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Fanfiction

Tücken der Liebe - Und es soll (nicht?) sein

von Miss Snowy

„Hey.“, Rivers spricht genauso abschätzig wie immer. Ich ignoriere ihn weiter. Keine von uns regt sich. „Hey, man.“, Toni seufzt schwer und setzt sich auf. „Was ist?“, fragt sie genervt. Jetzt setzt sich auch Cassie auf. Ivy stützt sich auf die Ellbogen und ich öffne nur die Augen. „Wir haben da ne geile Bucht entdeckt. Wollt ihr mitkommen? Wird so eine private Strandparty.“, erläutert Wayle und blickt Cassie direkt an. Rivers beugt sich über mich. „Und?“, zischt er. Ich ziehe ihn zu mir runter und drehe ihn rum. Er ist so überrumpelt, dass ich es schaffe mich auf ihn zu setzen. „Komm mir nie wieder so nah.“, zische ich wütend und stehe auf. Er setzt sich auf und hat einen so süßen verwirrten Blick. Aber dann wird sein Blick kalt. „Wir sind dabei.“, ruft Toni. und steht auf, sie lacht die Jungs an die Rivers und mich immer noch belämmert angucken. Ivy lächelt Will an und er wird rot. Cassie hakt sich bei Wayle unter und er führt sie davon. Unsere Strandtaschen trägt Boogie, der neben Toni läuft, die neben Ivy läuft, die neben Will läuft. Ich laufe als letztes. Ich höre wie hinter mir Rivers angerannt kommt. „Was sollte das denn?“, fragt er und hält mich am Handgelenk fest. „Fass mich nicht an, Rivers.“, fauche ich an und reiße mich los. Ich jogge den anderen hinterher und lasse ihn einfach stehen. Ja, ich weiß, ich soll ihn zappeln lassen, aber erstmal bin ich zu wütend. So ein Arschloch!
Den Rest des Tages machen meine Freundinnen sich an ihre Jungs ran und lassen sie immer wieder los. Ich merke wie sie langsam aber sicher verzweifeln. Ich lasse Rivers links liegen und ich merke, dass ihm das mehr weh tut als ein ständiges hin und her.
So geht das die nächsten Wochen. Ich habe kein Wort mit Rivers geredet und die Jungs sind regelrecht verzweifelt. Insgesamt bin ich stiller geworden und lerne mehr. Ich kriege sogar einen Trank in Zaubetränke richtig hin! Das ist ech unglaublich, trotzdem kann ich mich nicht wirklich darüber freuen. Ich bin wie eine leere Hülle, die nur noch das tut, was von ihr verlangt wird. Das Arschloch beleidigt mich, wann immer er kann, aber ich ignoriere ihn weiter. Meine Freundinnen versuchen herauszufinden was los ist, aber ich schotte mich ab. Ich merke aber, wie jede ihren Jungen immer sympathischer findet und ich habe das Gefühl sie sind alle dabei sich zu verlieben. Nur ich nicht. Ich bin dabei mich zu entlieben. Das Arschloch ist es nicht wert geliebt zu werden.
Jetzt steht das erste Wochenende nach Hogsmeade an. Ich trage mich mit meinen Freundinnen in die Liste ein und folge ihnen, während sie aufgeregt vor mir den Weg entlang gehen. Es ist kühler geworden, es ist schon fast Ende September und wir alle tragen Pullover und Jeans. Beziehungsweise trägt Cassie ein dunkelgrünes Kleid, mit schwingendem Rock und eine creme-farbene Bluse drüber. Natürlich mit Strumpfhose. Ivy neben ihr trägt Jeans und einen schwarzen Blaser unter dem sie nur ein weißes Top trägt. Toni trägt auch ein Kleid. Ihres ist grell orange und sie trägt dazu eine Jeansjacke. Ich trage einfache dunkelblaue Röhrenjeans, einen dunkelgrauen Sweater und schwarz-weiße Ballerinas. Meine Haare sind wild und heute in einem kräftigen rot. Sie sind noch ein wenig feucht, werden aber von dem starken Wind getrocknet, der heute Morgen aufgekommen ist. „Es wird wohl Herbst.“, stellt Toni fest. „Komm schon, Annie. Komm zu uns.“, sie dreht sich von vorne zu mir um und zieht mich zwischen Ivy und sich. Ich habe sie alle auf Abstand gehalten, weil die Liebe die sie mir entgegenbringen ich nicht verdient habe. So bin ich auch jetzt kurz davor in Tränen auszubrechen. Ich habe kein einziges Mal geweint seid das Arschloch sich als Arschloch herausgestellt hat. Wir setzen uns ins „Drei Besen“ und bestellen vier Butterbiere. Ich bin zwischen Toni und Cassie eingequetscht. Ivy sitzt mir gegenüber. „Okay, hör zu, Annie. Wir haben das lange genug mit angesehen! Du bist eine wandelnde Leiche! Erzähl endlich was los ist!“, regt sich Toni auf. „Wir haben dir deine Zeit gelassen, weil wir wissen, dass du erst etwas Zeit für dich brauchst, aber..“, ergänzt Ivy und Cassie endet: „Aber du lässt auch uns hängen. Das tut weh, weißt du?“, sie guckt mich mit großen Augen an. Und da fühle ich mich so schlecht, dass ich sie belogen und betrogen habe, dass ich sie links liegen gelassen habe. Ich breche zusammen. Ich weine und heule und erzähle ihnen stockend alles. Wie es angefangen hat. Im Zug, als das Arschloch mir den langen Blick geschenkt hat. Wir wir uns unter Wasser geküsst haben, dann im Flur, sogar von McGonagall erzähle ich ihnen und wie wir dann den Nachmittag am See verbracht haben und was ich gehört habe. Ich spreche seinen Namen kein einziges Mal aus, nenne ihn nur das Arschloch und trotzdem wissen meine Mädels wer gemeint ist. Und Cassie umarmt mich von links und Toni von rechts. Ivy nimmt meine Hände, die auf dem Tisch liegen und eine Serviette zerfetzen. Sie drückt sie ganz doll. „Es tut mir soo leid! Ich wollte euch nicht anlügen! Ihr seid doch meine besten Freundinnen! Ich hab euch doch so lieb!“, schluchze ich. Toni weint auch. „Ich hab dich auch lieb.“, Cassie nickt wild und Ivy und sie beteuern mir ihre Liebe. „Verzeiht ihr mir?“, frage ich schüchtern. „Natürlich!“, ereifert sich Toni. „Was sollen wir nur tun?“, fragt sich Cassie. Sie plant wahrscheinlich schon eine Racheaktion. „Annie?“, meldet sich Ivy. „Vielleicht solltest du mit ihm reden.“, „Was?!“, ruft Toni empört aus und auch Cassie blickt Ivy erschrocken an. „Das was er gesagt hat, war eindeutig.“, sage ich hart. „Aber mach‘s doch trotzdem. Rede mit ihm. Lass ihn es erklären. Er wirkt nicht auf mich wie jemand, der dich nur küssen würde um mit dir ins Bett zu steigen.“, erklärt sie. „Er ist so jemand. Er ist ein Arschloch.“, erwiedert Toni. „Ja schon, aber ihr hättet mal drauf achten sollen, wie die beiden mit einander umgegangen sind. Sie konnten nicht den Blick oder die Finger von einander lassen. Ich habe es doch gemerkt. Man, Annie, der Typ ist voll verknallt in dich!“, argumentiert Ivy. „Und warum sagt er dann solche Scheiße?“, frage ich. „Na, das ist es ja! Rede mit ihm. Wirklich. Frag ihn.“, beteuert sie mich. Toni guckt Cassie an und sie sagen beide gleichzeitig: „Ein Versuch ist es Wert.“, dann lachen sie und ich blicke immer noch sehr skeptisch drein. Es wird nichts bringen, aber da ich immer noch ein schlechtes Gewissen meinen Freundinnen gegenüber habe, stimme ich zu. Wir trinken noch unser Butterbier aus und kaufen ein paar Süßigkeiten im Honigtopf, bevor wir uns auf den Weg zurück zum Schloss machen. Ich habe das Arschloch lange nicht mehr gesehen, fällt mir so ein. Bei uns im Schlafsaal hetzen mich die Mädels unter die Dusche. Ich lasse es mir alles gefallen, die Schminke, die Korkenzieherlocken, aber als sie mich in ein Cocktailkleid stecken wollen, weigere ich mich. „Nein!“, rufe ich und zum Glück lenken sie ein. „Ist vielleicht doch ein bisschen viel.“, vermutet Toni. „Ja, ein bisschen.“, meint Ivy und sie suchen mir ein schlichteres Outfit raus. Am Ende trage ich ein weißes, lockere T-Shirt mit einem schwarzen Graffiti-Schriftzug „Love“, wo rüber ich die Augen verdrehe. Dazu trage ich dunkelgrüne Röhrenjeans und schwarze Stiefelletten außerdem zwei stylische Lederarmbänder und kleine schwarze Ohrringe. „Ich schaff das nicht.“, ich fahre mir durch die Haare. „Doch, natürlich schafft du das. Du gehst einfach rüber und fragst ob du mit ihm reden kannst.“, bekräftigt mich Ivy. Toni bestätigt: „Ganz einfach, wirklich.“, ich seufze. „Na gut. Wünscht mir Glück.“, Cassie umarmt mich ganz doll. „Schaffst du.“, sie lächeln mich aufmunternd an und ich trete aus unserem Schlafsaal. Ich gehe rüber zu den Jungen-Schlafräumen und schiebe mich an ein paar 6.-Klässlern vorbei ehe ich vor der Tür zum Schlafraum von „The Capers“ stehe. Ich hole tief Luft und klopfe. „Ja!“, brummt eine tiefe Stimme. Wayle. „Herein.“, ruft Will und Boogie kann es auch nicht lassen seinen Senf dazu zu geben: „Betreten Sie die feine Stube der Capers.“, ich öffne die Tür und trete ein. „Hay.“, ich beiße mir auf die Lippen. Es ist still geworden. Wayle sitzt auf seinem Bett und liest eine Quidditch-Zeitschrift. Will sitzt an dem einzigen Schreibtisch am Fenster. Boogie hat seinen Besen und seine Materialien zum Sauber machen auf dem Boden verteilt. Es ist genau wie unser Schlafzimmer eingerichtet, nur spiegelverkehrt. Ich blicke mich um. Das Arschlo.. Ich meine Rivers liegt auf seinem Bett und hat sich bei dem Klang meiner Stimme abrupt aufgesetzt. Keiner sagt was. „Dave? Können wir reden?“, ich blicke zum Boden und traue mich nicht ihm oder einem der anderen in die Augen zu sehen. Ich merke wie mich Wayle feindselig mustert. „Du bist hier nicht erwünscht.“, kommentiert Boogie. „Dave?“, frage ich nochmal, doch der hat sich wieder hingelegt. „Nein.“, sagt er sarkastisch. „Wir können nicht reden.“, setzt er nach. Will schwingt seinen Zauberstab und schiebt mich raus, knallt die Tür hinter mir zu. Ich schlucke. Das war so klar. Und trotzdem tut es weh. Ich halte meine Tränen noch zurück, aber ich merke wie sie an die Oberfläche wollen. Ich drehe mich ruckartig um, ignoriere die Blicke der anderen Jungs und stürze aus dem Jungstrakt durch den Gemeinschaftsraum auf den Flur, ich renne durch das ganze Schloss. Irgendwann kann ich nicht mehr und lasse mich erschöpft auf dem Boden nieder. Und da kommen die Tränen. Ich hocke am Boden und weine. Plötzlich höre ich Schritte. Ich blicke auf. „Annie!“, Rivers. Ich bin so erleichtert und froh ihn zu sehen. Ich strecke eine Hand nach ihm aus und er hebt mich komplett auf. Ich rolle mich an seiner Brust zusammen. „Rivers.“, ächze ich und weine wieder. Rivers trägt mich den Flur entlang zu unserem Gemeinschaftsraum. „Hey, Annie, alles wird gut.“, er streichelt meine Haare und betritt den Gemeinschaftsraum. Ich fühle die Wärme und das helle Licht. Ich will ihm noch sagen wie sehr mir mein verhalten leid tut, aber dann dreht sich mein Magen, mir wird schwindelig und alles wird schwarz.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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