Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Prophecy Of A Legacy - Die Mitteilung

von A. K. Snape

Ich klopfte dreimal nacheinander an die Bürotür des Direktors und vernahm auch sofort seine Stimme, die mich hinein bat.
Kaum hatte ich die Tür geöffnet, sah ich auch schon Albus Dumbledore vor seinem Schreibtisch stehen. Seine Hände hielt er hinter dem Rücken verschränkt und sein Blick begegnete mir forschend und doch erfreut.
„Treten Sie ein, meine Liebe und setzen Sie sich“, bat er mich.
Ich ging seiner Bitte nach und setzte mich auf einen der Stühle, die vor seinem Schreibtisch standen.
Ich trug nur kurze Pyjamashorts, die so kurz wie Hotpants und aus hellblauer Seide waren, ein dünnes Spaghettioberteil aus demselben Material und einen dazu passenden Morgenmantel.
Meine Füße wurden durch graue Hausschlappen geschützt, die Ähnlichkeit mit Ballerinas und eine kleine seidene Schleife vorne hatten.
Ich sah auf die Standuhr, die in der Ecke stand.
Es war Mitternacht und bevor ich durch einen Hauselfen zum Schulleiter beordert worden war, hatte ich im Bett gesessen und gelesen.
„Sie fragen sich sicherlich, weshalb ich Sie noch zu so später Stunde zu mir holen lassen habe?“ Richtete der Headmaster das Wort an mich.
Ich nickte wage.
„Nun… ja, das tue ich in der Tat.
Es ist nicht alltäglich, dass man zu einer solchen Uhrzeit zum Schulleiter zitiert wird,
auch nicht als Schulsprecherin…“
Ich musste ein Schmunzeln unterdrücken.
Es klopfte an der Tür.
„Komm´ herein, Severus!“ Gewährte Dumbledore mit seiner Stimme Einlass.
Severus? Was ging hier vor sich? Weshalb kam nun auch noch Snape hinzu?
Als die Tür sich öffnete und Snape mich sah, hoben sich seine Augenbrauen leicht.
„Setz Dich“, bot Dumbledore auch ihm an und deutete mit einer Hand auf den Stuhl neben dem meinen.
„Nein, danke. Ich bevorzuge es zu stehen“, kam es dunkel vom Zaubertrankmeister, der in voller Montur gekleidet war.
Schlief der Kerl denn nie?!
„Nun denn… Miss Devenford Sie scheinen nicht sonderlich müde zu sein, haben Sie nicht geschlafen, als Winky Ihnen meine Mitteilung hat zukommen lassen?“
Ich hob meine Augenbrauen und verzog belustigt meinen Mund.
„Wäre dem so gewesen, dann würden Sie mich vermutlich in anderer Verfassung miterleben.
Ich habe noch gelesen, für gewöhnlich lege ich mich erst gegen Einuhr in der Früh zur Ruhe.“
„Das ist reichlich spät… Tun Sie das auch, wenn am nächsten Tag Unterricht stattfindet?“ Fragte der Langbärtige mich, wobei ein amüsiertes Zwinkern sich in seinen Augen bemerkbar machte.
„Ja. Ich komme in der Regel gut mit wenig Schlaf klar, am Wochenende genieße ich es allerdings, wenn ich ausschlafen kann… Aber ich denke nicht, dass Sie Prof. Snape und mich hierher beordert haben, um sich über meine Schlafgewohnheiten zu unterhalten?“ Wollte ich zum Punkt kommen.
„Entschuldigen Sie meine etwas forsche Art, aber ich finde es überflüssig, um den heißen Brei herumzureden“, fügte ich noch der höflichkeitshalber hinzu und sah dann zu Snape, der in meiner Nähe stand.
Es war ein stilles Übereinkommen zwischen uns.
Wir teilten scheinbar dieselbe Ansicht.
„Es bedarf keiner Entschuldigung, meine Liebe… Sie haben vollkommen recht.
Eine wichtige Angelegenheit hat mich dazu gezwungen Euch beide zu mir rufen zu lassen.
Eine Prophezeiung wurde gemacht, die Euch beide anbelangt.
Wir müssen davon ausgehen, dass besagte Prophezeiung eintreffen muss“, wurde der Schulleiter pragmatisch, während er seine halbmondförmigen Brillengläser richtete.
Snape und ich sahen uns an.
Ich war seit Jahren in ihn verliebt und er hatte, so hoffte ich zumindest, nichts davon mitbekommen.
Eigentlich war ich die Art von Mensch, die direkt ihre Gefühle äußert, aber bei ihm war das ein Ding der Unmöglichkeit.
Nicht nur, dass er mein Professor war, nein, er war auch noch ein ganzes Stück älter als ich und benahm sich wie der letzte Bastard.
Ich schüttelte unmerklich den Kopf und kehrte in die Gegenwart zurück.
Was besagte die Prophezeiung?
„Und was besagt die Prophezeiung?!“ Kam es von Snape und mir, wie aus einem Mund.
Wir sahen uns wieder an.
Seine Mundwinkel zuckten verdächtig und ich schenkte ihm ein leicht belustigtes Lächeln.
„Nun…Die Prophezeiung besagt folgendes:

Geboren muss ein Kind werden aus dem Leibe einer Löwin Herrin,
gezeugt durch das Oberhaupt der Schlangen.
In Liebe werden sie sich binden und dem Kind einen Weg bereiten.
Das Kind wird dem Auserwählten helfen, nur so kann das Licht siegen
Und das Böse sein Ende finden.
Bis dahin wird die Welt zu kämpfen haben und sich lediglich das Ende herbeisehnen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
King's Cross ist für mich ein ganz romantischer Ort, vielleicht der romantischste Bahnhof überhaupt, weil meine Eltern sich hier kennen gelernt haben.
Joanne K. Rowling