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Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Der Anfang eines Sturmes

von A. K. Snape

Kapitel 7 – Der Anfang eines Sturmes

Es war genau Zehn Uhr, als der Wecker mich weckte.
Verschlafen streckte ich mich und setzte mich im Bett auf.
Heute war Hogsmead - Wochenende, so dass ich mich gezwungen sah, in die Potte zu kommen.
Während ich ins Bad ging, welches mir, ebenso wie das Einzelzimmer, zuteil wurde, weil ich Schülersprecherin war, dachte ich an den letzten Abend zurück.
Nachdem ich mein Glas Wein gelehrt hatte, hatten Severus und ich nur noch ein wenig geredet und uns dann verabschiedet.
Wann ich ihn genau wiedersehen würde, wusste ich nicht.
Selbstverständlich hoffte ich darauf, dass er heute die Aufsicht in Hogsmead hatte,
aber sicher konnte ich mir dessen nicht sein, da er nur ungern die Aufsicht dort übernahm.
Während ich mir die Zähne putzte, fragte ich mich,
warum ich ihn nicht einfach gefragt hatte, ob er heute Aufsicht hatte.
Es war in kürzester Zeit so viel geschehen.
Ich hatte erfahren, dass eine Prophezeiung über Severus Snape und mich existierte, und
dass ich vorzeitig Prüfung ablegen musste.
Mal abgesehen davon, hatte ich gestern in dem Wohnzimmer des bekannten Tränkemeisters gesessen und mit ihm Wein getrunken.
Es kam mir alles so unwirklich vor.
Natürlich war mein ganzes Leben ziemlich unwirklich, wenn man bedachte,
dass ich eine Hexe war, auf eine Zaubererschule ging und schon so manches Abenteuer erlebt hatte.
Aber endlich war etwas Wundervolles geschehen!
Ich kam dem Mann, denn ich seit Jahren liebte, näher.

Nachdem ich ein dezentes, natürliches Make-up aufgetragen und mir eine dunkle Jeans, ein schwarzes Oberteil und dunkelbraune Stiefel mit Absatz angezogen hatte, nahm ich meine braune Daunenjacke, meinen Schal und meine Tasche mit in die Große Halle.
Wie beinahe immer, zierten Perlenohrstecker meine Ohren.

Kaum hatte ich die Große Halle betreten, hörte ich auch schon Ron am Gryffindortisch nach mir rufen.
Neben ihm sah ich Hermine, Ginny und Harry.
Das erklärte, weshalb ich die Vier nicht im Gemeinschaftsraum zu Gesicht bekommen hatte.
Ich lief auf den Tisch meines Hauses zu und sah zum Lehrertisch auf.
Nur Prof. McGonagall, Prof. Vector und Prof. Flittwick saßen dort oben und aßen.
Der Rest des Lehrkollegiums musste wohl schon gefrühstückt haben.
Ginny holte mich aus meinen Gedankengängen, in dem sie mich begrüßte.
„Guten Morgen“, flötete die Rothaarige zur Begrüßung.
„Guten Morgen“, erwiderte ich nicht nur ihr, sondern auch den anderen.
„Es gibt Neuigkeiten“, informierte ich alle, während ich mich neben Harry setzte.
„Schieß los!“ Verlangte Ron mit vollem Mund, was nicht nur mich dazu brachte,
ihn leicht angewidert anzusehen.
„Dafür sollte ich einen Muffliato über uns legen“, schlug ich vor.
Ich versuchte möglich gelassen zu bleiben, während ich meinen engsten Freunden vom vergangenen Abend erzählte, doch es viel mir nicht gerade leicht.
Nach außen hin bewahrte ich die Gelassenheit, innerlich allerdings erlaubte ich mir Freudensprünge.
„Das kann nicht wahr sein!!! Snape?! Verdammt, Ana!“ Wirkte Harry mehr als nur verstört.
„Doch, Harry darüber mache ich keine Scherze“, versicherte ich ihm.
Ginny und Hermine wussten, dass ich seit einigen Jahren Gefühle für den Meister der Zaubertränke hegte, die Jungs jedoch nicht.
Sie würden es nicht verstehen.
„Bist du irre geworden?! Ich werde nicht zulassen, dass er dich antatscht!“ Wütete mein bester Freund.
„Harry Potter! Beruhige dich, aber sofort!“ Forderte ich.
„Nur wenn sich die Prophezeiung erfüllt, kannst du Tom Riddle besiegen, zumindest behauptet die Prophezeiung das… Und nun stell dich nicht so kindisch an!
Ich kann gut für mich selbst entscheiden, worauf ich mich einlasse und worauf besser nicht.“
„Ginny? Hermine?! Warum sagt ihr denn nichts?!“ Blickte Ron hilflos zu den beiden.
Er tat mir beinahe schon leid.
Sein Gesicht war wutverzerrt und rot.
Die beiden Angesprochenen sahen uns nur stumm an.
„Wir halten uns da raus“, ergriff Hermine das Wort.
„Es bleibt Ana überlassen, welche Entscheidung sie trifft.“
„Seid ihr denn verrückt?! Es geht hier nicht um irgendjemanden, sondern um Ana! Unsere Freundin, falls ihr das vergessen haben solltet“, redete Harry auf sie ein, als ob sie schwer von Begriff wäre.
„Hallo?! Leute, ich bin noch anwesend!“ Meldete ich mich zu Wort, was alle dazu brachte mich anzusehen.
„Harry, ich liebe dich wie einen Bruder, aber du musst einsehen, dass es meine Entscheidung ist. Außerdem solltest du nicht vergessen, dass wir einen Muffliato über uns gelegt haben, so dass jeder dich nur wild gestikulieren sieht! Setz dich und iss!“ Verdrehte ich die Augen.
„Nein, danke mir ist der Appetit vergangen“, schob er missmutig den Teller von sich.
Er wirkte verärgert und nachdenklich.
„Und Harry, Snape hat es sich auch nicht ausgesucht“, versuchte ich ihn mit sanfter Stimme zu besänftigen.
Er sah mir in die Augen.
„Nein, das hat er wohl nicht… Dennoch leckt er sich wahrscheinlich schon die Finger, um dich zu vernaschen!“ Unterstellte er Snape.
„Jetzt mach aber mal halblang, Harry!“ Schlug ich mit einer Hand auf den Tisch, was ihn zusammenzucken ließ, ebenso wie Ron, Ginny und Hermine auch.
Alle bleiben stumm.
„So, ich werde jetzt den Muffliato lösen.
Ich möchte, dass alles unter uns bleibt…“ Beendete ich die Diskussion und den Muffliato endgültig.

Der Rest des Frühstücks verlief relativ ruhig.
Ich aß zwei bestrichene Toastbrote und ein Schälchen Apfelmus.
Ich wusste, dass ich in Hogsmeade noch viel essen würde,
deshalb hielt ich das Frühstück in Grenzen.
Vor allem wenn man Ron im Schlepptau hat, ist einem bewusst,
dass man am Ende im Honigtopf landen wird.
Daran hatten wir uns alle bereits gewöhnt und es war ja nicht so,
als ob wir nicht selbst auch auf Süßes aus waren.

Während wir uns auf den Weg nach unten in den Hof machten, sprachen Ginny, Hermine und ich über den neuen Brief, den Hermine von Victor erhalten hatte.
Ron zog deswegen natürlich mal wieder eine grimmige Mine.
Er war in Hermine verliebt und jeder schien das zu wissen, außer natürlich Hermine selbst.
Frustrierend so etwas mit ansehen zu müssen.
Ich seufzte leise und achtete darauf, dass ich nicht über die Treppenstufen stolperte.

Im Hof angekommen, waren die meisten ab dem dritten Jahrgang versammelt und unterhielten sich untereinander.
Ich ließ meinen Blick umher wandern.
Prof. McGonagall sprach gerade mit Filch,
Flittwick unterhielt sich mit einer Ravenclaw und… Snape!
Der Tränkemeister stand etwas außerhalb und sah sich das Getümmel an.
Auch er ließ seinen Blick wandern und traf schließlich auf den meinen.
Ich nickte ihm knapp zu, er erwiderte das Nicken und sah mich nachdenklich an.
Liebe Güte! Brachte ich denn in letzter Zeit jeden dazu zu grübeln?
Ich biss mir auf die Lippe und sah schnell weg.
Wenn ich ihn länger ansehen würde, dann hätte ich das Bedürfnis zu ihm zu gehen und ihn zu berühren, also sah ich lieber weg.
„Ergötzt du dich wieder an seinem Anblick“, lachte Ginny leise neben mir in sich hinein.
„Ach, sei still!“ Stimmte ich leise in ihr Lachen ein.

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So, meine Lieben das Kapitel ist zu Ende. :)
Wie immer freue ich mich über Reviews. ;)


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