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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Gespräch über einen Patenonkel

von A. K. Snape

Kapitel 13.- Gespräch über einen Patenonkel

Tatsächlich sah ich Hermine, Ginny, Harry und Ron an einem Tisch sitzen, als ich die „Drei Besen“ betrat.
Vor jedem von ihnen stand ein Butterbier und sie schienen sich angeregt über etwas zu unterhalten.
Mit zielsicheren Schritten lief ich auf ihren Tisch zu.
„Na?“ Klopfte ich Ron auf die Schulter.
„Ah, da bist du ja! Wir dachten, du wolltest nur kurz zum Kleidungsladen?“ Wirkte Ron tatsächlich erleichtert.
Ich lächelte.
„Ich wurde aufgehalten…“ Setzte ich mich neben Hermine.
„Wovon?“ Wollte Ginny wissen.
„Das sage ich euch später“, versicherte ich.
Wir amüsierten uns den Rest des Nachmittages köstlich, doch bei Harry bemerkte ich eine unterschwellige Sorge.
Kurz bevor wir zurück nach Hogwarts aufbrechen wollten, zog ich Harry beiseite und lief mit ihm vor, so dass ich mit ihm sprechen konnte.
„Ich hatte dir ja gesagt, dass ich dir etwas erzählen muss“, begann ich.
„Was auch immer es ist, Ana rück endlich damit raus!“ Forderte Harry und sah missmutig auf den Boden, während wir langsam durch den Schnee gingen.
„Ich habe alldem zugestimmt, weil ich seit einigen Jahren Gefühle für Severus hege“, brachte ich endlich raus.
„Du… WAS?! Bist du noch ganz bei dir?! Hast du irgendetwas eingeflößt bekommen, oder was?! Der Kerl ist ein Widerling!
Er hasst mich und alle anderen!“
„Harry, er HASST dich nicht! Er HASST Tom Riddle!“ Stellte ich klar.
„Er behandelt alle wie Dreck!“ Versuchte er es weiter.
„Er versucht sich nicht zu unrecht abzukapseln.“ Verteidigte ich den Zaubertrankprofessor.
„Egal was ich sagen werde, du wirst deine Meinung nicht ändern, oder?“ Starrte er mich wütend an.
„Nein, Harry… Ich liebe ihn und würde mein Leben für ihn geben, da kannst du argumentieren wie du willst, es wird nichts nützen“, bestätigte ich.
Ich sah ihn schlucken.
„Ich möchte meine beste Freundin nicht verlieren“, seufzte er.
„Das wirst du nicht, nicht wenn du mich weiterhin so akzeptierst, wie ich bin und wie ich fühle. Hermine und Ginny wissen es schon seit längerem und haben mich auch nicht verloren.
Ich wollte es dir sagen, aber ich konnte es nicht, weil ich wusste, dass du in die Luft gehen würdest.
Harry, BITTE akzeptiere es und bleib weiterhin mein Harry, ja?“ Sah ich ihn flehend an.
Ich sah ihm an, dass er hin und hergerissen war, dennoch nickte er.
„Ich hoffe er behandelt wenigstens DICH gut“, grummelte er, was mich zum lachen brachte.
Er sah wie ein trotziges Kind aus.
„Das tut er, Harry.“

Als wir später im Schloss ankamen, setze ich mich mit Ginny und Hermine in den Gemeinschaftsraum und erzählte ihnen leise von dem Geschehenen.
Sie waren fassungslos.
Snape sollte so… anders sein?
Auf dem Weg in die Große Halle allerdings, sprachen wir über etwas anderes – die vorverlegte Zaubertrankprüfung, die ich am Freitag und somit in sechs Tagen, abzulegen hatte.
Es stand fest – ich würde alles noch mal durchgehen müssen.
Dafür würde ich abends wohl weniger Schlaf bekommen.
„Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich durchdrehen… In so kurzer Zeit alles noch mal durchzugehen ist eine Herausforderung!“ Konnte Hermine es kaum fassen.
„Hermine, du hättest die Prüfung ebenso vorzeitig ablegen können und dennoch bestanden! Wir haben doch bereits alles gelernt, entspann dich“, lächelte ich sie nachsichtig an.
Sie schüttelte wortlos den Kopf und sah zu Ron, der das Essen kaum abwarten konnte.
Kaum hatten wir die Halle betreten, befanden wir uns auch schon in einem riesigen Trubel.
Jeder unterhielt sich und versuchte einen Platz zu finden.
Wir steuerten auf den Gryffindor - Haustisch zu und setzten uns.
Der Lehrertisch war noch nicht vollständig besetzt.
Nur Dumbledore, Prof. McGonagall und Prof. Flittwick saßen bereits an ihren Plätzen.
„Ich habe einen Kohldampf!“ Stieß Ron aus, was Hermine, Harry und mich zum grinsen brachte.
Ginny verdrehte ausschließlich die Augen.
„Fresssack! Du hast doch noch vorhin Süßkram in dich hinein gestopft!“
Unser Grinsen verstärkte sich.
„Na und? Ich werde schon nicht dick, Harry sorgt schon dafür, dass das Qudditchtraining mich in Form hält!“ Begehrte der Rothaarige gegen seine Schwester auf.
Harry nickte lachend und klopfte unserem Freund auf die Schulter.
Ich sah mich in der Halle um.
Neville stand mit Hannah Abbott in einer der Ecken, die die Große Halle bot und lächelte sie liebevoll an.
Dean Thomas und Seamus Finnegan klatschten sich gerade lachend ab und Draco Malfoy trat gerade mit Blaise Zabini in die Große Halle ein.
Ohne auch nur im Geringsten zu wissen was ich tat, erhob ich mich.
„Ihr entschuldigt mich?“
Verwirrt nickten alle.
Ich ging auf Draco und Blaise zu, die stehen blieben, sobald sie mich erblickten.
„Womit können wir dir behilflich sein?“ Grinste Blaise.
„Um ehrlich zu sein, wollte ich nur mit Draco reden“, erwiderte ich wahrheitsgemäß.
„Blaise, wir sehen uns gleich“, gab Draco ihm somit zu verstehen, dass er sich schon mal an den Tisch setzen sollte.
„Ich lasse euch ja schon alleine“, zwinkerte Blaise mir zu, was mich doch ein wenig verwirrte.
Warum war Blaise heute so… verspielt?
„Was wolltest du mit mir besprechen?“ Wollte Draco wissen.
Ich musste mir eingestehen, dass er wirklich attraktiv war.
Sein weißblondes Haar war gut frisiert und seine hellgrauen Augen sahen mich forschend an.
„Ich muss dir etwas erzählen und dich um etwas bitten.“
„Worum geht es denn?“
„Um… deinen Patenonkel und mich.“ Flüsterte ich.
Ich wusste, dass Draco Stillschweigen wahren würde.
Seine Augen weiteten sich leicht.
„Ich hoffe es ist nicht das, was ich denke… Komm, gehen wir aus der Halle“, schlug er vor, während er mir bereits eine Hand auf den Rücken gelegt hatte und mich aus der Halle führte.
Wir gingen in Richtung der Kerker, was mich doch recht verwunderte.
„Draco, wohin bringst du mich?“ Wollte ich wissen.
„Dorthin, wo wir ungestört sind“, kam es auch prompt von ihm.
Wir hielten vor dem Klassenzimmer an, in dem sonst immer Zaubertränke unterrichtet wurden.
Die Tür war verschlossen, ließ sich jedoch mit einem „Alohomora“ öffnen.
Er schloss die Tür hinter uns und ich lief nach vorne zum Pult.
„Also? Was ist mit meinem Patenonkel und dir?“ Fragte Draco mit ruhiger Stimme.
Doch seine gespielte Ruhe täuschte mich nicht, denn in seinen Augen sah ich die Ungeduld.
„Es gibt eine Prophezeiung…“ Begann ich.
Nach ca. einer halben Stunde hatte ich ihm alles erzählt, auch von dem Essen heute.
„Und du hast wirklich Gefühle für Severus?“ Fragte Draco verblüfft und ungläubig zugleich.
„Warum ist das so schwer zu glauben? Ja, er benimmt sich allen gegenüber wie der letzte Arsch, das beeinträchtig mein Bild von ihm allerdings in keinster Weise.
Ich habe ihn so kennen gelernt und es wird immer ein Teil von ihm sein…
Sei mal ehrlich, könntest du dir deinen Patenonkel freundlich und zuvorkommend vorstellen?
Wenn er zu allen liebenswürdig wäre, wäre er nicht mehr er selbst“, verdrehte ich die Augen.
„Wo du recht hast, hast du recht, Devenford“, schnaubte er belustigt.
„Und was machst du jetzt?“ Fragte der junge Malfoy.
Ich zuckte die Schultern.
„Ich habe keine andere Wahl, als alles auf mich zukommen zu lassen.
Ich bezweifle zwar, dass dein Patenonkel Gefühle für mich entwickeln können wird,
aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.“
„Warum sollte er keine Gefühle für dich entwickeln können?“ Runzelte Draco die Stirn.
„Draco, ich mache mir nichts vor.
Ich bin Zwanzig Jahre jünger als er, sehe durchschnittlich aus und komme dem Stand seiner Intelligenz nicht gleich.“
Ich weiß nicht was ich erwartet hatte, aber mit der Reaktion die daraufhin von Draco kam, hatte ich ganz sicher nicht gerechnet.
„Du bist doch vollkommen durchgeknallt, Devenford!“ Sah mich Draco an, als wäre ich lebensmüde.
„Du bist vieles, aber ganz sicher nicht durchschnittlich!
Was das Alter anbelangt – ich kenne Paare, bei denen die Altersdifferenz bei Dreißig Jahren liegt, außerdem sind wir Zauberer und Hexen, wir leben länger…
Du scheinst ohnehin nichts an gleichaltrigen zu finden.
Was deine Intelligenz betrifft – so schwer mir diese Worte auch über die Lippen kommen mögen: Granger und du seid unglaublich besserwisserische Alleswisser!
Du kannst mit meinem Patenonkel mithalten, er hat nur eben mehr Jahre gehabt, um sich in seinem Wissen weiterzuentwickeln.
Aber soweit ich dich einschätzen kann, brauchst du ohnehin einen Kerl, den du bewundern kannst“, lachte er dreckig.
„Das sind für deine Verhältnisse wirklich nette Worte, Draco“, schmunzelte ich,
„aber ich rede nicht von meinen Bedürfnissen, sondern von Prof. Snapes.
Er kommt womöglich nicht damit klar, dass ich so viel jünger bin und denkt vermutlich, ich wäre noch ein halbes Kind.
Und besserwisserisch zu sein, zeugt noch lange nicht von Intelligenz.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich zähle Intelligenz durchaus zu meinen Stärken, dennoch ist Snape auf einem ganz anderen Level.“
„Ich merke schon, bei dir wird es nichts bringen.
Du hast zu viele Selbstzweifel“, steckte Draco eine seiner Hände in die Vordertasche seines Jacketts.
„Habe ich nicht!“ Protestierte ich.
„Doch, die hast du, auch wenn du es nach außen hin nicht zeigst.
Sobald du einen Raum betrittst, ziehst du die Blicke auf dich, weil du Selbstbewusstsein ausstrahlst.
Aber in deinem Innern bist du alles andere als selbstbewusst“, erklärte er.
„Oh Gott, fang nicht auch noch wie Snape an.
Er hat mir exakt dasselbe gesagt“, seufzte ich genervt.
„Da hast du es!“ Zuckte diesmal er die Schultern, allerdings zur Bestätigung seiner Aussage.
Ich verdrehte mal wieder die Augen.
„Lassen wir mal meine Selbstzweifel beiseite, du Hobbypsychologe.
Dein Patenonkel war nie an einer Frau interessiert, warum sollte er da Interesse an mir haben?“
Ich vermutete, dass Draco nichts von Lily wusste und so ließ ich sie außen vor.
„Weil er und du irgendwie immer gut miteinander auskamt.
Du hattest nie wirkliche Angst vor ihm und ihr genießt sichtlich eure kleinen Anfechtungen.
Du bist schön, selbst für ein Schla… eine Muggelgeborene und ein kluger Kopf“, zuckte er die Achseln.
„Ah ja, danke“, hob ich die Augenbrauen gen Himmel.
„Vielen Frauen imponiert er wegen seinem Stand oder der Macht die er ausstrahlt,
du allerdings siehst hinter die Kulissen.
Du weißt, dass er ein Mensch und kein außerirdisches Wesen ist.“
„Draco, du hast dich sehr verändert“, legte ich ihm eine Hand zärtlich auf die Schulter und lächelte ihn liebevoll an.
Ich mochte ihn unglaublich gerne, auch wenn er manchmal sehr menschenverachtend und generell überheblich sein konnte.
„Sag das bloß keinem, Devenford sonst sehe ich mich gezwungen dich umzubringen“, lachte er leise.
„Was ihr Schlangen immer habt… es soll bloß keiner wissen, dass ihr auch gute Seiten habt“, verdrehte ich lächelnd die Augen.


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