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Fanfiction

Todestag - Todestag

von Miss_Lunatic

„Ich liebe dich“, wisperte er an ihr Ohr und küsste sanft ihre Wange. Würde ihr totes Herz noch schlagen, würde es jetzt wohl aussetzen. Er lächelte bloß auf ihre Sprachlosigkeit und umarmte sie fest. Ihre Gedanken wanderten einige Minuten zurück:

Leya stand auf der vereisten Brücke und starrte auf den Fluss unter ihr. Kalt, starr und festgefroren. So wie sie selbst. Zu viele Jahre waren vergangen, zu viele Jahre trennten sie von ihrer schönsten Zeit. Sie hob den Blick als sie Blaise schon von weitem hörte. Ihre Finger verkrampften sich um das Geländer der Brücke und sie spannte sich an. Hatten sie beide doch seit Wochen nicht mehr wirklich miteinander gesprochen. Sie war ihm keinesfalls aus dem Weg gegangen, doch es schien als ob es höhere Magie gewesen war, die sie von einander ferngehalten hatte. Er trat langsam neben sie, sein Herz schlug schnell, das Blut wurde durch seine Venen und Adern gepumpt. Leya konnte sich das kleine Lächeln bei diesen vertrauten Geräuschen nicht ganz verkneifen, und ein winziges Lächeln stahl sich auf die vollen, weichen Lippen. Erstaunt darüber, was sie tat, lächelte er ebenfalls. „Hey Kätzchen“, begrüßte er sie leise und Leya sah zu ihm auf. Da stand er, groß, dunkelhaarig und die schönsten grünen Augen die sie je gesehen hatte. „Hey“, hauchte sie. Die kleine Slytherin sah wieder auf den See, tat sein Anblick ihr doch im toten Herzen weh. „Leya, bitte rede mit mir“, bat er sie leise und trat hinter sie, seine starken Arme legten sich um ihren zierlichen Körper. Sanft drückte er sie an sich und sanft küsste er sie auf ihre kalte Wange. „Ich rede doch mit dir“, widersprach sie ihm und lächelte wieder leicht als sie seine Arme und Lippen spürte. Wieso war er so wie er war…er war doch nur ein kleiner, mickriger Mensch, der in wenigen Jahren sterben würde. Blaise schüttelte den Kopf. „Nein, du gehst mir seit deinen Worten aus dem Weg“, beharrte er und sie schüttelte leicht den Kopf, lehnte sich an ihn und sah weiter auf das glitzernde Eis. „Ich bin dir nicht aus dem Weg gegangen, ich hab dich nur immer verpasst“, murmelte sie leise und sie wusste genau, dass er dies nicht glaubte. Langsam, zögerlich, legten sich ihre Hände auf die seinen und sein Lächeln tauchte wieder auf. „Wieso glaube ich dir das nicht Kätzchen?“, fragte er sie leise und sie zuckte matt mit den Schultern. „Das weiß ich nicht“, antwortete sie. Ein kleines Lachen ertönte an ihrem Ohr und sie lächelte wieder leicht. Alles an ihm war so perfekt, alles an ihm brachte sie zur Gänsehaut, alles an ihm zeigte ihr, dass sich das ewige Leben lohnte, alles an ihm zeigte, dass eine Frau nicht nur einen Mann lieben konnte. „Ich muss dir was sagen Kätzchen“, sagte er mit ernster Stimme und sie verspannte sich. „Und was?“, fragte sie leise. Blaise drehte sie sanft in seinen Armen um und beugte sich zu ihrem Ohr. „Ich liebe dich“, wisperte er und lächelte über ihre Sprachlosigkeit.


„Hey Leya, komm her“, rief Alexej vom anderen Ende des Raumes. Leya schreckte auf und starrte auf die feinsäuberliche Zeichnung, eines Sees, der erfroren war und von einer Schneelandschaft umgeben war. Zwei Personen standen auf der Brücke und küssten sich…Leyas Herz zog sich zusammen…wie konnte etwas totes noch so viel fühlen? Die Vampirin sah zu Alexej, neben ihm waren einige Jungs des Clans, doch Leya schüttelte den Kopf und stand auf. Langsam verließ sie den Raum und lief hinaus auf die Straße. Es schneite. Sie richtete ihren Blick gen Himmel und sah die Wolken…sie bildete sich ein ihn als Engel zu sehen. „Ich liebe dich Blaise“,flüsterte sie und sah dann auf den Boden. 150 Jahre war sein Tod nun her und sie liebte ihn immer noch…heute waren es genau 150 Jahre. Eine Schneeflocke landete auf ihrer Wange und die Tränen folgten ihr um sie einzuholen. Leya bildete sich ein seine Lippen auf ihrer Wange zu spüren…es war wie ein Windhauch…doch dann war er weg…so wie der Mann den sie liebte.


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