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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Von einem Besuch und Offenbarungen

von A. K. Snape

Kapitel 17.- Von einem Besuch und Offenbarungen

Ich ging durch die Flure und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen.
Ich hatte eine lebenswichtige Entscheidung getroffen, eine, die massive Gefahren mit sich brachte.
Ich hatte Dumbledore immer als einen großväterlichen Mann gesehen, doch nun wurde mir einiges klar.
Er war ein Marionettenspieler und spielten mit den Leben anderer, um Profit daraus zu ziehen.
Ich würde nicht zulassen, dass Severus Snape zu Tode kam, niemals!
Ich hatte gesehen, dass eine Hand des Alten verdorrt war, vermutlich durch einen Fluch…
Er hatte also ohnehin nicht mehr viel Zeit zu leben und nutzte seinen Tod wenigstens noch, um eine Karte auszuspielen.
Es war seine Entscheidung sich zu opfern, doch konnte ich nicht akzeptieren, dass er das Leben anderer opfern wollte, das stand ihm nicht zu.
Ich beschleunigte meine Schritte und fand mich in der Bibliothek wieder.
Mittlerweile befand sich jeder in den Gemeinschaftsräumen, so dass ich ganz ungestört war.
Ich ging auf die verbotene Abteilung zu.
Da ich volljährig war, hatte ich legalen Zugriff auf die Bücher der Abteilung.
Harry, Hermine und die anderen mochten noch nicht volljährig sein, doch ich war es und würde dies nun auch nutzen.
Ich suchte nach einem Buch über Horkruxe, doch das einzige Buch in dem Horkruxe erwähnt wurden, lieferte keine wirklichen Informationen.
Es stand lediglich geschrieben, dass der Horkrux eine furchtbare und abscheuliche Art der Seelenaufbewahrung war, genaueres war nicht zu finden.
Weder wurde erwähnt wie man die Seele spaltete, um sie dann in einem Gegenstand aufzubewahren, noch wurde erläutert, wie genau man die Seele mit den jeweiligen Gegenständen verband.
Seufzend stellte ich das Buch zurück.
Harry würde schon noch mehr Informationen erhalten.
Ich ging die Buchrücken durch und entdeckte ein Buch, welches den Titel
„Schwarzmagische Zaubertränke“ trug.
Vorsichtig zog ich es aus der Spalte und öffnete es.
Unzählige Zaubertrankrezepte waren aufgelistet.
Der eine Zaubertrank sollte dazu führen, dass einer sexuell von einem abhängig wurde, der andere, dass man Ruhm erlangte.
Ich schloss das Buch wieder mit einem Schmunzeln.
So interessant das alles auch sein mochte, ich würde niemals einen solchen Trank brauen wollen.
Ich suchte in der Abteilung nach weiteren Büchern, ohne genau zu wissen, wonach ich eigentlich genau suchte.
Jedes einzelne Buch schien interessant, doch eines zog mich ganz besonders in seinen Bann.
„Okklumentik und Maskierungszauber“.
Ich klappte auch dieses Buch auf und stellte mit Freude fest, dass das Buch großartig war.
Ich nahm es mit uns setzte mich in eine Ecke, um darin zu lesen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich keine Lust in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
Zu vieles war geschehen, als dass ich mich jetzt über unwichtiges mit Ron oder den anderen unterhalten wollen würde.
Niemand durfte von meinem neuen Doppelleben wissen, weder Hermine, noch Harry oder sonst wer.
Sollten sie in Gefangenschaft geraten, durfte niemand den Verdacht schöpfen, dass ich ein Spielchen spielte.
Ein Teil von mir versank in Trauer.
Alles würde sich bald ändern.
Nicht mehr lange und sowohl die Schule, als auch das Ministerium würde von Todessern belagert werden.
Es war merkwürdig Dinge zu wissen, die die Zukunft bereit hielt und von denen sonst keiner wusste.
Ich versuchte mich auf den Text in dem Buch zu konzentrieren, doch es wollte mir nicht gelingen.
Gerade als ich mich erheben wollte, hörte ich eine Tür aufgehen.
Ich stand auf und zückte meinen Zauberstab.
Wer kam um die Uhrzeit noch in die Bibliothek?
Ich hörte keine Schritte, was mir etwas verwirrte, also ging ich leisen Schrittes aus der verbotenen Abteilung heraus.
Ich hörte immer noch nichts.
„Wen haben wir denn da?“ Hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir, die mir bekannt vor kam.
Ich drehte mich um und schmiss mich in die Arme von Remus Lupin.
„Remus! Was machst du denn hier in Hogwarts Bibliothek um diese Uhrzeit?!“ Rief ich erfreut aus und zerquetschte ihn beinahe.
Er lachte und erwiderte die Umarmung ebenso fest, was meinem Busen zwar wehtat, mich aber nichts sagen ließ.
„Nun, ich habe Dumbledore einen Besuch abgestattet und wurde darüber in Kenntnis gesetzt, dass du ein Doppelleben führen wirst.
Genaueres hat er mir verschwiegen.
Er war scheinbar der Meinung, dass ich derjenige im Orden bin, der dir am nächsten steht.
Du brauchst jemanden, der niemals, egal was geschehen mag, den Glauben an deine wahre Loyalität verliert.“
„Remus, ich freue mich unheimlich dich zu sehen“, fing ich leise an zu schluchzen.
Ich hatte ihn seit ca. einem halben Jahr nicht gesehen und ich war verrückt nach diesem Mann.
Er war mein engster Vertrauter, er war mir manchmal sogar näher als Hermine es war.
„Sch, sch, sch…. Es ist doch alles gut.
Du hast mir ebenfalls gefehlt…Tonks hat mir erzählt, dass du einen Wutausbruch hattest, als du erfahren hast, dass Malfoy Junior, Harry die Nase gebrochen hat“, hörte ich das Lächeln aus seiner Stimme raus.
Ich nickte an seiner Brust und befreite mich aus der Umarmung.
„Gegen die Rivalitäten zwischen den beiden lässt sich nichts machen, aber die primitive Aggressivität war dann doch zu viel des guten“, erklärte ich mich.
Er nickte.
„Mir war klar, dass du wohl hier aufzufinden sein würdest.
Es ist bereits Zweiundzwanzig Uhr, aber ich nehme an, du bist noch gar nicht müde?“
„Du kennst mich zu gut“, grinste ich.
„Hast du Lust mich bei einem Spaziergang zu begleiten?“ Schlug der Werwolf vor.
Ich lächelte ihn an, was ihm Antwort genug zu sein schien.

Wir gingen durch das Schloss, mit dem Ziel auf das Außengelände und zum See zu gelangen.
„Wie läuft es mit Tonks?“ Lächelte ich ihn an.
„Hervorragend“, lächelte er zurück, während wir neben einander herliefen.
„Schön zu hören…
Ich muss noch oft an Sirius denken“, wurde meine Stimme leiser.
„Wir alle müssen das.“
„Ich weiß, Remus… dennoch. Ich vermisse es mit ihm zu schreiben, mit ihm zu reden, ihn zu berühren und zu sehen.“
Remus schnaubte belustigt.
„Sirius lag mehr an dir, als er zugeben wollte.
Du hast es ihm angetan gehabt“, sagte der damalige Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste.
Ich sah ihn ungläubig an, lief aber weiter.
„Was sagst du denn da, Remus!“
„Es stimmt.
Auch Arthur, Molly und Tonks ist es nicht entgangen.
Und du kannst versuchen mir weiszumachen was du willst, aber ich weiß, dass mal etwas zwischen euch war.
Ich habe euch im Hauptquartier in der Küche küssen gesehen.“
Ich schluckte.
Es stimmte.
Sirius und ich hatten Gefühle für einander, aber sie waren anderer Art gewesen.
„Ich habe Sirius geliebt und ich werde ihn immer lieben, aber nicht auf die Art, wie ich Severus liebe…“
Remus hielt an, so dass ich mich gezwungen sah ebenfalls anzuhalten.
„Du liebst Severus? Severus Snape?“ Fragte er flüsternd, als ob uns sonst jemand hören könnte.
Ich nickte betreten.
„In meinem zweiten Schuljahr hat die Schwärmerei angefangen…
Nun, anfangs war es tatsächlich nur eine Schwärmerei, aber in meinem fünften Schuljahr, dem Jahr des magischen Turniers, verstand ich, dass ich bereit wäre mein Leben für ihn zu geben… Sirius und ich haben uns geliebt, ja, aber das ist anders gewesen… es lässt sich nicht so leicht erklären“, schluckte ich und versuchte die Tränen zu verdrängen.
„Du warst immer viel reifer als andere deines Alters...
Und Sirius´ Schwäche für dich war nicht zu übersehen…
Aber Severus? Ana, was hast du dir dabei gedacht?“
„Remus, sag mir – woran denkt man, wenn man anfängt jemanden zu lieben?“ Fragte ich ihn.
„Severus ist anders, als er sich nach außen hin gibt.
Ich kann ihn verstehen, nicht immer, aber meistens“, fuhr ich fort.
Tränen liefen mir über das Gesicht.
Ich vermisste Sirius und hatte gleichzeitig Schuldgefühle deswegen.
„Vergieß keine Tränen mehr.
Sirius würde nicht wollen, dass du auf ewig in Trauer lebst und vereinsamst.
Du hast nach seinem Tod drei Monate lang nur geweint…“
Ich nickte bedrückt und wischte mir die Tränen weg.
„Es gibt für alles seine Zeit, nicht wahr?
Eine Zeit zu trauern und eine Zeit zu feiern, eine Zeit des Glücks und eine Zeit des Versagens…“
Remus stimmte mir stumm zu.
„Wie lange ging das mit dir und Sirius?“ Wollte der „Ordenswolf“ wissen.
Ich holte tief Luft, bevor ich antwortete.
„Nachdem er auf Seidenschnabel weggeflogen war, Ende des dritten Schuljahres von Harry und Ende meines vierten, haben nicht nur Harry und er sich Botschaften geschrieben, sondern auch ich habe des Öfteren mit ihm Briefe ausgetauscht.
Wir haben uns immer mehr angenähert…
Körperliche Zuneigungen und Liebesbekundungen haben wir allerdings erst Anfang meines sechsten Schuljahres ausgetauscht.
Wir hatten ein gemeinsames Jahr als Liebespaar, danach ist er vor meinen Augen gestorben.“
Remus lief weiter, doch er war verstummt.
Erst nach längerer Zeit der Stille, begann er wieder zu sprechen.
„Körperliche Zuneigungen… habt ihr… du weißt schon…?“
Ich nickte kaum merklich.
„Er war der erste und einzige Mann, mit dem ich je geschlafen habe…
Und ich musste es nie bereuen.“
Meine Stimme war leise und beschämt.
„Du brauchst dich deswegen nicht zu schämen.
Ich muss gestehen, dass ich es sogar willkommen heiße.
Du bist eine ganz besondere Person und du hast dich nicht irgendwem hingegeben, sondern einem ebenso besonderen Mann.
Ich kann verstehen, warum du die jungen Männer ignorierst, sie würden nicht mit dir harmonieren…“
„Remus, können wir bitte das Thema wechseln…
Es wird peinlich“, bat ich glucksend.
Er lachte leise auf.
„Einverstanden.“


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Imelda Staunton ĂĽber Umbridge