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Fanfiction

Der letzte Rächer - Weihnachtsferien

von derbasilisk

@Loup: Da bin ich aber froh, dass du deine Rolle so ernst nimmst ;) ! Deinen Einwand, dass Ginny Harry nichts zu Weihnachten geschenkt hat, kann ich verstehen. Ich habe ja selber lange überlegen müssen, aber schlussendlich ist mir einfach kein passendes Geschenk von Ginny eingefallen, also habe ich das weggelassen. Jaja bei der Szene zwischen Harry und Ginny war ich auch wieder nicht kreativ, ich hatte keine Ahnung wie ich das Schreiben soll, also hab ich eigene Erfahrungen verwendet.
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Der nächste Tag brach wegen der kurzen Nacht viel zu früh für Harrys Geschmack an. Verschlafen stand er schließlich auf und musste feststellen, dass Rons Bett bereits verwaist war. Also begab er sich alleine in die Große Halle, in der Hoffnung dort auf Ron, Hermine oder Ginny zu treffen. Tatsächlich erblickte er Ginny am Tisch und setzte sich auch sofort zu ihr. Mit einem kurzen, von allen unbemerkten Guten-Morgen-Kuss begrüßte er sie und fragte: "Kannst du während den Ferien zu uns kommen?" Ginny schien kurz zu überlegen und antwortete schließlich: "Wenn Mum nichts dagegen hat, wird's schon gehen." Freudig machte sich Harry nun ans Frühstück, ehe kurze Zeit später Hermine zu den beiden stieß. Sie wirkte ziemlich müde, als wäre sie gestern sehr spät ins Bett gekommen. Verschlafen murmelte sie: "Morgen ihr zwei", und schaufelte sich ein minimalistisches Frühstück auf. "Viktor und ich haben uns gestern noch eine Zeit lang unterhalten. Da haben wir wohl die Zeit übersehen", erklärte sie auf die verwirrten Blicke der beiden und fragte dann selbst: "Und was war bei euch noch so los? Als wir wieder kurz in die Große Halle gekommen sind, ward ihr nicht mehr da." Da Harry rötlich anlief, übernahm kurzerhand Ginny das Antworten: "Och nicht besonderes. Wir sind noch am See spazieren gegangen und sind dann übereinander hergefallen." Der Kürbissaft, den Hermine gerade getrunken hatte, wurde wieder ausgespuckt und sie sah die beiden mit weit aufgerissenen Augen an. Harry war bei Ginnys Worten immer röter im Gesicht geworden und hat spätestens beim Anblick von Hermines Gesicht die Farbe einer Tomate angenommen. "Wollt ihr mich verarschen?!", fragte sie ungläubig. "Nein", antwortete Ginny: "Sollten wir? Aber ich glaube wir müssen uns jetzt verabschieden Hermine. Harry kommst du?" Schnell schnappte sich der Angesprochene noch ein Brot und folgte dann Ginny aus der Halle. Die verwirrte Hermine machte sich dafür wieder ans Frühstück.

Die langwierige Zugfahrt verging nur langsam, doch schließlich fuhr der Hogwartsexpress am Gleis 9 3/4 ein. Harry, Ginny und Ron gingen gemeinsam durch die Wand in die Muggelwelt. Dort entdeckten sie sofort Lily und James, sowie Mr. und Mrs. Weasley. Letzere schloss ihre beiden Kinder in eine knochenbrecherische Umarmung, die Harry auch von Lily "genießen" durfte. Dann fragte Ginny ihre Mutter: "Ach ja Mum, darf ich während den Ferien bei Harry bleiben?" Mrs. Weasley stimmte nach einer langen Diskussion schließlich zu und so machten sich die drei Potters und Ginny auf den Weg nach Godric's Hollow.

Als sie angekommen waren, brachten Harry und Ginny ihr Gepäck auf ihr jeweiliges Zimmer. Lily hatte es den beiden verboten, zu zweit in Harrys Zimmer zu schlafen, also bezog Ginny das Gästezimmer. James hatte bei Lilys Worten nur hämisch gegrinst, als ob er erwarten würde, dass sich die zwei nicht an die "Spielregeln" halten werden. Doch Lily belegte Harrys Tür mit einem Zauber, der es verhinderte, dass sie vor sechs Uhr geöffnet wurde. Sirius wollte am Abend auch noch vorbei kommen und war bei seiner Ankunft sichtlich überrascht, dass er auch Ginny antraf. Harry erklärte ihm, dass Ginny nun seine Freundin sei und sie die Ferien hier verbringen würde. Sirius hatte daraufhin nur hämisch zu grinsen begonnen. Man konnte eindeutig nicht bestreiten, dass James und Sirius seit ihrer gemeinsamen Hogwartszeit beste Freunde waren. Den restlichen Abend wurde noch viel über Quidditch geredet, wobei sich Sirius und James einig waren, dass Rita Kimmkorn zumindest in einer Sache Recht hatte: Harry könnte in der englischen Nationalmannschaft spielen, behaupteten sie einmal mehr. Harry und Lily schüttelten dabei bloß ihren Kopf, während Ginny grinsend neben Harry saß. Irgendwann schickte Lily dann alle ins Bett, selbst Sirius und James wurden dabei nicht verschont. In der Nacht versuchte Ginny zwar, zu ihrem Freund zu gelangen, aber Lilys Zauber zeigte die erwartete Wirkung.

Am nächsten Morgen wurde Harry von einem Schopf roter Haare geweckt. Er dachte zuerst, dass ihn seine Mutter wieder wecken würde, bis ihm einfiel, dass seine Freundin ebenfalls rote Haare hatte. Gemeinsam gingen sie schließlich hinunter zum Frühstück, wo Lily schon auf sie wartete. Von den beiden anderen war wie zu erwarten keine Spur zu sehen. Damit die beiden aufstanden, musste schon eine Quidditch-Weltmeisterschaft oder ähnliches herhalten. Nach einem ausgiebigen Frühstück rätselten Harry und Ginny weiter darüber, wie man das Eierrätsel lösen könnte. Ginny erinnerte sich später daran, dass Sirius bereits im Vorhinein wusste,was zur ersten Aufgabe gekommen war. Vielleicht wusste er auch, was es mit dem Rätsel auf sich hatte. Harry beschloss, ihn zu fragen, sobald er mit James aufgestanden ist. Also höchstwahrscheinlich erst nach dem Mittagessen.

Und Harry sollte Recht behalten: kaum rief Lily zum Mittagessen kamen die zwei Langschläfer auch schon nach unten gestürmt und setzten sich an den Tisch. Ein Frühstücks-Mittagessen später fragte Harry schließlich Sirius: "Sirius, kannst du mir helfen?" - "Klar kann ich. Aber will ich?", antwortete Sirius schmunzelnd. "Haha", sagte Harry: "Sehr witzig. Ich wollte dich fragen, ob du mir beim Eierrätsel helfen kannst. Immerhin hast du auch gewusst, dass Drachen zur ersten Aufgabe kommen." Sirius antwortete zögernd: "Tja, ich darf eigentlich nichts verraten. Aber für mein Lieblingspatenkind spendier ich einen kleinen Tipp. Vielleicht nimmst du das Ei mal zum Baden mit. Gibt sicher ein nettes Spielzeug ab. Ginny würde dir sicher auch gern helfen." Harry rollte mit den Augen, bedankte sich aber schließlich bei Sirius. Ginny lief im Gesicht dunkelrot an. Ihr Freund beschloss am Abend ein Bad zu nehmen und Lily verbot es Ginny, mitzukommen. Das wunderte eigentlich niemanden.

Gesagt getan ging Harry abends in sein kleines Badezimmer und lies sich ein Bad ein. Die anderen verbrachten die Zeit derweil im Wohnzimmer und spielten Schach. Nachdem Harry ins Wasser gestiegen war, griff er nach dem goldenen Ei. "Soll ich das Teil jetzt ins Wasser werfen oder wie?", fragte er sich. Da er ja Zeit hatte, konnte ein Versuch nicht schaden. Es sei den, das Ei geht dabei kaputt. Harry warf das Ei ins Wasser und wartete, doch nichts passierte. Enttäuscht holte er das Ei wieder aus dem Badewasser, doch als er den Kopf unter die Wasseroberfläche tauchte, hörte er etwas:

"kommt nicht zurück."

"Das kann unmöglich alles gewesen sein. Also, zweiter Versuch", sagte Harry und taucht diesmal gemeinsam mit dem Ei ins Wasser.

"Komm, such, wo unsere Stimmen klingen,
denn über Wasser können wir nicht singen.
Und während du suchst, überlege jenes:
Wir nahmen, wonach du dich schmerzlich sehnst.
In einer Stunde musst du es finden
und es uns dann auch wieder entwinden.
Doch brauchst du länger, fehlt dir das Glück,
zu spät, 's ist fort und kommt nicht zurück.
"

Nachdem die unheimlich Stimme geendet hatte, schnellte Harry aus dem Wasser, zog sich seine Schlafsachen an und ging wieder hinunter zu den anderen. Dort angekommen fragte ihn Lily: "Schon wieder zurück?" Harry antwortete mit einem Kopfnicken und fragte danach selbst: "Leben zufällig Wassermenschen im Schwarzen See?" Sirius begann zu grinsen und antwortete enthusiastisch: "Sehr gut Harry! Zehn Punkte würde ich meinen. Jetzt musst du nur noch eine Stunde die Luft anhalten können und dann dein Geschenk abholen!" - "Ich habe das blöde Gefühl, dass ich den Rest ohne eure Hilfe machen muss", sagte Harry, woraufhin Ginny sofort erwiderte: "Ich helfe dir!" Freudig bedankte sich Harry bei seiner Freundin mit einem kurzen Kuss.

Die beiden verbrachten die restlichen Freien damit, Bücher mit hilfreichen Zauberratgebern zu lesen. Dabei hatten sie aber bloß wenig Erfolg. Schließlich mussten sie wieder zurück nach Hogwarts und teilten dort Hermine und Ron ihre Entdeckung mit. Die beiden versprachen, zu helfen wo es nur geht und kurze Zeit später gingen die vier Freunde auch schon ins Bett.




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So das wars mal wieder! Ich hoffe euch hat es gefallen. Die beiden kursiven Stellen sind aus dem 4. Band zitiert (war hoffentlich eh klar ;) ). Über ein paar Kommentare würde ich mich natürlich sehr freuen.


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