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Fanfiction

Ein kurzer Moment und alles verändert sich - Gefühle? Wo wollt ihr hin?

von MaronSan26

Maddy drehte sich um und gab wieder das Pfeifzeichen das sie und Draco ausgemacht hatten um sich erkennen zu können. Doch nichts geschah. War er vielleicht doch gegangen? Sie ging ein Stück weiter als sie mit einem Zug in ein kleines Kellergewölbe gezogen wurde. ,,Ich dachte schon du wärst wirklich gegangen." Sichtlich erleichtert schaute sie ihrem Draco in die Augen. ,,Das war dieses mal aber verdammt eng. Aber wieso gehst du ausgerechnet mit diesem Rotschopf zum Ball?" Draco war sichtlich ungehalten darüber was er wohl mitbekommen hatte. Würde dies der erste Streit für Maddy und Draco sein? Dies ging Maddy durch den Kopf.

,, Nun, da wir zwei ja schlecht zusammen auf dem Ball auftauchen können ohne das alles auffliegt und ICH bestimmt nicht alleine dort auftauchen will, ist es nun jetzt George geworden." Draco konnte sich ein knurren nicht verkneifen. Er wusste genau, dass Maddy recht hat. Trotzdem wurmte es ihn seinen Engel tanzend mit einem anderen sehen zu müssen. ,,Oder kann es sein, dass du eifersüchtig bist?", hakte Maddy nun nach. ,,Ach quatsch. Wie kommst du darauf? ... Du hast ja recht mit dem was du gesagt hast." Um Maddy etwas abzulenken zog er sie noch ein Stück näher an sich heran, sodass er seine Arme fast ganz um ihre Hüften schlang und küsste sie noch zärtlicher als jemals zuvor. Sogleich war für Maddy alles um sie herum vergessen, bis sie beide durch ein knackendes Geräusch voneinander ließen. Doch es war nichts zu sehen. Trotzdem beschlossen beide jetzt getrennte Wege zu gehen und ein kurzer Abschiedskuss beendete das doch nun kurze treffen.

Was Draco jedoch nicht gesehen hatte, war das George schon wieder hinter Maddy her gelaufen war. Er hatte schließlich vergessen sie zu fragen welche Farbe sie tragen wollte um seinen Anzug darauf abzupassen. Maddy jedoch hatte die roten Haare nach dem knacken erblickt und George zu liebe nichts gesagt gehabt.
Als Draco verschwunden war ging sie direkt auf die Wand zu, hinter der George stand. ,,Du kannst jetzt raus kommen George. Ich weiß dass du es bist." Etwas zögerlich und doch mit einem traurigen und enttäuschtem Blick stand er ihr nun gegenüber. ,,Es tut mir leid George aber ich liebe Draco. Und um deiner Frage vorzugreifen ich mag dich wirklich gerne und möchte mir dir auch zu diesem Ball gehen. Aber bitte. Versprich mir eines." Eine kurze Pause entstand.

,,Was soll ich dir versprechen?", fragte George. ,,Ich flehe dich an. Erzähle bitte bitte niemandem etwas von mir und Draco. Oder was du hier gerade eben gesehen hast. Kannst du es mir versprechen?" Mit einem zögerlichem Nicken und einem Mundwinkeln nach unten ziehend stimmte er zu. Dankbar über dieses Verständnis gab Maddy George einen kleinen Kuss auf die Wange. Davon wurde George sogleich leicht rot im Gesicht und es glich sich leicht seinem Haar an. Gemeinsam gingen sie nun in Richtung Schloss zurück.
Zusammen betraten sie auch den Gemeinschaftssaal und sogleich trennten sich nun doch die Wege der beiden wieder. Aber Maddy konnte ihre Blicke kaum von George abwenden. Sein trauriges Gesicht fiel nicht nur ihr auf. Sichtlich genervt über all die Fragen von Fred, als auch von Harry und Ron, ging George durch das Portrait hinaus. Sein Weg führte ihn hinaus in den Innenhof wo immer Verwandlungsunterricht statt fand und setzte sich auf die erste steinerne Bank die ihm vor die Füße kam. Mit den Ellenbogen auf seinen Knien gestützt und den Kopf tief in den Händen vergraben, liefen ihm ein paar vereinzelte Tränen über das Gesicht.

Im Gemeinschaftssaal ging Fred nun etwa zeitgleich und zielstrebig auf Maddy zu. ,,Sag mal Liebchen, weißt du etwa was plötzlich mit meinem Bruder los ist? Erst war er überglücklich das du ihn zum Ball begleitest und nun ist er trauriger als beim Tod von Großtante Tessie." Mit einem kurzen Blick zu Lisa, die sichtlich enttäuscht war schien nun alles bei Maddy aus den Fugen zu geraten. Nicht nur das Malfoy Eifersüchtig auf George war, nein, sondern nun hatte sie George und auch Lisa vor den Kopf gestoßen. ,,Ich weiß nicht was auf einmal los ist. Er war schon so als wir von Hogsmead zurück gegangen sind." Maddy log alle an. Nun hatte sie ein noch schlechteres Gewissen als zuvor. weil irgendwie mochte sie George ja schon. Also blieb Maddy jetzt nur eines zu tun. Sie musste mit ihm reden. ,,Ich werde mal schauen wo er hin ist. Vielleicht erfahre ich was mit ihm los ist." Doch wo sollte sie nun mit der Suche nach George beginnen?

Als würden die Treppen Gedanken lesen verschoben sie sich so, dass Maddy entschloss beim Verwandlungshof zu beginnen. George bemerkte im ersten Moment nicht, wie sich die Tür zu den Treppen öffnete. Erst als diese knarrend hinter Maddy zufiel blickte er auf und wischte sogleich die Tränen aus seinem Gesicht. Mit schuldigem Gesicht setzte Maddy sich wortlos neben ihn. ,,Wieso eigentlich Draco Malfoy? Es gibt zig Jungs auf dieser Schule und du wählst diesen Obermöchtegern." Maddy war bewusst das es niemand verstand, doch sie kannte sein wahres inneres und wer er lieber sein würde. ,,Ich kann und werde nicht erwarten, dass du es verstehst. Aber wenn man Draco besser kennt sieht man wie er sein kann und das mag und fasziniert mich an ihm." Mit einem kurzen Nase hochziehen schaute George nun in Maddy's smaragdgrüne Augen. ,,Und trotzdem hast du die schönsten Augen der ganzen Schule", brachte George mit einem leichten grinsen im Gesicht über die Lippen. Maddy konnte nicht anders und musste mit grinsen. ,,Außerdem sie es mal so George. Du darfst mich zum Ball begleiten. Das was er niemals könnte." Nun wurde aus dem grinsen ein herzhaftes lachen.

Alles geklärt und wieder mit sichtlich guter Laune gingen George und Maddy zurück in den Gryffindor Turm. Mittlerweile war es auch schon dunkel geworden und nur die Fackeln im Schloss erhellten die Treppen. Die meisten hatten sich bereits schlafen gelegt. Auch Maddy ging in direkter Linie in Richtung Schlafsaal als George sie kurz vorher ans Handgelenk packte und sie zu sich zog. ,,Gute Nacht Liebchen", flüsterte er ihr ins Ohr und gab Maddy einen sanften Kuss auf die Wange. Sichtlich überrascht brachte sie nur ein ,,Nacht", über die Lippen und verschwand im Mädchenschlafsaal. Die nächsten Tage vergingen und Maddy war kaum in der Lage sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Vorher war es für sie schon nicht leicht durch Draco, doch nun geisterte nur noch George und dieser Kuss durch ihren Kopf. Bei Snape hatte ihr dieses Gedankenspiel schon einmal Nachsitzen verschafft und es waren nur noch fünf Tage bis zum Ball. Das Kleid hatte sie schon ausgesucht in den Ferien.

George schenkte Maddy immer mehr Aufmerksamkeit und beide verbrachten viel Zeit zusammen, was Draco sehr missfiel. Doch was hätte er auch machen sollen. Denn auffallen, dass er und Maddy ein Paar sind durfte es nicht. Dann wäre sein Ruf hinüber und das durfte auf keinen Fall passieren. So blieb ihm nichts anderes übrig, als eine Faust in die Tasche zu machen und zu hoffen, dass bald die Sommerferien beginnen würden.


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