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Fanfiction

Seltsam... oder? - Kapitel 3

von Emma Lovegood

Ich erstarrte vor Schreck. Ich kannte diese Stimme nicht, aber mich überkam ein Drang ihr zu helfen. Ich rannte in die Richtung der weiblichen Stimme. Es war wie ein Rausch. Ich rannte, schneller als jemals bevor. Unnatürlich schnell. Die Zimmer Kranker Menschen rauschten verwischt an mir vorbei. Die Angstschreie wurden lauter. Es war eine weibliche Stimme und sie hatte Angst. Ich kam der Person näher. Nur noch um die Ecke, dann-. Ich landete auf dem Boden. Was hatte mich gestoppt?
Ich sah hoch und blickte geradewegs in sturmgraue Augen.
"Oh `tschuldigung, ich wollte nur ähm", stammelte ich gerade sehr intelligent vor mich hin. Mist was war nur los mit mir?
"IIiiiiih Dracyyyy, geh besser weg von ihr die ist bestimmt krank und voller ekeligen Mikroben!"
Okaaaay, mein Ohr ist tot und HEY was heißt hier krank und voller Mikroben. Wenn mir irgendetwas fehlt, dann mein Gehör.
Ich schaute auf und sah ein dunkelhaariges Etwas mit Quietschstimme und Mopsgesicht. Und DIE schreit hier was von IIiiih?! Man wo bin ich hier nur gelandet, oder eher wo drunter bin ich gelandet?
Mein Blick wanderte nach oben und ich sah platinblondes Haar, einen sanft geschwungenen Mund, ein weißes Hemd und die sturmgrauen Augen.
Das alles sähe ja noch gut aus hätte der Kerl der irgendwie auf mir lag, das Haar nicht übertrieben zurück gegellt, den Mund nicht grimmig verzogen und wenn die Augen mich nicht so eiskalt ansehen würden.
Ich räusperte mich leise und der Junge ging endlich von mir runter, nicht ohne mich im Auge zu halten.
Ich rappelte mich schließlich auf und merkte dass alle mich anstarrten. Heiler, Besucher, Quietschedinger mit Mopsgesicht, Blondies und etliche andere. Ich merkte wie ich förmlich schrumpfte, wieso starrten mich alle an. Hatte ich was im Gesicht, naja bis auf die ganzen Narben, das dunkle Haar mit den weißen Strähnen und meinen seltsamen Katzenaugen-…Oooh.
„Ähm, tut mir leid, ich ähm hab nicht aufgepasst.“ Ich drehte mich um und rannte blitzschnell davon.
Mir traten Tränen in die Augen und ich rannte schneller. Ein Schluchzen trat aus meinem Mund und ich kam endlich an meinem Zimmer an. Ich schmiss mich aufs Bett und weinte. Tränen liefen mir über die Wangen.

Mist.


__________________________________________________________________________________
Nach etlichen Stunden war ich wider Erwartungen noch eingeschlafen.
Ich hatte Albträume, überall wo ich ging lachten mich Menschen ohne Gesichter aus, beschimpften mich oder sahen mich mitleidig an. Ich rannte, aber sie liefen mir nach. Bis ich plötzlich in jemanden reinrannte. Es war Blondie. Mist. Er schaute mich kalt an und fing dann an lauthals über mich zu lachen. Kurz darauf kam auch noch das quietschende Mopsgesicht. Es lief hinter Blondie her und wollte die ganze Zeit Ball spielen. Blondie nahm den Ball und warf ihn immer wieder, immer weiter weg. Sobald Mopsi den Ball fing schrie sie IIiiiiih.

Seltsam.

Ich wachte auf mit Rückenschmerzen, Kopfweh und sehr guter Laune. Etwas davon ist falsch, findet heraus was.
Jemand sprach mich an es war eine recht dunkle Stimme, vermutlich ein etwas älterer Mann. Ich öffnete meine roten verquollenen Augen und sah in mich röntgende blaue Augen. Hmpf, doch nicht etwas älterer Mann, eher sehr SEHR älterer Mann.
Es war Dumbledore.
„Guten Morgen Zoey, ich hoffe Sie haben gut geschlafen?“
Ich nickte, wobei ich mir sehr sicher war dass er wusste dass ich log.
„Gut dann machen Sie sich fertig, ich warte vor der Tür auf Sie.“
Ich nickte wieder, immer noch etwas benommen und der silberhaarige Mann verließ das helle Krankenzimmer. Ich stand auf und ging ins angrenzende Bad um mir die Zähne zu waschen. Nachdem meine Zähne wieder mehr oder weniger sauber waren (Die ganzen Jahre im Keller waren nicht besonders gut für meine Zähne gewesen, aber sie sahen schon wesentlich besser aus), blickte ich in den Spiegel und sah, wie sollte es auch anders sein, mein Spiegelbild. Ich fing fast wieder an zu weinen, denn ich sah einfach nur seltsam aus, nicht hübsch, nicht süß, noch nicht einmal ordinär, einfach nur seltsam.

Mist.

Schnell drehte ich mich um und schritt aus dem kleinen Badezimmer. Dumbledore wartete vor meinem Zimmer auf mich und wir schritten zusammen Rezeption um mich abzumelden. Da ergriff Dumbledore plötzlich meinen Arm und ich fühlte mich plötzlich als würde ich durch einen engen Schlauch gezogen werden. Alles drehte sich. Mir wurde übel, da stoppte es schlagartig und ich stand in einer belebten Straße. Etliche seltsam bekleidete Menschen wuselten durch die Gegend, auch wenn ich drei Jahre in einem modrigen Keller verbracht hatte, so wusste ich doch, dass sich die Mode doch nicht so rasant geändert haben konnte, oder? Jemand legte mir eine Hand auf die Schulter und ich schreckte aus meinen Gedanken und schaute in ein freundliches, schmunzelndes und vor allem altes Gesicht. Es war Dumbledore. Ich beruhigte mich sofort als ich ihn sah. „Was ist gerade passiert, wie sind wir hier hergekommen?“ fragte ich ihn beruhigt, aber doch sehr verwirrt. Mit einem wissenden Blick auf mich antwortete er: „Wir sind appariert eine unangenehme, aber praktische magische Weise zu reisen. Ihr würdet wohl sagen teleportieren. Jetzt sind wir in der Winkelgasse von der ich ihnen gestern erzählt habe. Willkommen in der magischen Welt.“ Ich sah ihn nur an und verdaute das mal. Dann nickte ich einfach nur und fragte, immer noch etwas verwirrt wo wir dann jetzt was besorgen müssten. „ Nun ich würde sagen wir besorgen uns erst mal deine Schuluniform bei Madame Malkins. Gleich dort hinten.“
Der Laden war ziemlich voll, fast so voll wie draußen, überall standen Ständer mit Kleidern und Umhängen. Eine Frau im mittleren Alter wuselte herum und misste etliche Menschen um ihnen daraufhin größtenteils schwarze Kleidung zu bringen. Sie kassierte gerade bei einem schwarzhaarigen Jungen, als sie uns oder eher Dumbledore entdeckte. Flink wie ein Wiesel schlängelte sie sich durch die Menge und kam auf uns zu. „Mister Dumbledore schön Sie zu sehen, was führt Sie denn hierher, benötigen Sie wieder einen neuen Umhang, ich habe einen schönen hier in Lindgrün.“ Das ratterte sie so schnell herunter, dass ich unwillkürlich an ein Eichhörnchen denken musste. Dumbledore gluckste kurz leise und antwortete dann: „ Nein danke, Madame Malkins, ich habe noch genug Umhänge und bin auch nicht für mich hier. Die Dame hier braucht ihre Schuluniform“ Dabei zeigte er auf mich womit sich Madame Malkins mir zuwendete: „ Aha eine Erstklässlerin, kommen Sie kommen Sie Miss…“ „Ähm Zoey, einen Nachnamen hab‘ ich nicht.“, sagte ich und folgte ihr anscheinend nicht schnell genug, da sie mich ungeduldig mit sich riss und neben einen blonden Jungen platzierte. „ Okay Zoey, wissen Sie ihre Größe?“ „Ähm nein“ „In Ordnung“ sagte Madame Malkins und verschwand in der Menge, vermutlich um ein Maßband holen zu gehen oder ein paar Nüsse zu fressen, wer weiß das schon. Dumbledore war irgendwie wohl in der Menge untergegangen. Während ich wartete, sah ich noch ein bisschen durch die Gegend. In einer Ecke stand eine rothaarige Gruppe mit ziemlich heruntergekommenen Klamotten. Der vermutliche Vater des Jungen neben mir zog meinen Blick auf sich als er anfing über irgendetwas mit näselnder Stimme zu meckern: „ Bah überall diese Mudbloods und Bloodtraitors verpesten die Luft mit ihrem Verrat. Halt dich bloß fern von diesen Wieseln Draco!“ Der Junge, Draco, antwortete mit einem raschen: “ Ja Vater“ und senkte den Blick. Irgendwie kam er mir bekannt vor mit den blonden zurückgegellten Ha- Verdammt das ist der Typ aus dem Krankenhaus! Schnell sah ich in die andere Richtung und betete, dass er mich nicht entdecken würde. Da kam auch schon Madame Malkins mit Maßband, Block und Stift bewaffnet auf mich zugestürmt. Sie misste mich von allen Seiten und murmelte irgendwelche Zahlen während sie auf ihrem Notizblock herumkritzelte. „Ähm Madame Malkins?“ , fragte ich schüchtern. Ehrlich ich wusste nicht wo diese Schüchternheit auf einmal herkam, aber ich war plötzlich total unsicher. „Hm, ja Zoey?“ „Ähm ich wollte nur sagen, dass ich ähm auch eine gebrauchte U-uniform nehmen kann“ Huch? Jetzt fing ich auch noch an zu stottern, was war nur mit mir los, bei Dumbledore und Annabel hatte ich doch gar kein Problem offen zu reden? „Aber natürlich Zoey, wenn Sie das wollen“ „Ähm ja bitte“, wisperte ich verschüchtert. „In Ordnung Miss, dann gehe ich Ihnen sofort eine hübsche Garnitur holen.“ Sie lächelte mich noch einmal freundlich an und schritt davon. Der Mann neben mir fing wieder an zu nörgeln: „ Tz tz tz, das Mädchen kann nicht mal anständig sprechen und von ihrem Aussehen nicht anzufangen. Ungepflegtes Haar mit was sind das, weiße Strähnchen? Pfff. Und dann noch all die Narben, als hätte sie die letzten drei Jahre in einer Gosse Kämpfe gegen Ratten ausgetragen.“ Ok das ging zu weit. Ich drehte mich zu ihm hin und antwortete spöttisch eine Augenbraue hochgezogen: „ Nun nicht direkt in einer Gosse sondern in einem modrigen alten Keller und nur um das mal klarzustellen, die Kämpfe hab‘ ich gewonnen.“ Ich fing schon fast an zu grinsen, als der Mann den Mund öffnete und schloss und damit eine verblüffende Ähnlichkeit zu einem Fisch bekam. Na, wohl etwas zu lange Zeit unter Fischen verbracht? Ich sah noch wie der Junge ziemlich erfolglos versuchte sein Lachen als Husten zu tarnen, als ich mich umdrehte und die Garnitur Kleider von Madame Malkins in Empfang nahm, bezahlte und zum Ausgang trat. Vor der Tür drehte ich mich um, lächelte dem Mann noch zu und winkte, dann schritt ich in die Winkelgasse hinaus.


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