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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Pläne

von A. K. Snape

Kapitel 16.- Pläne

Als Dumbledore und Severus wieder aus dem Denkarium auftauchten, sahen beide mich an.
Dumbledores Blick war freudig, doch ein wenig Sorge mischte sich darin.
Snape hingegen sah mich wütend und verzweifelt an.
„Sie dummes Mädchen!“ Polterte der Zaubertrankmeister los.
„Wer führt sich hier gerade wie ein unkontrollierter Idiot auf?
Ich oder doch wohl eher Sie?“ Erwiderte ich, ohne zu wissen woher ich den Mut nahm.
„Sie… Sie begeben sich leichtsinnig in Gefahr!
Ist Ihnen eigentlich bewusst was das für Auswirkungen auf Ihr Leben haben wird?!“ Zischte er.
„Durchaus. Aber ich spüre, dass es richtig war, auch wenn es möglicherweise… nein, ganz sicher sogar, ein gefährlicher Weg ist, den ich gewählt habe.“
„Es war ihre Entscheidung und die hat sie nun getroffen“, sagte Dumbledore in ruhigem Ton, die unangebrachten Wortwahlen überhörend.
„Können Sie mir erklären, wie Sie gedenken alles Weitere fortzusetzen?“
Ich nickte dem Weißbärtigen zu.
„Ich möchte erst einmal wissen, wie Sie sich das mit der Selbstopferung genau vorgestellt haben, wenn das in Ordnung für Sie ist“, bat ich.
Er musterte mich nachdenklich, so wie gewöhnlich auch, wenn er zu einer Entscheidung kommen musste.
„Es hat seinen Grund, weshalb keiner außer Severus davon wissen darf…“
„Das verstehe ich“, erwiderte ich, „dennoch sind Sie sich bewusst, dass ich nun ohnehin zu viel weiß… Ich würde es für schlauer befinden, mich einzuweihen, damit ich helfen kann.
Mir nur das Wissen zu lassen, dass Sie fallen sollen, ohne eine weitere Erklärung abzugeben und zu hoffen, dass ich dennoch helfe, befinde ich für anmaßend.
Entschuldigen Sie, wenn es respektlos erscheinen mag, es liegt mir fern Ihnen gegenüber den Respekt zu verlieren, aber ich empfinde es als belastend und unklug.“
Er nickte verständnisvoll und sah auf die Tischplatte seines Schreibtisches hinunter.
„Es gibt allerdings Bedingungen… Sie müssten Okklumentik erlernen, um ihre Gedanken so vor möglichen Eindringlingen und somit auch das Wissen über die Pläne zu schützen.“
Ich musste nicht lange überlegen, um zuzustimmen.
Ich hatte schon sehr früh von Okklumentik gelesen und das Bedürfnis verspürt es zu erlernen.
Laut Harrys Aussagen war es hart, doch möglicherweise hatte ich ja mehr Erfolg?
„Einverstanden. Ich werde alles nötige tun, um alles geheim halten zu können“, willigte ich ein.
Snape neben mir knurrte, seine Hände waren zu Fäusten geballt.
„Ich habe schon letztes Jahr nicht eingewilligt, das werde ich auch dieses Jahr nicht tun!
Ich werde nicht zulassen, dass Sie sich unnötig in Gefahr begeben, Devenford!“
Ich tat einen tiefen Atemzug.
„Sie haben dieses Mal gar nichts zu entscheiden.
Die Entscheidung liegt bei mir und somit sollten Sie sich damit abfinden, das wäre besser für Sie“, stellte ich klar.
„Sie sturköpfiges Wesen! Sie sind dabei einen Fehler zu begehen, dessen Ausmaß Sie nicht zu begreifen in der Lage sind!“ Knurrte er und beugte sich gefährlich nah zu ihr herunter.
„Mir ist, wie ich bereits sagte, bewusst, was ich alles riskiere!
Sie täten gut daran es zu respektieren.
Entweder sie helfen mir, oder Sie sehen dabei zu, wie ich es alleine zu bewältigen versuche“, konterte ich.
„Sie sind wohl nicht von Ihrer Entscheidung abzubringen“, verzog er missbilligend den Mund.
„Wohl gemerkt.“
Ich sah zu Dumbledore, der uns wohl die ganze Zeit beobachtet haben musste.
Ich sah etwas in seinen Augen glitzern, was ich mir allerdings nicht erklären konnte.
„Nun gut, Severus Sie werden mit Miss Devenford zusammen arbeiten…
Ihr beiden seid euch in einigen Dingen ähnlicher, als euch vielleicht bewusst ist.“
„Ich werde also gezwungen, einem kleinen Mädchen beizubringen, wie sie eine Topspionin wird?“ Zischte er zornig.
„Du hast keine Wahl“, beendete der Schulleiter die Diskussion.

„Also gut… wie sind Ihre Pläne?“ Fragte ich.
Dumbledore setzte sich nun endlich auf seinen Stuhl hinter dem Schreibtisch und faltete seine Hände auf eben diesem.
„Wir werden versuchen müssen, Dracos Pläne herauszufinden.
Wir müssen Draco dazu bringen, mich zu entwaffnen, doch muss Severus derjenige sein, der mich schlussendlich umbringt.“
„Warum?“
„Weil im Verlaufe des nächsten Jahres einiges geschehen wird…
Haben Sie bereits von dem Elderstab gehört?“ Fragte er mich.
Ich nickte verwirrt.
„Nun, das Märchen von den drei Brüdern spricht davon.
Mein Großvater hat mir das Märchen mal erzählt, aber…“
Plötzlich wusste ich es.
Harry besaß den Tarnumhang, der in dem angeblichen Märchen vorkam.
„Harry hat den Tarnumhang, der in dem angeblichen Märchen vorkommt!
Dann muss es den Elderstab und den Stein, der Tote zurück holen kann, wirklich geben!
Laut der Legende hat der Tod selbst die drei magischen Gegenstände geschaffen…
Die Heiligtümer des Todes…“ Flüsterte ich, als wäre ich hypnotisiert.
„Sie sind unglaublich schnell im denken, meine Liebe schneller als ich bereits vermutet hatte“, sah Dumbledore mich lächelnd an.
„Aber was ist mit dem Elderstab? Wo ist der Stab? …
Oh Gott, haben Sie ihn? Will Tom an den Stab? Sollte Voldemort an den Stab wollen, dann müsste er Sie töten… oder denjenigen umbringen, der Sie umgebracht hat…“
Ich wurde langsamer im denken und sprach also auch immer langsamer.
„Wenn aber Draco Sie entwaffnet und Prof. Snape Sie dann umbringt, dann wird er denken, dass er Prof. Snape umbringen muss, damit der Elderstab ihm ganz hörig wird.
Letztendlich wird er aber doch gegen Harry verlieren, da Draco Sie entwaffnet hat und somit er der rechtmäßige Besitzer des Elderstabes ist und nicht Prof. Snape!“
Meine Augen weiteten sich vor Erkenntnis.
„Anbetungswürdig“, schüttelte Dumbledore fasziniert den Kopf.
Scheinbar war er leicht zu begeistern, was eigentlich eine Eigenschaft von mir war.
„Ich lasse nicht zu, dass Prof. Snape stirbt!“ Protestierte ich beinahe schon knurrend.
„Es ist notwendig für Toms Fall“, versuchte Dumbledore mir in einem verständnisvollen Ton zu erklären.
„Ist es nicht! Ich werde einen Teufel tun und zusehen, wie Prof. Snape umgebracht wird…
Außerdem – Ihre Pläne sind pervers.
Erst sagen Sie mir, ich solle irgendwann ein Kind mit ihm zeugen, aber dann wollen Sie dem potentiellen Kind den Vater nehmen? Das ist abartig.“
„Die Prophezeiung kam erst vor kurzem dazu und darf den Plan nicht beeinträchtigen.“
„Ich werde einen Weg finden, der Voldemort dazu bringen wird zu denken, dass er Prof. Snape umgebracht hätte… Wirklich sterben lassen kann ich ihn nicht“, stellte ich entschlossen fest.
„Es gibt keine Möglichkeit ihn das glauben zu machen…
Es gibt kein Gegenmittel gegen den Todesfluch.“
„Wir können nur darüber spekulieren, wie Voldemort ihn nun töten wollen wird.
Aber ich werden so, oder so eine Möglichkeit finden.
Prof. Snape wird nicht sterben“, beharrte ich.
Ich sah zu Severus, er sah mich wie versteinert an.
„Also gut.
Versuchen Sie Ihr Glück, aber seien Sie im Nachhinein nicht allzu sehr enttäuscht…
Wie sieht nun Ihr Plan aus?“ Fuhr Dumbledore fort.
„Ich werde versuchen aus Draco seine Pläne rauszubekommen...
Harry hat mir von Horkruxen berichtet… Tom soll seine Seele in sieben Stücke geteilt haben, so wie ich das richtig verstanden habe.
Ich nehme an, wenn Sie versterben, muss Harry die restlichen Horkruxe zerstören, bevor er Tom tötet?
Da Harry nicht alleine gehen darf, werden wohl Ron und Hermine ihn begleiten…
Vermutlich haben Sie sich erhofft, dass auch ich ihn begleiten werde, doch das werde ich nicht.
Ich werde bei Prof. Snape bleiben, auch wenn ich dadurch vorgeben muss, den Todessern beizutreten.“
Der Schulleiter schüttelte anerkennend den Kopf.
„Sie haben alles unglaublich schnell durchschaut.
Eigentlich ist es sogar besser, wenn Sie bei Prof. Snape bleiben.
Wir denken, dass Tom ihn als Schulleiter einsetzen wird, sobald ich nicht mehr bin und da wäre es gut, wenn er mindestens eine Person hätte, die ihm beisteht.
Außerdem können Sie einiges verhindern.
Die Todesser werden vielen Schülern Schaden zufügen wollen, Sie können hinterrücks einiges abwenden.“
„Es ist zu gefährlich.
Sie wird das Leid nicht tatenlos miterleben können…
Sie ist zu… beschützerisch veranlagt… eine Gryffindor“, mischte sich Snape plötzlich wieder ein,
„Severus, Sie wird es meistern, da habe ich keine Bedenken.
Sie wird den Schülern den Rücken stärken können, wenn auch nicht offensichtlich“, wandte sich der Schulleiter, der stets alle Fäden in den Händen hielt, Severus.
Ich sah, dass Snape bereits aufgegeben hatte zu protestieren.
„Dann wäre ja alles geklärt.
Da ich des Öfteren nicht da sein werde, sollten Sie sich bei meiner Abwesenheit an Prof. Snape wenden, falls Sie Fragen haben sollten“, klärte der Schulleiter ab.
Ich nickte zum Einverständnis.
„Meine Liebe, ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend“, verabschiedete er sich und gab mir so zu verstehen, dass ich entlassen war.


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