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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Qudditch und Vogelhetzjagt

von A. K. Snape

So, meine Lieben... :)

Ein weiteres Kapitel ist online, diesmal ist aber sehr vieles aus dem Buch entnommen worden, da ich diese Ereignisse nicht gänzlich umbauen wollte.

Viel Vergnügen beim lesen.

Kapitel 19.- Qudditch und Vogelhetzjagt

Auf der Tribüne kämpfte ich mich bis zu Hermine durch, was wirklich nicht leicht war, da jeder in seiner Feierlaune herum hüpfte, schrie und den Weg versperrte.
Es waren einfach zu viele.
Umso erleichterter war ich, als ich mein Ziel erreicht hatte und von meinen Freunden begrüßt wurde.
„Du bist gerade noch rechtzeitig!“ Schrie Hermine über den Lärm hinweg, damit ich sie verstehen konnte.
Ich sah auf das Spielfeld hinunter.
Beide Hausmannschaften standen bei Madam Hooch.
Die Kapitäne gaben sich die Hände.
„Hermine, ich dachte Draco wäre der Kapitän der Slytherins?“ Erhob ich meine Stimme, damit auch sie mich hören konnte.
Sie schüttelte den Kopf.
„Während du weg warst, wurde schon darüber gesprochen!
Urquhart ist der neue Kapitän der Slytherins!“
Ich zog beide Augenbrauen nach oben.
Neuigkeiten über Neuigkeiten….
Ich sah mich im Stadion um.
Die eine Seite des Stadions war einheitlich rot und golden; die andere ein Meer aus Grün und Silber.
Ich befand mich auf der rot-goldenen Seite – Gryffindor.
Viele Hufflepuffs und Ravenclaws hatten sich auf die verschiedenen Seiten geschlagen:
Lunas berühmter Löwenhut brüllte so laut, dass wohl jeder es hören konnte, vermutlich sogar Harry dort unten, der gerade auf seinen Besen stieg.
Wir alle sahen gespannt nach unten, als der der Pfiff ertönte.
Alle Spieler stießen sich kräftig vom gefrorenen Boden ab, und weg waren sie.
Eine Stimme setzte ein, unangenehm und gänzlich anders als die des bisherigen Stadionsprechers; ich meinte sie Zacharias Smith zuordnen zu können.
„Nun, da fliegen sie, und ich denke, wir sind alle überrascht über die Mannschaft, die Potter dieses Jahr zusammengestellt hat. Viele dachten, dass Ronald Weasley in Anbetracht seiner durchwachsenen Leistung als Hüter im letzten Jahr nun nicht mehr dabei sein würde, aber eine enge persönliche Freundschaft mit dem Kapitän ist natürlich hilfreich…“
Ich presste die Kiefer aufeinander.
Wenn ich Smith in die Finger kriege, dachte ich mir, werde ich ihn umbringen!
Smiths Worte wurden mit Hohngelächter und Applaus von der Slytherin-Kurve aufgenommen.
Ich wusste nicht, wie so ein Kerl ein Hufflepuff sein konnte!
Wo war der Kerl denn bitte gerecht und freundlich? Er war ein Arschloch, mehr nicht!
Er war nicht nur mir zuwider, nein, er war beinahe allen der DA zuwider.
„Oh, und hier kommt der erste Angriff von Slytherin, Urquhart rast das Feld entlang uuund
Weasley rettet, nun ja, da hat er eben mal Glück gehabt, denke ich…“
Am liebsten wäre ich auf der Stelle zu Smith gegangen, hätte ihm einen Fluch aufgehalst und selbst weiter kommentiert.
Ich wäre zumindest nicht parteiisch geworden!
Nachdem eine halbe Stunde gespielt worden war, führte Gryffindor mit sechzig zu null Punkten, Ron hatte ein paarmal wirklich spektakulär gehalten, zum Teil gerade noch mit den Handschuhspitzen, und Ginny hatte vier von Gryffindors sechs Toren geschossen.
Das brachte Zacharias endlich davon ab, sich laut Gedanken darüber zu machen, ob die beiden Weasleys nur deshalb in der Mannschaft waren, weil Harry mit ihnen befreundet war, und stattdessen nahm er nun Peakes und Coote ins Visier.
„Natürlich hat Coote nicht gerade die typische Statur eines Treibers“, sagte Zacharias hochnäsig, „normalerweise haben die ein bisschen mehr Muskeln -“
„Hau ihm einen Klatscher rein“, hörte man Harry Coote zurufen, als der gerade vorbeifegte, aber Coote grinste breit und zielte mit dem nächsten Klatscher lieber auf Harper, der in diesem Moment aus der Gegenrichtung an Harry vorbeigeflogen kam.
Alles sah danach aus, als könnte unsere Hausmannschaft einfach nichts falsch machen.
Immer wieder punktete sie, und immer wieder verhinderte Ron auf der anderen Feldseite mit offensichtlicher Leichtigkeit Tore.
Jetzt lächelte der Rothaarige auch noch, und als die Menge um Hermine und mich rum, eine besonders gelungene Parade feierte und voller Begeisterung den alten Hit Weasley ist unser King schmetterte, spielte Ron von oben aus den Dirigenten.
Gerade als Madam Hooch Harry den Rücken zugekehrt hatte, schlug Harper mit voller Absicht gegen Harry, so dass dieser beinahe vom Besen fiel.
Nicht nur ich schrie empört auf, sondern auch alle anderen, die auf der Seite der Gryffindors waren.
Durch die empörten Schreie alarmiert, drehte sich Hooch um, doch da war sie bereits zu spät dran, denn Harper war schon davongerast.
Alle sahen Harry gespannt zu, wie er Harper hinterherjagte; einige wussten nicht, ob er sich nun für den Zusammenstoß revanchieren wollte, oder dem Schnatz hinterher jagte.
„Und ich glaube, Harper von Slytherin hat den Schnatz gesehen!“, rief Smith durch das Megafon.
„Ja, er hat ganz sicher etwas gesehen, was Potter entgangen ist!“
Keiner wusste was vor sich ging, denn die beiden Sucher waren in den Wolken verschwunden.
Kurz darauf kam Harry auf das Spielfeld gesaust, die Hand erhoben, in der er den Schnatz hielt.
Ein großes Geschrei brach los, in dem der Abpfiff des Spiels fast unterging.
Die Hausmannschaft Gryffindors vereinigte sich zu einer Massenumarmung, doch die Aufmerksamkeit der meisten richtete sich auf Ginny, die nicht von ihrem Besen stieg, sondern auf das Podium des Stadionsprechers zu preschte.
Sie krachte mit einem gewaltigen Knall gegen ihr Ziel.
Während die Menge kreischte und lachte, landete die Gryffindor-Mannschaft neben dem Trümmerhaufen aus Holz, unter dem Zacharias sich schwach regte.
Ich rannte mit Hermine nach unten.
Als wir unten ankamen, bekamen wir noch mit, wie Ginny mit munterer Stimme zu der erzürnten Prof. McGonagall sagte, sie habe vergessen zu bremsen.
Hermine und ich sahen uns an und begannen zu lachen.
Das war also Ginnys Rache an Smith.

Später wurde im Gemeinschaftsraum gefeiert.
Wir tanzten, unterhielten uns und spielten Spiele; dies alles in einer beachtlichen Lautstärke.
Doch der Frieden hielt nicht lange.
Als ich Ron und Lavender Brown in einer innigen Umarmung sah, ahnte ich schon Böses.
Ich hoffte darauf, dass Hermine die beiden noch nicht gesehen hatte und suchte das Zimmer nach ihr ab, doch ohne Erfolg.
„Harry“, seufzte ich, als ich ihn entdeckte und ihm eine Hand auf die Schulter legte.
„Wir müssen nach Hermine suchen… ich glaube sie hat Ron und Lavender gesehen… sie braucht uns“, flüsterte ich.
Er nickte mir wissend zu.
„Das habe ich mir auch gedacht“, sagte er, während er auf die Ausgangstür des Gemeinschaftraumes zuging.
Er stieß das Porträt zur Seite, so dass wir passieren konnten.
„Wo glaubst du könnte sie sein?“
„Suchen wir die Klassenzimmer ab“, schlug ich vor.
Wir stürmten los, der Gang draußen schien verlassen.
Als wir das erste unverschlossene Klassenzimmer betraten, stellten wir erleichtert fest, dass wir Glück hatten.
Wir mussten nicht weiter suchen, denn Hermine saß auf dem Lehrerpult, ganz allein, bis auf ein paar zwitschernde gelbe Vögel, die sie heraufbeschworen hatte.
Ich sah zu Harry, der scheinbar Hermines magische Künste zu bewundern schien.
Tja, würde er lernen, könnte er das ebenfalls, dachte ich bei mir.
„Oh, hallo, ihr beiden“, kam es von Hermine mit brüchiger Stimme.
„Ich bin nur am Üben.“
„Jaah… die – äh – sind wirklich gut“, sagte Harry.
Ich verdrehte die Augen.
Meine Güte, er wusste wirklich nicht was er sagen sollte – typisch Mann!
Ich ging auf Hermine zu und setzte mich zu ihr auf das Pult.
„Ron scheint sich auf dem Fest ja bestens zu amüsieren“, wisperte sie mit unnatürlich hoher Stimme.
„Ähm… tatsächlich?“, war das einzige, das Harry einfiel.
Ich schüttelte den Kopf.
„Tu nicht so, als hättest du ihn nicht gesehen“, erwiderte Hermine.
„Er hat es ja nicht gerade verheimlicht, nicht wahr?“
Ich legte ihr eine Hand beruhigend auf den Rücken.
„Ich kann dich verstehen, Hermine…
Ron wird bald schon merken, dass Lavender ein nerviges, dummes Stück ist“, schenkte ich ihr ein halbes Grinsen, was sie zum einem leisen Lacher brachte.
Die Tür hinter uns sprang auf. Zu Harrys und meinem Entsetzen kam Ron herein,
er lachte und zog Lavender an der Hand mit sich.
„Oh“, sagte er und bleib schlagartig stehen, als er uns drei sah.
„Uups!“, machte Lavender, kicherte und ging rückwärts aus dem Raum.
Die Tür schlug hinter ihr zu.
Eine schreckliche, anschwellende, sich aufblähende Stille trat ein.
Hermine starrte Ron an, der absichtlich nicht zu ihr hinschaute und nur mit einer seltsamen Mischung aus gespielter Kühnheit und Verlegenheit sagte:
„Hi, Harry und Ana! Hab mich schon gewundert, wo ihr steckt!“
Hermine neben mir rutschte vom Pult herunter.
Der kleine Schwarm goldener Vögel zwitscherte weiter im Kreis um ihren Kopf herum, so dass sie aussah wie ein merkwürdiges gefiedertes Modell des Sonnensystems.
„Du solltest Lavender nicht draußen warten lassen“, sagte sie leise.
„Sie wird sich fragen, wo du geblieben bist.“
Sie ging ganz langsam und aufrecht in Richtung Tür.
Mir schwante nichts Gutes, doch Ron schien erleichtert, dass nichts Schlimmeres geschehen war.
„Oppugno!“, ertönte ein Schrei von der Tür her.
Meine Augen weiteten sich vor Schreck.
Hermine hatte voller Zorn ihren Zauberstab auf Ron gerichtet!
Der kleine Vogelschwarm stürzte sich auf den Rothaarigen, der sich die Hände vor das Gesicht hielt.
Erbarmungslos griffen die Vögel an, pickten und kratzten in jedes bisschen Fleisch, welches sie zu greifen bekamen.
„Machdieweg!“, schrie Ron, doch mit einem letzten wuterfüllten Blick riss Hermine die Tür auf und verschwand.
Man hörte ihr leises Schluchzen noch, so dass ich ihr hinterher jagte.
Sollte sie alleine sein wollen, konnte ich mich immer noch zurück ziehen.

(Quellen: Harry Potter und der Halbblutprinz S. 298, 299, 300, 301, 304, 305)


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