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Fanfiction

Ravenclaw liebt Gryffindor - Ravenclaw liebt Gryffindor

von Vooogt

Hermine stand immer noch am Rand des Verbotenen Waldes. Sie wusste weder was sie sagen, noch was sie tun sollte. Hatte Luna grade wirklich das gesagt, was Hermine gehört hatte. „Hermine?“, fragte Luna sanft und griff nach Hermines Händen. Hermine vertrieb ihre Gedanken. „Luna, ich weiß nicht…“, begann sie, doch Luna legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Schon ok. Sag mir einfach Bescheid.“ Noch einmal küsste Luna Hermine und ging dann zurück zum Schloss. Hermine allerdings stand noch eine ganze Weile am Waldesrand. Dieses Mädchen war verrückt. Verrückt und besonders. Doch, dass Luna Hermine liebte, konnte sie nicht begreifen. Es war dunkel und kühl geworden, doch in Hermine loderte ein Feuer. Als Luna sie aufgehalten hatte, ihr gesagt hatte, dass sie sie liebte und sie geküsst hatte, da wurde Hermine ganz warm und sie hatte Schmetterlinge im Bauch. Dies bedeutete wohl, dass auch Hermine einige Gefühle für die Ravenclaw hatte. Langsam ging Hermine wieder hoch zum Schloss. „Hey Granger!“, rief eine Stimme hinter ihr. Unfähig klar zu denken, blieb Hermine stehen, obwohl die Stimme keinem ihrer Freunde gehörte, sondern Draco Malfoy. Dieser stellte sich jetzt auch vor Hermine und musterte sie. „Was ist denn mit die passiert?“, fragte er. „Was? Äh, nichts.“ Hermine ging an Malfoy vorbei und schnell die Treppen hoch. Malfoy folgte ihr nicht und sie kam ohne weitere Zwischenfälle im Gemeinschaftsraum der Gryffindors an.

Hermine sah sich um. Harry und Ginny saßen gemeinsam am Kamin. Ron hingegen saß alleine in einer Ecke und grübelte über seinen Verwandlungshausaufgaben. Hermine ließ sich auf den Platz gegenüber von ihm fallen. Hermine sah ihn an und nahm ihm das Blatt weg. „Hey!“, rief er, doch Hermine kam gleich dazwischen. „Ich mache ihn dann für dich fertig, aber ich muss dir was erzählen.“ Ron saß sofort aufrecht da und hörte ihr zu. „Ich war draußen, bei Hagrid. Auf dem Rückweg hat mich Luna aufgehalten. Sie, sie hat mir gesagt, dass sie mich liebt und dann, dann hat sie. Sie hat mich geküsst!“ Der letzte Satz platze nur so aus Hermine heraus. „Sie hat was?“, fragte Ron etwas lauter, als er wollte und wiederholte dann etwas leiser: „Sie hat was?“ Hermine nickte nur. „Und jetzt? Seid ihr? Ich meine, geht ihr miteinander?“, fragte Ron und Hermine merkte, dass er sich bemühte einen richtigen Ton anzuschlagen. Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, ich weiß nicht.“ Ron hatte seine Fassung wieder und frage Hermine daher gleich direkt. „Liebst du sie?“ Die Frage überraschte Hermine und sie sah aus dem Fenster. Sie brauchte lange, um zu antworten, bis sie dann schließlich zugab: „Ich glaube schon.“ Ron lächelte und legte seine Hand auf Hermines Arm. „Na also. Was gibt es da noch zu überlegen? Sag es ihr und werdet das erste lesbische Paar, seit wir auf der Schule sind.“ Hermine nickte und dann kamen die letzten Worte bei ihr an. „Warum seitdem wir auf der Schule sind?“, fragte sie Ron leicht verwirrt. „Habe ich dir das nie erzählt? Als Charlie auf der Schule war, gab es eine Gryffindor und eine Slytherin die zusammen waren. Die ganze Schule hat erst einen riesen Aufstand gemacht, doch irgendwann fanden sie es normal die beiden zu sehen.“ Nun fühlte sich Hermine besser, doch stellte sich ihr immer noch die Frage, ob eine Beziehung zwischen ihr und Luna auch so ankam.

Während Hermine am nächsten Morgen immer noch grübelte, war Luna sichtlich guter Laune. Das fiel natürlich auch Ron auf und er musste Lachen, als Luna an ihm vorbeihüpfte und sich neben Hermine auf die Bank am Gryffindortisch setzte. „Morgen!“, begrüßte sie Hermine glücklich. Doch diese schien nicht ganz so gut drauf. Ron setzte sich gegenüber von den beiden hin und deutete Luna, mit Blicken, dass er Bescheid wusste. „Und hast du darüber nachgedacht?“, fragte Luna. Hermine nickte und schluckte. „Luna, ich glaube, dass ich etwas für dich empfinde, aber ich kann nicht. Nicht vor all den Leuten. Es tut mir leid.“ Lunas Lächeln verschwand. Sie stand auf und verließ die Halle. Hermine legte den Kopf in die Hände. Ron stand auf, um sich neben Hermine zu setzen. Er legte den Arm um seine beste Freundin. „Du liebst sie doch. Warum tust du das?“, fragte Ron Hermine. „Ich weiß es nicht“, sagte sie. „Vielleicht habe ich Angst vor der Reaktion von den anderen.“ Ron zwang sie aufzusehen. „Hermine, scheiß auf die anderen. Luna wird von dem meisten hier … nun ja, das weißt du ja. Aber es ist ihr egal.“ Hermine stand auf. „Ich bin aber nicht Luna!“, rief sie und rannte aus der Halle. Ron seufzte und nahm sich einen Toast.

Etwas später, Hermine war nicht zu der Doppelstunde Verwandlung erschienen, suchte Ron nach seiner Freundin. Er hatte Harry flüchtig erklärt, dass es ihr nicht gut ging, doch nur er davon wusste. Harry hatte es verstanden, womöglich auch, weil Ginny es nochmal besser erklärt hatte. Ron war sich fast sicher, dass Luna mit Ginny über alles gesprochen hatte, immerhin war Ginny die beste Freundin von Luna. Nach einer halben Stunde fand Ron Hermine in der Eulerei. Es war der fünfte Ort gewesen, an dem Ron gesucht hatte. Erst war er im Gryffindorraum gewesen, durch seine Brüder kannte er sogar einen Weg in die Mädchenschlafzimmer. Nachdem er Hermine dort nicht gefunden hatte, war er in den Raum der Wünsche gegangen. Auch dort war niemand und so war er in die Bibliothek gegangen. Doch auch zwischen all den Regalen, fand er sie nicht. Zuletzt war er in die Küche gegangen, in der Hoffnung, dass Hermine bei den Hauselfen war, doch auch das war Fehlanzeige.

Nun stand sie vor ihm am Fenster, streichelte Hedwig und starrte hinaus. „McGonagall hat nach dir gefragt“, sagte Ron und stellte sich neben sie. „Was hast du gesagt?“, fragte Hermine leise. „Dass es dir heute Morgen nicht gut ging und du zu Pomfrey bist.“ Hermine nickte stumm. „Du musst mit Luna reden.“ Auf diese Aussage reagierte Hermine nicht. Sie hatte die ganzen letzten Stunden darüber nachgedacht und hatte auch einen Entschluss gefasst.

Es war beim Abendessen, als Hermine sich versteckte, um zu sehen wenn Luna in die Halle ging. Endlich kam sie. Sie war wunderschön. Kurz nach ihr ging Hermine schnellen Schrittes in die Halle. Kurz bevor die Ravenclaw sich an ihren Tisch setzten konnte, hielt Hermine sie am Arm fest. Überrascht drehte sich die Blonde um. Bevor sie auch nur zu einer verwirrten Frage ansetzten konnte, küsste Hermine sie leidenschaftlich. Der Gryffindortisch und die meisten Ravenclaws waren die ersten, die in Jubel ausbrachen. Danach folgten die Hufflepuffs und sehr vereinzelte Slytherins. Zuletzt stimmten sogar einige Lehrer ein, allen voran Dumbledore.

Und so gab es das zweite lesbische Pärchen an Hogwarts und eins kann ich euch sagen. Die beiden waren richtig glücklich…Zumindest eine Weile.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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