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Fanfiction

Durch und durch Schattenjägerin...oder doch nicht? - Kapitel 1

von Emma Lovegood

[left][u]-Kapitel 1-

Ich kannte bisher nur Hexenmeister, das waren halb Dämonen, also Schattenwesen. Meist verführten die Dämonen junge Frauen in dem sie sich in deren Gatten verwandeln, natürlich ging das nur bei Gestaltwandlern. Hexenmeister hatten normalerweise aber ein Lilithmal, Lilith war die Mutter aller Dämonen obwohl sie unfruchtbar war, da ich aber kein solches Mal besaß wie Magnus Bane mit seinen Katzenaugen oder wie Ragnor Fell mit seinen auffälligen Hörnern, konnte ich wohl oder übel keine Hexenmeisterin sein. Daher streng genommen auch kein Schattenweltler, oder? Aber was war ich denn sonst? Nachdem Caroline und Joan von ihrem Gespräch zurückkamen und merkten dass ich gelauscht hatte, was wohl leicht gewesen sein musste, da ich gekuckt hatte als würde die Queen nackt durch den Raum tanzen und dabei lauthals "I got the Power" trällern, schauten beide genauso schockiert wie ich mich fühlte. Wie paralisiert haben wir uns angesehen, vermutlich wie zwei Mäuse eine Schlange ansahen bevor sie gefressen wurden (nur um das klar zu stellen ich war die Schlange), als James hereinspaziert kam und verwundert eine Augenbraue hochzog als er uns so sah. James war wohl so etwas wie mein Bruder, genauso wie William, denn wir alle drei wurden ins Institut gebracht nachdem unsere Eltern verstarben und da wir ab dem Moment keine Familie hatten bauten wir uns einfach eine neue auf. Was nicht hieß das wir nicht streiten würden, oh nein, es war nicht einfach als einziges Mädchen unter Jungen zu leben. Jedenfalls setzte er gerade an um vermutlich zu fragen was hier vor sich ginge, als mein ausgeprägtes Temperament aus mir herausplatzte: "Ich bin was?!" Ui, das war ziemlich laut, meine Tutorin und die Institutsleiterin zuckten verschreckt zusammen. James war jetzt wohl nur noch verwirrt. Wir mussten aber auch ein zu seltsames Bild abgeben, zwei Erwachsene Frauen, die unter den Worten einer 11 Jährigen zusammenzuckten. "Hm?", machte ich, mich selbst fragend wie ich es geschafft hatte so laut zu sein. Schließlich ergriff Caroline das Wort: "Also ähm lass es mich so sagen, es ist gerade ein Brief für dich angekommen, der erzählt das du eine Hexe bist, aber kein Hexenmeister wie wir sie kennen, sondern die mit Zauberstäben und seltsamen Umhängen. Aber da du ja ganz sicher eine Schattenjägerin bist, denn du trägst immerhin dein Mal auf der Hand und wurdest auch schon mit verschiedenen anderen Runen belegt, wie wir schon alle gesehen haben, muss das heißen, dass du höchstwahrscheinlich eine Halb Hexe bist." "Aber das kann doch gar nicht sein, ich meine sonst hätte es doch irgendwelche Anzeichen gegeben, zum Beispiel dass irgendetwas unerklärlicherweise durch die Gegend flog oder so was.", ließ James verläuten. Da musste ich plötzlich an einen Tag denken, ein Jahr bevor meine Eltern von einer Gruppe Vampiren überrascht und schließllich getötet wurden:
Flashback
Ich war gerade 5 geworden und bekam eine Katze geschenkt (ich habe sie immer noch), die ich Miss Elisabeth Swan nannte (ich hatte gerade die Filmreihe Pirates of the Caribian gekuckt). Ich war ihr unabsichtlich auf den Schwanz getreten, woraufhin sie mich am Bein kratzte, erschrocken fing ich an zu schluchzen. Unsere Dienstmagd, die nach dem Tod meiner Eltern sich neue Arbeitsgeber suchte, kam besorgt herein und sah mich in der Ecke weinend mein Bein halten. Sie fragte mit ihrer sanften Stimme was vorgefallen sei, woraufhin ich ihr erklärte dass meine Katze mich gekratzt hatte. Ariana, so hieß die Magd,(ich wusste ihren Nachnamen nicht mehr, irgendetwas mit Gon) holte mir ein Pflaster und etwas Desinfiziermittel und tröstete mich indem sie mir erzählte dass Miss (Kurzform von Miss Elisabeth Swan) vorhin zu ihr gekommen sei und ihr erzählte dass es ihr ganz doll Leid tat dass sie mich gekratzt hatte. Diese Vorstellung brachte mich zum Lachen und meine rabenschwarzen Haare wurden goldblond. Ariana riss erschrocken ihre mandelförmigen auf und ihr Mund ging auf und zu, was sie aussehen ließ wie ein Fisch was mich noch mehr zum Lachen brachte, bis sie mir ihren Handspiegel vor die Nase hielt und ich meine blonden Haare sah. Ich schnappte erschrocken nach Luft, als mein Lachen verklang wurde mein Haar wieder schwarz. Weder ich noch Ariana sprachen diesen Vorfall noch mal an.
Flashbackende

"Doch da gab es mal etwas", ließ ich verlauten bevor ich es verhindern konnte, manchmal war mein Mund schneller als mein Hirn. Die Anderen sahen mich abwartend an, also erzählte ich ihnen was damals passierte und das mit einer ausdruckslosen Miene, ich war ziemlich reif für mein Alter, aber immerhin, dass ich mit 6 Jahren meine Eltern tot und in einem grausamen Zustand aufgefunden hatte, noch dazu kam, dass meine mittlerweile 20 Jährige Schwester mich verstoßen hatte, da sie nicht als Schattenjägerin aufwachsen wollte, wo das mein aller größter Wunsch war, da wurde man halt ziemlich abgehärtet, vor allem wenn man so eine Kämpferin ist wie ich eine bin. Die Anderen zogen scharf die Luft ein (Schien wohl eine Gewohnheit bei uns zu sein). Sogar Joan schaute mich an als wären mir rosafarbene Zebras aus der Stirn gewachsen: " Wieso hast du uns das nie erzählt?" " Wieso sollte ich?" antwortete ich mit einer Gegenfrage. " Weil...weil...weil..." "Weil das verdammt nochmal nicht normal ist Tessa!", platzte Caroline heraus und biss sich daraufhin auf die Lippen. Ich dagegen blinzelte nur gespielt unbeeindruckt und antwortete während mir langsam die Tränen in die Augen stiegen, die ich aber unterdrückte: " Genau deswegen". Ließ ich verlauten und stürmte aus dem Raum.
[u]Carolines Sicht

Ich schaute Theresa bestürzt hinterher, das hatte ich nicht gewollt. In diesem Moment kam William mit gerunzelter Stirn herein und fragte dabei: " Was ist hier los, wieso ist Tess gerade weinend hinausgestürmt?" Ich schaute daraufhin, falls das überhaupt möglich ist, noch bestürzter, Tessa weinte normalerweise nicht, ich selbst habe sie noch nie weinen gesehen, selbst nicht als sie nach dem Tod ihrer Eltern hier ins Institut kam, sie sah zwar sehr verstört aus, aber keine Träne fand sich in ihren Augen. Man ich hab Scheiße gebaut, sie war doch trotz allem noch ein Kind. Joan antwortete währenddessen und erklärte ihm alles, anders als in anderen Instituten hatten wir hier keine Geheimnisse gegenüber den Kindern, brachte eh nichts wie man ja gerade so schön sehen konnte, Tess findet immer alles heraus. Will schnappte scharf nach Luft als die Institutsleiterin ihren Vortrag beendete. "Was passiert jetzt mit ihr?", fragte dieser besorgt, er war schon immer sehr vorausschauend gewesen. "Scheinbar müssen wir sie in diese Schule schicken, wie hieß sie schon wieder?, fragte ich Joan. " Hogwarts", antwortete Joan. Hm, seltsamer Name. "Sollen wir nicht mal nach Tessa suchen und das ganze mit ihr zusammen regeln?", warf James ein. "Ach, und wo sollen wir sie finden? Sie stürmt nicht allzu oft weinend aus dem Raum", kam es da von Joan. Da waren wir alle überfragt
Carolines Sicht Ende
Tessas Sicht


Ich hatte mich in einer Nische zwischen den Regalen unserer Bibliothek versteckt. Hier drinnen waren tausende Bücher mit unseren Gesetzen, den Mythen die über uns Nephilim kursierten, über einfach alles, aber in keinem wurde über eine halbe Schattenjägerin die zaubern konnte berichtet, nur über eine Gestaltwandlerin, mit dem gleichen Vornamen wie ich ihn habe. Erneut ging mir Carolines Satz durch den Kopf: Weil das verdammt noch mal nicht normal ist Tessa. Wieder stiegen mir die Tränen hoch, sie hatte Recht, das war nicht normal, das war alles andere als normal, dabei wollte ich doch nie abnormal sein. Ich wollte eine Kriegerin werden, mich stolz und mutig ins Gefecht werfen. Mich ohne Scheu ins Kampfgetümmel stürzen, ja das war es was ich wollte, stattdessen musste ich jetzt vermutlich mein Training unterbrechen, nur um zu lernen wie ich meine Zauberkraft kontrollieren und anwenden konnte. Ein Schniefen entwich mir. Man, ich weinte doch sonst auch nicht, ich hasste es zu weinen, da komm ich mir so schwach vor. Plötzlich hörte ich wie die anmutige Tür der dunklen Bibliothek aufschwang, ich schnappte erschrocken nach Luft und drückte mich weiter in die Nische. Ich hörte Wills Stimme: "Ich seh sie nirgends" "Dann mach vielleicht mal das Licht an William" zischte da auch schon James. Jem (James Spitzname) und Will waren Parabatai, sie hatten ein Ritual durchzogen das sie auf ewig bindet, wenn sie sich gegenseitig eine Rune auftrugen hatte diese doppelte Kraft als wenn irgendjemand sonst es machen würde, es war untersagt für seinen Parabatai romantische Gefühle zu hegen. Man hatte nur einen einzigen Parabatai, egal ob der jetzige verstarb oder eine Irdische heiratete (wenn man eine Irdische oder einen Irdischen heiratete wurde man aus der Schattenjägergesellschaft geworfen) oder sonst was passierte. Man hatte Zeit bis zur Volljährigkeit um seinen oder seine Parabatai zu finden, ich hatte meinen noch nicht gefunden. "Ja was für eine wundervolle Idee das doch ist Jemmyleini, und weil sie so toll ist kannst du sie auch gleich umsetzen", meinte Will "leicht" spöttisch. Ich konnte Jem fast schon die Augen verdrehen hören, Will anscheinend auch: " Ach allerliebster Jem, könnstest du die Augen etwas leiser verdrehen?" " Aber natürlich Will-Will, alles was du willst", meinte Jem grinsend. " Gut dann mach endlich die Lampe an und hilf mir unsere geflüchtete Tess zu finden" "Mann, das die überhaupt weinen kann, ich meine sie war doch immer unser Eisblock ", meinte James. "Charmant", entwich mir daraufhin ungewollt. Blitzschnell wandten James und Will sich zu mir um. Seufzend verließ ich mein Versteck.

Wills Sicht

Tessa trat aus dem Schatten, ihre Augen waren gerötet und sie hatte rote Flecken auf der Nase, ihre Wangen schimmerten von den Tränen. Sein natürlicher Beschützerinstinkt überkam ihn, er sah in ihr eine Schwester und eine beste Freundin und wollte nicht dass sie weinte. Sie weinte sonst nie, sie war so stark und unerschütterlich und selbstbewusst und jetzt stand sie da völlig verweint und schaute uns kalkulierend an, so wie sie es immer tat. Ich ging langsam auf sie zu und umarmte sie einfach, ich konnte nicht anders. Sie versteifte sich und wollte zurück weichen, sie wurde eigentlich nie umarmt, sie erzählte uns immer das wäre ihr einfach zu viele Gefühlsduselei, aber eigentlich weinte sie auch nie. Sie sank in sich zusammen, ließ die Schultern hängen und fing plötzlich wieder an zu schluchzen. Da kam auch James hinzu und umarmte einfach uns beide. "Das wird ja noch ein richtiges Gruppenkuscheln" ertönte Tessas gebrochene Stimme sarkastisch, aber sie drückte uns nicht weg. " Tess", fing Jem an. "Wir müssen zurück zu den anderen gehen und alles besprechen, weil irgendwann muss du in diese Schule und es gibt noch vieles zu klären, bestimmt kannst du auch dort weiter trainieren." Tessas ungewöhnliche Augen leuchteten auf, das eine hatte ein dunkles nachtblau und das Andere ein helles bernsteingelbes, anfangs fanden Jem und ich ihre Augen immer richtig unheimlich, vor allem da sie einen immer damit fixierte und man das Gefühl hatte sie würde einen von oben bis unten röntgen. Wir lösten die Umarmung und sie nickte langsam aber bestimmt. Sie ging auf die Bibliothekstür zu, kurz davor drehte sie sich um und fragte wieder mit ihrer normalen starken Stimme leicht amüsiert: "Kommt ihr oder wollt ihr hier Wurzeln schlagen?“

Joans Sicht

Caroline und ich warteten auf die Rückkehr der Jungs. Wir haben überall gesucht, sie aber nicht gefunden, vielleicht hatten die Jungs ja mehr Glück. Tessa, hm, ein ungewöhnliches Mädchen, für ihre 11 Jahre schon so stark und stolz und meist so kalt, aber vor allem mutig. Sie zeigte nie auch nur die kleinste Schwäche, bis jetzt und einmal vor langer Zeit.

Flashback

Sie war gerade mal eine Woche hier und hatte keine einzige Regung gezeigt mit unergründlichem Blick, saß sie auf ihrem Bett und starrte Löcher in den Boden, Tag für Tag. Mittlerweile war ich mir nicht sicher ob sie überhaupt Gefühle hatte, als ich eines Tages an ihr Zimmer vorbei kam und jemanden verzweifelt schluchzen hörte. Ich betrat leise ihr Zimmer und fand sie auf dem Bett die Arme um sich selbst geschlungen wo sie hin und her schaukelte, als wolle sie sich selbst trösten. Ich überlegte nicht lange und nahm sie einfach in den Arm. Ab dem Moment hat sie angefangen zu trainieren und hin und wieder zu lächeln, Ein paar Monate später kam Will an und kurz darauf James, die sich mit ihr anfreundeten, obwohl sie sie anfangs immer ignoriert hatte oder wenn sie ihnen etwas überbringen musste dass so unfreundlich gemacht hatte wie es nur ging.

Flashbackende

Tja so war sie halt gewesen und wir liebten sie trotzdem. So abweisend sie auch war. Auch wenn ich das bis heute nicht verstand. Aber die kleinen Momente waren wohl vermutlich die wichtigsten, die Momente in denen sie nicht das unabhängige stolze Mädchen war, das sie sonst zur Schau trug.

Tessas Sicht

Ich trottete zusammen mit den Jungs zurück in den Trainingssaal, wo Joan und Caroline schon auf uns warteten. Ich betrat gerade mal den Saal, da kam Caroline auf mich zugestürmt: "Es tut mir so leid, ehrlich, ich hätte dich niemals anschreien dürfen, nur ich war so verwirrt plötzlich sowas zu hören und dann noch die Geschichte mit deiner Hexenseite…!!" Ich runzelte verwirrt die Stirn, während Caroline weiter brabbelte, wofür entschuldigte sie sich bloß?, fragte ich mich und wollte es gerade laut fragen, als ich in Carolines Augen sah. Sie schaute drein wie ein geprügelter Hund. Ich schloss also meinen oft viel zu vorlauten Mund und nickte kurz, dann drehte ich mich zu Joan um. Sie schaute ganz normal, also wie immer, einfach nur streng. Aber ich kannte sie auch nicht anders, sie war immer so gewesen, genau wie ich eigentlich... Hmpf. Nun ändern konnte ich es nicht, aber wie schon gesagt, ich hasste es zu weinen, es gab mir das Gefühl von Schwäche und Hoffnungslosigkeit. Da konnte mir Caroline noch so oft erzählen, dass es ganz natürlich war zu weinen. Dabei musste man berücksichtigen, dass sie öfter geweint hatte als ich, seit ich sie kenne, hatte sie sehr viel geweint oft auch wegen meinen Eltern, sie war eng mit ihnen befreundet gewesen und ich sah ihnen ähnlich, erzählte sie mir mal nach einem erneuten Heulkrampf. Sie war sehr nah am Wasser gebaut, im Gegensatz zu mir oder Joan die ich erst wenige Male heulen gesehen habe, immer noch öfter als ich. Will und Jem, haben eigentlich noch viel geweint als wir klein waren, wenn sie gefallen sind oder sie geblutet hatten weil sie auf einer unserer vielen Expeditionen durch die Tiefen des Instituts sich die Knie aufgeschürft hatten, während ich nicht mal gezuckt hatte, nein mir hatte es gefallen. Ich mag mein Blut, mochte es schon immer. Wieso sollte ich auch wegen meinem Blut weinen, wegen etwas was ich unheimlich faszinierend fand. Daher war meine Lieblingsfarbe auch Rot, Blutrot. "Ich glaube wir sollten mal besprechen wie es jetzt weitergehen wird" meinte Joan, wobei ich wusste dass es wohl eher ein unauffälliger Befehl war. " Also: Ich würde vorschlagen, wir schicken Tessa in diese Schule-" Ich öffnete gerade empört den Mund um mich aufzuregen, als sie schon fortfuhr: "Es wäre nämlich auch praktisch im Kampf gegen Hexenmeister und Jegliches, da du sie dann gezielt mit ihren eigenen Waffen bekämpfen kannst." " Und mein Training? Wie soll ich denn kämpfen lernen wenn ich in einer Schule in-, warte wo eigentlich?", unterbrach ich mich selbst in meinem aufkommenden Redefluss. "Schottland", meinte Joan ungerührt von meinem Ausbruch. Was mich umso rasender machte, ich bebte förmlich vor unterdrückter Wut. Da kam er Joans Fehler sie kam langsam auf mich zu um mich wohl zu beruhigen und sagte sechs Wörter, die sie bereuen würde:" Deine Eltern hätten es so gewollt"

Das war genug um mich zum ausrasten zu bringen: "MEINE ELTERN HÄTTEN ES SO GEWOLLT? TJA BLÖD DASS SIE NICHT DA SIND HM? DA SIE JA TOT SIND! TOT TOT TOT! UND DAS WIRD SICH AUCH NICHT ÄNDERN! ALSO WAS SOLL ICH DANN MIT ETWAS DASS MEINE TOTEN ELTERN GEWOLLT HÄTTEN!? HM!? SIE WERDEN ES JA NIE WISSEN! DASS ICH EINE ZU GROßE SCHANDE FÜR MEINE GROßE SCHWESTER WÄRE UM MICH AUFZUNEHMEN ALS SIE VERDAMMT NOCH MAL STARBEN! ALLE BEIDE TOT IN IHRER BLUTLACHE AM VERROTTEN; ALSO KOMM MIR NICHT MIT MEINEN ELTERN DENN SIE SIND NICHT HIER UND WERDEN AUCH NIE KOMMEN! NE NIE NIE NIE! Denn sie sind TOT!"

Während meines Ausbruchs haben sich meine Haare feuerrot verfärbt und wirbelten um mich herum. Fenster sind zersprungen und der Boden bebte. Ich sah in die Gesichter meiner Familie, sie hatten Angst. Ich sah es in ihren Augen, alle sogar Joan. So schnell wie mich die Wut übermannt hatte, so schnell ebbte sie auch wieder ab. Erschüttert nahm ich war, dass sie von mir zurückgewichen sind mit vor Furcht aufgerissenen Augen. Prompt wurde mein Haar wieder schwarz und ich rannte aus dem Raum so schnell mich meine Beine tragen konnten.
Ich war definitiv nicht mehr traurig. Ich war stinksauer Wieso um Himmelgottes Arsch musste ich immer die sein mit den größten Problemen. Ich merkte wie mein Haar sich langsamer Hand wieder rot verfärbte, als meine Wut zurückkam. Diesmal ging ich nicht in die Bibliothek, da ich Angst hatte eines der wertvollen Bücher zu beschädigen. Ich ging auf die ganz andere Seite des Instituts, hier hatte ich mal einen Kampfsaal gefunden. Nur älter, hier waren Messer für die man wohl tausende Pfund bekommen würde. Ich nahm mir eines der kurzen leichten Messer. Ich musste Frust loswerden. Ich warf das Messer und er traf in die Mitte der Zielscheibe. Ich war schon immer sehr gut in Messerwerfen, doch konnte ich mich nicht wirklich darüber freuen. Ich nahm das nächste Messer und traf wieder genau die Mitte der Zielscheibe nebenan. Ich warf zehn Messer, traf immer wieder die Mitte, konnte mich aber nicht abreagieren. Daher zog ich meine Trainingsjacke aus und ging auf die Stange zu die ein paar Zentimeter über meinem Kopf hing. Ich hielt mich an sie fest und machte Klimmzüge, konnte mich aber dennoch nicht abreagieren. Ich ließ mich fallen und landete auf Händen und Füßen, "wie eine Katze" pflegte Caroline zu sagen. Ich stand auf nahm mir meine Jacke und verließ den Raum. Es zog mich nach draußen aus diesem ganzen Mist, dass sich Institut schimpfte. Es regnete in Strömen, doch das war mir egal. Ich lief einfach los, in der Hoffnung mich abreagieren zu können. Es half, ich mochte den Regen schon immer und er beruhigte mich auch immer. Sogar für einen Schattenjäger war ich schnell, sehr schnell.
Ich hörte Caroline und James und Will rufen, Joan versuchte es gar nicht erst, ich solle reinkommen, aber ich ignorierte sie, wollte allein sein. Also lief ich auf die Straße möglichst weit weg vom Institut. Ich lief bis ich die Schlucht mit dem See erkannte, der sich vor mir erstreckte. Es war der See den ich mit meinen Eltern immer besucht hatte. Denjenigen unfassbar warmherzigen Menschen die ich hatte sterben sehen, anders als ich den anderen erzählt hatte. Sie waren nicht schon tot gewesen als ich sie fand, nein sie hatten geatmet, hatten mir erzählt wie sehr sie mich lieben und dass ich stark bleiben muss, immer und immer wieder. Mir stiegen die Tränen wieder auf, aber ich schluckte sie runter, wurde wieder zur gefühllosen Kreatur die ich sonst immer zur Schau trug. Ohne lang zu überlegen schritt ich näher zur Schlucht und sprang.
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Hi ihr treuen Leser, ich habe jetzt die letzten Kapitel alle zusammen gesetzt, weil ich fand dass sie doch recht kurz waren und genau so gut in ein einziges Kapitel passen.
Ich schwöre euch das nächste Kapitel ist schon bald unterwegs.
Hatte ne lange kreative Durststrecke.
Aber jetzt hatte ich endlich ne Idee und hab sofort angefangen zu schreiben.


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