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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Zwei Unbrechbare Schwüre und Geheimnisse

von A. K. Snape

Kapitel 14.- Zwei Unbrechbare Schwüre und Geheimnisse

„Aber warum erzählst du mir eigentlich das Ganze?“
Ich sah ihm in seine hellgrauen Augen, die so tief und faszinierend schienen,
dass ich beinahe vergaß zu antworten.
„Ich wollte, dass du eingeweiht bist und hatte noch eine Frage.“
Er seufzte.
„Die da wäre?“ Erkundigte sich der Weißblonde vor mir.
Eine Weile sah ich ihn stumm an, doch dann entschloss ich mich doch die Frage zu stellen.
„Ich merke, dass es dir nicht gut geht und habe eine Theorie dazu.
Kann es sein, dass der Dunkle Lord dir eine Aufgabe aufgeben hat?
Du weißt, dass ich nicht wie Harry bin, du weißt, dass ich dich nicht verraten würde.“
Mittlerweile war mein Gesicht ganz nah an seinem und meine Hände lagen auf seinen Oberarmen.
Ich spürte, dass ich ihn wohl eindringlich ansah, doch auch wenn ich ihn nicht bedrängen wollte, konnte ich es nicht ändern.
„Ich will nicht darüber reden.
Nicht mal Blaise weiß davon, warum sollte ich es ausgerechnet dir, Potters Freundin sagen?“
Seine Augen verengten sich plötzlich und ich sah ihm an, dass er versuchte sich seine Angst und Verzweiflung nicht anmerken zu lassen.
„Ich möchte nur bescheid wissen und dir gegebenenfalls helfen.
Ich kann dich unterstützen, wenn es dir dadurch besser geht.“
Ich bemerkte erst, dass ich flüsterte, als ich die Stille um uns wahrnahm.
„Ich will keine Hilfe!“ Donnerte er.
„Draco Malfoy, beruhige dich“, grollte ich leise aber warnend.
„Ich würde sogar den Unbrechbaren Schwur ablegen, wenn du mir davon erzählst“, bot ich an.
Vielleicht würde ich es im Nachhinein ja bereuen, doch es erschien mir richtig.
Ich musste für den Orden handeln, so wie Dumbledore es ursprünglich geplant hatte, auch wenn Prof. Snape nicht allzu viel davon hielt.
Jeder um sie gefährdete sein Leben, nur sie tat es nicht, das musste ein Ende haben, so leichtsinnig es auch sein mochte.
Leichtsinnigkeit missfiel ihr in der Regel, doch Ausnahmen bestätigten dies.
„Den Unbrechbaren Schwur? Dir ist es wohl wirklich ernst… Warum ist es dir so wichtig?
Weshalb würdest du mir in Angelegenheiten des Dunklen Lords helfen wollen, obwohl du ihn verabscheust?“ Verengten sich seine Augen.
Ich mochte es nicht meine Freunde anzulügen, aber scheinbar war es nun notwendig.
Möge das Schauspiel beginnen, dachte ich mir.
„Draco, ich hege Gefühle für einen Todesser, meinst du nicht, dass das alleine eine Antwort für dich sein sollte?
Ich habe viele Ansichten geändert…
Ich bin nicht so naiv zu glauben, dass Severus Snape auf der guten Seite steht, auch wenn er allen versuchen muss das weis zu machen.“
Er sah mich zweifelnd an.
„Du bist ein Schlammblut, wie kannst du da deine Ansichten ändern?
Vor allem bist du ein Mensch, der den Drang verspürt jedem noch so armseligen Geschöpf helfen zu müssen… Das widerspricht den Idealen des Dunklen Lords“, zischte er.
Interessant wie feindselig er sein konnte, wenn es um Todesser und deren Ideale ging.
Das Schlammblut ignorierte sie geflissentlich.
„Ich hege ebenfalls ein Geheimnis, welches meine Abstammung betrifft“, verkreuzte ich die Arme vor der Brust.
In der Hoffnung er würde seine anderen Zweifel vergessen, äußerte ich mich nicht dazu.
Er hatte recht, ich verteidigte die Schwachen und bekämpfte jeden, der ungerecht handelte.
„Verlangst du jetzt etwa, dass ich den Unbrechbaren Schwur ablege, damit niemand von DEINEM Geheimnis erfährt?“ Sah er mich von oben herab an, was mich amüsiert glucksen ließ.
Es war niedlich, wie er versuchte seine Unsicherheit zu überspielen.
„Draco, ich weiß, dass du mit der verfluchten Kette zu tun hattest…
Ich weiß, dass der Dunkle Lord dir einen Auftrag anvertraut hat…
Und ich werde auf eurer Seite sein, wenn wir uns gegenseitig den Unbrechbaren Schwur leisten“, flüsterte ich.
Ich wusste, dass ich Schauspieltalent besaß, aber von meiner überzeugenden Vorstellung war ich selbst verwundert.
Ich kontrollierte meine Stimme und Mimik, so dass ich etwas Boshaftes bekam.
Er sah mich nachdenklich an.
„Was soll ich dir schwören?“ Fragte er grob.
Seine Neugier schien ihn zu übermannen.
„Dass du niemandem von meiner wahren Abstammung erzählst.“
Er nickte knapp.
„Du musst mir im Gegenzug schwören, dass du niemandem von meinem Auftrag berichtest“, verlangte er und sah mir tief in die Augen.
Seine Augen berührten mich tief.
Ich wusste, dass er es bereits jetzt bereute den Todessern beigetreten zu sein.
Zumindest war ich davon überzeugt, dass er ihnen beigetreten war.
Er nahm mit seiner rechten Hand meinen rechten Unterarm und zielte mit seinem Zauberstab auf unsere Verbindung.
Silberne Fäden wandten sich um seine Hand und meinen Unterarm.
„Schwörst du, Ana Devenford, dass du keinem von meiner Aufgabe erzählen wirst?“ Erklang seine Stimme kräftig und bebend.
Ich schluckte bevor ich antwortete.
„Ich schwöre es“, bestätigte ich ebenfalls mit kräftiger Stimme.
Die magischen, silbrigen Fäden lösten sich, ebenso wie sich seine Hand von meinem Unterarm löste.
Nun war ich diejenige, die ihre rechte Hand auf seinen rechten unterarm legte und den Zauberstab auf unsere Bindung richtete.
„Schwörst du, Draco Malfoy, dass du keinem von meiner wahren Abstammung berichten und auch keinem von meiner Loyalität dem Dunklen Lord gegenüber erzählen wirst?“
Ich sah wie er schluckte, dann nickte er knapp.
„Ich schwöre.“
Wieder lösten sich die bekannten Fäden und wir ließen von einander ab.
Ich hatte ihm zwar geschworen, dass ich keinem von seinem Auftrag erzählen durfte, doch wenn ich seine genauen Pläne herausfand, konnte ich eventuell einiges bewirken.
Dass ich damit die selbe Aufgabe wie Severus´ verfolgte, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht.
„Also gut, Devenford fang an“, lehnte sich Draco an einen Tisch.
„Ich bin Merlins einzige magische Nachfahrin“, gestand ich.
Er sah mich zweifelnd und doch perplex an.
Sein Mund öffnete sich um etwas zu sagen, doch kein Wort kam über seine Lippen.
„Willst du noch etwas dazu sagen, oder gehen wir zu deinem Geheimnis über?“ Sah ich ihn fragend an.
„D… Du… Du bist Merlins einzige magische Nachfahrin?“ Wiederholte er meine Worte.
„Wie schön, dass du alles wiederholst was ich dir sage“, verdrehte ich die Augen, wobei mir bewusst wurde, dass ich vermutlich wie der zynische Zaubertrankmeister klingen musste.
„Kannst du das beweisen?“ Fragte er schließlich.
Ich nickte.
„Ja, ich habe ein magisches Stammbaumverzeichnis.
Dumbledore hat es dem Ministerium entwendet, damit keiner einen Hype darum macht.
Es würde fatale Folgen für mich haben, wenn jemand davon erfährt.“
Der Slytherin stieß die Luft scharf aus, als hätte er die Luft zuvor angehalten.
„Hast du besondere Fähigkeiten?“
Ich ließ meinen Kopf mehrmals von der einen auf die andere Seite fallen.
„Jain… Ich bin zwar mächtiger als andere Hexen und Zauberer, habe dadurch aber keine bestimmten Fähigkeiten, die sich von denen anderer Zauberer unterscheiden.“
„Wie mächtig bist du denn?“
Ich schmunzelte.
„Da ich nicht annehme, dass man magische Kraft auf einer Art Skala messen kann, ist es unmöglich dir das zu beantworten.
Keiner kann genau sagen, wie mächtig ich nun bin.
Es steht allerdings fest, dass ich mächtiger bin.“
Er nickte.
„So viel zu meinem Geheimnis…
Und nun – was hat dir der Dunkle Lord aufgetragen?“
Ich wusste, dass das ziemlich offensiv war, aber ich hatte keine Zweifel daran, dass er sich nun noch zieren würde.
„Ich soll Dumbledore töten“, sagte er in einem bitteren Ton und sah zu Boden.
„Das hätte ich mir eigentlich denken können...
Die verfluchte Kette sollte immerhin Dumbledore zugestellt werden“, flüsterte ich mehr mir selbst zu.
„Ist das alles was du dazu zu sagen hast? Ich dachte du magst den alten Schwachkopf!
Er ist ein Genie, selbst der Dunkle Lord konnte ihn nie bezwingen, wie soll ich das hinbekommen?!“ Stieß er wütend aus.
Ich atmete einmal tief durch und legte mir meine kalte Hand auf die Stirn, um meinen Kopf zu klären.
Es half etwas.
„Erstmal sollte ich dir vielleicht sagen, dass er kein Schwachkopf und ein Genie zugleich sein kann, auch wenn es unangebracht erscheinen mag.
Nur ein Narr würde an Dumbledores Geniedasein zweifeln…
Was meine Sympathie für Dumbledore anbelangt:
Das tut nichts zur Sache.
Ich habe dir gesagt, dass ich für dich da sein werde und das werde ich“, versicherte ich, auch wenn ich noch nicht wusste, wie ich das bewerkstelligen sollte.
Dumbledore wusste mit Sicherheit von Tom Riddles Plan, also müsste ich meinen Schwur nicht mal umgehen.
Er sah mich verwundert.
„Danke, aber das wird nicht nötig sein.
Ich werde das alleine erledigen! Der Dunkle Lord vertraut meinen Fähigkeiten.“
Ich wusste, dass es klüger war es dabei zu belassen und nickte somit.
„Ich bin sicher, dass du das hinbekommen wirst, dennoch solltest du wissen, dass du immer zu mir kommen kannst.
Wir alle brauchen irgendwann mal Hilfe und ich denke es ist gut, wenn man jemanden hat, der bereit ist einem eben diese zu geben“, sagte ich verständnisvoll und erhob mich vom Pult.
Meine Beine waren eingeschlafen, so dass ich mich abstützte und meine Füße auf dem Boden kreiste, bis ich sie wieder spürte.
Draco sagte nichts mehr dazu, doch ich wusste, dass er sich stumm mit seinem Blick bedankte.


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