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Fanfiction

Was das Herz begehrt - Fragmente

von juicy fruit

Da hab ich mir selbst ein Zeitlimit gesetzt und es auch gleich verlauten lassen, und schon dauert es länger als geplant... Naja, heute habe ich ein paar Szenen - ich nenne sie Fragmente -, die zwar nicht direkt etwas mit der Handlung zu tun haben und zu verschiedenen Zeitpunkten spielen, aber m.E. dazu dienen, die Figuren besser kennenzulernen. Wir haben in dieser Reihenfolge: Louis' PoV, Teds PoV, Dominiques PoV und Victoires PoV.

Noch eine kleine Anmerkung zum letzten Kapitel, falls es jemandem aufgefallen sein sollte: Die Szene am Bahnhof spielt theoretisch ein Jahr später, ich hab sie vorgezogen :)


Fragmente

Ein unwiderstehlicher Reiz ging von der angelehnten Tür aus, die am Ende des kurzen Flurs im Shell Cottage lag. Die anderen Türen, die zu weiteren Zimmern führten, waren allesamt geschlossen, sodass der aus der hintersten Tür fallende, dünne Lichtstrahl Louis‘ Aufmerksamkeit sofort auf sich zog.

Er kauerte mit seinem Cousin James auf der ebenfalls im Halbdunkel liegenden Treppe, den Blick konzentriert ans Ende des Flurs gerichtet. Er stupste James mit seinem Ellbogen in die Seite und verdeutlichte mit einem Kopfnicken die angehende Richtung. James Augen schienen in der Dunkelheit aufzuleuchten, als er Louis‘ Blick erwiderte.

Der Rest der Familie hatte sich unten im Garten versammelt. Es war ein sonniger Augusttag mit hohen Temperaturen, die nur durch die starke, vom Meer kommende Brise erträglich gemacht wurden. James war mit seinen Eltern und seinen kleinen Geschwistern zu Besuch gekommen. Die beiden Jungen hatten Albus und Lily abhängen und mit Dominique zurücklassen können, während Victoire die Gäste gar nicht erst mit ihrer Anwesenheit beehrt hatte, und erst Recht keinen Wert auf die Gesellschaft ihres Bruders und ihres Cousins legte.

„Sie hat mal wieder eine ihrer pubertären Phasen.“, hatte Bill seine Tochter entschuldigt und mit Blick auf Dominique, die bald ihr erstes Schuljahr in Hogwarts beginnen würde, hinzugefügt: „Sie werden so schnell groß...“

Louis schüttelte sich in Gedanken, als er sich vorstellte, dass womöglich bald zwei seiner Schwestern ihre zickigen Launen an ihm auslassen würden. Sein einziger Trost war, dass sie wenigstens die nächsten zwei Jahre getrennt voneinander verbringen würden. Und wenn er sich dann noch oft mit James und Fred träfe, konnte gar keine Langeweile aufkommen. Er lächelte bei dieser Vorstellung in sich hinein.

Langsam krochen die beiden Jungen nun den Flur entlang, damit kein Geräusch sie verriet. James wurde jedoch allmählich schneller und als er Louis überholt hatte, musste der ihn am Knöchel packen und zurückhalten.

Louis hatte bemerkt, wie sein Cousin - und gleichzeitig bester Freund - seit diesen Sommerferien angefangen hatte, Victoire anzustarren, und wusste dementsprechend auch, warum James sich so beeilte einen Blick hinter die sonst immer so geheimnisvoll verschlossene Tür zu werfen. Auch wenn er das nie zugeben würde.

Louis konnte nicht im Geringsten nachvollziehen, was James so faszinierend an Victoire fand, dass ihm mit leicht debilen Blick sogar schon mal ein Spuckefaden am Kinn hängengeblieben war, obwohl sie nur mit hocherhobenem Haupt und ohne ihnen einen Blick zu schenken an ihnen vorbei marschierte, als wäre sie die Tochter des Zaubereiministers höchstpersönlich. Dabei war sie ebenso James‘ Cousine wie er, Louis, sein Cousin. Seine Schwester war für ihn weder hübsch noch interessant, ganz abgesehen davon sah er in ihr nur eine launische Zicke. Zumindest seit ein paar Jahren.

Etwas langsamer nun, kamen sie endlich an der angelehnten Tür an. Louis hoffte, dass sich eine gute Möglichkeit ergab Victoire einen Streich zu spielen, während James wohl an ganz andere Dinge dachte. Vorsichtig schob Louis den Spalt etwas weiter auf, sodass ihm ein Blick in das Zimmer ermöglicht wurde. Beide zusammen hatte nicht genügend Platz vor dem kleinen Spalt, sodass James versuchte, sich an Louis vorbei zu drängen, doch dieser verteidigte seinen Platz lautlos, bis er sich einen Überblick verschafft hatte.

Victoire stand seitlich zu ihrer Zimmertür vor dem Spiegel, der neben ihrem, mit rosafarbener Bettwäsche bedeckten, Bett am anderen Ende des Zimmers hing. Sie rechnete wohl nicht damit, dass noch jemand außer ihr die Kühle des Hauses dem sonnigen Wetter vorzog, oder aber, was Louis wahrscheinlicher fand, sie interessierte sich einfach nicht für ihre Mitmenschen.

Sie bemerkte jedenfalls nicht, dass ihre unverschlossene Tür ein Stück weiter aufgegangen war. Stattdessen schien sie vor dem Spiegel zu posieren. Louis musste ein Prusten unterdrücken, als er sah, wie seine Schwester ihre langen Haare, ihrer Meinung nach wohl aufreizend, zurückwarf und sich näher vor zum Spiegel lehnte. Jetzt erst sah Louis, dass sie sich irgendetwas vorne unter ihr Trägertop gesteckt hatte. Mit ihren dreizehn Jahren hatte Victoire zwar schon einige wenige Rundungen entwickelt, aber mit so großen, ein bisschen unförmigen Brüsten hatte er seine Schwester noch nicht gesehen. Jetzt begann sie, ihrem Spiegelbild Küsse zuzuwerfen und bald hielt sie sich ihre rechte Hand an den Mund, und fing an mit ihr zu knutschen, ohne den Blick von ihrem Spiegelbild zu nehmen.

Louis konnte sich nicht mehr zusammenreißen und duckte sich schnell von dem Türspalt weg. Er biss sich fest in seine Faust, um ein Lachen zu unterdrücken. James hatte nur darauf gewartet ebenfalls einen Blick zu erhaschen, ungeduldig geworden und angestachelt von den schmatzenden Geräuschen aus Victoires Zimmer.

Louis versuchte sich zu beruhigen und robbte dann durch den Flur zurück, um leise im Schlafzimmer seiner Eltern zu verschwinden. James drehte sich nicht zu ihm um, zu fasziniert war er von dem Anblick, der sich ihm bot.

Schnell öffnete Louis einige Schubladen der großen Kommode, auf der Suche nach der Kamera seines Vaters. Er wusste, dass er sie irgendwo hier aufbewahrte. In der untersten Schublade wurde er dann fündig.

Mit der Kamera in der Hand schlich er wieder zu James, der sich nicht einen Zentimeter bewegt hatte. Als sein Cousin dann jedoch zu ihm aufblickte und die Kamera bemerkte, trat das altbekannte schelmische Glitzern in seine Augen, das Louis dort viel lieber sah, und er machte überraschend bereitwillig für ihn Platz. Er war unglaublich froh, dass James nicht vollständig von seinem ersten Interesse für Mädchen von den wichtigen Dingen des Lebens abgelenkt wurde.

Nun musste alles schnell gehen. Louis warf noch einen kurzen Blick durch den Türspalt und sah, das Victoire immer noch dabei war, verschiedene Gesichtsausdrücke zu üben, während sie mit ihrer Hand knutschte.

Er schob die Tür mit dem Fuß noch etwas weiter auf, hielt die Kamera schon einsatzbereit vor sein Gesicht und trat halb in das Zimmer hinein. Bevor Victoire ihn bemerken konnte, fokussierte Louis seine Schwester und drückte mit seinen Zeigefinger fest auf den Auslöser.

Durch den hellen Blitz erschrocken, fuhr Victoire zu ihrer Zimmertür herum. Als sie Louis erkannte, verwandelte sich ihr Gesicht in eine Maske aus Zorn.

Louis hatte bereits Bilder gesehen und wusste, wie Veelas aussahen, wenn sie wütend wurden. Nun glaubte er fast, seine Schwester hätte sich verwandelt, als sie schreiend über ihr Bett sprang. Zweifellos hatte sie wohl die meisten Veela-Gene von ihrer Mutter vererbt bekommen.

„Weg hier!“, schrie Louis in Panik, drehte sich auf dem Absatz um und packte James am Kragen, um ihn hoch zu ziehen und hinter sich her zu schleifen. James keuchte, besann sich aber schnell der Funktion seiner Beine und zusammen flohen sie vor einer kreischenden und keifenden Victoire die Treppe hinunter.

__________



„Teddy, warte noch mal, bitte.“ Harry hielt Teds Arm fest, der sich nach einer Schale Flohpulver auf dem Kaminsims gestreckt hatte.

Ted blickte seinen Paten fragend an. Es waren Sommerferien und er hatte bei den Potters zu Abend gegessen. Mittlerweile war es schon dunkel geworden, sodass das Wohnzimmer allein durch den Schein des Kaminfeuers erhellt wurde. Sie hatten sich verabschiedet, Ginny war mit den Kindern nach oben gegangen, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich in ihrem Bett landeten, und nun hatte Harry anscheinend einen ungestörten Moment ausgenutzt, um etwas loszuwerden.

„Ich wollte dich fragen, ob du ... äh... also, ich wollte ein Geschenk besorgen. Für Ginny. Wir haben ja bald Hochzeitstag, und ich wollte wissen, ob du mich vielleicht in die Winkelgasse begleiten würdest, um etwas auszusuchen. Ich hab gehört, da hat so ein neuer Laden eröffnet...“

„Äh, ja klar.“, sagte Ted erstaunt über das Gestammel seines Paten. „Wenn du nicht Ron mitnehmen willst?“

„Ach weißt du, Ron ist bei so einer Angelegenheit vielleicht nicht die beste Wahl. Sag ihm das aber nicht!“ Harry nahm etwas von dem Flohpulver und warf es in die Flammen, die sich augenblicklich grün färbten. „Treffen wir uns am Montag um 10 Uhr im Tropfenden Kessel? Ich nehme mir frei, dann haben wir Ruhe...“

Auf der Treppe aus dem oberen Stockwerk waren bereits wieder Ginnys Schritte zu hören. Harry wartete kaum Teds Zustimmung ab und schob sein verwirrtes Patenkind schnell in die Flammen.

~^°^~


Am Montagvormittag war in der Winkelgasse die Hölle los. Harry hatte nicht bedacht, dass sich die Sommerferien ihrem Ende neigten, und sich somit unzählige Hogwartsschüler mit ihren Eltern oder Geschwistern in den Läden und auf der Gasse tummelten. Wenigstens hatte Ginny mit James, dem sein erstes Jahr gerade bevorstand, seine Einkäufe schon erledigt.

Immer wieder drehten sich Köpfe zu ihnen um, als sie sich auf der Suche nach diesem geheimnisvollen - Harry weigerte sich bislang hartnäckig Ted eine nähere Auskunft zu geben -, neu eröffneten Laden durch die Menschenmassen drängten. Auch siebzehn Jahre nach dem Sieg über Voldemort war Harry Potter, der Junge der lebt, berühmt wie eh und je.

Harry führte Ted zielstrebig durch die Winkelgasse, während er die Blicke und mitunter auch Rufe ignorierte. Als sie sich einem Geschäft näherten, das schon von weitem durch das Schaufenster einen ziemlich rosafarbenen Eindruck machte und auf einem Schild mit geschwungenen, goldenen Lettern ‚Supernatural Lingerie‘ verkündete, wurde Harry etwas nervös, blieb nahe einer Häuserwand stehen und sah sich unentschlossen um.

„In dieses Geschäft willst du rein?“, fragte Ted ungläubig und zeigte arglos mit ausgestrecktem Arm auf den Dessous-Laden. Harry sprang ihn beinahe an, als er Teds Arm nach unten zog und dabei zischende Geräusche von sich gab, als hätte Ted soeben einen ‚Sonorus‘ auf sich angewandt und der gesamten Winkelgasse verkündet, dass Harry Potter privat gerne rosa Spitzenunterwäsche trug und sie nun allen Anwesenden vorführen würde.

Verdattert sah Ted seinen Paten an und rieb sich über seinen schmerzenden Arm. „Das ist doch nur ein Geschäft für Unterwäsche. Was ist so schlimm daran, wenn du dich dort umsiehst und möglicherweise sogar etwas kaufst? Ansonsten hättest du vielleicht eher etwas aus einem Katalog bestellen sollen...“

„Der Laden ist noch so neu, der hat noch keinen Katalog. Ich hab mich schon erkundigt. Hätte ich gewusst, dass heute so viel los ist, hätte ich den Tarnumhang mitgenommen.“ Harry sah sich immer noch unbehaglich um, doch mittlerweile waren sie am Rand der Masse untergegangen und niemand schien sie zu bemerken. „Der Tagesprophet schreibt nach wie vor gerne seine Geschichten über mich, vor allem wenn sonst nicht viel los ist. Und irgendwelche Berichte über Besuche in Unterwäsche-Läden muss ich nicht unbedingt in der Zeitung über mich lesen.“

„Na gut. Willst du also bis kurz vor Geschäftsschluss warten, wenn hier nicht mehr so viel los ist?“, fragte Ted sarkastisch und warf einen prüfenden Blick auf die Umgebung.

„Nein, natürlich nicht. Aber warte mal... ach, ich bin nicht gut in sowas.“, murmelte Harry und hielt sich seinen Zauberstab ans Gesicht. Kurz darauf spross ihm ein dichter, dunkler Vollbart.

Ted fand, nun sah er aus wie Harry Potter mit ungepflegtem Bart, sehr einfallsreich. „Muss man als Auror nicht auch Tarnung und Maskierung beherrschen?“, fragte Ted belustigt. Er streckte die Hand aus, um Harrys Haar mehr in die Stirn und über die Narbe zu klatschen. Mit mäßigem Erfolg.

„Ich hab den größten schwarzen Magier besiegt, nicht mal das siebte Schuljahr nachgeholt und das Zaubereiministerium stand damals Kopf. Trotzdem bin ich gut in meinem Job.“

Ted hob die Augenbrauen und grinste dann über den trotzigen Ton seines Paten. „Willst du vielleicht, dass ich mich ein bisschen femininer gebe? Als zusätzliche Tarnung? Ein Grund für dich, den Laden zu betreten?“

„Bei Merlin, nein! Nachher erkennt man mich doch und dann heißt es, ich kaufe meiner Affäre Unterwäsche.“ Kopfschüttelnd begab sich Harry zur Eingangstür von ‚Supernatural Lingerie‘, die die neuen Kunden beim Öffnen mit einem melodiösen Läuten ankündigte.

Bis auf eine blonde Verkäuferin in bonbonrosa Umhang war der Laden leer. Ted hatte nichts anderes erwartet, da sie meisten Hexen mit ihren Kindern eher durch andere Geschäfte hetzten.

Die Einrichtung war in Weiß und Rosa gehalten, sodass sich die Hexe, wenn sie wollte, hervorragend tarnen konnte, um ihren ahnungslosen Kundinnen aufzulauern. Die verschiedenen Dessous waren farblich sortiert im gesamten Verkaufsraum auf Kleiderständern verteilt.

„Hallo, ich bin Tansy! Kann ich Ihnen bei etwas behilflich sein?“ Sofort stand die engagierte Verkäuferin mit einem breiten Lächeln vor ihnen, kaute jedoch unablässig auf einem Kaugummi, der farblich auf ihren Umhang und die Umgebung abgestimmt war.

„Äh, ja. Wir suchen ein Geschenk. Für eine Frau.“, sagte Ted beklommen, während Harry sich noch etwas ungläubig im Laden umsah, anscheinend leicht geschockt von dem Anblick oder der riesigen Auswahl.

„Natürlich.“, sagte die Blondine. „Haben Sie sich etwas Bestimmtes vorgestellt, oder wollen Sie sich erstmal ein bisschen umsehen? Ich kann Ihnen auch einige Sachen zeigen. Wissen Sie denn überhaupt die passende Größe Ihrer Freundin?“, fügte sie kaugummikauend und augenzwinkernd an Ted gewandt hinzu.

„Äh-“ Hilfesuchend blickte er zu Harry, der sich erst jetzt genötigt sah einzugreifen.

„Ich hab alles, was mir wichtig erschien, aufgeschrieben.“

Er hielt der Verkäuferin ein Pergament entgegen, das diese aufmerksam las, während sich eine rosafarbene Blase vor ihrem Mund bildete. Sie nickte, fasste Harry lächelnd am Arm und zog ihn quer durch den Laden, wobei sie immer wieder Halt machte, um ihm verschiedene Teile vorzustellen. Ted folgte ihnen unauffällig.

Ein lilafarbener Spitzenbody, der mehr enthüllte, als er verdeckte, beanspruchte dabei die meiste Zeit der entstandenen Diskussion.

„Was meinst du, Teddy?“, fragte ihn Harry, unter dessen Vollbart die ganze Zeit schon ein leichter Rotschimmer leuchtete. Ted wollte sich Ginny gar nicht in solchen Sachen vorstellen, doch nun versuchte sich ein Bild in seinem Kopf zu materialisieren. Er schüttelte schnell alle Gedanken in diese Richtung ab.

„Ja, ja. Schön...“

„Ach, Männer!“ Als Tansy lachte, zeigte sie ihre strahlend weißen Zähne. „Ihr glaubt gar nicht, wie viel mehr Männer tatsächlich hier die Dinger kaufen, die sie gern an ihren Frauen sehen wollen, als dass die Frauen selbst hier auftauchen.“ Sie war schon längst zum Du übergegangen, wahrscheinlich ohne es überhaupt zu merken. „Und immer so schüchtern...süß.“

„Also, wenn es dir gefällt, Harry, dann nimm es.“, meinte Ted daraufhin.

„Harry? Doch nicht Harry Potter, oder? Ich wusste die ganze Zeit, dass du mich an irgendjemanden erinnerst! Seit wann trägst du denn diesen Bart? Ich muss zugeben, ohne siehst du wirklich viel besser aus! Da sieht man mehr von deinem hübschen Gesicht.“, rief Tansy aus und zwinkerte Harry in eindeutiger Weise zu. Ted fragte sich, ob sie einen Krampf im Augenlid hatte, dass sie immerzu zwinkerte.

Harry grummelte etwas Unverständliches in seinen tatsächlich vorhandenen Bart.

Tansy, die während ihrer Beratung ohnehin schon sehr vertraulich geworden war, schien nun noch einnehmender werden zu wollen. Sie überhäufte Harry mit einigen Komplimenten und suchte wiederholt Körperkontakt, was der jedoch nicht zu bemerken schien. Tatsächlich entschied Harry sich kurze Zeit später für besagten Spitzenbody, sodass sie das Geschäft endlich unter Tansys überschwänglichem Winken verlassen konnten.

„Wirklich sehr nett das Mädchen, meinst du nicht, Ted? Sie hat mir sogar einen Rabatt gegeben!“

__________


Für das königsblaue Kleid war es schon zu kalt, aber es schmeichelte einfach perfekt ihrem Typ. Prüfend hielt Dominique das kurze Kleid vor ihren Körper, um sich damit im Spiegel zu betrachten. Auf ihrem Bett lagen noch einige weitere Kleidungsstücke verteilt, doch nichts davon gefiel ihr wirklich. Wenn sie allerdings eine Strumpfhose, schwarze Boots und ihre Lederjacke mit dem wunderbaren blauen Stoff kombinierte, würde sie auf dem Weg nach Hogsmeade hoffentlich nicht frieren.

Gut gelaunt warf sie sich die Kleidung über, betrachtete das Ergebnis zufrieden im Spiegel und legte noch ein wenig Schminke auf. Das Kleid passte perfekt, zeigte aber nicht zu viel von ihrem Körper. So konnte sie sich auf jeden Fall sehen lassen.

Plötzlich wurde die Tür des Schlafsaals der Fünftklässlerinnen ohne ein ankündigendes Klopfen aufgestoßen. Dominique hatte gerade die restliche Kleidung von ihrem Bett in den Koffer geschmissen und drehte sich überrascht um. Anstatt ihrer Freundinnen, kam ihre große Schwester in den Raum gestürmt.

„Vicky!“, rief sie mit einem ehrlichen Lächeln, das man sogar aus ihrer Stimme heraushören konnte. Sie drehte sich vor ihrer Schwester um die eigene Achse. „Wie sehe ich aus?“

Mit ausdrucklosem Gesichtsausdruck musterte Victoire ihre Schwester. „Du hast eine Verabredung in Hogsmeade.“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung.

„Ja.“ Verunsichert sah Dominique zu Victoire, versuchte jedoch trotzdem ihr Lächeln weiterhin aufrecht zu erhalten, auch wenn es nun einigermaßen gequält aussehen musste.

„Und? Willst du es mir nicht selbst sagen?“ Victoire schritt langsam zu dem Bett, das der Tür am nächsten war und ließ sich anmutig darauf sinken. Sie sah ihre Schwester mit erwartungsvoll hochgezogenen Augenbrauen an.

„Ähm... Was will ich dir selbst sagen?“, fragte Dominique nun endgültig verwirrt. Ihre bis vor fünf Minuten noch strahlende Laune, von der sie überzeugt gewesen war, selbst die dichtesten, dunkelgrauen Wolken am Himmel vertreiben zu können, war verschwunden.

„Ach, komm schon, Dominique.“, meinte Victoire gedehnt und betrachtete die Fingernägel ihrer rechten Hand. „Ich habe eben deine Freundinnen gehört. Die haben im Gemeinschaftsraum ja richtig herumgeplärrt, damit auch jeder mitbekommt, dass du heute mit Colin Clarke ausgehst.“

Ein leichter Rotschimmer breitete sich über Dominiques Gesicht aus und ihr Lächeln versuchte ebenfalls, wieder mehr Platz einzunehmen. „Ja, er hat mich gefragt und ich hab zugesagt gesagt. Na und?“

„Und dir ist nicht einmal die Idee gekommen, dass er dich nur als Ersatz sehen könnte?“ Victoire deutete überflüssigerweise mit einer ausladenden Handbewegung beider Hände auf sich selbst.

Dominique fühlte sich, als hätte ihre Schwester ihr eine schallende Ohrfeige verpasst. Sie schluckte und musste sich räuspern, bevor sie wieder zum Sprechen ansetzen konnte.

„Er mag mich, das weiß ich. Ich muss mir sowas nicht von dir einreden lassen und erst recht muss ich mich nicht vor dir rechtfertigen.“, sagte sie mit mehr Nachdruck und Selbstbewusstsein, als sie im Moment verspürte. Eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf, die sich nie ganz zum Schweigen bringen ließ und sie seit vielen Jahren begleitete, wurde lauter in der Aufzählung all ihrer eigenen Unzulänglichkeiten, die sie zu einer schlechteren Version ihrer Schwester machten. Die meiste Zeit über konnte Dominique verhindern, dass ihre Gedanken in diese Richtung wanderten, doch vollständig abstellen, konnte sie sie nicht.

„Ich meine es doch nur gut. Du bist meine kleine Schwester, und ich will nicht, dass dich dieses Arschloch verletzt. Ich weiß wovon ich rede, schließlich war ich mal mit ihm zusammen.“

Hinter der wenig glaubwürdigen Sorge, blieb Dominique der eindeutige Vorwurf in der Stimme ihrer Schwester nicht verborgen.

„Wenn ich mich auf die Jungs beschränken müsste, mit denen du nie zusammen warst und nie etwas hattest, dann hätte ich nicht mehr viel Auswahl!“

Victoire schnaubte abfällig und zog ihre Mundwinkel noch etwas weiter nach unten.

„Außerdem hast du doch Teddy! Er ist ein toller Mensch und hat es sicher nicht verdient, dass du wegen irgendwelchen alten Geschichten so ein Theater machst. Als würde dir noch etwas an deinen Verflossenen liegen.“, fügte sie hinzu, als Victoire nicht antwortete.

„Merlin, du bist so naiv. Als ob ich eifersüchtig wäre...Lächerlich. Ich weiß, dass Teddy mich liebt. Und ich weiß, dass du ihn schon immer angehimmelt hast. Tja, anscheinend stehst du ja auf meine abgelegten Sachen. Glaub nur nicht, dass du irgendwann Ted abgreifen kannst.“, fauchte sie und sprang auf.

Mit diesen letzten Worten drehte sich Victoire auf dem Absatz um und verschwand aus dem Schlafsaal. Dominique blieb zurück. Sie konnte sich schon fast nicht mehr erinnern, warum sie bis vor kurzem noch so gute Laune gehabt hatte.

__________



Der strahlende Frühlingstag mit seinem annähernd wolkenlosen Himmel, dem allgegenwärtigen Geschrei der Möwen und dem beständigen Rauschen der Wellen erfüllte die Umgebung des Shell Cottage mit sommerlicher Vorfreude. Es war angenehm warm für einen Tag Ende März und ein leichter, vom Meer kommender Wind verstärkte den immer präsenten Geruch von Algen, Salz und Freiheit.

Genau diese Freiheit, für die das Meer mit seinem typischen Geruch und in seiner unendlichen Weite stand, verspürte Victoire heute das erste Mal seit langer Zeit. Sie stand mit geschlossenen Augen an den Klippen, umspielt von der Brise, die die sanfte Wärme der noch tief stehenden Sonne nicht vertreiben konnte, und atmete tief die frische Luft ein. Sie fühlte sich gut, leicht, befreit. Am liebsten würde sie sich Flügel wachsen lassen und in den Horizont davon fliegen. Sie könnte natürlich auch einen Besen nehmen, aber das wäre nicht dasselbe. Außerdem verabscheute sie Besenflüge.

Im Garten des Shell Cottage stand ein schmiedeeiserner Gartentisch mit verschnörkelten Ornamenten zwischen langsam erwachenden Blumen. Ihre Mutter meinte immer, er würde ihr das Gefühl geben, in einem kleinen, französischen Café zu sitzen, um bei Kaffee und Croissants die vorbeiziehenden Menschen zu beobachten.

Als Victoire sich von dem Meer zurück zu ihrem Elternhaus umwandte, sah sie, dass dieser Tisch mittlerweile mit Tee und Kaffee gedeckt war. Das Wetter lud einfach dazu ein, die Freizeit draußen zu verbringen. Ihre Mutter trat gerade mit einem riesigen Schokoladenkuchen ins Freie, den sie ebenfalls dort abstellte, gefolgt von ihrem Vater.

Bis zu den Osterferien waren es noch ein paar Tage. In der Zwischenzeit hätte Victoire Merlin sei Dank noch ihre Ruhe vor ihren nervigen Geschwistern.

Sie ging auf ihre Eltern zu, die sich an den Tisch in die Sonne setzten, um ihren Nachmittagskaffee oder -tee zu genießen. Ihr Vater trank lieber Tee, während ihre Mutter aus Gewohnheit, trotz jahrelangem Leben in der britischen Teekultur, stets auf ihren starken, handgebrühten Kaffee bestand.

„Und, hast du den Vertrag schon unterschrieben und abgeschickt?“, fragte ihr Vater, als sich Victoire auf einen Stuhl neben ihre Eltern fallen ließ.

„Ach, ich weiß noch gar nicht, ob ich das wirklich machen werde...“, meinte Victoire mit einem skeptischen Blick auf das große Stück Schokoladenkuchen, das ihre Mitter auf einem Teller vor ihr abgestellte.

Als sie hochblickte, sah sie ihre Eltern einen skeptischen Blick tauschen. Der kleine Drache in ihrer Brust fing an sich zu regen, wobei sie gerade heute - an einem Tag, an dem sie sich bisher so ausgesprochen ausgeglichen gefühlt hatte - nicht mit ihm gerechnet hatte.

„Isch dachte, dir ‘ätte es in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit gut gefallen?“, fragte ihre Mutter verwundert.

„Und mit deinem annährend perfekten Französisch als Zweitsprache hättest du dort gute Aufstiegschancen.“, fügte ihr Vater hinzu.

Victoire verdrehte die Augen und strich sich unwirsch eine silberblonde Haarsträhne aus dem Gesicht, bevor sie Anstalten machte, ihren Eltern zu antworten. Die immer gleichen Argumente waren ihr nur allzu vertraut.

„Ich denke, ich sollte wohl noch am besten wissen, mit welcher Tätigkeit ich den Rest meines Lebens verbringen will.“

„Aber wir haben wirklich gedacht, dein Praktikum im Ministerium wäre gut gelaufen.“ Ihr Vater konnte die Angelegenheit einfach nicht auf sich beruhen lassen, sodass sich Victoire zu einer Fortführung der Diskussion genötigt fühlte, wobei ihre Laune stetig tiefer sank.

„Es war ganz in Ordnung, die anderen Kollegen waren ganz nett und Mr. Davies hat tatsächlich gesagt, dass ich eine Bereicherung für die Abteilung wäre.“ Ein würdevolles Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht und sie senkte schnell den Kopf, um einen Schluck Tee zu nehmen. „Aber die Arbeit hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Sie hat mich nur ausgelaugt.“

„Arbeit beinhaltet nun einmal immer auch Anstrengung. Es wäre schön, wenn du einen Job findest, der dir Spaß macht, aber einfach wird es wohl nicht immer sein können.“

Victoires Vater hatte bereits sein erstes Stück Kuchen verspeist und lud sich ein weiteres auf seinen Teller, während ihre Mutter dabei war, ihr erstes Stück zu genießen und Victoire bislang nur einen Bissen von ihrem eigenen Stück abgetrennt hatte und ihn lustlos auf ihrem Teller hin und her schob.

Sie hatte seit fast einem Jahr ihren Abschluss. Ihre Noten waren wirklich nicht schlecht gewesen, aber was ihre berufliche Zukunft anging, war sie dennoch unschlüssig.

Es war ja noch nicht einmal so, dass Victoire eine große Karriere anstrebte. Ted hatte in wenigen Monaten seine Ausbildung zum Auror beendet und die Aussicht darauf, sich als Hausfrau ihren vorrangigen Interessen und vielleicht auch ein oder zwei Kindern zu widmen, sagte ihr eindeutig mehr zu, als irgendeine langweilige Tätigkeit im Ministerium.

Trotzdem bestanden ihre Eltern darauf, dass sie eine Ausbildung abschloss, um zumindest abgesichert zu sein. Dass Victoire im letzten Jahr nach ihrem Schulabschluss noch nicht gewusst hatte, was sie in Zukunft machen wollte, führte zu der Forderung ihres Vaters, sich wenigstens einen Praktikumsplatz zu besorgen.

So war sie für ein halbes Jahr in der Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit gelandet, doch diese Tätigkeit sagte ihr einfach nicht zu. Sie fühlte sich in einem Bürojob, vermutlich aber in jedem Job, beengt und unbefriedigt. Ihr Chef, Mr. Davies, wollte sie zwar gerne übernehmen und wahrscheinlich noch einiges mehr - das würde sie vor ihrem Vater allerdings besser nicht erwähnen -, aber der Vertrag, den er ihr gestern, an ihrem letzten Praktikumstag, mitgegeben hatte, war schon längst im Kamin gelandet.

„Ich denke, ich sollte mir vielleicht ein Hobby suchen, um mich selbst zu finden. Dann weiß ich womöglich eher, was die Zukunft für mich bereithält. Ich könnte beginnen zu malen. Ihr wisst ja, dass ich alles Schöne liebe.“ Verträumt ließ Victoire de Blick über die malerische Umgebung schweifen, in der sie aufgewachsen war.

Doch schon wieder blieb ihr der skeptische Ausdruck ihrer Eltern angesichts der Ausflüchte vor ihrem beruflichen Werdegang nicht verborgen.

„Victoire, du weißt, wir haben immer versucht, dich in allem so gut es geht zu unterstützen, aber bald wirst du auch auf eigenen Beinen stehen müssen. Du willst doch nicht von Ted abhängig sein, wenn ihr mal zusammen zieht. Du weißt auch, dass du sehr anspruchsvoll bist, und um ein gutes Leben zu führen, solltest du auch eigenes Geld verdienen und dich nicht nur auf einen Mann verlassen.“

„So wie Maman?“, fragte Victoire mit kühlem Blick, woraufhin ihre Mutter wütend schnaubte.

„Deine Mutter hat sich liebevoll um drei Kinder gekümmert und ihr wart wirklich nicht immer einfach. Und davor hat sie immer gearbeitet.“, sagte ihr Vater mit erhobener Stimme. „Manchmal denke ich, wir haben euch zu sehr verzogen.“

„Du solltest langsam erwachsen werden, Victoire. Dein Vater und isch sind nischt immer für disch da. Und so lange du noch bei uns wohnst, solltest du disch auch an unsere Regeln ‘alten. Es sei denn, du willst dir eine eigene Wohnung suchen, ja? Die kannst du dann aber auch selbst finanzieren. Und isch würde nur zu gerne sehen, was Ted dir erzählt, wenn du disch von ihm aus’alten lässt!“

Je mehr sich ihre Mutter mit anschwellender Stimme in Rage redete, desto lauter wurde der Drache in Victoires Brust. Sie knallte die Gabel, die bislang nur ihren Schokokuchen malträtiert hatte, wütend auf den Tisch.

„Ihr könnt einem nicht mal einen guten Tag lassen! Immer müsst ihr euch ungefragt einmischen! Aber ihr habt mir nichts zu sagen!“, brüllte sie und stand so ruckartig von dem gedeckten Tisch auf, dass ihr Stuhl nach hinten umkippte. Trotzdem ihre Eltern nach ihr riefen, lief sie mit wehenden Haaren ohne sich umzudrehen ins Haus und direkt in ihr Zimmer, wo sie die Tür laut hinter sich zuknallte.

Oh, Victoire war so wütend, dass sie meinte Feuer müsste in ihrem Innersten auflodern und sich einen Weg nach draußen bahnen, um ihre provozierende Umgebung zu verbrennen. Nicht einen Tag Freiheit und Freude konnte man ihr lassen, ohne sofort mit irgendwelchen Vorhaltungen zu beginnen. Und in ihrem Zimmer befand sich leider nichts, an dem sie ihre Wut auslassen konnte, ohne sich später darüber zu ärgern.

Nach einigen Minuten drang ein leises Klopfen durch Victoires aufgewühlten Gedanken. Sie zog ihren Zauberstab, um die Tür zu verschließen, ohne auf eine andere Weise auf die Person davor zu reagieren. Die Klinke bewegte sich kurz darauf tatsächlich erfolglos nach unten.

„Victoire?“

Die Stimme ihres Vaters, ruhiger als noch unten im Garten. Obwohl er durch die Verletzungen des Werwolfs schon immer, und vor allem um den Vollmond herum, leichter reizbar war, beruhigte er sich schneller wieder als ihre Mutter.

„Du weißt, dass ich als Fluchbrecher schon fast überall reingekommen bin?“, fragte seine Stimme durch die Tür. Er wagte allerdings keinen Versuch, sich tatsächlich Zutritt zu verschaffen. Victoire lachte grimmig über die Macht, die sie über ihren Vater ausüben konnte. Sie hatte bis jetzt noch alles bekommen, was sie haben wollte.

„Jetzt reg‘ dich wieder ab, Victoire. Aber entweder suchst du dir demnächst einen Job, oder ich besorg dir was bei Gringotts. Irgendwas wirst du aber machen!“

Victoire nahm sich einen am Boden liegenden Schuh und warf ihn mit aller Kraft gegen die Tür.




PS: Du hast es bis hier runter geschafft? Juhu! Ich würde mich sehr über das eine oder andere Kommentar freuen *mit Süßigkeiten lock* :D


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