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Fanfiction

Ein kurzer Moment und alles verändert sich - Geheimnisvolle Briefe

von MaronSan26

Zurück in Hogwarts. Dies war für Maddy immer die erholsamste Zeit. Denn hier ging Draco ihr aus dem Weg. Doch wenn man sich über den Weg lief hagelte es Beleidigungen sämtlicher Richtung. Niemand hier in Hogwarts ahnte nur im Geringsten, dass Maddy bei den Malfoys lebte. Es war ihr Geheimnis, dass sie stets zu wahren wusste. Im Gryffindor Gemeinschaftsraum angelangt waren schon die Zwillinge Fred und George zu hören, die mal wieder ihren jüngeren Bruder Ron am Necken waren. Ginny und Hermine saßen auf dem samtroten Sofa und waren sich angeregt über ihre Ferienerlebnisse am Unterhalten. Und Harry? Wo steckte er denn nun schon wieder? Üblicherweise saß er in der Nähe wenn Fred und George ihre Späße machten. Entweder war Maddy mal etwas zu früh dran oder er war bereits im Schloss unterwegs. ,,Hey Maddy. Komm doch mal her", ertönte es aus Ginny's und Hermine's Richtung. ,,Hallo ihr zwei. Hattet ihr schöne Ferien?" Etwas Sinnvolleres viel Maddy nicht ein. ,,Ja danke schön, die hatten wir", erzählte Ginny. Manchmal war sie kaum zu bremsen wenn man sie reden ließ. Gerade als sie anfangen wollte was es doch alles zum Weihnachtsessen gab unterbrach Hermine sie. ,,Sag mal Maddy. Was hast du eigentlich so gemacht in den Ferien?" ,,Ach wisst ihr so das übliche. Ferienhausaufgaben von Snape, gelesene Bücher noch einmal gelesen und ein Haustier habe ich bekommen." ,,Und sonst ist nichts passiert?" bohrte Hermine noch einmal fragend nach. Als wollte sie auf etwas Bestimmtes hinaus. ,,Was meinst du Hermine? Habe ich vielleicht irgendetwas verpasst?" ,,Na das sieht mir wohl ganz so aus Maddy." Kaum den Satz beendet wird Maddy von Hermine hinauf in die Mädchenschlafsääle gezogen. Dicht gefolgt von Ginny. Mit einem Fingerzeig auf Maddy's Bett wird ihr klar warum Hermine fragte. Eine Tafel ihrer allerliebsten Schokolade, Kokos, lag auf dem Bett mit einem kleinen Pergament. ,,Habt ihr gesehen wer es war?" fragte Maddy sehr interessiert, während sie das Pergament aufrollte. Wer hätte ihr sowas dort hingelegt? Vor allem wusste die Person welches ihre Lieblingsschokolade ist, oder war es gut geraten. In Maddy's Kopf brummte und surrte es. ,,Entschuldige, wir haben niemanden es dort hinlegen sehen Maddy." ,,Was steht denn auf dem Pergament? Lies mal vor", fragte Ginny mehr als neugierig, als sie versuchte über Maddy's Schulter einen Blick zu erhaschen. ,,Ich kann es ja mal vorlesen. Aber ein Name steht nicht darunter. Also hier steht:


Wenn die Sonne erwacht,
dann gib gut acht.
Ein Vogel könnt fliegen,
gerade ist es zu biegen.
Doch kein Wort das andere,
beschreibte wie ich handele.
Ein Stern so klar und rein,
das kannst nur du sein.
Meine Gefühle Groß und klein,
sollen die deine sein.


,,Also das ist mal ein 'Außergewöhnliches' Gedicht." Womit Hermine wohl recht hatte. Jedoch irritierte Maddy der Tintenklecks am oberen Rand des Briefes mehr. Und plötzlich war ihr alles klar. Vor allem von wem dieser Brief kam. Ein kurzes Lächeln breitete sich über ihr Gesicht aus bevor sie den Brief und die Schokolade im Nachtschrank verschwinden ließ. ,, Habt ihr eigentlich schon Puff Puff gesehen? Meine Eule?" weichte Maddy nun vom Thema ab. Auf der anderen Seite des Bettes hatte sie ihre Eule noch im Käfig. Immerhin war Maddy auch erst seit fünfzehn Minuten wieder in Hogwarts. Sie machte ein Fenster auf und ließ Puff Puff in den Eulenturm fliegen. Alle drei gingen gerade hinunter in den Gemeinschaftsraum als auch Harry endlich eintraf. Den Rest des Tages wurde damit verbracht, den neuen Stundenplan zu studieren und dann festzustellen, dass morgen Zaubertränke die ersten beiden Stunden füllten. Dafür gab es danach mal eine Freistunde. Fred und George waren wie jedesmal dabei ihre Scherzartikel und Stundenschwänzer unter das Volk zu bringen. Schon recht spät am Abend als alle in ihren Schlafsälen verschwunden waren und auch Maddy, Hermine und Ginny sich zum abendlichen Plausch im Mädchenschlafsaal versammelt hatten, gab es nur ein Thema. Jungs und die liebe Schwärmerei und jedes Mal zierte sich jeder etwas Preis zu geben. Doch diesen Abend sollte es nicht so sein. Denn dieses Mal wurde eine Abmachung getroffen. Nichts dringt nach außen und wird ohne Kommentare so hingenommen. Aber sollte Maddy wirklich die Wahrheit sagen wer ihr großer Schwarm ist. Jeder würde sie für verrückt und komplett geschmacksverirrt halten. Denn niemand könnte den Hintergrund ihrer Gefühle verstehen. Aber es fing bei Hermine an und jeder Versuchte es zu erraten. Romilade tippte auf Harry.
Lisa meinte es wäre wohl eher McLaggen. Nur Ginny und Maddy kannten natürlich die Wahrheit. ,,Nun ja. Also..", druckste Hermine herum bevor sie recht schnell und leise einen Namen über die Lippen brachte. ,,Ron. So jetzt du Ginny" Da Ginny mit Dean ging sagte sie natürlich seinen Namen ohne zögern. Hermine und Maddy schauten sich nur an. Denn beide wussten, dass Ginny schon länger heimlich etwas von Harry wollte. So ging die Runde weiter ohne einen einzigen Kommentar zu jedem einzelnen Gefallenen Namen. Romilda schwärmte für Harry. Lisa für George und dann war Maddy an der Reihe. Alle schauten sie neugierig an. Niemand konnte auch nur erahnen wer es bei ihr sein könnte. Denn sie hielt sich stets bedeckt. Ein- oder zweimal war sie ausgegangen mit Jungs, aber ihr heimlicher Schwarm? Er kam ja noch nicht einmal aus Gryffindor und war auch in der gesamten Schule als das Ekel überhaupt bekannt. ,,Nun sag schon Maddy." Drängten die anderen.
,,Schlimmer als Finnigan oder Longbottom kann es doch nicht sein." Wenn sie sich da mal nicht irrten. ,, Nun. Ja. Ich sag es euch. Aber kein einziger Kommentar wie es Abgemacht ist." Wollte Maddy noch einmal auf die sichere Seite gehen. ,,Ja versprochen", ertönte es von Hermine. ,,Okay. Es ist ..... Draco", sagte sie nun leicht verzögert heraus und die Blicke der anderen waren voller Drang etwas zu sagen. Natürlich war es wohl für alle ein großer Schock. ,,Entschuldige Maddy", kam es von Hermine ,,aber DAS kann man nicht Kommentarlos lassen." Maddy schaute Hermine böse an und sogleich warf Romilda ein ,,Gute Nacht Mädels" in den Raum und ließ die Lichter erlöschen. War es vielleicht doch keine gute Idee gewesen die Wahrheit auszusprechen? Maddy drehte sich herum und lag nun mit dem Gesicht in Richtung Hermine. Sie wusste, dass Hermine keine Ruhe geben würde bis sie darauf eine plausible Erklärung hätte. ,,Maddy?" fragte sie. ,,Mich interessiert nur warum ausgerechnet Draco? Er ist das größte Ekel das es an dieser Schule gibt." Hermine flüsterte damit die anderen nichts hörten. Maddy wusste, ihr müsste sie nun die Wahrheit sagen und sagte Hermine ,,Morgen in der Freistunde werde ich dir alles erklären. Ist das OK?" ,,Ok. Aber darauf bin ich wirklich mal gespannt." Mit einem Gute Nacht kehrte nun endgültige Ruhe im Mädschenschlafsaal ein.

Der nächste Morgen brach an und natürlich war es Hermine, die Maddy aus ihren Träumen riss. Mit einem knurren setzte sie sich auf. Zaubertränke mit Snape. ,,In zehn Minuten müssen wir unten sein Maddy." Hallte es nur durch den gesamten Turm. Zehn Minuten. Verdammt was sollte Maddy bloß anziehen? Aber groß Nachdenken konnte sie nicht. Sie zog nur ihre Uniform an, schnappte sich die Tasche und rannte die Treppen hinab. ,,Hast du auch die Aufgabe von Zaubertränke eingepackt?", bohrte Hermine nach. Als hätte sie es gewusst. Natürlich lagen sie noch oben auf dem Nachttisch. Maddy ließ die Tasche fallen und rannte nun die Treppe im Eiltempo wieder hinauf. ,,HAB SIE", schrie Maddy und kam wieder herunter. ,,Wunderbar, dann jetzt aber schnell zu den Kerkern. Wenn wir nicht schon zu spät kommen", sagte Hermine etwas genervt. Denn wann kam schon eine Hermine Granger zu spät. Nur nach Ferien wenn Maddy mal wieder nicht aufstehen wollte. Beide gingen die Treppen hinunter in Richtung Eingangshalle. Als wüssten die Treppen, dass sie es eilig haben, kamen sie ohne Anhalten dort an. ,,Wir haben nur noch drei Minuten", ertönte es von Hermine. Gerade wollte sie am Ausgang zum Eingangshof die Treppen hinab gehen, als Maddy sie noch ein paar der Treppen weiter hinunter in die andere Richtung zog. ,,Was machst du Maddy? Wir müssen zu den Kerkern." Hermine war sichtlich nervös. ,,Ich weiß. Deswegen nehmen wir auch die Abkürzung." Fragend schaute Hermine Maddy an. Folgte ihr dann aber doch in den Drachengang. ,,Aber wie sollen wir durch das Portrait kommen? Nur Slytherins verrät sie das Passwort." Am Portrait angekommen schaute die Frau darauf die beiden Gryffindor hämisch an. Es ertönte nur von ihr: ,,Passwort?" Sogleich gab Maddy ihr Antwort: ,,Slytherins are surpreme." Mit weiten Augen starrte das Portrait Maddy und Hermine an. ,,Das kann nicht sein." Etwas energischer und mit Nachdruck wiederholte Maddy das Passwort. Mit nur großem Wiederwillen öffnete die Dame den Zugang der Abkürzung in die Kerker.

Hermine war nur erstaunt und kurz bevor beide am Klassenraum ankamen und das sogar noch pünktlich, konnte sie sich natürlich eine Frage nicht verkneifen. ,,Woher kennst du das Passwort?" Maddy grinste sie an. Das sie es von Draco weiß wollte sie nicht erzählen also sagte sie: ,,Nun. Wenn man wie ich schon mal verschläft, dann sucht man sich einen Weg doch noch etwas pünktlich zu kommen. Vor den Ferien erst habe ich mich nach Zaubertränke hinter einer Gruppe Slytherin hergeschlichen und bin so unbemerkt an das Passwort gelangt." Hoffentlich gab sich Hermine damit Zufrieden? Und ja sie tat es. Vor dem Klassenzimmer standen schon alle in ihren Grüppchen. Maddy und Hermine gingen natürlich in Richtung Harry, Ron, Neville und Finnigan.
,,Wunderbar", sagte Hermine. ,,Erste Beleidigung nach den Ferien vorprogrammiert." Mit einer Kopfbewegung deutete sie auf die typische Slytherin Konstellation. Draco, Crabbe, Goyle, Penny und Anna. Doch was war los? Dieses Mal gingen Maddy und Hermine an ihnen vorbei ohne auch nur ein Wort zu hören. Fasziniert davon konnte Maddy nicht anders und schaute immer wieder zu Draco. Denn er tat es ihr gleich bis plötzlich Snape ankam und alle ins Zimmer gingen. Die ganzen zwei Stunden passierte nichts Außergewöhnliches. Finnigan hatte mal wieder seinen Trank zum explodieren gebracht und Harry und Ron kassierten durch ihr permanentes Gerede mal wieder Nachsitzen. ,,Aufräumen und dann raus mit euch", ertönte es im üblich strengen Ton von Snape. Alle begannen nun wie wild durch die Klasse zu laufen um schnell hier raus kommen zu können. Denn eine Freistunde vergeudete niemand hier. Als Hermine und Maddy fertig waren gingen sie nun in Richtung Steinzirkel. Dort konnte man am besten reden. Nur der See war noch ruhiger um Geheimnisse zu erzählen. Harry und Ron waren weiter hinunter zu Hagrid gegangen und Hermine setzte sofort an. ,,So. Jetzt interessiert mich deine Erklärung aber brennend." ,,Ist ja gut Hermine", grinste Maddy sie an und begann zu erzählen. ,,Weißt du, ich mag ihn einfach weil ich denke, dass all das was er tut bloß eine Fassade ist. Denn überleg mal wie sein Vater wohl reagieren würde, wenn er Harry Potter oder jemand anderen nicht Slytherin oder gar nicht Reinblüter mögen würde." Hermine hörte interessiert zu und machte auch den Eindruck alles für Glaubwürdig zu halten. ,,Und nebenbei finde ich, dass er gut aussieht", kam es leise aus Maddy's Mund. Denn Fred und George hatten sich genähert. ,,Na ihr zwei", kam es von George. ,,Seit ihr etwa schon am planen mit wem ihr zum Frühlingsball gehen wollt?" , ergänzte Fred den Satz seines Bruders. Das war ein Phänomen, das niemand erklären konnte. Egal wer anfing, der andere beendete Grundsätzlich den Satz des anderen. ,,Selbst wenn, ginge es euch zwei nichts an", schnappte Hermine. Als hätte sie sich ertappt gefühlt. Jetzt wurde auch Maddy klar, dass deswegen gestern das Thema Jungs zu sprechen kam. Denn niemand wollte einem anderen den möglichen Lieblingspartner wegnehmen. Maddy's Favoriten würde natürlich niemand haben wollen aber mit wem sollte sie bloß dort hingehen? Sie würde wohl erst einmal abwarten ob sie jemand fragt und es waren ja auch noch sechs Wochen bis zum Ball.

So in Gedanken versunken, bekam Maddy das Gespräch der Zwillinge und Hermine gar nicht mit. Erst als Hermine aufstand und sie ansprach kam Maddy in die Realität zurück. ,,Los Maddy wir müssen zu Verwandlung gehen." Maddy packte ihre Tasche und stand hurtig auf. Dabei fiel ein Stück Pergament aus ihrer Tasche, dass sich Fred sofort nahm.

,,Ein lieblicher Geist,
der mir den Weg weist.
Zu deinen Augen so strahlend, ....."


Maddy versuchte sogleich bevor er weiter lesen konnte das Pergament zu erwischen. Doch das war nicht leicht. Fred war einen ganzen Kopf größer wie sie. ,,Gib es her Fred ", bettelte sie. Doch davon angestachelt laß er weiter vor:

,,....in denen ich mich verlor.
Träume sollen es nicht bleiben,
mit dem wir,
uns beiden."


Nun endlich konnte Maddy den Brief an sich bringen. ,,Zu freundlich Fred." Mit bösem Blick zu den Zwillingen drehte sie sich um und ging nun mit Hermine zurück zur Schule. ,,Wann hast du den denn bekommen Maddy?" ,,Das weiß ich selbst nicht Hermine. Meine Tasche war nur zu zwei Punkten ohne Aufsicht. einmal in Zaubertränke und eben am Steinkreis." Natürlich konnte Maddy sich denken von wem der Brief kam aber ohne es genau zu wissen, wäre es unnötig etwas zu sagen. Den Rest der ersten Schulwoche war nichts mehr passiert. Keine heimlichen Briefe oder Schokoladentafeln auf dem Bett. Nichts mehr.


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
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