von ElodieAdams
Ein kleines erstes richtiges Kapitel ^^
~A~ller Anfang ist ein Ende~
Ich weiß noch ganz genau was passiert war. Mithilfe des Denkarium hatte ich alle meine Gedanken und Erinnerungen widerrufen. Doch jetzt sollten wir uns auf die Geschichte konzentrieren.
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Let´s Begin
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„Es ist egal ob ja; oder nein, Elodie! Es geht ums Prinzip...“ fing Leah an zu meckern . Stumm sah ich meiner Teilzeit Kumpel´in´ entgegen. „Du musst doch etwas gemacht haben“ murmelte sie vor sich hin. Verwirrt hob ich eine Braue. Wo von sprach sie, fragte ich mich. Innerlich zählte ich bis drei und wartete auf einen Wutausbruch. Doch Leah strich sich nur die Haare hinter die Ohren und sah mir kalt entgegen. Was, verdammt, hatte sie? „Jetzt sag schon was...Du...du Verräterin!“ motzte sie mich an. Okay, jetzt war ich vollends verwirrt. „Was denn? Ich weiß nicht einmal von was du sprichst.“ sagte ich ruhig. Ihre Augen wurden zu Schlitzen. „Du hast dich an Larry ran gemacht!!“ donnerte sie. Jetzt sah ich klar. Darauf wollte sie also aus. Doch ich wusste es besser. „Der, der mir immer hinterher rennt? Der mich, statt dich beachtet, der mich immer so schüchtern anlächelt, dass man meinen könnte er stände auf mich? Der Larry?“ fragte ich scheinheilig. Leah war bleich. „Ja...der Larry...“ flüsterte sie leise. Ihr Kopf schüttelte hin und her. Plötzlich sah sie mich wieder an. „Weißt du, du bist genauso wie...diese Schlangen da....in deinem Lieblingsbuch. Genauso listig, fies und kalt. Kein Wunder dass keiner mit dir befreundet sein will. DU bist das aller Letzte!“. Mit diesen Worten zog meine ehemalige Teilzeit Kumpel´in´ von dannen. Es war mir gleichgültig was sie dachte, sie war schon immer gegen mich. Manchmal war sie richtig höflich zu mir gewesen und hatte mit mir über ihre Klamotten geredet, sich immer in gutes Licht gestellt und mit ihren neusten Errungenschaften angegeben. Aber Leah hatte bei einer Sache Recht. Ich war listig, fies und kalt. Zumindestens nur in der Öffentlichkeit. Eigentlich war ich sehr nett, wenn man beachtete das ich nie jemanden runter machte, dass ich nie jemanden besonders unhöflich behandelte. Ich war durchschnittlich. Doch ich war auch unsichtbar. Besonders für meine Mitschüler. Ich war stolz darauf, auch wenn es mir nichts brachte. Auf einer Seite war es ziemlich praktisch und auch viel entspannter und auf der anderen Seite, brauchte man Morgens gar nicht aufzustehen weil man wusste wie der Tag ablaufen würden. Immer gleich. Oder auch nicht....
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