Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lily Potter und ihr leben als Hexe - Ein Unfall

von kathy black

Sie wurden durch ein Lied des Chors empfangen. Das Essen war wieder wundervoll, jetzt hatten wieder alle etwas zu bereden, da die oberen Jahrgänge neben ihnen saßen. Lily saß neben Sirius und Peter. Die beiden waren wohl mit die besten Freunde die es je gab. Aber Peter war trotzdem eifersüchtig auf James, da Sirius ihn noch mehr mochte. Severus schaute immer wieder zu Lily herüber, Lily suchte die ganze Halle nach irgendwelchen Menschen ab, die Arthur nicht mögen könnten. Doch Lilys Blick heftete sich andauernd an Narzissa und Lucius, sie waren ein tolles Paar. Bellatrix fand das nicht so, sie saß aber auch neben einem Jungen, er hieß Rodolphus Letrange, aber sie schenkte ihm kein bisschen Aufmerksamkeit. In Griffindor hatten sie auch viele Paare, James fand es doof dass der Kapitän eine Freundin hatte, er meinte sie würde ihn nur ablenken. „Ach und wenn du mal Quidditch spielst willst du dann keine Freundin haben?“ „Wieso fragst du?“, er setzte sein hämisches lächeln auf. „Du Blödmann! Du weißt was ich meine, wir sind nur Freunde“, er grinste trotzdem weiter. Er saß gegenüber von ihr also konnte sie ihn nur mit dem Fuß anstupsen. „Was stupst du mich an?“ „Ich wollte dich treten!“ Alle um sie herum lachten. „Ich meine das ernst!“
In der Eingangshalle wartete Lily auf Severus. Sie sah ihn und packte ihm am Handgelenk. Er schreckte zusammen. „Mach das bloß nie wieder, du hast mich total erschreckt“, er sagte es nicht böse, eher mit einem gewissen Witz. „Und was hast du morgen vor?“ „Nichts, bis jetzt haben wir ja noch keine Termine für die Arbeiten“ „Hallo Lily“ „Hallo…Narzissa“ Hinter Severus waren Lucius und Narzissa aufgetaucht. „Severus Mark sucht dich, er hat mich die ganze Zeit schon damit genervt“ Narzissa steckte ihm ein Brief zu. Lucius ignorierte Lily, während dessen lächelte Narzissa sie an und wünschte ihr glück für das Jahr. „Sie ist echt nett“ „Ja, aber der Rest mag dich nicht, außerdem mag Narzissa fast alle, was ihr schon einige Probleme eingehandelt hat. Deswegen will Bellatrix auch nicht das sie mit Lucius zusammen ist“ „Und warum will sie nicht das du mit mir befreundet bist?“ „Weiß ich nicht, sie ist halt Vollblutslytherin“ „Das hört sich mies an“ „Ja und? Sie mag niemanden, wahrscheinlich wird sie nie einen Freund haben und ihre Schwester Andromea mag sie auch nicht“ „Ja aber ihre Schwester Narzissa beschützt sie, also nicht Vollblut“ Sie zwinkerte ihm zu. „Ich muss los, sonst nervt Mark Narzissa noch mehr, was er so oder so tun wird“ Ein kribbeln stürzte in Lilys Bauch. „Wem schaust du hinterher?“ Alice war hinter ihr aufgetaucht. „Niemandem“ „Nana Lily das war etwas sehr ausgehaucht“ „Was willst du damit sagen?“ „Du bist verliebt“ „Nein!“ „Ich hab dich nein schreien hören was ist los?“ Molly war ganz gespannt auf Neuigkeiten. „Nichts ist, Alice verbreitet nur Lügen“ „Ach was, was verbreitest du denn?“ „Lily ist verliebt“ „Nix da, ich bin nicht verliebt“ Die beiden prusteten los und Lily stand unbeholfen da. „Na worüber reden die Damen?“, jetzt kam auch noch James dazu. „Die da ist verliebt“ James wurde leicht rosa und erwiderte schnell: „Lily doch nicht!“ „Dooch!“ „In wen?“ Er schaute sauf seine Füße. „Wissen wir nicht, aber sie hat eben jemandem hinterher gestarrt“ „Hab ich nicht! Oh man starrt mich nicht so an“ „James komm!“ Sirius rief nach ihm, James schlurrte langsam weg. „Er schaut irgendwie unglücklich“ „Quatsch“ Lily war abwesend und lief zum Gemeinschaftsraum. Molly und Alice tappelten ihr hinter her und versuchten heraus zu finden wer es sein könnte. Verliebt. „Lily das muss dir nicht peinlich sein“ „Wie soll mir etwas das nicht stimmt peinlich sein“ „Ach“ Lily drehte sich um. „Themenwechsel?“ „Nö“, sagten Molly und Alice gemeinsam. Lily stöhnte auf, drehte sich wieder um und lies ihren kopf in den Nacken sinken.

Die Nächsten Tage waren so wie immer, sogar Molly und Alice hatten aufgehört Lily zu nerven. Die Bibliothek wurde von Lily und Severus wieder reserviert, nur lernen taten sie nicht wirklich. „Also was ist so los in deiner Clique?“ Lily biss in einen Apfel. „Gibst du mir was ab?“ Lily steckte ihm den Apfel in den Mund. „Nich viel, in meiner Clique oder wie du das nennst. Alles ist wie immer, naja sie erzählen mir nicht alles. Wie kann man denn auch eine Erstklässer vertrauen der sich mit einer Griffindor trifft?“ Lily stupste ihn an. Er schenkte ihr sein schönstes lächeln. „Wie läuft’s mit Narzissa?“ „Wenn dich das so interessiert, dann frag sie doch“ „Nein, wir kennen uns doch nicht, ich will nur wissen wie es ist!“ „Wie was ist?“ „Liebe“ Der Apfel viel auf den Tisch. Severus schüttelte schnell den Kopf und wollte sich den Apfel wieder schnappen, aber Lily war schneller. „Woher soll ich wissen ob ich verliebt bin?“ „Alice und Molly?“ Nein DU. „Äh, ja…genau“ „Mh“ „Jetzt denk nicht darüber nach, holen wir lieber das Buch“ „Wir können auch morgen noch lernen Lily und die Hausaufgaben sind erst zu nächster Woche“ „Aber Lily, das ist doch wichtig für dich, ich finde das gerne für dich heraus!“ „Ein Buch über Liebe gibt es nicht Severus“ „Wäre aber schön…“ Ich liebe dich Severus, zu früh… Lily setzte sich wieder. Gut ging es ihr nicht dabei, sie wollte Severus jetzt alles erzählen und nicht nur das sie Gefühle für ihn hatte. „Es ist schrecklich“ „Was? Das mit der Liebe?“ „Nein, ich hab dir was verschwiegen!“ Severus schaute sie erstaunt an, er schluckte. „Was denn?“ „Nunja, jemand ist gestorben“ Entgeistert schaute er sie an. „Wer?“ „Mirte“ „Wer ist das denn?“ „War klar, niemand erinnert sich an sie, wie auch niemand hatte was mit ihr zutun“ „Nur du“ „Nein, nicht direkt“ Severus legte seine Hand auf ihre. „Sag schon“ Doch sie wurden unterbrochen. Jemand räusperte sich. Eine schöne Stimme setzte an. „Ich will ja nicht stören, aber ich hab dein Buch gefunden“ Narzissa, sie gab Severus sein Buch, es war dreckig und vollgeschmiert mit Schleim. Er schaute traurig und wütend zugleich. Er nahm das Buch angewidert an. „Danke Narzissa. Du?“ „Ja?“ „Also, ähm…“ „Wunderschön, perfekt“ Narzissa wusste genau was er fragen wollte, er nickte ihr dankbar zu. „Kann sie Gedanken lesen?“ „Pff. Nein, sie hat ein gutes Gespür für Menschen und deren Gefühle, komisch das sie nicht nach Ravenclaw gekommen ist“ „Vielleicht wusste der Hut das sie und Lucius einfach zusammen kommen müssen“ „Mh…“ „Ich meine, also…nein!“ „Was willst du begleichen?“ „Nichts ich meine nur, er wäre nie mit ihr zusammen, wenn sie nicht in Slytherin gelandet wäre“ „Vielleicht“ „Nein, nicht vielleicht, du bist anders! Aber er würde sich nie mit einem andern Haus abgeben“ „Du weißt mehr über ihn als er über sich selbst“ „Das ist meine Stärke“ „Niemals, bei ihm vielleicht“ „Ja, ich weiß. Wenn Menschen nur wie Bücher wären“ „Sind sie doch. Sie geben dir eine kleine Information über sich, wie der Text auf der Rückseite des Buches. Manche Menschen sind wie Bücher die zugeklebt worden sind, sie werden sich nie öffnen lassen. Andere laufen offen herum und reden über alles, andere wollen geöffnet und gelesen werden“ „Wow“ Er lachte. „So hab ich das noch nie gesehen“ „Naja, jetzt weißt du zwei Dinge, wie sich Liebe anfühlt und wie Menschen so sind“ Wenn du nur wüsstest das ich weiß wie Liebe sich anfühlt. „Ja danke, jetzt kann ich beruhigt lernen“ Sie merkte selbst wie sie ungewollt Ironie in ihre Worte lies. „Was? Hab ich was falsch gemacht?“ „Nein, aber ich sollte dich damit nicht belästigen, ich muss los“ Erbärmlich kam sie sich vor. Sie hatte diese Gefühle, kam sich aber viel zu jung dafür vor, sie wollte es noch nicht. Auch wenn sie wusste, dass sie Gefühle nicht unterdrücken sollte machte sie es trotzdem.

„Okay Lily ich halte es nicht mehr aus!“ Sie drehte ihren Kopf zu Alice. „Wer ist es?“ Sie hatten Zaubertränke und mussten zu dritt einen Zaubertrank brauen. „Alice, pass auf wie viel du da rein schüttest!“, rief Molly. „Ich will es wissen! Du weißt wie neugierig ich bin“ „Ich sag nichts!“ „Aha, aber du bist verliebt!“ „Das hab ich nie gesagt“ „Ja aber du hast nur gesagt das du den Namen nicht verrätst“ Alice hörte das bei jedem heraus. „Ist ja auch egal, ich sag’s nicht, nicht euch, nicht ihm“ Alice setzt ihren Schmollmund auf und Molly machte auch noch mit was sie noch mehr nervte. Doch mit Severus kann sie nicht arbeiten ohne ihn anzustarren. „Fällt es auf das ich verliebt bin?“ „Bis jetzt nur uns“ „Ja wir sind ja die einzigen die wissen das du dich verguckt hast“ „Zum Glück“ „Ach Lilylein“ Alice lehnte sich gegen Lilys Schulter. „Jetzt sag nicht das du auch verliebt bist“ „Nein“, stieß sie lachend hervor. Molly braute den Zaubertrank weiter. „Molly?“ Sie wurde leicht rot. „Nein!“ „Nein ich bin nicht verliebt, der Trank“ Sie zeigte auf den Kessel, er brodelte eine grün-graue Masse hervor. „Igitt! Was hast du gemacht?“ „Nichts, alles so wie es da stand, vielleicht haben die Wurzeln falsch reagiert. Alice hat ja soviel von dem Zeug da reingekippt“ „Egal mach das weg!“ Es brodelte so sehr das es überkochte. Als eine von den Slytherins es bemerkte quiekte sie so laut auf, das sogar der Lehrer es bemerkte. „Nicht anfassen!“, schrie er durch den Raum. Aber Lily hatte das Zeug schon angefasst und bekam langsam Ausschlag davon. Alice und Molly hatten auch ein paar Spritzer abbekommen. Der Trank war völlig unkontrolliert und klebte alles zu was er zu kleben konnte. Es stank unheimlich und der Lehrer konnte den Trank nicht mehr aufhalten, weil irgendein Schüler es geschafft hatte ihm den Zauberstab aus der Hand zuschlagen und der ist jetzt unter dem geblubber verschwunden. „Raus hier, raus!“ Alle drängelten, fast keiner bleib von dem Trank verschont, nur das Lily nicht zum Ausgang kam. Ihr wurde schwarz vor Augen, dann war wieder alles klar, sie konnte nicht mehr richtig laufen, viel vorne über. Mit dem Gesicht fiel sie in die Masse. Es fühlte sich an als ob ihr Gesicht wegblubbern würde, als sie wieder auftauchte holte sie tief Luft. Über ihr zog sich die Masse, keiner konnte sie mehr sehen, alle riefen nur ihren Namen. Eine Welle überschlug sie, sie musste zu einer freien Stelle kriechen. Sie stoß sich den Kopf an der kante des Lehrerpults. Jetzt wechselten sich die Bilder ab, es verschwamm vor ihren Augen. Sie wollte etwas rufen, aber sie bekam den Mund nicht richtig auf, ihr Mund war überflutet von der Masse. Ihre Arme brannten, sie wollte an ihnen kratzen, aber dann hätte sie nicht weiter krabbeln können. Aufstehen ging nicht. Ihre Augen juckten ohne ende. Sie sah den Schrank und die Tafel doppelt, dann dreifach, vierfach, fünffach…weg. Lily wachte mit den schlimmsten Kopfschmerzen der Welt wieder auf, zum ersten Mal wünschte sie sich im Krankeflügel zu sein. Doch das grün-graue Zeug war immer noch da. Lily musste würgen, aber sie hielt es auf. Es hatte sie noch keiner gefunden, es durfte niemand durch die Masse laufen. Wieder musste sie würgen. Lily versuchte weiter zu krabbeln. Ein röcheln kam aus ihrem Mund, anscheinend klebte der Trank nicht mehr. Rufen konnte sie trotzdem nicht, ihr Rachen war irgendwie zugeschwollen, sie bekam gerade noch so Luft. Jetzt hustete sie Schleim hervor. Sie stand auf, die Masse ist weniger geworden, gehen konnte sie nicht, ihr Gleichgewicht war weg. Plötzlich rutschte sie aus, der Zauberstab des Professors lag unter ihr, er sprühte Funken. Lily hob ihn auf, doch sie wusste keinen Zauber der ihr hier heraushelfen würde. Ein Dampf schoss aus dem Gebräu heraus. „Aufhören! Sonst finden wir sie nie!“, hörte sie jemanden rufen. Sie wollte wieder laufen, bis zum Ausgang war es noch weit. Lily wurde schneller und schneller. Genauso schnell versagten nur leider auch ihre Augen und atmen konnte sie auch nicht richtig, immer wieder griff sie sich an den Hals. Ihre Hände glühten rot auf. Sie konnte nicht mehr klar denken und wieder verschwamm alles. Nicht noch mal. Schwarz, sichtbar, schwarz. So ging es Lily die ganze Zeit, auch als sie sich hinsetzte. Nach einiger Zeit war die Masse etwas weiter weg, dann kamen wieder diese Gase, sie schnürten ihr die Kehle zu. Sie kippte um. Jetzt sah sie alles schief, wenn sie etwas sah. Der Trank klebte immer noch an ihr. Die Kopfschmerzen setzten sich noch mehr durch, schlimmer als zuvor. Lily wehrte sich gegen die Ohnmacht, doch den Kampf verlor sie. Es war als hätte jemand alle Flüche die es gab auf sie gehetzt. Das nächste Aufwachen war besser. Sie war glücklich den Krankenflügel zusehen. Doch lange wach blieb sie nicht. Die Krankenschwester Spritze alles Mögliche in sie hinein. Die Schmerzen ließen nicht ganz nach. Jemand drückte ihre Hand, das spürte sie. Sie spürte den Atem mehrere Menschen, sie wünschte sich auch richtig atmen zu können.
Langsam versuchte sie die Augen wieder zu öffnen, aber sie klebten irgendwie. Es stank immer noch nach diesem Zeugs. „Lily?“, dass war Mollys Stimme. Immer noch war ihre Kehle zugeschnürt. Sie hustete, es tat irre weh. Sie würgte irgendetwas hervor. Zu ihrer Verwunderung schrie niemand „Igitt!“ Wahrscheinlich hatten sie viel zu viel Angst um sie. Lily wollte ihnen sagen das es nicht so schlimm war, was nicht stimmte. „Lily?“ Sie öffnete den Mund, bekam aber nichts heraus, nicht einmal das atmen wollte funktionieren. „Sie schafft es nicht!“ „Geduld, Geduld Mrs. Prewett“ Die Krankenschwester scheuchte alle heraus. Lily war ganz alleine. „Ohoh!“ Lily wischte sich die Kruste von ihren Augen. „Peeves?“ „Was hast du den angestellt? Wirst du etwa zum Klassenclown?“ „Nein!“ Komischerweise hörte Lily sich selber und öffnete den Mund, aber Peeves konnte sie nicht hören. „Was?“ „Hab ich doch eben gesagt!“ „Willst du mich ärgern? Nicht schlecht Mrs. Evans, nicht schlecht“ Sie schüttelte hektisch ihren Kopf, was ziemlich weh tat. „Nein! Nein, bleib hier, sag das nicht!“ Aber Peeves war schon weg und Lily lies sich zurückfallen. So ein Schitt! Der Atem stockte schon wieder, ihr ging das ziemlich auf die Nerven. Ihr Hals kratze, als ob eine Katze in ihrem Hals sitzen würde und ihre Krallen schärfen wollte. Die Krankenschwester war nicht aufzufinden. Lily würde lieber richtig atmen können als laufen zu können. Ihre Beine waren ziemlich rot und wundgescheuert. Ihre Hände fühlte sie nicht, es war komisch nach dem Wasser zugreifen, ohne zu wissen ob man das Glas jetzt in der Hand hatte oder nicht. Schlucken funktionierte auch nicht, das Wasser löste sich halbwegs in ihrem Rachen auf. Sie lief durch den Raum, liegen konnte sie nicht mehr. Scheiß Peeves! Soll er sich doch aus meinem Leben halten! Wütend trat sie gegen einen Eimer, sie spürte den Schmerz eh nicht, also trat sie ziemlich oft dagegen. Sie wollte die Tür öffnen um frische Luft zu schnappen, doch die Türen waren zu. Soll ich hier etwa ersticken? Lily drehte sich wieder um und versuchte zu sprechen, nichts. Sie hörte anscheinend wieder nur sich selbst, denn sonst wäre jemand hergekommen. Scheiß Zaubertrankkunde! Das wähle ich ab. Lily wusste das das nicht die Lösung des Problems war, aber der Gedanke fühlte sich erleichternd an. Unfälle passieren jedem Mal, in jedem Fach. Daran erinnerte sie sich noch, nur wusste sie nicht wer das gesagt hatte. Schnell hüpfte sie wieder in das Bett, sie wollte schlafen um am Morgen wieder hier raus zu sein. Doch aus schlafen wurde lange wach liegen. Das einzig gute daran war sie sah den Sonnenaufgang. Sie wollte verdammt noch mal endlich hier weg und wieder mit Severus oder James lachen und reden können. Sie entdeckte ein Buch auf einem der Nachttische. Ein Tagebuch. Kein Name stand dort, sie machte es auf. Die Seiten waren leer. Wer holt sich ein Tagebuch und schreibt dann nichts rein? Lily schmiss das Buch wieder auf den Nachttisch und setzte sich auf das dazugehörige Bett. „Peeves?“ Wieder hörte sie sich nur selbst. Hätte wenigstens etwas in diesem dummen Tagebuch gestanden, dann wäre ihr nur halb so langweilig. Normalerweise würde sie nie andere Tagebücher lesen, sie wollte ja auch nicht, dass irgendwer ihr Tagebuch las. Noch mal nahm sie es in die Hand. Sie schaute sich den Buchrücken an, blätterte einmal durch. Fast in der Mitte sah sie Zahlen. Das heutige Datum stand darin, aber kein Eintrag. Das war unnütz, ein Datum hineinschreiben, aber sonst alles leer lassen. Die doofe Krankenschwester schien sich mit dem aufwachen ja auch ziemlich Zeit zulassen. In ihrem Bett war es kalt und unbequem. Krankenstationen fand sie ja schon immer schrecklich. „Man ich bekomme fast keine Luft, können sie sich mal beeilen?“ Es war echt schlimm andauernd seine eigene Stimme zu hören. Lily wälzte sich aus Langeweile hin und her, nach einiger Zeit hoffte sie, dass sie laut war und die Krankenschwester jetzt mal kommen würde. Man braucht die lange, vielleicht sollte ich noch einen Eimer umschmeißen. Lily war kurz davor den Eimer umzuwerfen, als die Krankenschwester hinter ihr stand. „Schön, dass es ihnen besser geht Mrs. Evans, aber bleiben sie doch bitte in ihrem Bett!“ Lily wurde leicht rosa und legte sich wieder hin. „Sag mal A“ „Krakgg“, sie gluckste irgendetwas hervor. Wenigstens etwas. „Ich versuchs ja starren sie mich nicht so an!“ Es war schon etwas belustigend das Lily reden konnte ohne das die Krankenschwester sie verstand. Sie verlor langsam die Nerven an Lily. Ihr machte es spaß sie zu nerven, hatte sie doch verdient. „So schluck das!“ Das war anscheinend ihre Rache, das Zeug schmeckte widerlich und Lily würgte die Hälfte wieder hoch. „Ach Kindchen“ Sie seufzte. Sie schenkte ihr noch einmal ein Glas ein. Lily starrte es angewidert an. Davon werde ich bestimmt nicht schneller zum reden kommen! Naja ein bisschen half es schon, sie konnte wieder einigermaßen atmen, ohne gleich zu kollabieren. „K…“ „Ja?“ Doch mehr als das K brachte Lily nicht hervor. Verdammt, ich will jetzt endlich gehen. Die Schwester verlor jetzt eindeutig den Faden und holte eine Flasche hervor. „So wenn du das in einem Zug schluckst kannst du wieder sprechen! Aber in einem Zug schlucken, sonst…naja dann wirst du die Gebärdensprache wohl lernen müssen“ Spinnt die?! Lily trat nach der Krankenschwester, die Krankenschwester ist noch Jung und ziemlich blöde. „Mrs. Evans! Wollen sie jetzt sprechen können oder nicht?“ Lily schüttelte schnell den Kopf. Die Kopfschmerzen waren fast weg. „Blöd“ Sie wollte doch nur raus hier.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Harry Potter besitzt eine Geschichte und eine Seele, Pikachu und seine Pokémon-Kollegen sind nur Merchandise ohne Substanz.
Susanne Gaschke, Die Zeit