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Fanfiction

Vom Sturme verweht - Kapitel 1

von Kyreia

Sie strich sich eine Haarsträhne zurück und sah in den Spiegel.
Rote Lippen, zu einem spöttischen Lippen verzogen.
Ein ovales Gesicht, von dichten, dunkelbraunen Locken umrahmt.
Eine gerade Nase, arrogant in die Luft gereckt.
Zwei, von dichtenWimpern umrahmte Augen, mit intensivem Blick und goldenen Tupfern im dunklen Grün.

Jeden Morgen sah sie in den Spiegel und musste feststellen, dass sie eine Schönheit war.
Jeden Morgen sah sie in den Spiegel und musste feststellen, dass es nichts an ihr auszusetzen gab.

Gut erzogen, reinblütig, vorbildliche Slytherin, Mitglied im Inquisitionskommando und ein Durchschnitt, der dem von Granger in nichts nachstand, nur, dass sie die Bescheidenheit besaß und nicht jedem ihr Ohnegleichen unter die Nase rieb.
Sie band sich die Krawatte ihrer Schuluniform zusammen und strich ihren Rock glatt. Alles saß perfekt. Wie jeden Tag.
Und warum ignorierte er sie? Warum schenkte er er ihr nicht mal einen Blick? Warum existierte sie für jeden anderen Slytherin, aber nicht für ihn?

Jeden Morgen sah sie in den Spiegel und sagte sich, dass sie dieses Mal den Mut finden würde, ihn anzusprechen.

Sie atmete tief ein und lächelte. Den Schlammblütern, Halbblütern und Gryffindors erhaben. Spöttisch. Selbstsicher. Arrogant.
Außerhalb ihres Hauses sprach kaum einer mit ihr. Sie war kalt, emotionslos und den Ansichten des Dunklen Lords zu sehr verfallen.
Doch in Slytherin lief ihr jeder Junge nach. Fast jeder Junge. Denn eine Person gab es, die nichts mit ihr zu tun haben wollte.

Sie öffnete die Tür und stieg anmutig die Treppen hinunter. "Guten Morgen."grüßte sie den Jungen, der im Gemeinschaftsraum saß und über einem Aufsatz brütete.
Keine Antwort.
"Ich sagte: Guten Morgen." Ihre Stimme wurde nachdrücklicher, doch leichte Belustigung schwang in ihr mit. Ihr Lächeln wurde eine Spur breiter, als der Junge endlich Notiz von ihr nahm und sich umdrehte.
"Guten Morgen. Gut geschlafen?" fragte er mit schleppender Stimme, jedoch höflich. Sie besah ihn sich genauer.
Schmales Gesicht. Spitzes Kinn. Blass. Hellblondes Haar. Sturmgraue Augen, die den durchdringensten Blick beherrschten, den sie je gesehen hatte....Mit Ausnahme von ihm. Den einzigen, den sie wollte, aber nicht haben konnte. Sein Blick schlug alles.
"Natürlich." antwortete sie leicht hochnäsig und der Slytherin nickte. "Schön."
Unangenehmes Schweigen. Sie seufzte.
"Wie lange willst du noch warten? Ich werde dir nicht um den Hals fallen. Es war eine Nacht. Nicht mehr." sagte sie unterkühlt, doch in diesem Moment öffnete sich die Tür des Schlafsaals und ein weiterer Junge kam heraus.
Ihr Atem stockte kurz und ihr Herz setzte einen Moment aus.
Dunkelbraune Augen, fast schwarz, die ihr einen abfälligen Blick schenkten und zurück zu dem Blonden schwankten.
Braune, verwuschelte und noch etwas vom Duschen feuchte Haare.
Er trug die Schuluniform, doch sein Hemd war offen und man konnte seinen durchtrainierten Oberkörper sehen. Es fiel ihr schwer ihren Blick höflich abzuwenden und nur unter größter Kraftanstrengung schaffte sie es ihr rotglühendes Gesicht von ihm abzuwenden und an die Wand zu schauen.
"Guten Morgen, Draco." grüßte er und schwang sich auf das Sofa, wo er sich lässig hinsetzte.
"Morgen." kam es zur Antwort. Sie schien für beide nicht mehr zu existieren.
"Ich bin frühstücken...." murmelte sie, drehte sich auf den Absätzen um und ging zu dem Portal.
"So, Dray... Eine Nacht, nicht mehr, hm?" hörte sie noch und mit schamrotem Gesicht flüchtete sie förmlich aus dem Gemeinschaftssaal.

Sie saß am Tisch der Slytherins und stocherte lustlos in ihrem Essen rum. Es war viel los in der Halle, doch sie saß allein.
Wie jeden Morgen. Doch raffte sie sich jeden Morgen dazu auf, nicht darüber nachzudenken. Nicht. Nachdenken.
Ihre Steinkauz landete elegant auf dem Tisch vor ihr und überbrachte ihr drei Briefe.
Graham Montague, Cassius Warrington, Lorcan Shayn.
Sie seufzte und ohne die Briefe überhaupt zu öffnen, zerriss sie sie in jeweils zwei Hälften.
"Danke, Fiona. Geh nun." sagte sie zu ihrer Eule und strich ihr liebevoll durch das Gefieder, ehe der Steinkauz mit der seltsamen türkisen Färbung wieder wegflog.
"Was denn? Schlechte Nachrichten?" fragte eine dunkle, spöttische Stimme und sämtliches Blut gefror in ihren Adern.
Sie sah zu ihm und wollte antworten, doch sie konnte nicht. Es war, als hätte sie ihre Stimme verschluckt.
Anstatt etwas zu sagen, schwieg sie und sah auf die Tischplatte.
"Willst wohl nicht mit mir reden, was?" Die Stimme klang beleidigt und nun hob sie ihren Blick und sah den Jungen vor ihr unterkühlt an, wie immer, wenn sie eine Mauer um ihr Inneres baute.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht." sagte sie ruhig und weitaus selbstsicherer, als sie sich fühlte. Ihre Knie waren weich und sie wusste, würde sie aufstehen müssen, würde sie förmlich dahinschmelzen.
Doch er ignorierte ihre Worte und nahm die Hälften der Briefe. Der Slytherin brauchte nicht lange, um die Absender entschlüsselt zu haben.
"Wow.... Du scheinst ja richtig beliebt unter den Jungs zu sein. Lass mich raten....Mit denen hattest du auch nur eine Nacht?" Mit diesen Worten stand er wieder auf und mit einem angewidertem Blick schüttelte er den Kopf und ging.
Sie blieb vor den Kopf gestoßen sitzen.

~~
Und? Weiterschreiben oder nicht? :P


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
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