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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Vorbereitungspläne

von A. K. Snape

Kapitel 18.- Vorbereitungspläne

Dieses Kapitel habe ich nicht auf dem Buch beruhend geschrieben, sondern eher auf den Film.
Im Buch ist das Wetter hervorragend in dem Kapitel allerdings, habe ich das Wetter stürmisch belassen wollen…

Viel Vergnügen beim lesen 
………………………………………………………………………………………………….

Am nächsten Morgen weckte mich der Wecker um Acht Uhr.
Remus und ich hatten gestern Nacht nicht mehr allzu lange geredet,
doch hatte Dumbledore ihn eingeladen bis heute Nachmittag zu bleiben,
da Gryffindor gegen Slytherin spielte und er möglicherweise die Gelegenheit nutzen wollte, um es sich anzusehen.
Mit der Gewissheit, dass er eingewilligt hatte und somit beim Frühstück sein sollte, stand ich auf, machte mich frisch und zog mich an.
Da ich heute Morgen noch die Schiedsrichterin beim Training sein sollte, zog ich mir keine allzu ungeeigneten Sachen an.
Mit einer schwarzen Röhrenjeans, einem blau karierten Hemd und braunen, flachen Stiefeln bekleidet, zog ich mir noch eine beigefarbene Jacke und einen braunen Schal drüber.
Schnellen Schrittes rannte ich runter
Im Gemeinschaftsraum sah ich nur zwei Drittklässler, die anderen waren vermutlich schon in der Großen Halle oder schliefen noch.
Die Treppen stellten sich heute mal gut an und verschwanden nicht, wenn man sie benötigte, sondern stießen punktgenau an, so dass ich schnell in die Große Halle eintreten konnte.
Die Halle war - wie erwartet - voll.
Ein Blick auf den Lehrertisch, zeigte mir, dass Remus direkt neben Severus saß.
Bei dem Gedanken daran, was Remus gestern erfahren hatte, lief mir ein Schauer über den Rücken.
Er wusste von meinen Gefühlen für den Mann, der neben ihm saß.
Ich ging an den Gryffindor- Haustisch und setzte mich zu Harry und Ron.
Luna hatte sich zu uns gesetzt und trug einen riesigen Löwenkopf aus Plüsch auf ihrem Kopf, obwohl sie eigentlich eine Ravenclaw war.
„Guten Morgen… Luna, du scheinst uns ja schön anfeuern zu wollen“, lächelte ich ihr zu, was sie zurück lächeln ließ.
„Das Training wurde abgesagt.
Es ist nach wie vor stürmisch, also sparen wir uns die Energie für das richtige Spiel auf“, informierte Harry mich.
„Harry hat Ron Felix Felicis in den Kürbissaft getan!“ Zischte Hermine mir empört zu, was mich zum grinsen brachte.
„War Ron immer noch nervös wegen des Spiels?“ Verdrehte ich die Augen.
„Nervös war gar kein Ausdruck“, mischte sich Harry ein.
„Also mal wieder ein blasses Nervenbündel“, lachte ich.
Ich war fest davon überzeugt, dass Harry ihm keinen Felix Felicis in den Trank getan hatte, das sprach gegen seinen Kämpfergeist.
Wenn Harry siegen wollte, dann gerecht, ansonsten würde er sich nicht glücklich fühlen, egal wie groß der Sieg auch sein mochte.
Harry zwinkerte mir zu, was meine Ansicht bestätigte, auch wenn das Zwinkern zusammenhanglos erscheinen mochte.
„Ihr schafft das! Jungs, Ginny, macht Gryffindor stolz“, schenkte ich ihnen ein liebevolles Lächeln.
„Wie kann dich die Tatsache, dass Harry Ron etwas untergemischt hat, so ruhig lassen?
Das ist verboten“, flüsterte Hermine mir wieder zu.
Ich ignorierte es und beschloss es Harry zu überlassen, ihr die Wahrheit zu sagen.
„Gibst du mir mal bitte das Müsli rüber?“ Fragte ich stattdessen.
Wortlos drückte sie mir das Müsli in die Hand.
„Habt ihr gemerkt, dass Remus heute da ist?“ Fragte ich.
Alle nickten.
„Wir haben uns schon begrüßt.
Er ist wegen einer Ordensangelegenheit gestern Abend gekommen und bleibt, um das Spiel zu sehen“, kam es von Ginny.
„Ich weiß, ich habe gestern Abend bereits mit ihm geredet, aber es war schon spät“, lächelte ich.
Ich ließ mir Zeit mit dem Müsli und schielte immer mal wieder zum Lehrertisch, wodurch ich mitbekam, dass Snape zwar auf das Essen vor sich starrte, allerdings immer nur aus seiner Tasse trank und nichts aß.
Remus hingegen aß gemächlich sein Frühstück und unterhielt sich mit Flittwick.

Nachdem ungefähr Fünfzehn Minuten vergangen waren, saßen wir nachwievor in der Großen Halle und unterhielten uns.
Hermine war immer noch fassungslos und glaubte auch weiterhin, dass Harry Ron Felix Felicis untergemischt hatte.
Gerade wollte ich Harry sagen, er solle mit der Wahrheit rausrücken, als ich ein Tippen an meiner Schulter wahrnahm.
„Guten Morgen, Ana… Könnte ich einige Worte unter zwei Augen mit dir wechseln?“ Hörte ich Remus sagen, was mich dazu veranlasste, mich umzudrehen.
Ich lächelte ihn an.
„Guten Morgen, Remus. Natürlich kannst du das“, erhob ich mich.
„Wir sehen uns beim Spiel“, wandte ich mich noch kurz an Ginny, Harry, Hermine, Neville und Luna, bevor ich Remus aus der Halle hinaus folgte.

Remus stieg die Treppen zu den Kerkern herunter, was mich doch recht verwunderte.
Wollte er zu Severus? Ich konnte mich nicht daran erinnern, Severus aus der Halle gehen zu sehen.
Der mir vertraute Werwolf klopfte an die Bürotür, an der der Name „Prof. Snape“ angebracht war, so dass ich daraus schließen musste, dass Severus wohl die Halle ohne mein Bemerken verlassen haben musste.
Es würde also doch eine kleine Besprechung stattfinden.
Es dauerte nicht lange, da wurde die Tür auch schon aufgerissen und der dunkle Tränkemeister stand vor uns.
„Kommen Sie“, zischte er widerwillig.
Ich nahm es nicht persönlich, warum auch?
Er war all die Jahre über ein mieser Kerl gewesen, das würde sich nicht ändern.
Dennoch – ihm schien etwas ganz und gar nicht zu gefallen und vermutlich würde ich auch gleich den Grund dafür herausfinden.
Ich sah zu meiner Rechten.
Remus schmunzelte nur und legte mir eine Hand an den Rücken.
„Rein mit dir, Fräulein.“
Hinter uns schloss Remus die Tür und belegte den Raum mit einem Muffliato.
Keiner sollte lauschen können.
„Setzen, Devenford“, befahl Snape mir.
Ich tat es ohne große Diskussionen.
Nach einer nutzlosen Debatte war mir gerade nicht.
„Guten Morgen erst mal, Professor.
Ich nehme an, Sie hätten mich nicht hierher gebracht, wenn es um eine belanglose Sache ginge…
Also, was ist es diesmal?“ Wollte ich, dass er sofort auf den Punkt kommt.
Er hob eine Augenbraue.
„Das ist korrekt.
Dumbledore hat Lupin und mich heute über seinen neuen Plan unterrichtet.
Er gedenkt Sie auf die bevorstehenden Gefahren vorzubereiten.
Lupin wird Ihnen dazu verhelfen, ein Animagus zu werden.
Er hat schließlich seinen kleinen Freunden damals dabei zugesehen, wie sie es erlernt haben.
Und ich…. Nun, ich werde Sie in allem weiteren unterrichten.
Sie werden nicht nur die Kunst der Okklumentik erlernen, wie besprochen,
sondern ebenfalls die Kampfkunst, das Überleben im Wald und Maskierungen.
Es wird einiges auf Sie zukommen, Devenford aber vergessen Sie nicht, dass Sie sich selbst den Weg auserwählt haben.
Sie haben sich törichterweise dazu entschieden ihr Leben aufs Spiel zu setzten, nun müssen Sie lernen, wie Sie eben dieses behüten können.“
Sein dunkler Blick war undurchdringlich, doch irgendetwas sagte mir, dass es ihm massiv zu schaffen machte, dass ich mich in Gefahr begab.
„Auch wenn ich mich nicht dafür entschieden hätte, würde es einen Krieg geben, den es zu überstehen gilt.
Jeder von uns wird sein Leben riskieren müssen, da ist meine Wahl recht vernünftig gewesen“, entgegnete ich.
„Vernünftig? Vernünftig wäre es gewesen, Sie würden sich verdeckt halten!“ Zischte er.
„Nein, das wäre einfach nur feige gewesen, mehr nicht.
Und auch da – ich bin eine Freundin Harrys, das würde mich nicht verschont lassen.
Sie mögen es töricht finden, aber lieber sterbe ich, als dass ich untätig mit ansehe, wie jeder andere außer mir sein Leben riskiert.“
„Und das ehrt dich“, schaltete Remus sich ein.
Severus sah das Ordensmitglied an, als würde er es verabscheuen.
„Ich bin umgeben von leichtsinnigen Narren“, biss der Schwarzhaarige seine Kiefer aufeinander.
„Hier geht es um Ihr Leben, Devenford“, sah er mir eindringlich in die Augen, als wolle er mich am liebsten an sich drücken oder schütteln.
Ich seufzte und sah auf die Tischplatte des Schreibtisches.
„Das ist mir wohl bewusst… Denken Sie nicht, dass ich nicht weiß, worauf ich mich einlasse.“
Ich sah ihn schlucken, dann nickte er knapp.
„Was ich denke, ist Ihnen ohnehin gleichgültig.
Sie sind ein sturköpfiges Wesen…
Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen:
Jeden zweiten Abend werden Sie zwei Stunden Unterricht bei mir haben.
Jeden bei mir freien Abend, sind Sie im Hauptquartier und trainieren mit Lupin.
Fragen?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Das heißt, dass ich einen Abend mit Remus trainiere und einen Abend mit ihnen und das dann immer weiter fortgesetzt…. Ein Abend mit Remus, ein Abend mit Ihnen, ein Abend mit Remus, einer mit Ihnen.“
Der Meister des Toxischen verdrehte die Augen.
„Ja.“
Unweigerlich musste ich belustigt schnauben und grinsen.
„Sie sind sehr amüsant, wenn Sie genervt sind.“
„Dann muss ich an Ihrem Sinn für Humor zweifeln“, knurrte er.
„Tun Sie das, Snape tun Sie das“, lächelte ich.
„Seid ihr beiden nun mit eurem Wortgefecht zum Ende gekommen?“ Erkundigte Remus sich.
„Ich denke schon, schließlich beginnt gleich das Qudditchspiel…
Und ich will unseren Sieg nicht verpassen“, sah ich Snape an, während ich sprach.
Ich genoss es ihn zu provozieren und er genoss es ebenso, das wusste ich.


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