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Fanfiction

Eine Liebesgeschichte... - Das 1. Jahr beginnt...

von Katy Weasley

"Schneller, mach doch schneller!", herrschte mich meine Tante an. Es war der Tag vor meinem ersten Aufbruch nach Hogwarts. Wir, also meine Tante und ich, waren in der Winkelgasse und ich suchte mir gerade einen Zauberstab aus. Meiner Tante ging es wohl nicht schnell genug, denn sie schimpfte wieder und strich sich durch die kaputten, blond gefärbten Haare. Das tat sie immer, wenn sie ärgerlich war. Zu Hause würde ich sicherlich wieder Schläge bekommen. Aber das Zauberstab aussuchen ging halt nicht so schnell. Der Zauberstab war das wichtigste in der Ausrüstung eines jungen Zauberers. Aber das traute ich mich nicht zu sagen, vor allem aber nicht meiner blöden Tante.
Meine Eltern waren vor 4 Jahren bei einem Überfall gestorben und so kam es, dass ich zu meiner Tante musste. Hier war es die Hölle. Ich musste das Haus sauber halten, während sie vor dem Kamin saß, ein gutes Buch in der einen und ein Glas Rotwein in der anderen Hand. Immer musste ich ihr nachschenke, bis sie so besoffen war, dass sie kaum noch laufen konnte. Dann schlich ich mich immer zum Kühlschrank und stibitzte mir etwas zu essen, denn von meiner Tante bekam ich nur einmal am Tag etwas.
Ich hatte gerade einen Zauberstab aus Eich ausprobiert, doch ich spürte kein warmes Gefühl, als ich ihn in die Hand nahm. Mr. Ollivander kam mit einem Zauberstab aus Rosenholz und Phönixfeder und als ich den Griff umschloss spürte ich eine merkwürdige Wärme meinen Arm hochklettern. Sie verbreitete sich in meinem ganzen Körper und mir war, als hätte ich nie etwas anderes in der Hand gehalten. "Endlich, das wurde aber mal Zeit!", meckerte meine Tante. "Ja, der soll es anscheinend sein, eine sehr gute Wahl, Miss Kathrin!", sagte Mr. Ollivander liebenswürdig. Ich lächelte ihn an und sagte: "Das ist er!"
Meine Tante bezahlte und wir machten uns auf den Weg zu Madam Malkin. Dort bekam ich noch zwei Wintermäntel, dann fuhren wir nach Hause. Meine Tante wohnte am Rande von London in einer großen Villa. Es war eigentlich sehr schön, doch ich fühlte mich nicht wohl. Meine Tante konnte mich nicht ausstehen und erzählte jedem, der es hören wollte, dass ich nur eine Last sei und sie mich am Liebsten loswerden wolle. Aber das war ich schon gewohnt. Die meiste Zeit schloss ich mich in mein Zimmer ein und las meine Bücher. Auch die Schulbücher aus Hogwarts habe ich schon fast durch.

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker um halb sieben. Schnell schlüpfte ich in meine Klamotten, rannte ins Bad, putzte mir die zähne und kämmte meine Haare. Wenn wir zu spät zum Bahnhof kamen war Hogwarts futsch! "Endlich ist Madam auch mal fertig!", meckerte meine Tante schon wieder drauf los. Ich wollte mich gerade setzten und mir ein Hörnchen nehmen, als sie aufsprang und histerisch schrie: " Oh mein Gott! Wir müssen los! Zum Frühstücken hast du keine Zeit mehr, Kathrin!" Ich stürmte zum Auto und saß schon auf dem Beifahrersitz als meine Tante noch nicht mal die Haustür abgeschlossen hatte. Total außer Atem wuchtete sie ihren dicken Po auf den Fahrersitz und der kleine Golf setzte sich in Bewegung.

Um viertel vor Elf standen wir dann vor den Gleisen neun und zehn. Da ich wusste, wie man auf Gleis 9 3/4 kam zögerte ich keinen Augenblick und huschte durch die Absperrung. Meine Tante folgte mir keuchend. Als erstes sah ich den riesigen, roten Hogwartsexpress, dann die vielen Menschen auf dem Bahnsteig und dann hörte ich, wie die Lock ein Tuten abließ. "So, sei brav und höflich, hast du mich verstanden? Wir sehen uns dann zu Weihnachten!", und mit diesen Worten drehte meine Tante sich um und verschwand. Keine emotionale Verabschiedung und keine Umarmungen. Einfach nur ein Tschüss und das war's.
Da stand ich nun allein, Rothaarig, grünäugig, klein und zierlich zwischen all den Eltern und Kindern, die sich unter Tränen verabschiedeten. Ich musste schlucken. Ich hatte auch mal Eltern gehabt, die mich liebten... Aber jetzt habe ich niemanden mehr. Die Lock machte nochmal laut "Tutut" ein Zeichen dafür, dass die Kinder jetzt alle einsteigen sollten. Ich setzte mich in Bewegung. Dann war ich schon im Zuginneren. Ich hielt ausschau nach einem leeren Abteil und meine Suche war schon nach kurzer Zeit erfolgreich. Ich lümmelte mich ans Fenster und beobachtete dich Landschaft, die an dem Fenster vorbeizog.
Ich fuhr in ein großen Abenteuer. Was erwartete mich am Ende der langen Reise?


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