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Of Happiness and Joy - Oneshot - Deutsch

von Pseudonymia

Ein hohes, kindliches Lachen ertönte von außerhalb des Hauses, als er gerade dabei war, sich eine Tasse Tee zu machen. Für einen Augenblick hielt er inne, um aus dem Fenster direkt über der Spüle zu schauen. Er konnte die zwei Blondinen lachend im Garten spielen sehen, beide mit einem Ausdruck von Fröhlichkeit, welche sie dabei verspürten, auf dem Gesicht.
Ein dankbares, glückliches Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und er fuhr fort, heißes Wasser über die Teeblätter in seiner Tasse zu gießen. Es waren nun schon vierzehn sehr glückliche Jahre, die er mit seiner wundervollen Frau verbracht hatte und neun sogar noch perfektere, die sie beide mit ihrer entzückenden Tochter verbracht hatten. Als er sie jetzt so harmonisch zusammen spielen sah, machte sich ein gewaltiges, warmes Etwas in ihm breit, beginnend an seinem Herzen durch seinen ganzen Körper, bis hin zu seinen Zehn- und Fingerspitzen. Er hatte sich nie richtig an sein Glück gewöhnt, aber er war dankbarer dafür, als für irgendetwas, was er sich vorstellen könnte. Einerseits schien es nicht real, aber andererseits, dachte er, lag dies vielleicht nur daran, dass all das so perfekt war, dass ihr pures Familienglück so weit entfernt davon war, durch irgendetwas zerstört zu werden.
Er beobachtete, wie seine Frau ihre Tochter mit bunten Funken verzauberte, die sie aus ihrem Zauberstab in die Wiese regnen ließ. Das Mädchen lachte ihr glockenhelles, unschuldiges Lachen, woraufhin seine Mutter es hoch nahm und sich um sich selbst drehte, sodass ihre beiden Haare hinter ihnen im Wind flogen.
Er stand dort mit seiner warmen Tasse in den Händen, die beiden immer noch beobachtend, als seine Mutter das Mädchen wieder herunter ließ. Es versuchte, den Zauberstab seiner Mutter zu greifen, welche nur lachte und ihn weiter weg hielt, woraufhin das Mädchen etwas wütend aussah – allerdings nur für zwei Sekunden. Dann aber begann es, sich, mit geschlossenen Augen und ausgestreckten Armen, selbst um sich zu drehen und vor Freude zu lachen.
Er selbst nahm einen Schluck von der heißen Flüssigkeit aus seiner Tasse und drehte sich um, um sich zu den beiden draußen im Garten zu gesellen.
Gerade als er die Tür hinter sich schloss, hörte er es. Einen lauten Knall, gefolgt von einem schrecklich schmerzhaft klingenden Aufschrei. Die Stimme dieser Person klang mehr als erschrocken.
So schnell er konnte, drehte er sich um, während die Angst kalt in ihm ausbrach und es ihm fast unmöglich machte, sich zu bewegen. Es war, als brauchte er Stunden für diese einfache Bewegung, aber als er endlich in die Richtung zum Garten hin stand und sah, wovor er sich so fürchtete, es zu sehen, machte es das kein wenig besser.
Sie lag im Gras, sehr still. Bewegungslos. Für eine Sekunde dachte er, sie würde einfach wieder aufstehen, sich ihre Tochter schnappen und sie an ihr Herz drücken. Aber sie tat es nicht. Und als er zu ihr hin rannte, ließ er seine Tasse fallen, sodass der Tee den steinigen Weg, der zur Wiese hinter dem Haus führte, bespritzte.
Er warf sich über ihren Körper, presste ihr Gesicht an sein Herz und fuhr mit seinen zitternden Fingern durch ihr Haar. Dann hielt er inne, hielt sie einfach nur in den Armen und wartete verzweifelt auf ihren Herzschlag. Doch er kam nicht.
Für einige Augenblicke schloss er einfach seine Augen und atmete ihren engelsgleichen Geruch so tief in ein, wie es ihm möglich war. Sie roch genau wie an dem Tag, an dem sie ihm das erste Mal begegnet war. Blumig, mit einem Hauch von Zimt, welcher wahrscheinlich von ihrem Shampoo stammte. Er hielt sie ein paar Zentimeter von seiner Brust weg und sah in ihr Gesicht. Sie war immer noch die selbe, wunderschöne Frau mit dem wundervollen langen, blonden Haar und diesem immer glücklichen Lächeln auf den Lippen. Diese waren immer noch zu einem Lächeln verzogen und wegen der kleinen Fältchen an ihren Augen konnte er erkennen, dass es nicht sie gewesen war, die kurz zuvor vor Schmerz geschrieen hatte. Und dann erinnerte er sich an ihre Tochter und schloss die Augen seiner Frau mit seiner linken Hand. Unterbewusst wusste er es. Sie hatte gerade einen neuen Zauber ausprobiert.

Sie sah nicht genau, was passierte. Sie hörte nur dieses sehr laute, störende Geräusch aus der Richtung ihrer Mum. Aber als sie ihre Augen auf riss, sah sie sie in das Grass fallen. Ein von Schmerz erfüllter Schrei entfuhr ihrem Mund und sie rief den Namen ihrer Mutter, nicht in der Lage auch nur ein anderes Körperteil zu bewegen. Dessen ungeachtet fühlte sie, wie ihre Knie den Boden berührten. In der letzten Sekunde schaffte sie es, sich mit ihren Händen abzustützen, bevor sie selbst auch hin fiel. Wie in Zeitlupe sah sie ihren Dad zu ihrer Mum hinüber rennen, die nun im Grass lag. Sie beobachtete, wie er ihre Mutter hielt. Er zitterte, aber presste sie so eng an sich, wie er konnte, aber dennoch vorsichtig, als ob er versuchte, sie nicht zu verletzen.
Für einen Moment war sie verwirrt. Was war gerade passiert? Etwas Schreckliches, das war klar, aber sie verstand nicht richtig. Natürlich hatte sie geschrieen. Sie hatte gewusst, dass etwas gerade ganz fürchterlich schief gegangen war. Aber als sie jetzt ihren Dad sah, wie er ihre Mum in seinen Armen hielt und behutsam ihr Haar berührte, war sie sich nicht sicher, ob sie sich in dem Moment, indem ihre Mutter gestürzt war, nicht nur etwas eingebildet hatte.
Langsam, sehr langsam, ging sie auf die beiden zu. Sie wollte sich gerade neben ihrem Dad niederlassen, als dieser plötzlich aufsah, mit einem für sie unbekannten, etwas sonderbarem Ausdruck auf dem Gesicht und Tränen, die seine Wangen herunter liefen. Aber als er sie erkannte, lächelte er.
„Sie hat sich gerade in den Schlaf gezaubert, Liebling“, flüsterte er, legte seinen linken Arm um seine Tochter und drückte sie fest an sich. Als er ihr Haar küsste und dann sein Gesicht darin verbarg, warf sie einen Blick auf ihre Mutter. Sie hatte immer noch einen Ausdruck von Glück und Freude auf ihrem Gesicht, obgleich ihre Augen geschlossen waren.
„Es wird ihr gut gehen“, sprach ihr Dad sanft gegen ihr Haar.
„Wie immer“, fügte sie flüsternd hinzu.


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