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Fanfiction

[Ãœberarbeitung] Not every Bird likes to whistle - Flying Flight

von Julia*Jay*Brown

Hello again!

Nach einer kleinen Pause kommt hier das nächste Kapitel.
Doch zuerst zur Oskarverleihung:

einen ganz herzlichen Applaus für den Gewinner des Oskars für den ersten Kommentar:

Lea Black !!!!

@ Lea: Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob, das du darin ausgesprochen hast. Du (oder ihr) werdet es ja jetzt erfahren, wem ich gerne mal Eins übergezogen hätte. ^^

Viel Spaß.
Jay

~*~*~*~*~


Rasselnd glitt die Kette zu Boden. Es fühlte sich an, als würde sie schon mehrere Tage an dieser Stelle stehen, auf einen der Todesser wartend.
Faye war gerade versucht, die Augen für einen Moment zu schließen, um sich auszuruhen, als sich tatsächlich etwas näherte, was nach Schritten klang. Sofort waren ihre halb geschlossenen Augen wieder offen, sie sprang schwerfällig (die Kälte hatte sich durch ihre Kleidung gefressen) auf und betete zu allen Mächten, die sie kannte, dass sie hier nun endlich herauskommen würde.
Ein Schlüssel wurde in das Schlüsselloch gesteckt, mit quietschenden Geräuschen hörte man jeden Millimeter des Scharniers aufrutschen und mit einem lauten Knacksen war das Schloss geöffnet.
Das alte Holz schwang zur Seite, Faye schloss die Hand fester um die Kette, spannte ihre schmerzenden Muskeln an und holte aus.
Mit dem Geräusch von brechenden Knochen, klirrendem Metall und einem lauten Stöhnen des Wächters war Birdsong nun wieder vollkommen in der Realität, wachsam wie eh und je.
Im Licht einer der wenigen Fackeln auf der Treppe erkannte sie den Todesser als Yaxley, dessen bereits unschön anzusehende Nase nun merkwürdig eingedellt und mehrfach gezackt war.
„Woups“ kommentierte Faye flüsternd. Sein Zauberstab lag in seiner rechten Hand und wanderte alsbald in ihre eigene. Vorsichtig ließ sie ihn mit Magie durch die Tür fliegen und legte Yaxley an der Wand ab. Das Blut verschwand nach einem weiteren Schlenker des neu erworbenen Stabes, die Tür klappte zu, der Schlüssel drehte sich und verschwand dann in einer von Fayes Hosentaschen.
Ohne einen Blick hinter oder neben sich zu wagen, spurtete die Hexe so schnell sie konnte die Treppe hinauf, bis sie an einer weiteren Tür anhielt. Der Korridor ging hier ebenerdig weiter und diese Tür musste zum Salon führen. Ein Schein von Feuer leuchtete durch den Türspalt und vorsichtig, um sich nicht zu verraten, spähte Faye hindurch.
Ihr Blick erstarrte. In Mitten des Raumes stand ein langer Holztisch, die Todesser auf Lehnstühlen um ihn versammelt. Voldemort selbst schien noch nicht anwesend, doch seine Schlange beobachtete wachsam jeden Einzelnen.
Faye fuhr zusammen als dann die Stimme, die so viele Menschen als die
Letzte auf dieser Welt hörten, ganz nah bei ihrem Versteck ertönte.
„Es kann nicht mehr lange dauern, oder Lucius?“
Der älteste Malfoy zuckte ebenfalls zusammen, als sein Gebieter ihn so direkt ansprach.
„Sicher nicht, Herr.“
Verachtung sprudelte in Faye hoch, als sie seinen unterwürfigen Ton wahrnahm. Verachtung dafür, dass er so feige war und doch immer seine nicht vorhandene Macht spielen ließ.
Voldemort ließ sich auf dem größten Sessel beim Feuer nieder und während Nagini sich davon machte, öffnete sich die Tür gegenüber.
„Wir haben sie, Herr!“ meinte Nott, äußerst zufrieden mit sich, und schubste eine Frau auf den Tisch zu.
Faye erkannte sie sofort.
Es war Charity Burbage, die Muggelkundelehrerin von der ihre Freundin Miriam Whitaker so oft gesprochen hatte. Ihr Umhang war zerrissen, geflickt, dreckig und mit Blut beschmiert. Ebenso ihr Gesicht, könnte man sagen.
Etwa zehn Minuten später war Burbage mit unsichtbaren Seilen gefesselt an der Decke aufgehängt worden und erneut beherrschte Schweigen die Szenerie. Dann, als wäre dies eine Art Bahnhof, schwang die Tür auf und Snape trat ein. Allein.
„Snape, du kommst reichlich spät!“
„Verzeihen sie, mein Lord.“
„Setz dich, hier neben Dolohov!“
Ohne zu zögern spazierte Snape an den ihn wachsam beobachtenden Todessern vorbei und ließ sich direkt zu Voldemorts Rechter nieder, gegenüber von Bellatrix Lestrange.
„Nun?“
„Herr, der Orden des Phönix hat die Absicht, Harry Potter am nächsten Samstag bei Einbruch der Dunkelheit von seinem gegenwärtigen sicheren Aufenthaltsort wegzubringen.“
Faye horchte auf, so wie alle Anwesenden. Snape hatte Informationen des Ordens bekommen? Woher? Ihre Eltern hatten einmal in einem Gespräch gesagt, Snape solle von allen Informationen so weit wie möglich fern gehalten werden.
„Samstag…bei Einbruch der Dunkelheit…“
Faye konnte sich in ihrem Kopf einen zynischen Kommentar nicht verkneifen: ‚Offensichtlich. Danke, dass du dein Hörverständnis bewiesen hast…’
„Gut. Sehr gut. Und diese Information stammt-“
„Von der Quelle, über die wir gesprochen haben“ erwiderte Snape, gelassen Voldemorts Blick erwidernd.
Birdsong wettete (oder hätte es getan, wäre die Situation nicht so ernst und lebenswichtig) die beiden prüften einander auf geistlicher Basis. Legili- und Okklumentik waren die Stichwörter. Und scheinbar war Snape entweder ein überzeugter Todesser oder ein Okklumentiker, da er Voldemorts Prüfung standhielt.
Etwas anderes jedoch rüttelte eine Erinnerung in Faye wach. Quelle. Wer von den Ordensleuten, die sie kannte, würde etwas an Snape weitergeben, ohne, dass es bemerkt wurde. Die meisten standen voll und ganz hinter Potter und viele waren auch schon tot. Keiner der Mitglieder würde außerdem Snape trauen. Während Snape nun die anderen Todesser genauestens über den Plan informierte, dachte Faye weiter nach.
Wenn er solche Informationen hatte, konnte es sich nur um einen aus dem inneren Zirkel handeln. Dazu gehörten natürlich ihre Eltern, Remus Lupin, Arthur, Molly, Bill, Charlie, Fred und George Weasley, Mad- Eye, Tonks, Fleur Delacour, Albus Dumbledore, Kingsley Shacklebolt und sicherlich auch noch Ron Weasley und Hermine Granger. Bei den letzten Beiden konnte man davon ausgehen, dass sie eher sterben würden, als Harry Potter zu verraten. Auch Kingsley, den sie einige wenige Male getroffen hatte, schätzte sie nicht so ein. Immerhin hatte er Sirius Black geschützt, und das ziemlich erfolgreich. Dumbledore- na der konnte wohl nicht mehr viel preisgeben, außer man rechnet sein Bild in Hogwarts mit ein. Er hat Snape außerdem vertraut.
Faye machte sich eine gedankliche Notiz bei Dumbledores Namen und tauchte kurz in das „Gespräch“ ein. Voldemort stand nun neben Lucius Malfoy und so mit dem Gesicht zur Tür. Rasch zog Birdsong sich etwas mehr in den Schatten zurück, als ein merkwürdiger Schrei zu ihr hochdrang. Entsetzt stolperte sie ein paar Schritte zurück, stieß gegen ein Regal, dass sich drehte und sie in einen kleinen Raum hineinbeförderte. Durch einen Spalt, der wohl absichtlich angelegt war, spähte sie vorsichtig hinaus.
„Wurmschwanz, hatte ich dich nicht gebeten, unseren Gefangenen ruhig zu halten?“
„Ja, Herr“ Sekunden später quetschte sich der fette Diener aus dem Raum und verschwand die Treppe hinunter. Er hatte die Tür ganz geschlossen und Faye beschloss, wen auch immer zu befreien. Für Burbage konnte sie Nichts tun, einen Raum voller Todesser mit Voldemort selbst unter ihnen zu stürmen, war mehr als lebensmüde. Vorsichtig lehnte sie sich gegen die Bücher, drehte sich mit der Wand und folgte den lauten, plumpen Schritten von Wurmschwanz.
Der Weg führte diesmal noch tiefer in die Gewölbe unter dem Manor. Als sie sah, dass der Diener stehen geblieben war, ging sie hinter der nächsten Ecke in Deckung und während er umständlich mit einem großen, vollen Schlüsselbund hantierte, nietete sie ihn mit einem stummen Stupor um. Mit einem gewaltigen Scheppern ging er samt Schlüssel zu Boden, Faye sprang sofort heraus und machte sich daran, das Schloss zu öffnen. Nach dem vierten Schlüssel verließ sie jedoch die Geduld, denn selbst wenn ihre Finger ruhig gewesen wären wie Binns bei Koboldkriegen, jetzt war nicht die Zeit für lange Spielchen.
„Alohomora“ flüsterte sie, der Zauber tat sein Übriges und die Tür schwang auf.
„Hallo?“ hauchte sie in den dunklen Raum. Es hallte wieder, doch war immer noch leise.
„Du bist kein Todesser?“ kam es schwach zurück.
„Nein. Mein Name ist Faye Birdsong. Ich bin gekommen, um sie hier herauszuholen.“
„Wie…“
„Dafür haben wir keine Zeit, ich mache nun Licht an.“
Gesagt, getan.
Das goldene Schein des Zauberstabs erleuchtete einen fast schon Gerippeartigen Mann, gehüllt in fadenscheinige Lumpen.
„Mr Ollivander?“ fragte Faye entsetzt, während sie schnell ein paar Zauber durchging. Eine leichte, aber warm haltende Decke erschien. Sie half dem Zauberstabmacher auf, legte ihm den Stoff um und bedeutete ihm, still zu sein. Unterdessen beförderte sie Wurmschwanz in den Kerker, zerschmolz die Schlüssel zu einem unförmigen Klumpen und dann machte sich das ungleiche Duo auf den Weg die Treppe hinauf.
Faye bemerkte, dass Ollivander wohl von einem Freiheitstrieb gepackt worden war, denn obgleich es ihn Höllenschmerzen bereiten musste, kämpfte er sich unermüdlich die Stufen hoch, bis sie erneut am Salon standen.
„Wo lang nun?“ flüsterte Ollivander außer Atem und nickte in Richtung des Korridors.
„Ich denke, wir können es versuchen. Schaffen sie das?“
„Wenn man aus einer Situation entkommen will, sind Schmerzen nebensächlich. Wille macht stark.“
Normalerweise hätte Faye diese Weisheit nun gefeiert, doch beließ sie es bei einem Lächeln und bot ihm erneut ihren Arm an, um sich abzustützen.

Sie waren gerade um eine weitere Ecke gebogen, eine weitere kleine Treppe hinaufgestiegen, als sie endlich eine große, weitläufige Halle erreichten.
Marmorsäulen, silberne Schlangen und ein sich im glänzenden Boden spiegelnder Kristallkronleuchter zierten die gigantische Eingangshalle. Die Tür war nicht minder schmucklos, aus Ebenholz gefertigt mit einem kunstvollen M in der Mitte.
Achtsam, ja keinen Laut von sich gebend, schlichen sie auf die Tür zu. Mit einem Zauber öffnete sie sich und wenige Sekunden später atmeten beide die frische Luft von draußen.
Sie gönnten sich noch lange keine Pause, schlugen sich in eine der Hecken und gelangten somit aus dem Sichtfeld der Fenster hinaus. Im Schutz des Busches atmeten sie auf.
„Der erste Schritt ist geschafft.“
„Ich Danke dir schon jetzt, Faye.“
„Es ist doch nur selbstverständlich“ lächelte sie den geschundenen Mann an, der auch ihr vor vielen Jahren ihren Zauberstab verkauft hatte: weißer Flieder und die Drachenherzfaser eines sehr alten chinesischen Feuerballs, zwölf drei- viertel Zoll, federnd und elegant.
„Wir sollten jedoch weiter- das Todessertreffen wird nicht mehr lange dauern und dann wird es fast unmöglich sein, zu entkommen. Vor allem, da zwei von ihnen fehlen.“
„Zwei?“
„Ich musste Yaxley leider mit meiner Kette vermöbeln.“
„Um den ist es auch nicht schade.“
Sie lächelten einander an, Faye half ihm auf und sie humpelten mit frisch gefasstem Mut weiter.
„Gibt es ein Ziel?“ fragte Ollivander gut eine viertel Stunde später, als sie vor einer weiteren hohen Hecke standen, die scheinbar den Eingang zum Grundstück markierte.
„Ich würde Vorschlagen, wir apparieren ins Hauptquartier des Ordens“ murmelte Faye, den Zustand der Hecke untersuchend. Mit beiden Händen im Gehölz wühlte sie sich durch und tatsächlich…
„Hier ist eine Art Durchgang…jedenfalls kann man hindurch kriechen. Schaffen sie das?“
„Sicherlich. Gehen sie vor, Faye. Dann können sie mich ziehen.“ Sie nickte zustimmend, sah ein weiteres Mal über das bepflanzte, gepflegte Gelände.
Auf dem Bauch, so flach wie möglich, robbte sie vorwärts. Als sie die erste Baumreihe erblickte, fiel ihr ein gewaltiger Stein vom Herzen.
Sie stand auf.
„Mr Ollivander?“
„Es könnte hier ein Problem geben…“
Faye blieb wie versteinert stehen, bereit zu rennen, als es erneut raschelte und ein weißblonder, feminier Haarschopf auftauchte.
„Narzissa Malfoy?“
„Allerdings“
„Das hätten sie auch einfacher haben können, als durch die Hecke zu kriechen.“
„Ich bin nicht gekommen, um euch zurückzuholen, Birdsong. Draco, hilf doch bitte Mr Ollivander.“
Faye klappte der Mund auf, als doch tatsächlich Ollivander durch das Loch in der Hecke gekrochen kam, Narzissa ihn herauszog und Sekunden später Draco Malfoy auch auf der diesseitigen Heckenseite stand.
„Was schaust du so blöd, Birdsong?“
„Ruhig, Draco. Wir wollen mit euch fliehen. Der gesamte innere Kreis ist hinter euch her- oder zumindest hinter Ollivander. Wir müssen fort von hier, je länger wir warten, desto größer die Gefahr, dass sie uns entdecken…“
„Du hast etwas vom Hauptquartier erzählt“ warf Draco ein, Faye nickte nur. Sie wusste, dass es gefährlich war.
„Ich vertraue euch- heute. Beweist mir, dass es nicht zu Unrecht war.“
Mit einem Blick auf die kleine Handtasche von Narzissa streckte Faye ihre Hand aus. Ollivander auf der einen und die beiden Malfoys auf der anderen Seite, apparierte Faye.

~*~*~*~


Und?
Ich hoffe auf eure Meinungen zu Flying Flight.

Wie findet ihr es, dass Narzissa und Draco mitkommen wollen? Ist es schlau/weise von Faye, sie mitzunehmen?
Ich habe Faye etwas anders gestaltet als davor und hoffe, dass euch das zusagt. Mir war irgendwie danach ^^.

Naja, soviel von mir.
Tschüss und bis zum nächsten Mal.
LG
Jay


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