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Fanfiction

Ein kurzer Moment und alles verändert sich - Erstes Erwachen

von MaronSan26

Sie schlägt die Augen auf und wird von dem einfallenden Sonnenlicht geblendet. Maddy kneift die Augen noch einmal zu und will sich gerade noch einmal umdrehen als plötzlich die Tür aufgeht. Narzissa steht im Zimmer und öffnet die Vorhänge noch etwas mehr.
Muss das an einem Sonntagmorgen sein denkt sich Maddy. ,,Los aufstehen junge Dame. Wir haben heute noch viel vor.'' Ertönte es aus Narzissas Mund. Maddy zieht provokant die Decke ein Stück höher über ihren Kopf. Aber schon im nächsten Moment verspürte sie einen kalten Luftzug und krümmte sich leicht zusammen. Mit einem seichten Blick eines Auges konnte sie sehen, dass ihre Decke nun über ihr schwebte. Mit knurren und eher ungewollt setzte Maddy sich auf und warf Narzissa einen bösen Blick zu. Im nächsten Moment aber schon fiel von oben die Decke genau auf ihren Kopf. ,, Zehn Minuten Maddy dann bist du bitte unten am Frühstückstisch.''

Die Tür fällt mit einem nervenden und lauten quietschen zu und Maddy schlägt die Decke über ihrem Kopf auf. Noch waren es zwei Wochen bis die Schule wieder anfing. Doch bereits in den letzten Wochen hat sie gemerkt, dass etwas vor ihr und Draco liegen wird. Erst vor drei Tagen konnte Maddy eine Diskussion zwischen Narzissa und ihrem Mann Lucius mitbekommen. Aber egal was sie versucht hatte, war ihr alles im Gespräch nur Spanisch vorgekommen. Ohne jeglichen Zusammenhang aber ein Satz ging ihr nicht mehr aus dem Kopf: ,, Sie sind doch noch viel zu jung." Die ganzen Tage schon hatte Maddy sich Gedanken gemacht, was wohl da vor sich ging. Zwar gingen schon längere Zeit über die unseriösesten Personen hier ein und aus, doch bei den großen Versammlungen wurden sie und auch Draco stets zu einem Bekannten gebracht.

Ein starkes Klopfen an der Tür holte Maddy aus ihren Gedanken. ,, Ja bitte ", sagte sie. Mit dem üblich nervenden Qietschen ging die Tür einen Spalt weit auf. Draco's Kopf schaute herein. ,, Mutter lässt fragen ob du heute noch fertig wirst Knallerbse." ,,Kannst du auch mal jemand anderen Nerven?" erwiderte sie etwas pampig. ,, Aber sag ihr, dass ich jetzt runter komme." Draco's Kopf verschwand aus der Tür. ,, Noch nicht einmal die Tür kann er hinter sich schließen." Morgens war Maddy nie gut zu sprechen. Vor allem nicht wenn ihr schlaf so unruhig und kurz ausfiel wie in dieser Nacht. Nun endlich stand Maddy vor dem Spiegel und betrachtete ihr Schulterlanges braunes Haar. Ziemlich zerzaust war es, doch mit ein paar Bürstenstrichen war es wieder glatt und mit einem blauen Band wurden diese zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Bereits beim öffnen des Kleiderschrankes überlegte Maddy was sie anziehen sollte. Zwei Handgriffe und ein kurzer Jeansrock und ein Aprikot farbenes Top waren die Auswahl für diesen Tag. Als Maddy unten im Salon ankam saßen bereits alle am langen Holztisch und warteten nur noch auf sie. ,,Können wir dann nun endlich beginnen? Ich weiß sowieso nicht warum du ihr dieses Verhalten durchgehen lässt Narzissa. Bestrafung, das ist die beste Lehrmethode." Maddy zog eine braue hoch. An einer Ecke des Tisches saß sie. Die unausstehlichste Person, die hier ein und ausging wie es ihr gefiel. Zudem sie sie am liebsten verfluchen würde. Bellatrix Lestrange. Schlimmer konnte der Tag ja nicht werden dachte Maddy. Aber dies sollte sich schon bald ändern. Eine gefühlte Stunde dauerte das Frühstück und endlich durfte sie aufstehen. Mit raschem Schritt ging Maddy auf die Treppe zu. ,, Ey, Knallerbse. Warte mal kurz." Das hatte ihr noch gefehlt. Draco. Er konnte es nie sein lassen und musste immer Knallerbse sagen. Alles nur weil ihr im letzten Schuljahr einer von Fred und Georges Knallfröschen genau an den Füßen explodiert war. ,,Was willst du Draco?" ,,Sag mal hast du eigentlich eine Ahnung was Mutter heute mit uns vor hat? Sie hüllt sich regelrecht in Schweigen." Mit einem fragenden Blick schaut Maddy ihn an. ,,Und du denkst, dass sie dann ausgerechnet mir etwas erzählt hat?" ,,Nun, ja denke ich schon. Immerhin bist du doch ihr kleiner Liebling. Die Tochter, die sie nie hatte." Der ironische Unterton in Draco's Stimme war ihr nicht entgangen. ,,Also um dich zu beruhigen, ich weiß selbst von nichts. Aber ich würde dann jetzt gerne in mein Zimmer. Die Arbeit für Snape's Zaubertrank Ferienarbeit macht sich nicht von selbst." Leicht genervt und immer noch mit einem fragendem Gesicht blieb Draco zurück am Treppenaufgang.

In ihrem Zimmer angekommen suchte Maddy direkt das Buch für Zaubertränke heraus und schmiss es mit einem gezielten Wurf auf das Bett. Das Pergament lag direkt auf dem Tisch. Doch wo war nur schon wieder ihre Feder? Den halben Schreibtisch hatte Maddy schon durchsucht. War sie vielleicht mal wieder hinter den Massiven Tisch gefallen? Wäre nicht das erste mal gewesen. Gerade unter dem Tisch hockend schreckt sie plötzlich hoch und stieß mit dem Kopf an den Tisch. ,,Was machst du da unten?" Narzissa hatte das Zimmer betreten ohne das Maddy es mitbekommen hatte. Der Schatten der aufgetaucht war hatte sie richtig erschreckt. Sie kroch unter dem Tisch hervor und stand Narzissa nun gegenüber. ,,Ich suche schon wieder meine Schreibfeder." ,,Mal daran gedacht, dass Draco sie vielleicht hat Maddy?" Mit einer Augenbraue hochgezogen schaute sie Narzissa skeptisch an. Denn wozu bräuchte Draco schon eine Schreibfeder. Hausaufgaben sicherlich nicht. Aber Narzissa war vermutlich nicht deswegen hier. ,,Entschuldige bitte eben meine Unpünktlichkeit. Aber die Nacht war sehr unruhig." ,,Ist schon in Ordnung Maddy. Aber beim nächsten mal bitte pünktlich. Doch deine Aufgaben müssen noch etwas warten. Wir wollen jetzt erst einmal zur Winkelgasse." ,,Aber uns fehlt doch gar nichts für die Schule. Zumal erst die Winterferien da sind." Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht, was doch eher selten war, sieht Narzissa zu Maddy. ,,Zieh dir etwas Warmes an und komm dann herunter. Und bring dann auch gleich Draco mit." Es dauerte keine fünf Minuten und eine lange Jeanshose und ein warmer Mantel waren Angezogen.

Zwei Zimmer weiter saß Draco gerade auf dem Boden und schien an etwas zu schreiben. Um ihn herum lagen eine Menge zerknüllte Pergamente. Also war es wohl etwas, womit er nicht Zu Recht kam. Maddy öffnete die Tür und sah das Chaos um Draco herum. ,,Was veranstaltest du denn da?" Erschrocken drehte er sich um und packte hastig die Pergamente zusammen und steckte sie in die oberste Schublade seines Schreibtisches. ,,Kannst du nicht anklopfen Knallerbse?" So von den Mengen an zerknülltem Pergament fasziniert bemerkte sie, dass nun auf dem Boden ihre Feder lag. ,,Aber du kannst nicht fragen ob du meine Sachen verwenden darfst?" Leicht verärgert nahm Maddy ihre Feder vom Boden und schaute zur Schreibtischschublade. Demonstrativ stellte Draco sich davor. ,,Was bist du denn da eigentlich am Schreiben?",fragte Maddy gar nicht neugierig. ,,Geht dich Knallerbse nichts an" , pflaumte Draco zurück. So fasziniert von dem Geheimnis das Draco versuchte zu verbergen, war ihr fast entfallen warum sei eigentlich her gekommen war. ,, Wir sollen nach unten kommen, Narzissa will mit uns in die Winkelgasse. Aso und warm anziehen hat sie gesagt." In der Hoffnung vielleicht eins der Pergamente erhaschen zu können blieb Maddy an Ort und Stelle stehen. Aber da hatte sie sich leider zu früh gefreut. ,,Dann kannst du ja jetzt gehen." Mit einem Enttäuschten Blick zurück zum Schreibtisch verließ sie das Zimmer und ging hinunter in die Eingangshalle. Es dauerte keine zwei Minuten als Draco mit einem "Ich habe gewonnen" grinsen die Treppe hinunter kam. ,, Dann können wir ja endlich los." Narzissa, Draco und Maddy gingen nach draußen vor das große Gusseiserne Tor. Von dort aus war es nun möglich zu apparieren. Denn das gesamte Anwesen stand unter Schutzzaubern. Maddy's Meinung nach überflüssig aber so war es niemanden möglich, vor allem den Muggeln nicht, irgendetwas zu sehen. Bei ihrer Landung in der Winkelgasse taumelte Maddy einen kurzen Moment nach hinten. Draco konnte sich ein blödes grinsen nicht verkneifen und sie hätte ihm am liebsten eine dafür auf den Hinterkopf gegeben. Doch Narzissa hatte sich bereits in Bewegung gesetzt und ging mit einem recht schnellen Schritt vorwärts. Erst gestern hatte es angefangen zu schneien und die Wege waren mit einer hauchdünnen schicht bedeckt. Doch zu sehen waren nur wenige Leute. Auch die Schüler und vor allem die Erstklässler drückten sich vor Schulbeginn an den Schaufenstern die Nasen platt. Aber in den Winterferien? Was wollten sie bloß hier? Kurz vor Eulops Tiergeschäft wurde Narzissa langsamer und drehte sich zu Maddy und Draco um. Sie schauten sich beide fragend an und dann einen langen fragenden Blick zu Narzissa. ,,Was wollen wir denn hier?" kam es Maddy und Draco gleichzeitig aus dem Mund. Solche Situationen waren eher selten und doch umso belustigender für beide. ,,Ich möchte, dass sich jeder von euch ein Haustier aussucht. Am besten eines, dass ihr vor eurem Vater versteckt halten könnt." ,,Aber..." ertönte es erneut im Chor der beiden. ,,Nichts aber. Ihr sollt wenigstens dieses Jahr eine Kleinigkeit zum Weihnachtsfest bekommen. Und jetzt rein mit euch."

Weihnachtsfest? So etwas wurde bei den Malfoys nie groß gefeiert. Geschweige denn, dass es außer Socken oder Pergamenten und Federn, mal Geschenke gab. Also musste doch irgendetwas im Gange sein. Denn sonst würde Narzissa es nie wagen sich über die Entscheidungen ihres Mannes hinweg zu setzten. Nach einer guten Stunde war es dann endlich vollbracht. Maddy und Draco besaßen nun ein Haustier. Draco hatte sich natürlich für eine kleine Schlangenart entschieden. Er als Slytherin könnte niemals etwas anderes besitzen. Maddy entschied sich für einen kleinen Mini-Steinkautz. Den konnte sie ohne Probleme im Kleiderschrank verstecken samt Käfig. In Hogwarts dürfte sie dann auch frei herum fliegen. Schlangen waren jedoch nicht in der Schule erlaubt und somit blieb die eigentliche Arbeit von Draco's Haustier am Butler hängen. Was werden die anderen in Gryffindor wohl für Augen machen wenn sie diese süße kleine Eule sehen werden? Den Rest der Winterferien geschah nichts mehr Besonderes. Maddy's Vorahnung dass etwas passieren würde hatte sich nicht bewahrheitet. Und zu ihrem Leidwesen war Draco vor ihrem Besuch in der Winkelgasse hingegangen und hatte die Pergamente verbrannt. So blieb es weiterhin sein Geheimnis was darauf gestanden hatte.


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