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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - „Besenknecht Sonntagsstaat“

von A. K. Snape

Kapitel 8.- „Besenknecht Sonntagsstaat“

Es dauerte nicht lange, da machten wir uns auch schon auf den Weg zu den Pferdelosen Kutschen.
Wie immer waren wir nach kurzer Fahrt im Dorf angekommen.
Wie zogen die Jacken enger um uns.
Es war kalt und der Wind peitschte uns ins Gesicht.
„Wohin geht es als erstes?“ Fragte Hermine durch ihren Schal hindurch, den sie sich bis zur Nase hochgezogen hatte.
„Ich bin für Zonkos!“ Sagte grinste Ginny.
„Ja, erst zu Zonkos und dann zum Honigtopf“, glänzten Rons Augen.
„Mir egal“, grummelte Harry. Sein Kiefer war angespannt, seine Augen waren stur auf den Boden gerichtet.
Er dachte vermutlich immer noch an mein Schicksal.
Ich war ihm dankbar für seine gute Freundschaft und konnte ihn verstehen.
Er wusste nichts von meinen Gefühlen für Snape, vielleicht würde es schlauer sein, ihn davon in Kenntnis zu setzen.
So bräuchte er zumindest nicht zu befürchten, dass ich zu irgendetwas gedrängt werden würde.
Ich seufzte.
„Harry, wir reden später, in Ordnung? Es gibt da etwas, das du wissen solltest…“ Legte ich ihm eine Hand auf die Schulter und zog mir mit der anderen Hand, meinen Schal zu recht.
„Was? Geht es etwa noch schlimmer? Soll Goyle euer Trauzeuge werden?!“ Hob er den Kopf, und sah mich mit einem lodernden Blick an.
„Nein… ich denke, dass das, was ich dir sagen möchte, dir mein Verhalten erklären können wird“, erwiderte ich-
„Leute, beeilt euch! Ich friere mir hier den Hintern ab!“ Beschwerte sich Ron, dem ich daraufhin einen bösen Blick zukommen ließ.
„In Ordnung“, murmelte mein Brille tragender Vertrauter.
„Gut, dann geht ihr mal zu Zonkos… Ich möchte ein wenig alleine sein, ist das in Ordnung für euch?“
Harry sah mich durch seine grünen Augen hindurch nachdenklich an, nickte dann aber.
„Geh nur ruhig“, drückte Hermine mir sanft die Schulter.
„Na dann gehen wir!“ Hetzte Ron, was mal wieder ziemlich typisch für ihn war.
Schmunzelnd beobachtete ich, wie die Vier sich eilig auf den Weg zu Zonkos machten und sich einen Weg durch die Menge bahnten.

Nachdem ich mich entschieden hatte, den Weg zum Kleidungsladen „Besenknecht Sonntagsstaat“ einzuschlagen, beschleunigte ich meine Schritte.
Nicht, dass ich gerannt wäre, nein, aber ich lief nun in einem angemessenen Tempo, wo ich zuvor in Zeitlupentempo gegangen war.
Überall liefen Hogwartsschüler durch die Straßen und betraten Läden.
Ich spürte, dass meine Wangen und meine Nase gerötet sein mussten, sie brannten ein wenig.
Vermutlich würde es später noch schneien, zumindest deutete alles darauf hin.
Ich betrat den Kleidungsladen und atmete erleichtert auf, als mir warme Luft entgegenströmte.
Gott sei gedankt!
Draußen war es verdammt kalt!
„Guten Tag, Miss Devenford“, begrüßte mich Mrs. Bruseville, die Geschäftsinhaberin, die mich bereits seit Jahren kannte.
„Guten Tag, Mrs. Brueseville“, lächelte ich ihr entgegen.
Ich sah, dass nur drei Schüler sich im Laden umsahen und befand es für gut.
Ich mochte es nicht sonderlich, wenn Läden überfüllt waren.
„Brauchen Sie meinen Rat, oder finden Sie sich alleine zurecht?“ Fragte Mrs. Bruseville mich, die bereits um die Sechzig Jahre alt war und blaue Augen besaß.
Man sah ihr an, dass sie mal eine Schönheit gewesen sein musste.
„Das ist lieb von Ihnen, Mrs. Bruseville…
Heute könnte ich tatsächlich Ihre Hilfe gebrauchen…“ Schenkte ich ihr wieder ein Lächeln.
Ihre Augen begannen unterschwellig zu leuchten.
„Und wofür, meine Liebe?“
„Ich suche nach einem Abendkleid“, erwiderte ich innerlich freudig.
Endlich wieder ein Ball! Und die Beauxbattons und Dumstrangs würden auch wieder da sein!
Mrs. Bruseville lächelte zufrieden.
„Eine so schöne junge Frau wie sie, wird im Handumdrehen ein Abendkleid finden!“
Ich kann nicht leugnen, dass ich mich geschmeichelt fühlte.
Ja, es war schön mal Komplimente zu erhalten, da ich, zugegebenermaßen,
an meinem Selbstwertgefühl arbeiten musste.
Jeder sah mich als schön an, warum konnte ich mich nicht auch einfach als schön ansehen?
„Kommen Sie mit, ich denke, ich weiß schon welches Kleid Ihnen gefallen könnte…
Sie brauchen etwas Extravagantes und am besten Dunkelrotes.“
Klatschte die ältere Dame einmal in die Hände und ging voran.
Ich folgte ihr in einen anliegenden Raum, der nur für Abendkleider bestimmt zu sein schien.
Sie blieb in der Mitte des Raumes stehen und beäugte mich.
„Ja, definitiv ein Chiffonkleid“, sprach sie mehr zu sich, als zu mir.
Mit zielsicheren Schritten, trat sie auf einen Kleiderständer am anderen Ende des riesigen Raumes zu und hob ein dunkelrotes, ja, weinrotes Kleid von der Stange.
Das Kleid war bodenlang und wunderschön.
Von der Mitte des Ausschnitts, gingen zwei mitteldicke Stoffbänder aus, die wie ein V über die Schultern liefen und hinten eine dunkelrote, hauchdünne Schleppe hielten, die den sonst freien Rücken verdeckte.
„Das Kleid ist wunderschön“, stimmte ich Mrs. Bruseville zu.
Und das war es auch, denn es strahlte Eleganz, Charme und etwas Göttinnenähnliches aus.
„Hier, probieren Sie es an. Die Größe müsste stimmen, sie tragen doch immer noch 34 nehme ich an?“
Ich nickte zur Bestätigung und nahm das Kleid entgegen.


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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