„Ana“; lächelte mich der Alte an.
Liebe erfüllte mein Herz.
Wie sehr hatte ich ihn vermisst!
„Wo ist Remus?“ Sah ich zu Severus, dessen Blick mir durch und durch ging.
Seinem Blick zu urteilen, schien ihn irgendetwas an mir zu fesseln.
Ich sah an mir herunter, doch ich konnte nichts entdecken.
„Ich bin hier“, kam es rechts von mir, weshalb ich mich umwandte.
Auf der Couch saß Remus und wirkte wieder erholt.
„Merlin sei Dank!“ Flüsterte ich und ging auf ihn zu, um ihn zu umarmen.
„Wie habt ihr ihm helfen können?“ Fragte ich, während ich Remus an mich drückte, der die Umarmung erwiderte.
„Ich habe ihm mit Feenmagie geholfen…
Es war Feenmagie die ihn zu Boden gebracht hat und es war Feenmagie die ihm geholfen hat“, kam es von meinem Großvater.
Ich ließ von Remus ab und sah ihn forschend an.
„Feenmagie, habe ich das richtig verstanden? Feen? Ich habe Remus getroffen, mit einem verfluchten Lichtball, der aus meiner Hand kam! Aber ich bin doch keine Fee?!“
„Doch, Liebling, das bist du.
Es gibt einiges, was du über dich noch nicht weißt, deswegen hat mich Albus heute hier her bestellt.
Er hat bemerkt, dass du durchaus weißt, dass etwas Verborgenes in dir liegt…
Komm her und setz dich doch“, blickte mein Großvater mich fürsorglich aber dennoch ernst an.
Ich schluckte, stand auf und ging zu meinem Großvater.
War endlich der Moment gekommen, in dem sich mir alles offenbaren sollte?
All das, was ich über mich noch nicht wusste?
Es schien ganz so.
Ich sah zu Severus, der neben Dumbledore stand.
„Sollten wir uns dann nicht alle setzten?“ Schlug ich vor.
„Möchtest du denn, dass auch Prof. Snape und Remus davon erfahren?“ Sah mich mein Großvater fragend und ernst zugleich an.
„Ja, das möchte ich. Ich habe vor beiden nichts zu verheimlichen.
Remus ist einer meiner engsten Freunde und Seve… Prof. Snape ist…“
„Ich verstehe“, sah mich mein Großvater verwundert an.
Er schien begriffen zu haben, was Snape mir bedeutete.
„Dann setzen wir uns doch alle an den Kamin“, bot Dumbledore mit leuchtenden Augen an und deutete in Remus Richtung, der bereits auf der Couch saß.
„Eine gute Idee“, stimmte mein Großvater zu.
„Einverstanden“, kam es auch seitens Snape, der mich nachdenklich anblickte.
„Hören Sie auf mich so anzustarren“, flüsterte ich ihm zu, als Dumbledore und mein Großvater vorgingen.
„Ich starre Sie nicht an“, zischte er, „ich versuche nur ihre Gedankengänge herauszufinden.“
„Das wird Ihnen nicht gelingen, es sei denn, sie nutzen Legilimentik“, gab ich trocken zurück.
Ich verzehrte mich nach ihm und das durfte ich ihm nicht zeigen.
Ich nahm zwischen Severus und Remus Platz, während mein Großvater und Dumbledore mir gegenüber auf den Sessel saßen.
Das Kaminfeuer prasselte im Feuer und wärmte.
„Nun… wie ich dir eben gesagt habe, besitzt du die Fähigkeiten einer Fee.
Das liegt daran, dass du zur Hälfte eine Fee bist.
Deine leibliche Mutter, die meine Tochter ist, ist eine Fee.
Sie musste deinen Vater verlassen, um das Feenreich mit mir regieren zu können…
Irgendwann fand dein Vater eine neue Frau, die Frau, die du als deine Mutter kennst.
Unsere Familie stammt von Nimue, der Geliebten Merlins ab, die ebenfalls eine Wasserfee war.
Deine Familie väterlicherseits stammt, wie du weißt, von Merlin ab.
Du bist Merlins einzige magische Nachfahrin und zugleich eine Fee.
In dir steckt nicht nur die Magie einer starken Hexe, die von Merlin höchstpersönlich abstammt, sondern auch die mächtige Macht einer Fee die von Nimue abstammt.
Wohl keine Magie könnte stärker als die deine sein.“ Versuchte mein Großvater mir alles zu erklären.
Seine blauen Augen sahen mich liebevoll an und seine wirren, weißen Haare, umrahmten sein recht attraktives Gesicht.
Ja, obwohl er nicht mehr der Jüngste war, so sah er doch noch recht attraktiv aus.
Ob das daran lag, dass er eine Fee war?
„Ich gehe mal stark davon aus, dass Feen keine Flügel haben, sonst hättest du ebenfalls welche?“ Konnte ich ein Glucksen nicht unterdrücken.
Lachend schüttelte mein Großvater den Kopf.
„Nein, wir sind keine Schmetterlingswesen, die in Blumen hausen.“
„Was ist mit Grandma? War sie auch eine Fee?“
Er nickte plötzlich ernst.
„Deine Grandma war auch eine Fee, ja.
Sie wurde nicht, wie wir es dir als Kind erzählt haben, von einem Auto überfahren, sondern von einem Vampir ermordet.
Du musst wissen, dass Vampire unsere natürlichen Feinde sind.
Feen riechen besonders gut und dies erst recht für Vampire.
Die Lichtkugel, die du heute versehentlich auf Remus geworfen hast, kann nicht nur Menschen töten, sondern auch andere Lebewesen wie Vampire.
Deine Grandma allerdings wurde von hinten angegriffen und konnte sich nicht mehr wehren.
Ich habe es geschafft den Vampir zu töten, doch da war auch deine Grandma bereits verstorben.“
Ich nickte stirnrunzelnd und ließ die ganzen Informationen erst einmal sacken.
„Habe ich deshalb immer eine besondere Verbundenheit zur Natur und ganz besonders zum Wasser verspürt? Weil ich eine Fee bin?“
„Ja. Feen fühlen sich immer mit der Natur verbunden, doch zu einer ganz bestimmten Sache fühlt man sich am meisten hingezogen.
Du bist eine Wasserfee, deshalb fühlst du dich ganz besonders zum Wasser hingezogen.“
„Das dürfte erklären, weshalb Sie sich immer für Wassermenschen interessiert haben“, meinte der Spion neben mir, was mich nur schmunzeln ließ.
„Was ich nicht ganz verstehe – weshalb habe ich erst heute diesen Lichtball abgefeuert und nicht schon viel früher? Es war ja nicht das erste Mal, dass ich mich erschreckt habe?
Und warum wurde mir das nicht schon viel früher gesagt?“
„In der Regel kann bereits ein Feenkind Lichtbälle unter Kontrolle habe, dafür ist es allerdings nötig, dass man es ihm beibringt.
Bei dir hat es sich scheinbar erst mit der Zeit entwickelt, da du niemanden hattest, der es dir gezeigt hat.
Scheinbar wurdest du schon seit einiger Zeit nicht mehr erschreckt, sonst wäre es vermutlich schon früher geschehen.
Deine Eltern und ich sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir es dir erst erzählen werden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
Es scheint ganz so, als wäre er nun gekommen.“
„Das heißt, ich kann lernen diese Kraft zu beherrschen und sie im Krieg einsetzen?“ Wurde ich pragmatisch.
Mein Großvater nickte ernst.
„Ja, das kannst und wirst du.
Es wird schnell gelernt sein.“


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