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Fanfiction

Ein kurzer Moment und alles verändert sich - Fragen über Fragen

von MaronSan26

So die Geschichte geht natürlich nach diesem Kapitel weiter. Jedoch sind die Folgenden noch in der Entstehungsphase. Hoffe ihr habt etwas Geduld mit mir ^^ Würde mich in der Zeit sehr über eure ersten Eindrücke zur FF in Form von Kommentaren freuen.



Kapitel 6 - Fragen über Fragen




Der nächste morgen brach an und untypisch für Maddy öffneten sich ihre Augen beim ersten Einfall des Sonnenlichtes. Nur ein kurzer Moment des Genießens der Sonnenwärme verflog und schon begann es in Maddy’s Kopf zu brodeln. Was war da gestern Abend eigentlich geschehen? Das Gefühl konnte sie nicht beschreiben. Im ersten Moment ein großes Glücksgefühl über den Kuss mit George, worauf sich Trauer über den Verlust von Draco breit macht und gleichzeitig Hass zu seinem Verhalten das überhaupt erst zu alle dem geführt hat. Doch wen liebt sie nun? Draco trotz seines Fehlverhaltens dem es vermutlich auch leid tat oder vielleicht doch George, der sich so rührend um sie kümmerte und immer aufpasste das ihr keiner was tat. Fragen über Fragen. Die Antwort jedoch musste sie nun selbst heraus finden. Entschlossen stand Maddy auf, zog sich leise ihre helle Jeanshose und einen lila farbenen Pullover mit Kapuze an und versuchte sich leise an den noch schlafenden Mädchen vorbei zu schleichen.

“Mist“ dachte Maddy. “Meine Schuhe“. Sie drehte sich auf dem Absatz herum und ging noch einmal in Richtung ihres Bettes wo ihre schwarzen Ballerinas standen und nahm sie rasch in die Hand. In diesem Moment hörte Maddy ein kurzes rascheln aus dem Bett neben ihr.

Wie erstarrt hielt sie inne und wagte einen kurzen Schulterblick herüber zu Hermine’s Bett. Ein kurzes durchatmen. Hermine hatte sich nur gedreht. Am Treppenansatz wagte Maddy es nun ihre Schuhe anzuziehen. Hier würde sie nun keinen mehr wecken. Sie ging die Treppen hinunter in den Gemeinschaftssaal und schaute dabei ihre Schuhe an. Diese hatte sie sich von dem bisschen was es immer an Taschengeld gab mühsam zusammen gespart. Deswegen war sie auch sehr stolz auf diese doch recht einfachen Schwarzen Ballerinas.
Fortschreitend bemerkte Maddy jedoch nicht, dass sie nicht die einzige war, die bereits so früh aus dem Bett gefallen war.

„Einen wunderschönen Guten Morgen Süße“, ertönte es aus Richtung des Sessels der seitlich vom Kamin stand. Erschrocken zuckte Maddy hoch und sah George dort sitzen. Sollte sie etwas sagen oder vielleicht doch nicht? „Guten Morgen“, brachte sie etwas leise und mit Demut hervor. Doch in seine Richtung traute sie sich nicht. Eigentlich wollte sie ja nachdenken in Ruhe wie es nun weiter gehen sollte mit ihr, George und Draco. Aber viel Zeit ließ George Maddy nicht um zu überlegen was sie als nächstes tun sollte. Sie stand da wie versteinert und er kam auf sie zu.

“Weglaufen?“ dachte Maddy. Aber George war bereits bei ihr angekommen und zog sie sanft an sich heran, hielt sie in seinen Armen und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Sichtlich wohl fühlte Maddy sich mit ihren ganzen Gedanken nicht. Trotz alle dem entschloss sie sich die Umarmung zu erwidern und schaute zu George hoch. Ein zartes lächeln schenkte er ihr. Dieses Lächeln brachte Maddy zurück zu ihren Gedanke an den Kuss in der letzten Nacht und das Feuerwerk das sie gespürt hatte. Dieses Gefühl durchzog sie nun durch ein kleines warmes lächeln von George und den Anblick seiner glücklich Strahlenden Augen. Ein eigenes lächeln machte sich auf Maddy’s Gesicht breit. “Lass mich bloß jetzt nicht los“ ging es ihr durch den Kopf.

Als könnte er Gedanken lesen zog George sie nun noch ein bisschen näher an sich heran und umschlang sie auf Schulterhöhe mit seinen Armen. Maddy legte durch die Nähe ihren Kopf seitlich auf seine Brust und sein Kopf legte er sanft seitlich auf ihren. „Ich wünschte dieser Moment könnte ewig wären“, gab George nun von sich. Über diese Worte war Maddy sichtlich gerührt und doch begannen sie dadurch Schuldgefühle zu überkommen. Denn so hatte sie sich das Ende mit Draco nicht vorgestellt gehabt.

Ein paar Tränen kullerten ihr über die Wange und sie löste sich nun aus der Umarmung. George schaute sie mitfühlend an: „Alles in Ordnung bei dir Süße oder hab ich jetzt irgendwas Falsches gesagt oder gemacht?“ „Nein. Hast du nicht. Ich brauch nur gerade ein wenig Zeit um das alles zu Realisieren, was da nun geschehen ist gestern. Das ist alles.“ Hoffnungsvoll schaute sie ihn an. „Du weißt nicht mehr was du eigentlich fühlen sollst. Oder?“, etwas traurig und doch mit sehr behutsamer und verständnisvoller Stimme versuchte George Maddy etwas zu beruhigen. War sie doch so leicht zu durchschauen oder war er wirklich so einfühlsam wie es den Anschein machte?

Nur ein kurzes Nicken gab sie von sich und schaute nun mit einem schlechten Gewissen es zugegeben zu haben auf den Boden hinab auf ihre Schuhe. Aber die Wahrheit hatte George verdient nach alle dem was er für sie getan hatte. Ein kurzer Moment der Stille entstand bevor Maddy ihren Mut zusammen nahm und äußerte: „Ich brauche etwas Zeit um mir sicher sein zu können auch wirklich die richtige Entscheidung zu treffen.“ George nickte und gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Stirn bevor sie sich auf den Weg aus dem Gemeinschaftsraum machte. “Der schwarze See“, überlegte Maddy war wohl der geeignetste Ort um in Ruhe ohne Störung nachdenken zu können.

Während Sie sich auf den Weg zum See machte, wurde es nun belebter im Gryffindor Gemeinschaftssaal. Fred der das ganze Geschehen zwischen George und Maddy mitbekommen hatte war natürlich bereits munter mit ihm darüber am reden. Auch Hermine und Ginny schlichen langsam aus ihren Träumen als sie Maddy’s Bett leer vorfanden. „Wann ist sie denn bloß aufgestanden?“, fragte Ginny in Richtung der Mädchen. Doch alle zuckten nur mit ihren Schultern. „Keiner hat Maddy gesehen seit gestern Abend der Große Tumult in der Eingangshalle mit Malfoy war. Ich frage mich ob sie überhaupt zu Bett gegangen ist.“, entgegnete Hermine ihr. „Naja verübeln könnte man es ihr ja nicht. Aber das wir nichts davon mitbekommen haben ist schon eine Meisterleistung von ihr gewesen. Wir sollten aber wohl mal runter in den Gemeinschaftsraum Ginny. Vielleicht ist sie ja dort.“ Mit einem nicken gingen beide nun hinunter.

Enttäuscht stellten sie jedoch fest das Maddy auch hier nicht zu erblicken war. Egal wen sie auch fragten keiner wusste genau was passiert war. Alle erzählten eine andere Geschichte. Doch Thema war im belebten Gemeinschaftsraum Maddy und ihre ominöse Beziehung zu Draco Malfoy. Ginny erblickte gerade ihre lieben Zwillingsbrüder als Dean sich vor sie stellte. „Sag mal Ginny weißt du was da los ist mit Maddy? Ihr zwei seid doch befreundet.“ Mit einem finsteren Blick schaute sie ihn an. „Selbst wenn ich es wüsste Dean wäre ich wohl eine schlechte Freundin, wenn ich es einfach herum erzählen würde. Das gehört sich nicht und jetzt bitte mach mal Platz.“ Ginny drückte Dean einfach beiseite und hinterließ einen fragenden Gesichtsausdruck bei ihm.

Darum würde sie sich später noch kümmern können wenn sie endlich mit Fred und George gesprochen hatte. Zudem war sein neues Deodorant viel zu aufdringlich. Moschus so schien es. Doch endlich durch das Gewusel gekommen stand nur noch Fred in der Nähe des Portraits das zu den großen Treppen führte. „Wo ist George?“, fragte Ginny schnell und mit einer Beharrlichkeit wie es auch schon ihre Mutter immer zu pflegen wusste. „Er ist raus gegangen. Was willst du denn von ihm?“, entgegnete Fred ihr mit einem schiefen grinsen im Gesicht. „Hermine sucht ihn.“, versuchte Ginny sich heraus zu reden. „Weswegen sucht sie ihn denn?“, bohrte Fred nun genauer nach. „Nun…ja…“ stammelte Ginny während sie überlegte was sie als Ausrede nutzen könnte. „Es geht um eure Scherzartikel.“, prustete sie nun hastig heraus. „Na wenn es um das Geschäft geht…“, begann Fred während sich in Ginny’s Gesicht Erleichterung breit machte. „…kann ich das ganze ja auch für George klären. Immerhin sind es ja Unsere Artikel. Sag Hermine das sie auch gerne zu mir kommen kann.“ Mit einem breitem grinsen ging er zurück und setzte sich in einen der zwei Sessel vor dem Kamin.

Es schien wohl doch nicht so einfach zu werden heraus zu bekommen was da jetzt los war und wo Maddy bloß steckte. Ginny beschloss einfach das Schloss zu durchsuchen. Irgendwo musste sie ja schließlich sein oder zumindest George auffindbar sein. So machte sie sich auf den Weg.

Auch Hermine hatte bereits den Entschluss gefasst nach Maddy zu suchen und hatte natürlich im Mädchenklo angefangen. Dort traf sie jedoch nur auf eine wie immer schlecht gelaunte Maulende Myrte. „Und du hast hier wirklich niemanden gesehen oder gehört seit gestern Abend?“, fragte sie noch einmal mit Nachdruck. „Neiiiin…“, schrie die Maulende Myrte bevor sie verschwand. Hermine hatte blitzartig das Klo verlassen.

Als sie aus einem der Fenster im Gang hinaus sah erblickte sie nun George. Dieser schien wohl gerade in Richtung der Gewächshäuser zu gehen. Was wollte er wohl dort? Bestimmt nicht mit den neuen Alraunen singen. ‘‘Wo George ist…da müsste Maddy ja ganz in der Nähe sein“, ging es Hermine durch den Kopf. So machte sie sich auf den Weg hinunter zu den Gewächshäusern.

Draußen war es für den Frühjahr noch recht kühl und auch die Sonne konnte die teilweise stürmischen und kalten Winde nicht erwärmen. In ihrem T-Shirt würde sie sich vermutlich noch den Tod holen. Aber Maddy war nun einmal ihre Freundin und gut konnte es ihr nicht gehen. “Augen zu und durch“, dachte Hermine als sie nun aus den Gängen hinaus auf den Weg trat der zu den Gewächshäusern führte. Die Glasflächen reflektierten das Sonnenlicht und zeitweise musste sie auf den Boden zu ihren Füßen schauen um nicht völlig blind zu werden. Kurz vorm Gewächshaus bot nun Schatten ihren Augen etwas Erholung.

Gerade griff Hermine nach der Tür um sie zu öffnen als sie von Innen hektisch aufgestoßen wurde. Sie stolperte rückwärts und fiel glücklicherweise sanft auf den Rasen. „Sag mal kannst du nicht aufpassen Trottel?“, keifte Hermine direkt los ohne aufzuschauen wer überhaupt für ihren Fall verantwortlich war. Eine Hand griff nach ihrem Arm und zog sie vorsichtig hoch. „Tut mir leid Hermine. War keine Absicht. Ich hab Madame Sproud oft gesagt die Türe sollte mit einem Unsichtbarkeitszauber versehen werden.“, kam es von einer ihr vertrauten Stimme.

George stand vor ihr. „Schon in Ordnung. Aber gut das ich dich endlich gefunden habe.“, sagte Hermine als sie versuchte den restlichen Dreck von ihrer Jeanshose zu klopfen. „Du hast Mich gesucht?“, fragte George etwas erstaunt und mit leichter Ironie in der Stimme. „Nein nicht direkt dich. Aber ich dachte mir wo du bist könnte vielleicht auch Maddy sein.“ Eine kurze Stille entstand und ein kurzer Windhauch surrte durch die alten Gemäuer bevor George sich entschloss nun doch etwas zu sagen. „Ich weiß leider selbst nicht wo sie sein könnte. Seit heute morgen habe ich sie nicht mehr gesehen. Aber ich denke sie möchte wohl auch nicht gefunden werden Hermine. Sonst hätte sie euch bestimmt gesagt wo sie hin will.“ Seine Stimme wurde leiser und auch die Traurigkeit war in seinen Augen merklich zu spüren.

Hermine überlegte kurz bevor sie zu sprechen begann ob es gut wäre ihn zu fragen was passiert war. Aber er war nun einmal der letzte der Maddy gesehen hatte und auch bei ihr war als Malfoy seinen Wutausbruch bekam. So schluckte sie kurz und wollte gerade ansetzen als George ihr zuvor kam. „Ich weiß du willst wissen was gestern geschehen ist. Richtig?“ Sie nickte. „Ja möchte ich George. Sie ist meine Freundin. Ich wusste zwar das sie in ihn verliebt ist aber nichts davon, dass sie zusammen sind oder waren.“ „Nun. Ich verstehe, dass du dir sorgen machst um sie aber bitte verstehe auch, dass ich nicht einfach etwas erzählen kann. Dafür bedeutet sie mir einfach zu viel. Maddy wird wenn sie soweit ist auf euch zukommen und mit euch bestimmt darüber reden.“

Das war nun wirklich nicht die Antwort die Hermine sich erhofft hatte aber es machte George sehr zu schaffen überhaupt darüber zu sprechen. So gab sie sich mit dem wenigen zufrieden. „Kommst du mit in die Große Halle?“, fragte George als er bereits ein paar Schritte vor gegangen war. „Was ist denn in der Halle?“, entgegnete Hermine mit einer Gegenfrage. „Na Frühstück. Was denn sonst.“, gab George zum Besten und ging weiter mit einem grinsen über den Witz auf den Lippen. Leicht grinsend über den Versuch seine wirklichen Sorgen verbergen zu wollen folgte sie George nun in Richtung Großer Halle.


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