Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Verweis auf den Großvater

von A. K. Snape

Kapitel 21.- Verweis auf den Großvater

Verwirrt wie ich war, stand ich noch eine Zeit lang verloren im Gang herum, bis ich mich entschloss ins Klassenzimmer für Zaubertränke zu treten.
Ich liebte diesen Mann und das seit Jahren! Ich musste einen Weg finden, um ihn vor dem Tod zu bewahren!
Vielleicht sollte ich mal wieder meinen Großvater besuchen?
Es gab einiges zu besprechen und eventuell konnte er mir weiterhelfen?
„Guten Morgen, Miss Devenford“, ertönte Slughorns Stimme freundlich hinter mir.
„Guten Morgen, Professor Slughorn“, erwiderte ich den Gruß freundlich.
„Der Rest müsste bald kommen“, legte er lächelnd einige Bücher auf sein Pult.
Und so begann ein weiterer Montagmorgen meines Lebens.

Der Vormittag verging recht schnell, ebenso wie der Nachmittag.
Die letzte Schulstunde für den Tag, durfte ich auslassen, da es sich dabei um Verteidigung gegen die dunklen Künste handelte und ich statt dessen ja alles bisher gelernte wiederholen musste, um die vorzeitige Prüfung am Freitag bestehen zu können.
Insgesamt war der Tag ruhig verlaufen, mal abgesehen davon, dass es mir zu schaffen machte,
Hermine so leiden zu sehen, auch wenn sie zu stolz war, um es zuzugeben.
Auch beim Mittagessen hatte ich die Trauer in ihren Augen sehen können und den Drang, sich als „die Starke“ präsentieren zu müssen.
Da saß ich nun am Seeufer und dachte über Hermine nach, obwohl ich selbst genug eigene Probleme hatte… Kein Wunder, dass ich so oft Kopfschmerzen verspürte.
Immer war irgendetwas los, das war einfach kein normales Leben.
Andererseits – wollte ich ein normales Leben?
Ich musste mir eingestehen, dass ich nicht sagen konnte, was ich denn nun eigentlich wollte.
Ich würde alles auf mich zukommen lassen müssen.
Ich lehnte meinen Kopf an den Baumstamm hinter mir.
Wie ich es genoss in der Natur zu sein, die Erde unter meinen Händen und Füßen und die Luft in meinen Haaren zu spüren, das Wasser zu hören.
Es war einfach perfekt! Ich fühlte mich vollkommen, wenn ich von Natur umgeben war, nichts war damit vergleichbar.
Ich atmete tief die frische Luft ein.
Manchmal redete ich mit der Natur, auch wenn Harry es belächelte.
Es fühlte sich immer so an, als würde mir jemand zuhören.
Ich lächelte in mich hinein.
Vielleicht würde mir die Natur auch diesmal zuhören?
Ich sah mich um.
Weit und breit war keiner zu sehen - vermutlich war es den anderen Schülern zu kalt, um draußen herum zu tollen.

Wieder tat ich einen tiefen Atemzug, wie so oft.
„Ich weiß, dass ich irgendetwas Elementares über mich nicht weiß, ich spüre es…
Und nun steht uns ein Krieg bevor, es ist alles so grausam“, begann ich leise zu reden.
Der Wind wurde etwas stärker, so dass ich meine Hand auf Kopfhöhe in die Luft hob und den Wind auf meiner Haut spürte, es war unglaublich wohltuend.
Ich fuhr fort.
So oft wie ich bereits mit der Natur geredet hatte, kam ich mir auch nicht mehr merkwürdig dabei vor.
„Ich sollte vermutlich mit Großvater darüber reden, aber ich habe ihn seit beinahe einem halben Jahr nicht mehr gesehen…“
„Tun Sie es“, kam es plötzlich von rechts.
Noch bevor ich meinen Kopf umwandte, war mir klar, zu wem diese Stimme gehörte.
„Professor Dumbledore“, lächelte ich.
„Miss Devenford“, nickte er freundlich und deutete neben mich.
„Darf ich mich zu Ihnen setzen?“
„Aber selbstverständlich“, lächelte ich und zauberte aus einem Holzstück eine Bank.
„Danke, meine Liebe.“
Er ließ sich auf der Bank nieder und sah mich an, ohne ein Wort zu verlieren.
„Hat es einen bestimmten Grund, warum Sie mich nur ansehen, ohne etwas zu sagen?“, schmunzelte ich unweigerlich.
„Nun… Sie werden mir doch sicher verzeihen, dass ich Sie belauscht habe?“ Fragte er mit einem Zwinkern in den Augen.
Ich konnte nicht anders als aufzulachen.
„Aber sicher..“
„Gut, gut… Sie erwähnten, dass Sie wissen, dass Ihnen etwas Elementares verborgen bleibt, was Sie anbelangt.“
Ich nickte.
„Tatsächlich hat Ihr Gefühl auch diesmal recht behalten.
Aber ich denke, dass Ihr Großvater Ihnen mitteilen sollte, was Ihnen noch nicht bewusst ist.
Ich würde Ihnen anbieten, Ihren Großvater einzuladen.
Wie Sie wissen, ist er ein guter Freund von mir.
Ich bin mir sicher, dass er sofort kommen würde, um mit Ihnen einige Worte zu wechseln?“
Nun lag es an mir, ihn stumm anzublicken.
„Miss Devenford?“
„Scheinbar scheint jeder mich besser zu kennen, als ich mich selbst…
Aber ja – bitte holen Sie ihn nach Hogwarts“, nickte ich schließlich.
„Ihr Großvater wird Ihnen alles erklären, doch Sie müssen mit Einigem rechnen“, schenkte der alte Schulleiter mir ein gütiges Lächeln und erhob sich.
„Es gibt nichts, was mich noch schockieren würde“, runzelte ich die Stirn.
„Oh, ich denke nicht, dass es sie schockieren wird, aber es wird sie mehr als nur verwundern“, lächelte er noch ein letztes Mal mit seinen strahlend blauen Augen und wandte sich zum gehen um.
Ich sah ihm noch eine Weile nach.
Scheinbar wusste ich noch weniger von mir, als gedacht.

Beim Abendessen fühlte ich mich beobachtet, so dass ich mich in der Großen Halle umsah und auf Snapes Blick traf.
Ob er je akzeptieren würde, dass ich mich gegen seinen Wunsch entschieden hatte?
Dass ich mich trotz seines Einsatzes, für die Gefahr entschieden hatte`?
Ich hoffte es.
Ich wandte meinen Blick von ihm ab.
Zu verwirrt war ich in diesem Moment.
Es war nicht ungewöhnlich für mich, dass jedes Jahr auf Hogwarts ein Erlebnis für sich wurde, doch dieses Jahr kamen zu viele Gefahren auf mich zu.
Ich hatte Entscheidungen treffen müssen und ich hatte mich für die Gefahr entschieden.
Ich hatte das Gefühl nicht alles über mich zu wissen und dies war mir bestätigt worden.
Viel Neues stand mir bevor und ich wusste nicht, ob ich das gut finden sollte.
Eigentlich war ich kein Mensch, der sich nach Gefahren verzehrte, ganz im Gegenteil.
Am liebsten würde ich den lieben langen Tag nur lesen und schreiben,
doch mein Schicksal schien ein anderes zu sein.
„Hallo?! Hörst du mir überhaupt zu?“ Fragte mich Ginny mal wieder.
Es war nicht selten der Fall, dass mich einer aus meinen Gedankengängen holen musste.
Ich schloss kurz die Augen, nur um sie kurz darauf wieder zu öffnen.
„Es tut mir leid, Ginny ich war in Gedanken…“
„Ich sagte gerade, dass Lavender furchtbar anstrengend ist und ich Ron am liebsten verprügeln würde“, wiederholte Ginny sich gütiger weise, ohne dass sie mich auf meine Gedanken ansprach.
„Ron wird schon bald merken, dass er die falsche Entscheidung getroffen hat.
Und umso schöner wird es dann sein, wenn wieder Frieden zwischen ihm und Hermine ist“,
kommentierte ich, während ich Ron und Lavender beobachtete, wie sie sich die Zungen in den Rachen schoben.
Schmunzelnd wandte ich mich von diesem Anblick ab.
„Ron merkt doch nie etwas“, erwiderte die Rothaarige, woraufhin ich kurz auflachte.
„Rede nicht so über deinen Bruder.
Er ist ein toller Kerl, der eben nur noch nicht weiß, was er eigentlich möchte.“
Ginny schüttelte den ungläubig den Kopf.
„In einer halben Stunde in meinem Büro, Devenford!“, bellte eine dunkle Stimme plötzlich
hinter mir.
Erschrocken drehte ich mich um und sah wie er aus der Halle ging.
Dieser verdammte Mistkerl!
„Du musst zu Snape?“ Sah Ginny mich theatralisch mitleidig an.
Ich schenkte ihr ein mildes, belustigtes Lächeln.
„Scheint so.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin Potterianer der ersten Stunde.
Rufus Beck