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Fanfiction

Ein kurzer Moment und alles verändert sich - Der Frühlingsball

von MaronSan26

Schneller als erwartet war der große Tag des Frühlingsballs da. Alle Mädchen rannten wie aufgescheuchte Hühner durch den gesamten Turm. Jeder der noch keine Begleitung hatte versuchte nun händeringend einen der Jungs zu überreden. Die andere Hälfte überlegte fieberhaft, was sie mit ihren Haaren anstellen sollten.

Als Maddy die Augen öffnete bemerkte sie erst das rege treiben um sie herum. ,,Ach nein. Du wirst auch mal wach", ertönte es von Hermine, die gerade dabei war Ginny eine Hochsteckfrisur zu machen. ,,Wie viel Uhr haben wir denn?" gab Maddy noch mit leiser und unausgeschlafener Stimme von sich, während sie langsam aus dem Bett stieg. ,,Also wir haben noch etwa drei Stunden bis zur Eröffnung des Balles." Ginny war offenbar mehr als Nervös, weil mal wieder eine Strähne aus der Frisur fiel. Belustigt von dem Schauspiel zog Maddy sich ihre Jogginghose und einen mehr als übergroßen orangefarbenen Pullover an und ging hinunter in den Gemeinschaftssaal. Dort versuchte sie sich einen Weg durch die aufgewühlte Menschenmenge hin zum Sofa zu bahnen. Gerade hatte sie sich gesetzt, da nahm auch schon ein grinsender Weasly neben ihr Platz.

,,Sag mal Maddy wieso rennst du nicht wie alle anderen umher um dich fertig zu machen?" So eine Frage konnte ja nur von Ron kommen. ,,Weil ich weiß Was ich anziehe, Welche Frisur ich tragen werde und einen Begleiter zum Ball habe." George beobachtete das Gespräch von der Treppe aus als Maddy ihn hilfesuchend anschaute. ,,So Brüderchen such dir dein eigenes Date und lass mal den Profi hier ran." Mit einem leicht genervten Blick zog Ron von dannen und Maddy konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Denn soviel Humor und mit einem Charme wie es nur George hatte, konnte sie nicht anders. ,,Danke schön", sagte Maddy. ,,Kein Problem süße. Aber sag mal bist du nicht nervös wegen dem Ball?" ,,Kein Stück. Ist ja nicht der erste. Zumal warum hektisch werden wenn noch genug Zeit da ist." Mit einem nicken und einem erwartungsvollem Blick ging George nun hinauf zu den Jungenschlafsäälen. Maddy hoffte jetzt etwas Ruhe zu finden. Sie nahm sich ein Buch aus dem Regal und fing an zu lesen. Spannende Lektüre konnte man diese Magie der Muggelwelt nun wirklich nicht nennen. Aber zumindest störte nun keiner mehr und sie vergaß ein wenig die Zeit.

,, MAAADYYY", ertönte es plötzlich aus den Mädchenschlafsäälen. In Erwartung etwas wäre passiert rannte Maddy hinauf und stand nun vor einer fast in Tränen ausbrechenden Hermine. Leicht irritiert und ohne eine Ahnung was denn nun los sei schaut Maddy Hermine fragend an. ,,Die Haare Maddy. Bitte!" Sie stellte sich hinter Hermine, dachte einen kurzen Moment nach und musste dann feststellen, dass Ginny bereits gute Arbeit geleistet hatte. ,,Du musst nur noch die vier locken in Kreisform mit sechs Spangen befestigen Ginny. Dann sollte es halten." Maddy schaute kurz auf die Sanduhr auf ihrem Nachttisch und entschloss sich, sich nun doch mal langsam fertig zu machen. Sie holte aus ihrem Koffer das Kleid heraus zog es rasch an und verschwand sogleich im Badezimmer, das etwa die Größe einer Besenkammer hatte. ,,Wir sind dann schon mal unten Maddy. Du solltest dich aber mal langsam beeilen. Die Eröffnung ist in zehn Minuten." Hermine nahm gerade ihren kleinen Beutel vom Bett als auch schon die Tür zum Bad sich wieder öffnete. Maddy hatte ihre braunen Haare zu locken gewickelt. ,,Sieht etwas wüst aus. Meinst du du brauchst etwas Hilfe Maddy?"
Um Hermine zu ignorieren gehörten viel Geduld und Nerven dazu. Maddy ging hinüber zu ihrem Nachtschrank von dem sie nun eine große cremefarbene Spange und einige kleinere nahm und sich vor den Spiegel stellte. Hermine staunte nicht schlecht. Nicht einmal drei Minuten hatte Maddy benötigt und ihre Haare zu einer wunderschönen Pferdeschwanzfrisur mit kleinem Dutt zu machen. ,,Wir sehen uns dann gleich auf dem Ball", kam nur noch von Hermine bevor sie aus dem Schlafsaal verschwand. Maddy war nun ganz alleine im Turm.
Mit ein paar letzten Handgriffen war auch ein schönes dezentes Make-up in ihrem Gesicht gelandet. Nur die Lippen glänzten in einem kräftigen rosé. Maddy genoss nun die Stille nach all den anstrengenden und Gefühlsreichen Wochen die nun hinter ihr lagen. Heute gab es nur den Ball und einen schönen Abend mit George. Ob er wohl schon unten auf sie warten würde? Natürlich und sie war mal wieder spät dran. Irgendwann würde sie es bestimmt schaffen pünktlich zu sein. Maddy nahm die kleine cremefarbene Clutch von ihrem Bett, packte schnell ihren Lipgloss und Taschentücher ein und machte sich auf den Weg hinab zur Großen Halle.

Hermine war fünf Minuten zuvor schon auf einen sichtlich nervösen und angespannten George getroffen, der Am Treppenabsatz auf seine Süße wartete. ,,Ist Maddy schon auf dem Weg Hermine?" ,,Sie war sich zumindest am fertig machen George. Aber wie es ihre Angewohnheit ist wird sie wohl auf Pünktlichkeit verzichten." Mit einem breiten grinsen nickte George ihr nur noch zu und drehte sich wieder Richtung Treppe. Die Hände hatte er in den Taschen seiner schwarzen Hose vergraben. Er trug einen schlichten schwarzen Smoking mit einer fliederfarbenen Rose in seinem Revers. Damit konnte er wohl nichts falsch machen. Zwei Minuten später war es endlich soweit.

Maddy schritt elegant, mit einer beruhigenden Ausstrahlung und einem breiten grinsen im Gesicht als sie George erblickte, die letzten Treppenstufen hinab zu ihm. Ihr Kleid war in einem zarten fliederton und Schulterfrei. Bis zur Taille hatte es ein geschnörkeltes Muster aus Pailletten die das gedämmte Licht der Fackeln reflektierten. An der Taille fiel es durch den leichten Organza Stoff, der in mehreren Schichten gearbeitet war sanft an ihrem Körper hinab. Am Rücken war als kleiner Blickfang noch eine dünne Schleife gebunden. Ihre Schuhe hatten etwas Absatz und erstrahlten in silberfarbenem Glanz. Am Handgelenk trug sie einen lilafarbenen Reif der ein weiterer Blickfang war. Die Ohrringe und auch ihre Kette waren eher dezent gehalten und fielen kaum auf. Völlig überwältigt brachte George kein Wort mehr heraus und konnte seine Augen auch nicht mehr von Maddy abwenden. ,, Wow. Du bist Bildschön. Mir fehlen zum ersten Mal in meinem Leben die Worte." Ergriffen und belustigt durch Georges Aussage grinste Maddy ihn an. ,, Danke schön. Ich hoffe ich falle dieses mal nicht zu sehr auf beim Ball." ,,Dann sollten wir wohl langsam mal hinein gehen. Zu spät kommen fällt ja schon genug auf." fing George an zu scherzen. Sogleich reichte er Maddy seinen Arm wo sie sich nun einhakte. Zusammen gingen sie langsam in Richtung Große Halle.
Aber nicht nur George konnte seine Blicke nicht mehr von Maddy abwenden.

Nicht unweit der Treppe hatten sich noch Anna und Penny in Begleitung von Zola und Draco etwas unterhalten als Maddy die Treppen hinab kam. Penny bemerkte sofort das Draco fasziniert schien von diesem Mädchen und stellte sich ihm ins Blickfeld. Doch es war längst zu spät. Er konnte es nicht zulassen das sein Engel in den Armen dieses Mannes tanzen und Spaß haben sollte. Er müsste derjenige sein dem dies zuteil ist. Nicht weiter darüber nachdenkend ging er schnell, mit wütendem Blick und einem riesen Hass auf George und Maddy zu. ,,Draco?",rief Penny ihm noch hinterher. Durch diesen Ruf drehten sich George und Maddy kurz vor dem eintreten um als Draco George auch schon an die Wand drückte. ,,Nimm die Finger von meinem Mädchen Weaselbe. Sie gehört zu mir und nur zu mir." ,,Hey ist doch alles gut Malfoy", gab George zurück. Erschrocken über die plötzliche Aktion von Draco stand Maddy fast wie versteinert da.

Auch Anna, Zola und Penny waren über diese Worte mehr als erschrocken. Als Maddy doch recht schnell ihre Fassung wieder fand zog sie Draco von George weg und stellte sich zwischen die beiden. ,,WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?", schrie sie los während George seinen Anzug etwas zu Recht zupfte. ,,Hast du auch nur einmal daran Gedacht was jetzt los ist? Die ganze Absprache für den Müll." Maddy war kaum zu beruhigen und redete sich immer mehr in Rage. ,,Ich .... Nein... ", stammelte Draco nur vor sich hin als er bemerkte, dass seine Hauskameraden unmittelbar in der Nähe standen und auch Professor McGonnegal durch den Lärm aufmerksam auf das Geschehen draußen geworden war. ,,Ich habe nicht nachgedacht. Aber wie er dich ansieht und .." Maddy unterbrach Draco umgehend. ,, Nur weil du deine Eifersucht nicht unter Kontrolle hast, hast du jetzt alles kaputt gemacht." Maddy's Augen füllten sich mit Tränen und sie lief nun die Treppen hinauf durch das Portrait zum Verwandlungshof. ,,Mr. Malfoy und die anderen kommen jetzt bitte herein. Außer ihnen Mr. Weasly. Sie schauen bitte nach der jungen Dame", dirigierte Professor McGonnegal die Schüler und schloss das Tor hinter sich.

George wusste genau wo er Maddy finden würde. Der Ort an dem sie beide die letzte Woche viel Zeit zusammen verbracht hatten. Im Innenhof angelangt sah er Maddy auch schon völlig aufgelöst am Rand des kleinen Teiches sitzen. Ein Taschentuch in der Hand haltend ging er vorsichtig auf sie zu. ,,Danke schön. Habe schon eins", gab Maddy immer noch weinend von sich. George wusste nicht recht was er machen sollte und setzte sich einfach neben sie und nahm sie sanft in seine Arme. ,,Es tut mir leid Süße. Ich wollte nicht dass der Abend auf diese Weise unvergesslich bleibt", entschuldigte er sich. ,,Du kannst doch gar nichts dafür George. Das war allein Draco's Schuld. Er und seine Eifersucht. So etwas hatte ich befürchtet aber nicht vor all den Leuten." Wieder schluchzte Maddy auf und vergrub ihr Gesicht noch tiefer im Anzug von George. ,,Und trotzdem hätte ich besser auf dich aufpassen müssen. Denn niemand tut dem Mädchen weh das wie ein zarter Wind so von einer Treppe hinunter geschritten kommt."

Maddy's schluchzen verstummte und sie setzte sich, immer noch in Georges Armen, etwas aufrechter hin und schaute ihm in die Augen. ,,Wie ein zarter Wind?", fragte sie etwas unforsch nach und ein kleines grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit. Nun war George derjenige der es geschafft hatte sie aufzuheitern und nicht umgekehrt. ,,Jaa Wind. Was besseres viel mir gerade nicht ein. Aber hat wohl gewirkt." Auch er fing nun an zu grinsen. George nahm nun das Taschentuch aus seiner Hose und wischte vorsichtig die letzten Tränen aus Maddy's Gesicht. Die andere Hand hatte mittlerweile die von Maddy ergriffen. Ihre Blicke jedoch wischen nicht ein einziges mal ab, als George sich nun langsam zu Maddy hin beugte. Er schloss seine Augen und auch sie neigte sich nun leicht zu ihm mit geschlossenen Augen, bis sich ihre Lippen trafen.

Es war ganz anders als bei Draco ging es ihr nur durch den Kopf. Viel sanfter, zärtlicher und dieses Kribbeln im Bauch. Es war mehr ein riesen Feuerwerk das in ihr aufkam. George bewegte sich nun wieder etwas langsam zurück und schaute Maddy tief in die Augen. ,,Du bist was besonderes Maddy und ich verspreche dir hier und jetzt egal was kommen mag ich werde dich nicht im Stich lassen." Überwältigt über diese großen Worte lehnte sie sich in seine Arme und der Mond der hinter den Wolken hervor kam wurde vom Wasser reflektiert und schien nur die beiden zu erhellen. So saßen sie noch Stunden weiter da ohne Worte zu verlieren, bis sie schließlich entschlossen doch mal langsam in den Turm zurück zu kehren.

Völlig in Gedanken versunken hatten die beiden jedoch nicht bemerkt, dass sie heimlich beobachtet worden waren. Draco hatte sich vom Ball weggeschlichen und hatte überall im Schloss nach seiner Maddy gesucht. Eigentlich wollte er noch einmal mit ihr sprechen und versuchen es auch so hinzubekommen. Indem er dazu stand wen er liebte. Doch als er im Innenhof ankam war er bereits zu spät gewesen. Der Kuss war für Draco ein tiefer Schlag, aber er wusste auch, dass es vermutlich so das Beste sein würde. Nicht zuletzt auch wegen dem Vorfall der schnell die Runde machen würde wenn er die anderen nicht in Schach halten könnte. Mit gesenktem Gesicht kehrte er in die Kerker zurück und legte sich sogleich schlafen.

Auch Maddy und George waren bereits an den Schlafsälen angekommen. ,,Gute Nacht meine Süße", verabschiedete sich George und gab ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. ,,Gute Nacht", erwiderte Maddy und ging, mit einem leichten grinsen und noch einem letzten Blick über die Schulter zu George, in den Schlafsaal. George tat dies ihr nun gleich und verschwand in seinem Schlafsaal.


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