Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Vom Sturme verweht - Kapitel 2

von Kyreia

Uhh. Eine Erstkommentatorin *sichfreu*
Danke Nane_93 und schön, dass dir diese FF gefällt :)
Viel Spaß beim Lesen des zweiten Kapitels :*

LG
kyreia


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es war mittlerweile nachts und sie saß im Schneidersitz vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und starrte in die Flammen.
Ja. Sie hatte schon einige Beziehungen und noch mehr One-Night-Stands hinter sich liegen, doch die drei Jungs, dir ihr geschrieben hatten, wollten sie nicht anbetteln, zu ihnen zurückzukommen, ihnen noch eine Nacht zu schenken oder dergleichen. Nein. Sie wollten weitaus schlimmeres.
Ihre Hand.
Sie war nun im Siebten Schuljahr. Snape war der Schulleiter und das Inquisitionskommando wieder ins Leben berufen wurden. Der Dunkle Lord stand am Höhepunkt seiner Macht und ihr Vater hatte einen der bestbezahltesten Plätze im Ministerium inne. Ihre Mutter, als jüngere Schwester eines äußerst mutigen, leider verstorbenen Todessers, war in den Kreisen der Anhänger berühmt. Evan Rosier hatte schließlich sein Leben für den Dunklen Lord im Kampf gegen Mad-Eye Moody gelassen. Nicht jeder hatte die Chance gegen einen der besten Auroren über siebzig Minuten Duell zu überstehen und erst durch einen fiesen Trick seitens Moody geschlagen zu werden
Und so berühmt die Familie Greengrass doch war, umso begehrter waren die beiden hübschen, vorbildlichen und reich beerbten Schwestern, Astoria und Daphne.
Daphne hatte sich nie wirklich mit der Wahl ihres späteren Verlobten beschäftigt, doch nun, nachdem sie immer öfter Angebote von ehemaligen Slytherins Hogwarts' bekam, wurde es allmählich Zeit dafür.
Und das, obwohl es nur den einen Jungen hier gab, der ihr den Kopf gehörig verdreht hatte.
So starrte sie in die Flammen und versuchte sämtliche Gedanken auszublenden. Es war tiefe Nacht und sie hatte sich leise aus dem Schlafsaal geschlichen, um hier ihre Ruhe zu haben, doch...
"Es ist nach mitternacht. Worauf wartest du noch?" Wieder diese Stimme, die ihr ein Kribbeln durch den ganzen Körper jagte.
Sie sah auf und sah in seine tiefbraunen Augen, versank förmlich in ihnen, bis diese begannen über ihren Körper zu gleiten und an ihrem seidenen, eng anliegendem, kurzen und mit reichlich Spitze versehenem Nachthemd hängen blieben.
Sie wurde rot und sah zu Boden. Da saß sie nun. Auf dem Boden. Vor dem Kamin. Tiefer Ausschnitt, nackte Beine und nur wenig Stoff, seidig, fließend und tiefgrün, der ihren wohlgeformten Körper bedeckte.
"Oder...auf wen wartest du?" kam es dann abfällig und Daphne sah geschockt zu ihm hoch. Hatte er das gerade wirklich....Dachte er, sie...?
"Spinnst du?!" fragte sie wütend und rappelte sich auf. Er reagierte gleichgültig und hob nur eine Augenbraue.
"Was denn? Verkaufst du dich etwa nicht?" Ungerührt sah er wieder an ihr herab und Daphne sah ihn entsetzt an.
"Du...glaubst....ernsthaft...ich würde meinen Körper für Geld verkaufen?!" Ihre Stimme wurde immer lauter und Tränen schwammen in ihren Augen. Nein. Das hatte sie nicht erwartet. Das wollte sie nicht hören. Nicht von ihm.
"Ja." antwortete er kalt, trat näher doch Daphne schubste ihn voller Wut nachhinten, wo er auf das Sofa fiel. "Du kennst mich doch gar nicht! Was bildest du di- "
Sein Griff fand sich um ihr Handgelenk wieder und plötzlich lag sie auf ihm.
Er jetzt ward sie gewahr, dass er selbst bloß eine Jogginghose trug und sie nun direkt auf seinem nackten Oberkörper lag.
"Lass. Mich. Los!" Sie wehrte sich, doch sein Griff war stark und so war es, als ob sie eiserne Fesseln an ihn ketten würden. Sie spürte seine heiße Haut selbst durch ihr Nachthemd hindurch und die Wärme, die von ihm ausging, breitete sich in ihrem Körper aus.
Und obwohl sie seit Monaten von nur einer geringsten Berührung geträumt hatte, war ihr diese ungewohnte Nähe unangenehm. Er dachte, sie ....Nein. Sie konnte es nicht einmal denken.
"Lass mich los!" befahl sie ihm wieder.
"Nein." Ein schlichter Satz, doch er ließ Daphne vor unterdrückter Wut brennen. "Was willst du? Willst du eine Bestätigung für deine Vermutung haben? Die bekommst du nicht!" fauchte sie und wollte sich wieder losreißen, doch ein Arm schlang sich um ihre Taille und drückte sie weiter an seinen Körper. Ihr Herz schlug aufgrund dieser ungewollten Nähe schneller und ihr Atem wurde unregelmäßig. Mit ausdruckslosem Blick sah er sie an.
"Warum?" fragte er mit tonloser Stimme und sie hob die Augenbrauen. "Was wieso?" gab sie schnippisch zurück, doch er schwieg wieder. Allmählich kam sie mit dieser Situation nicht mehr zurecht. Sie wurde von ihm dafür angeklagt, sich zu verkaufen und nun lag sie auf seiner Brust und er ließ sie nicht mehr los.
"Warum Draco?"
Sie stockte überrascht und sah ihn aus verwirrten grünen Augen an. Das wollte er von ihr wissen? Warum sie mit Draco geschlafen hatte?
"Es war abends, ihr habt das Quidditchspiel gewonnen und er hat mit mir geflirtet. Ich fackel nicht lang, wenn sich mir ein gut aussehender Junge an den Hals wirft." antwortete sie mit gereiztem Unterton in ihrer Stimme. War er jetzt zufrieden? Hatte er, was er wollte? Warum fragte er überhaupt?
"Was hättest du getan, wenn ich es gewesen wäre..." Sein Blick war nachdenklich an die Decke gerichtet und er klang, als ob er mit den Gedanken ganz woanders schweben würde.
"Dasselbe..." log sie, ohne mit der Wimper zu zucken. Nein. In Wirklichkeit wäre sie wahrscheinlich rot geworden, hätte kein Wort mehr rausbekommen, hätte ihn abgewimmelt und wäre in ihren Schlafsaal verschwunden. Nein....Bei ihm war es etwas anderes. Er war nicht nur... ein einfacher Junge, den sie attraktiv fand und mit ihm ins Bett gesprungen wäre. Sie wollte nicht nur bedeutungslosen Sex. Nicht bei ihm...Sie wollte Gefühle, Liebe. Etwas greifbares, echtes. Und sie wusste, dass sie das niemals bekommen würde. Nicht von ihm. Doch die Wahrheit sagen? Diese Blöße vor ihm darstellen?
Sie war eine Greengrass. Schon als kleines Kind wurde ihr beigebracht sämtliche Gefühle zu verbergen.
Gefühle machen schwach, Daphne. Merk dir das. Eine Frau trägt immer zwei Gesichter. Das stetige Lächeln und das der Realtität. Doch niemand will letzteres sehen. Die Realität ist dunkel, grausam und hässlich.

"Verstehe...." Schweigen. So lagen sie eine Weile da. Sie auf ihm, sein schlagendes Herz, seine heiße Haut spürend und leicht angespannt. Er reglos, ruhig und nicht gewillt zu reden. Die Zeit verging.
"Ich...geh dann..." sagte sie leise und diesmal hielt er sie nicht auf.
Es tat ihr weh, doch....so, wie eben.. fühlte es sich einfach falsch an.
"Gute Nacht, Daphne." sagte er und ihr Herz stockte...Beinahe wäre sie wieder umgedreht und wieder zu ihm gegangen. Seine Stimme klang merkwürdig traurig...Nein. Das konnte nicht sein. Das passte nicht...
"Gute Nacht, Blaise." antwortete sie leicht wehmütig und ging in ihren Schlafsaal.
Keiner von beiden tat diese Nacht ein Auge zu.
Keiner von beiden ahnte, was der andere dachte.
Er dachte, er wäre für sie nur, wie alle anderen.
Sie dachte, sie hätte keinerlei Chance bei ihm....
Das beide eigentlich falsch lagen, wusste keiner.

So waren sie beide. Voreingenommen, von ihrem Denken beeinflusst. Würde jeder nur aus reinem Instinkt handeln, hätten sie mehrere Monate wirklich glücklich werden können.
Doch in ihrer Kindheit wurde ihnen schon lange das impulsive Handeln aus dem Leib getrichtert.
Beide waren nun gefangen. Gefangen von ihrer kalkulativen Ader, die schon vorherbestimmt, was der jeweils andere sagen wird, denken wird, wie er handeln wird.
Gefangen von ihrer selbst...

Tatsächlich vergingen Monate und sie redeten seitdem nie auch nur ein Wort mehr miteinander. Es war ein stilles Nebeneinander bestehen, ohne sich anzuschauen oder auch nur zu grüßen.
Ein Nichts.... Und die Zeit verging.


~~~

Mies, oder? Aber ich sagte ja. Glücklich wird es nicht


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Spinnen hasse ich, aber Ratten finde ich echt cool, mir haben die Szenen mit Krätze also gar nichts ausgemacht.
Rupert Grint