von kathy black
Heute war Lilys großer Tag. Ihre Sachen waren auf einem Wagen geladen. Ihre Anziehsachen und einige Bücher hatte sie in einen Koffer getan. Eine neue Schultasche hatte sie auch bekommen, sie war aus sehr hellem braunem Stoff. Sie war mit Severus angereist gekommen. Seine Mutter kam mit uns, da meine Eltern arbeiten mussten. Seine Mutter heißt Eileen Prince. Sie erklärte ihnen wie man zum Gleiß 9 ¾ kommt. Sie sollten durch eine Wand zwischen Gleiß 9 und Gleiß 10 rennen. Lily fing damit an, da Severus mit seiner Mutter zusammen rennen würde. Sie hatte panische Angst davor am anderen Gleiß nicht anzukommen. Sie rannte immer schneller, den Wagen jetzt noch zu stoppen wäre sinnlos und zu gefährlich. Sie schloss ihre Smaragdgrünen Augen. Sie spürte nur eine leichte Veränderung des Windes. Sie hörte Menschen reden, sie roch den rauch der Lock. Sie öffnete ihre Augen. Das was sie sah war unglaublich. Eine riesige rote Lock stand vor ihr. Über den Köpfen der Menschen Stand das Schild 9 ¾. Sie war angekommen. Lily schob ihren Wagen beiseite, ihren Koffer gab sie bei dem Schaffner ab. Alle ihre Sachen würden auf ihr Zimmer gebracht werden, dieses Zimmer teilt sie sich dann mit drei anderen Mädchen. Manche Kinder hatten, sowie Lily ihre Schuluniform schon an, andere liefen in ihren normalen Anziehsachen herum. Alle verabschiedeten sich von ihren Eltern oder Großeltern. In ein paar Minuten war es elf Uhr. Lily hatte sich zuhause schon von ihren Eltern verabschiedet, da sie arbeiten mussten. Hinter ihr erschienen Severus und seine Mutter. Seine Mutter drückte ihren Sohn und verabschiedete sich von den beiden. Lily wusste nicht ob seine Mutter stolz auf ihn war oder auch so enttäuscht wie sein Vater war. Aber sie glaubte sie liebte ihren Sohn so wie er war. Severus hatte seine Schuluniform auch schon an. Er schien auch bemerkt zu haben, dass viele ihre Uniform noch gar nicht anhatten. Er blickte an sich herunter, da ihn zwei Jungen ansahen. „Du siehst toll aus!“, sagte Lily um ihn aufzuheitern. Er lächelte. Sie beschlossen in die Lock einzusteigen. Als sie losfuhr winkte Severus seiner Mutter noch zum abschied. Einige Eltern waren so stolz auf ihre Kinder das sie weinen mussten. Lily suchte nach einem freien Abteil, sie mussten allerdings lange suchen, da fast alle Abteile besetzt waren. Zuerst kam keiner zu ihnen in das Abteil es sahen nur ein paar Schüler hinein. Doch die zwei Jungen die Severus am Bahnsteig schon beobachtet hatten kamen herein. Sie kannten ihn anscheinend schon, denn Severus rutschte unglücklich den Sitz ein wenig herunter. Sie kamen herein, ihre Gesichter waren auch etwas abwegig. „Na wen haben wir denn da? Etwa den Schniefelus?!“ Die Jungen lachten. Der eine hatte eine runde Brille auf und braunes strubbeliges Haar. Der andere hatte so wie Severus schwarzes Haar, aber er hatte graue Augen und nicht wie Severus schwarze. Sie machten noch weitere Witze auf kosten von Severus. Sie bemerkten gar nicht dass Lily auch da war, sie bekam mit das der Junge mit der Brille James heißt und der andere Junge mit dem schwarzen Haar heißt Sirius. „In welches Haus willst du denn kommen?“, fragte der Junge mit der Brille Severus. „Natürlich nach Slytherin!“ Sie lachten wieder, der andere schwarzhaarige Junge zwar nicht so sehr wie der mit der Brille, aber sie machten sich über ihn lustig. Lily verschränkte die Arme vor der Brust und räusperte sich, doch niemand nahm Notiz von ihr. „Hast du gehört er will nach Slytherin“ „Ach und in welches Haus willst du? Wahrscheinlich nach Huffelpuff“ Severus versuchte mit diesen Worten James endlich abzurütteln. „Ich würde lieber nach Huffelpuff als nach Slytherin“ Sirius stimmte ihm zu. „Ich will nach Griffindor, da wo Tapferkeit und Mut siegt!“ „Ich gewinne lieber mit Köpfchen als mit Muskeln!“ konterte Severus. Das war für James zuviel des Guten. James hätte am liebsten irgendeinen Fluch auf Severus losgelassen, aber er kannte keinen einzigen. „Expelliarmus!“, rief James und Severus Zauberstab, den er vorher zur Wehr herausgeholt hatte flog Sirius in die Hand. „Gib mir meinen Zauberstab zurück!“, rief Severus. Sirius machte Anspielungen darauf Severus Zauberstab durch zu brechen. Severus war wehrlos, hätte er auch nur einen falschen Schritt gemacht hätte James bestimmt noch einen Zauber gewirkt. Lily reichte es jetzt sie fasste ihren Mut zusammen und sagte: „Hör auf damit“ James und Sirius schauten zu ihr herüber. Lily stand auf und streckte ihre Hand aus. „Gib mir den Zauberstab!“ Sirius schaute James an und gab Lily zögernd den Zauberstab. „Los Severus komm wir gehen“ Sie gab ihm seinen Zauberstab wieder. Doch er blieb stehen, er konnte es doch nicht so auf sich sitzen lassen, dass er von Lily beschütz worden war. Doch die drei Jungs waren alle baff von Lilys plötzlichem Auftreten. Lily zerrte ihn hinter sich heraus.
Sie wurden von einem Mann namens Hagrid abgeholt. Lily musste ihn mehrfach betrachten. Er hatte einen zerzausten, braunen Bart, genauso wie sein Haar. Das schlimmste und furchterregendste war nicht sein dicker Bauch, sondern sein riesiger Körper. Sie fragte sich was er für eine Kreatur sei, denn für einen Riesen war er zu klein. Sie kamen zu einem See auf dem viele kleine Boote lagen. Die Kinder wurden von Hagrid auf die Boote eingeteilt. Lily saß mit Severus in einem Boot und mit einem weiteren Mädchen. Sie hatten eines der dreier Boote erwischt, die meisten wollten lieber in den vierer Booten fahren. Das Mädchen, welches neben Lily im Boot saß hatte knallrotes Haar und war im Gegensatz zu ihr ziemlich klein. Lily würde sie auf acht oder neun Jahre schätzen, aber nicht auf zehn. Das kleine Mädchen hatte außerdem noch, fast unscheinbare Sommersprossen. Jedes Boot bekam eine Laterne, damit man sie im Dunkeln sah. Das Mädchen schien obwohl es so klein war keine Probleme damit zuhaben die Laterne festzuhalten. Lily betrachtete Hogwarts jetzt das erste Mal von diesem See aus, diesen Moment würde sie nie vergessen. Alle Kinder staunten und wussten gar nicht was sie sagen sollten. Hogwarts sah gar nicht wirklich aus wie eine Schule fand Lily es sah eher mehr aus wie ein gewaltiges Schloss. Es wurde ihnen erzählt das sie zur großen Halle müssten und sie dort einem Haus zugeteilt werden. Severus fand das sie ziemlich viele Stufen laufen mussten, doch Lily machte sich eher mehr Sorgen um das kleine Mädchen, doch dies kam unbeschwert oben an und im Gegensatz zu manch anderen war sie nicht aus der Puste. Bevor sie in die Halle gehen konnten las eine Lehrerin namens Minerva McGonagall noch die Regeln vor( naja es waren bestimmt nur die wichtigsten, es gab sicherlich noch viel mehr zu beachten). Die Lehrerin sah noch sehr jung aus sie konnte noch nicht so lange hier in Hogwarts angestellt sein, meinten viele Schüler. Lily mochte ihr schwarzes zurückgestecktes Haar und ihre nette, aber strenge Art. Professor McGonagall öffnete die großen Türen und trat ein. Die Kinder liefen erst langsam, wurden dann aber schneller. All die vielen Schüler starrten sie an, das machte Lily nur noch nervöser. Es gab genau wie die Häuser vier lang gezogene Tische. Über den Tischen hingen Flaggen auf denen jeweils das Hauszeichen abgebildet war. Links hing Slytherin in grün-silbern mit einer Schlange. Danach kam Ravenclaw in blau-silbern mit einem Raben. Daneben saßen die Griffindors in rot-gelb mit einem Löwen auf der Flagge. Rechts waren die Huffelpuffs in gelb-schwarz mit einem Dachs. Wo sollte sie nur zuerst hinschauen, dachte sie sich und erblickte den Tisch bedeckt mit goldenen Tellern, Bechern und Besteck. „Ist das echtes Gold?“, fragte ein Junge mit blondem Haar, der das Besteck auch entdeckt hatte. Alle vermuteten dass es echtes gold war, da dies eine Zauberschule war. Andere sagten sogar das sie wüssten das es echt war, man könne dies doch erkennen. Die Lehrerin von vorhin hatte sich vor den Tisch am ende des Raumes gestellt. An diesem Tisch saßen die Lehrer, in der Mitte der Schulleiter Professor Dibbit. Neben Professor McGonagall stand ein Hocker auf dem ein Hut platziert war. Die Schüler blieben vor den Stufen stehen. „Ich rufe jetzt jeden einzelnen Schüler auf, er möge vortreten und sich auf den Hocker setzten. Der Hut wählt dann sein Haus aus“ Lily wusste zwar das ein Hut sie auswählen würde, aber sie wollte dies Severus nicht wirklich glauben, sie hatte gedacht er würde sie reinlegen. Gleich als erstes kam James Potter an die Reihe, der Junge mit den braunen Haaren und der runden Brille. Er kam nach Gryffindor. Lily versuchte durch das Pergament durchzuschauen, wann sie denn dran wäre, doch sie erkannte nichts. Als nächstes war der Junge mit dem blonden Haar an der Reihe er kam nach Ravenclaw. Lily hörte nur mit halbem Ohr zu und konnte sich die ganzen Namen gar nicht merken. Immer wenn ein neuer Schüler einem Haus zugeteilt worden war wurde von diesem Haus laut geklatscht und applaudiert. Vor Lily kam das kleine rothaarige Mädchen an die Reihe, sie heißt Molly Prewett. Sie kam nach Griffindor und setzte sich neben einen Jungen namens Arthur Weasley. „Lily Evans“ Sie trat hervor und schaute sich um, jetzt waren alle Blicke auf sie gerichtet. Severus hoffte das sie nach Slytherin kam, doch ihm war klar, dass so gut wie nie ein Muggelblütiges Kind nach Slytherin kam. Lily bekam nun den Hut aufgesetzt. Er überlegte und überlegte. Lily fand das sie auf diesem Hocker eine halbe Ewigkeit saß auch wenn der Hut sich nur zwischen zwei Häuser entscheiden musste, doch nur Lily hörte sein Geflüster und versuchte Severus klar zu machen, dass er sich zwischen Huffelpuff und Gryffindor entscheiden wollte. Doch Severus verstand ihre Zeichensprache nicht ganz und hoffte einfach weiter. „Gryffindor!“ Der Tisch klatschte heftig. Lily setzte sich neben James Potter und Sirius Black, die beiden Jungs aus der Lock, doch die beiden hatten vergessen wer sie war und schüttelten ihr die Hand und gratulierten ihr. „Ich bin Lily“ „Hi ich bin James“ Sie lächelte ihn an, sie wollte keinen Streit anfangen und fand es gut dass er sie nicht erkannte. Severus stattdessen war unglücklicher als sonst. Warum musste sie denn zu diesem Potter ins haus? Fraget er sich und wandte sich wieder ab. Lily schaute ihn an, doch er drehte ihr den Rücken zu. Lily dachte er würde darauf warten, dass er aufgerufen wird, doch was sie nicht wusste war, dass er tief enttäuscht war und wusste, dass er niemals nach Griffindor wollte. „Severus Snape“ James und seine Freunde wurden ganz still und aufmerksam anscheinend wollten sie auf keinen Fall verpassen in welches Haus er kam. Sirius meinte: „Soll er doch in sein blödes Haus kommen!“ Niemand der Häuser konnte Slytherin wirklich leiden. Doch der Hut musste nicht lange auf Severus Kopf liegen und spuckte sofort das Haus aus: „Slytherin!“ Severus freute sich kurz, als er dann an seinem Platz angekommen war schaute er zu Lily rüber die ihn lächelnd und zuversichtlich anguckte. Lily würde die Freundschaft zu ihm nicht unterbrechen, nur weil er in ein anders Haus gekommen war. Ein paar weitere Schüler wurden aufgerufen, aber nur noch drei weitere kamen nach Gryffindor unter ihnen ein Junge namens Remus Lupin. Er war etwas blass im Gesicht und schüchtern. Ein etwas kleiner Junge saß neben ihm, er heißt Peter Pettigrew. Sirius kam ihr gar nicht so gemein vor wie James, auch wenn sie jetzt nicht über Severus lästerten hatte Lily trotzdem Angst, dass sie ihn weiter hänseln würden. Doch jetzt gab es erst einmal etwas zu essen. Und die Speisen waren wirklich nicht nur wundervoll aufgedeckt, sondern schmeckten auch wunderbar. Molly und Lily redeten viel miteinander und versuchten die Namen der Schüler aufzuzählen was zu ziemlichen Lachattacken kam. Der erste Versuch auch nur irgendeinen Namen herauszufinden war in einer totalen Katastrophe geendet, manche dachten am Ende immer noch, dass Molly Franziska hieß. Selbst wussten Lily und Molly nicht wie manche Schüler überhaupt auf den Namen Franziska gekommen waren, erstmal davon abgesehen dass sie in diesem Jahrgang keine Franziska hatten. Molly machte es nichts aus Franziska zu heißen, sie machten sich eher einen Witz daraus. Nach dem Essen wurden sie von den Schulsprechern in den Gemeinschaftsraum gebracht. Auf dem Weg dort hin mussten sie oft auf die Treppen warten, da sie sich von alleine verschoben. Remus vielen als erstes die vielen Bilder an der Wand auf. Lily rieb sich zweimal die Augen um ganz sicher zu gehen, denn was sie sah war irre führend. Die Menschen oder Tiere die in den Bildern waren konnten nicht nur sprechen, sondern sich auch von Bild zu Bild bewegen.
Der Gemeinschaftsraum der Gryffindors war riesig und das Rot sprang einem sofort in die Augen und man musste sich erstmal daran gewöhnen. Fürs erste suchten alle ihre Räume und gingen schlafen.
So ich hoffe ich habe mich nicht irgendwie wiederholt beim schreiben...und ich habe bemerkt das ich Gryffindor manchmal falsch geschrieben habe also hoffe ich das ich das meiste korrigiert habe.
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