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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Einkauf mit Snape

von A. K. Snape

Kapitel 9.- Einkauf mit Snape

Ich sah in den Spiegel der Umkleidekabine.
Das Kleid sah wundervoll aus! Und es saß wie angegossen!
Bewundernd strich ich über den wunderbar geschmeidigen Stoff des Kleides und trat aus der Kabine heraus, um es Mrs. Bruseville zu zeigen.
Als ich jedoch den Kopf hob, sah ich nicht nur Mrs. Bruseville sondern auch Snape!
Sie schienen sich unterhalten zu haben, bevor sie mich bemerkt hatten.
Mrs. Bruseville lächelte erfreut und klatschte mal wieder ein Mal in die Hände.
„Liebes, Sie sehen umwerfend aus!“ Rief sie aus.
Ich schluckte.
Verdammt, Severus war hier! Aber er sollte das Kleid doch erst beim Weihnachtsball sehen!
Ich sah die beiden aus geweiteten Augen an.
„Devenford, gucken Sie nicht wie ein verschrecktes Reh“, richtete Snape sein Wort an mich.
Seine Mundwinkel verzogen sich selbstgefällig.
Wieder schluckte ich.
Mein Hals war mit einem Mal trocken.
Eigentlich sollte ich mich über seine Anwesenheit freuen.
Ich lächelte zaghaft und räusperte mich.
„Ich gucke nicht wie ein verschrecktes Reh, ich bin lediglich überrascht.“
Mrs. Bruseville sah zwischen und hin und her und blieb dann an mir hängen.
Ein sanftes Lächeln umschmeichelte ihre Augen.
„Ich wusste, dass das Kleid wie für Sie geschaffen ist.
Nehmen Sie es?“ Fragte sie.
Ich atmete tief aus und nickte ein wenig verlegen, da nicht nur Mrs. Bruseville mich musterte, sondern auch Hogwarts Tränkemeister.
Sein Gesichtsausdruck ließ nicht erkennen, was er dachte.
Aber für einen kurzen Moment, hatte ich gedacht, Faszination in seinem Blick zu sehen.
Ich schüttelte den Kopf, um meine Gedanken zu klären.
Er und fasziniert von mir? Lächerlich.
„Ich… gehe mich dann mal wieder umziehen“, beschloss ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Er nickte mir knapp zu.

Als ich mich umgezogen hatte und wieder aus der Umkleidekabine trat, stand Snape immer noch am selben Platz.
Seine Hände hatte er mittlerweile in den Vordertaschen seines Mantels und sein Blick wirkte nach wie vor unergründlich.
Mrs. Bruseville allerdings war nirgends zu sehen.
„Haben Sie etwa auf mich gewartet?“ Hoben sich meine Augenbrauen gen Himmel.
„Verständlich, dass es sie überrascht, aber ja.
Da ein zuckersüchtiger Irrer von uns verlangt mehr Zeit miteinander zu verbringen, könnten wir den heutigen Tag dazu nutzen.“
Seine dunkle, männliche Stimme ging mir durch und durch.
Ich hob eine Augenbraue und ließ mir nichts anmerken.
„Da Sie einer der intelligentesten Zauberer sind, nehme ich an, dass Sie auch bedacht haben, dass Schüler uns sehen werden?“
Er schnaubte.
„Wie Sie bereits sagten – ich bin nicht dumm.
Zum einen sind Sie Schülersprecherin, das ermöglicht uns einiges.
Zum anderen, werden Sie nächste Woche vorzeitig die Prüfung in meinem Fach ablegen.
Aber falls es Sie beruhigen sollte – ich kenne ein Lokal, in dem ich noch keinen Schüler zu Gesicht bekommen habe.“
Theatralisch hob ich die Hände.
„Ist gut, ich habe nichts gesagt.
Aber bevor wir gehen, möchte ich noch Einiges hier besorgen.
Ich bin nicht nur wegen des Kleides gekommen“, klärte ich ihn auf.
Er seufzte dunkel.
„Muss ich das wirklich über mich ergehen lassen?“
Ich hob eine Augenbraue.
„Ich zwinge Sie zu gar nichts.
Wenn Sie allerdings noch mit mir weg möchten, müssen Sie es wohl auf sich nehmen, ja.
Ich kann Sie aber beruhigen – bei mir geht es in der Regel schnell.“
Er stierte mich an.
„Also gut, Devenford.“
Belustigt gluckste ich.
„Lachen Sie mich aus?!“ Knurrte Snape, während seine Augen sich zu Schlitzen verengten.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf.
„Nein, ich finde Ihre neuen Reaktionen einfach nur… gewöhnungsbedürftig“, erwiderte ich und ging, mit dem Kleid auf dem Arm, in Richtung der Oberteile.
Man hörte zwei Jungs über Socken lachen, die versprachen zu schreien, sobald sie anfingen zu stinken.
„Was genau gedenken Sie denn zu kaufen, Devenford?“ Fragte Snape hinter mir.
„Unterwäsche und Schuhe“, antwortete ich über meine Schulter hinweg.
Er lachte leise in sich hinein, so dass sein Körper leicht bebte.
„Ich hätte angenommen, dass Sie sich vor mir schämen würden, immerhin bin ich ein Mann und Ihr Lehrer.“
„Zugegeben, ein wenig Verlegenheit wird wohl nicht zu vermeiden sein, aber nur wegen Ihrer Anwesenheit, werde ich meine Einkäufe garantiert nicht streichen“, stellte ich klar, als wir bei den Dessous angekommen waren.
Snape schien sich ein wenig unbehaglich zu fühlen, denn er sah sich ständig um.
„Sie können beruhigt sein.
Die wenigsten Schülerinnen auf Hogwarts wissen überhaupt, dass es hier eine Dessousabteilung gibt.“ Verkniff ich mir ein Lächeln.
„Und woher wissen Sie es?“ Hob er, auf die für ihn typische Art, eine Braue.
„Ich habe mich mal bei Mrs. Bruseville darüber ausgelassen, dass ich immer nur in der Winkelgasse Unterwäsche kaufen könnte und da zeigte sie mir dieses Zimmer.
Nur die Mädchen mit denen ich befreundet bin, wissen von diesem Teil des Ladens.
Die anderen sind sich ohnehin zu schade diesen Laden auch nur zu betreten“, verdrehte ich die Augen.
„So? Warum das?“ Runzelte Snape die Stirn.
„Weil besagte Hexen Designerzeug bevorzugen…
Meine Dessous sehen allerdings besser aus und das obwohl sie günstiger sind“, zuckte ich die Schultern.
Seine Mine wurde neutral, doch äußerte er sich nicht weiter dazu.
„Also...“ Sagte ich zu mir und sah mich um.
Als ich einen Balconette - BH sah, der mit schwarzer Spitze verziert war, war ich sofort begeistert.
Ich bevorzugte generell Balconette – BHs!
In der Hoffnung den BH in meiner Größe zu finden, durchforstete ich die ganze Reihe.
Da! 70 E!
Triumphierend grinste ich.
„Gute Wahl“, spürte ich plötzlich Snapes Atem in meinem Nacken.
Sofort drehte ich mich um.
Glücklicherweise wich Snape zurück.
Ein hämisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
„Sie tragen also 70 E, ja?“
Ich kam nicht drum herum ihn anzufunkeln.
„Ja…“ War alles war ich dazu sagte, dann sah ich mich nach einem passenden Höschen um, das ebenfalls schnell zu finden war.


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Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis