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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Maskierungszauber

von A. K. Snape

So, meine Lieben.
In letzter Zeit komme ich einfach kaum zum schreiben., so dass es sich immer mal wieder hinzieht. *grummel*

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel.
Viel Vergnügen! :)

Kapitel 22.- Maskierungszauber

Eine halbe Stunde später - gegen 20 Uhr - stand ich vor seinem Büro.
Dreimal hinter einander klopfte ich an, so wie es meine Art war und hörte auch sogleich seine Stimme, die mich herein bat, oder eher – mich herein befahl.
Kaum war ich eingetreten und hatte die Tür hinter mir geschlossen,
da forderte er mich auch schon zum sitzen auf.
„Ich werde Ihnen erläutern, was wir heute vorhaben.
Sie werden mir aufmerksam zuhören, haben wir uns verstanden?“
Ich verdrehte beinahe schon die Augen.
„Am Samstag haben Sie mir viel besser gefallen“, erwiderte ich.
„Nehmen Sie die Sache ernst, Devenford!
Heute ist nicht Samstag, denn zu diesem Zeitpunkt hatten Sie noch keine törichte Entscheidung getroffen!“
Ich ging langsam auf ihn zu, obgleich er mich dazu aufgefordert hatte mich zu setzen.
Meine Mimik zeugte davon, dass ich meine nächsten Worte ernst meinte.
„Severus…“, setzte ich an, ohne zu wissen, ob es ihm genehm war, dass ich ihn beim Vornamen nannte.
„Ich kann verstehen, dass Sie es ignorant und töricht finden, dass ich mein Leben aufs Spiel setzte, aber die Entscheidung obliegt nicht Ihnen, sondern mir.
Ich habe mich dazu entschieden in Würde zu sterben, falls ich in Bälde sterben sollte.
Wie können Sie auch nur annehmen, dass ich tatenlos alles mit ansehe?
Bitte… verschwenden Sie nicht die Zeit mit unnützen Diskussionen!
Wir brauchen einander in solchen Zeiten, also bitte lassen Sie mich nicht fallen,
nur weil Sie anderer Ansicht sind als ich.“
Er sah mich an, als wüsste er nicht wie er reagieren sollte.
Seine Mine war wie versteinert, doch ich wusste, dass es in seinem Kopf wie verrückt arbeiten musste.
„Ich hoffe für Sie, dass Sie bei künftigen Entscheidungen nicht so abenteuerlustig sein werden“, antwortete er schließlich nach einer Weile.
Seine Stimme klang rau und man sah ihm an, dass es ihm missfiel nachgeben zu müssen.
„Ich tue nur das, was ich für richtig halte…
Ich hege keine Sehnsucht nach dem Tod und auch ich bleibe nicht von der Furcht verschont.“
„Sie sollten sich auch fürchten...“
Ich sah ihn an.
Ja, er hatte recht – wir alle hatten uns zu fürchten.
„Wo keine Furcht, dort auch kein Mut“, brachte ich mit leicht zittriger Stimme hervor.
„Da spricht die Gryffindor aus Ihnen“, war alles was er dazu sagte, dann wandte er sich um und trat hinter seinen Schreibtisch.
Verloren stand ich im Raum herum und entschied mich dann doch dazu, mich hinzusetzen.
„Wir werden heute Maskierungszauber besprechen – und wenn es die Zeit zulässt – auch üben.
Nun denn – was wissen Sie über Maskierungszauber, Devenford?“
„Es gibt mehrere Maskierungszauber, in der Regel wird allerdings der „Dissimulatio Adversus“ angewandt“, setzte ich an.
„Besagter Zauber verändert das Äußere in dass genaue Gegenteil der Person.
Wenn eine Person klein, schmal und blond ist, so wird sie durch den Zauber groß, dick und schwarzhaarig.
Das einzige, was sich nicht verändert, sind die Augen.“
Er sah mich stumm an, nickte nach einer Weile des Schweigens jedoch.
„Das ist richtig, Devenford und ich möchte lieber nicht wissen, woher Sie dieses Wissen haben.“
„Ich werde es Ihnen nicht sagen müssen, denn wir beide wissen doch, dass Sie die Antwort bereits kennen“, hob ich beide Augenbrauen.
„Nun denn, Miss Neunmalklug wissen Sie auch, wie man den Zauber ausführt?“
Überging er meine Aussage.
„Ja, auch das weiß ich“, antwortete ich mit gehobenen Augenbrauen und erhob meinen Zauberstab.
Kaum hatte ich den Zauberstab erhoben und eine schnelle, knappe Bewegung mit ihm vollführt, stand ich auch schon verwandelt vor dem Tränkemeister.
„Sie können den Zauber scheinbar auch wortlos“, schnaubte er.
Ich wusste nicht weshalb er so genervt wirkte.
Ob es ihm missfiel, dass ich bereits so fortgeschritten war, dass ich mich in Gefahren begeben konnte?
„Weshalb scheint Ihnen das so zu missfallen?“
Er hob eine Augenbraue und versuchte mich mit seinen schwarzen Augen zu durchdringen.
„Vermutlich weil ich Sie deswegen in die Gefahr werde laufen lassen müssen.
Würden Sie länger für die Vorbereitung brauchen, könnte ich die Gefahren für Sie eventuell hinauszögern… so jedoch wird es mir nicht möglich sein… Andererseits beruhigt es mich ein wenig, dass Sie sich dadurch schützen können.“
„Sie müssen in mich vertrauen… Sie müssen in uns vertrauen.
Ich habe nicht vor zu sterben und somit werde ich bestmöglich auf mich Acht geben.“ Erwiderte ich seinen Blick.
„Wissen Sie eigentlich wie Sie gerade aussehen?“
Ich lächelte.
Ja, ich hatte mich schon damals, als ich den Zauber entdeckt und geübt hatte, im Spiegel betrachtet.
Ich nickte angedeutet.
„Ich weise eine gewisse Ähnlichkeit mit Ihnen auf.
Sie sind mein äußerliches Gegenteil.
Wenn ich den Zauber ausspreche, so wie ich es gerade eben getan habe, bin ich großgewachsen, schmal, schwarzhaarig und habe eine größere Nase als gewöhnlich.“
Ich wusste nicht, ob ich mir das einbildete, doch ich meinte seine Mundwinkel kurz zucken zu sehen.
„Ich denke nicht, dass ich nur äußerlich ihr Gegenteil darstelle“, sagte er vergleichsweise sanft.
„Wir sind uns in einigen Dingen sehr ähnlich, da machen Sie sich mal nichts vor“, lachte ich kurz auf.
„Und dennoch weisen wir auch massive Gegenteile auf“, gab er zu bedenken.
„Ich würde es nicht mit einem Menschen aushalten, der mich zu sehr gleicht.
Da würden Dinge in einer Art und Weise ausarten, die nicht erstrebenswert ist.“
„Was versuchen Sie mir damit zu sagen? Dass Sie der Meinung sind, zwischen uns würden Streitigkeiten nicht dermaßen ausarten?“ Runzelte er die Stirn.
„Womöglich“, blieb ich kryptisch.
„Hätten Sie nun die Güte den Zauber wieder rückgängig zu machen?“ Hob er beide Augenbrauen auf seine ganz spezielle Art und beendete damit das kleine Gespräch.
Ohne etwas zu erwidern, hob ich den Zauberstab und löste den Zauber, so dass ich wieder ganz wie ich selbst aussah.
„Da Sie den Zauber beherrschen und wir somit noch genügend Zeit haben, würde ich gerne zu den Verteidigungszaubern übergehen“, erklärte er.
Ich nickte.
„Dazu sollten wir einen größeren Raum aufsuchen“, sah er mich abwartend an.
Wartete er etwa darauf, dass ich mich erhob?
Ich erhob mich und sah ihn fragend an.
„An welchen Raum denken Sie da genau? An das Klassenzimmer, oder eher den Raum der Wünsche?“
Mal wieder sah er mich leicht verwundert an.
„Ich denke, das Klassenzimmer sollte genügen“, gab er zu verstehen und ging zu der Tür, wo er sie mir offen hielt.
„Nun kommen Sie schon in die Gänge, Devenford!“
Ich seufzte.
Würde es je über das Geschehen am Samstag hinaus gehen?


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