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Fanfiction

Der letzte Rächer - Der Ball

von derbasilisk

@Loup: Danke dass du einmal mehr ein Kommentar geschrieben hast! Tja so ist sie halt, die gute alte Rita ;) aber ich kann dich beruhigen (oder auch nicht), es kommt noch mehr. Deine Vorfreude auf den Ball werde hiermit gestillt. Ich hoffe dir gefällts!
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Im Verlauf des Dezembers erfuhren die Freunde, dass der Hogwartsexpress erst mach dem Weihnachtsball, also am 26. Dezember, wieder nach London fahren würde. So hatten alle Schüler die Chance, den Ball zu besuchen und die Ferien zuhause zu verbringen. Harry nützte selbstverständlich diese Möglichkeit, genauso wie Ron und Ginny. Da Hermines Eltern während den Ferien verreist sind, blieb sie lieber in Hogwarts, weil sie niemandem zur Last fallen wollte. Harry übte gemeinsam mit Ginny oft für den Ball und er wurde allmählich besser. Zwar dürfte McGonagall immer noch nicht zufrieden mit seinen Tanzkünsten sein, aber Ginny konnte die Übungsstunden mittlerweile ohne blaue Flecken verlassen. Rita Kimmkorn hatte natürlich ausführlich über Ginnys "Nervenzusammenbruch" berichtet und Harry konnte nur bewundern, wie man so viel erfinden konnte, ohne dass es jemandem auffällt. Selbst Mitschüler von Ginny hatten sich bei Harry um ihren Gesundheitszustand erkundigt. Ihnen war nicht aufgefallen, dass Ginny in jeder Unterrichtsstunde war. Das Eierrätsel haben die Freunde jedoch noch nicht gelöst und Harry erhoffte sich Hilfe von seinen Eltern.

Schließlich war Weihnachten, doch so richtig freuen konnte sich weder Ron noch Harry darüber. Heute würde auch der Ball stattfinden und während Harry den Ball eröffnen musste, hatte Ron nicht vor, auch nur einen einzigen Tanzschritt zu machen. Er hatte einen Tag vor Weihnachten Lavender Brown, einer Gryffindor-Schülerin aus ihrem Jahrgang, gefragt und diese hatte die Einladung angenommen. Geweckt wurde Harry von Dobby, der über ihm in seinem Bett lag. Der Elf schenkte Harry ein selbst gestrickte Socken und Harry revanchierte sich ebenfalls mit Socken. Von Ron bekam Dobby noch den gehassten kastanienbraunen Pulli von Mrs. Weasley. Außerdem bekam Harry ein Buch über die Quidditch-Mannschaften Großbritanniens und Irlands von Hermine, Stinkbomben von Ron, Felsenkekse von Hagrid, ein Universaltaschenmesser von Sirius und ein Besenpflegeset von seinen Eltern. Am Vormittag verbrachten die vier Freunde die Zeit mit ihren neuen Geschenken und am Nachmittag gingen sie hinaus, um sich eine Schneeballschlacht zu liefern. Die Zwillinge stießen wenig später dazu und so wurde es ein unterhaltsamer Nachmittag. Kurz vor fünf Uhr verabschiedeten sich die beiden Mädchen, um sich für den Ball vorzubereiten, was bei den Jungen nur verdatterte Blicke hervorrief. Keiner konnte verstehen, wie man dafür drei Stunden brauchen konnte. Ron war sich sogar sicher, dass Hermine ohne Begleitung kommen würde, da sie ihm nicht verraten wollte, mit wem sie hinging. Harry, Ron und die Zwillinge begaben sich erst gegen sieben Uhr wieder ins Schloss, um sich mit ihren Festumhängen einzukleiden.

Ron war am Verzweifeln, da sein Festumhang mehr einem Kleid glich und so versuchte er, mit seinem Abtrennzauber wenigstens den Rüschenkragen zu entfernen. Dies hatte allerdings zur Folge, dass der Umhang danach eigentlich nur noch schlimmer als vorher aussah. Im Gemeinschaftsraum traf Harry auf Ginny und musste feststellen, dass sie unbestreitbar hübsch aussah. Als er auf sie zuging fragte ihn Ron entsetzt: "Wie bitte?! Du gehst mit Ginny? Ich dachte du bist nicht mit ihr zusammen? Hättest mir ruhig sagen können..." Harry überging diesen Einwand und sagte verlegen zu Ginny: "Du ähm siehst gut aus." Seine Begleitung bedankte sich und forderte Harry auf in die Eingangshalle zu gehen. Harry selbst wäre bei dem Gedanken, dass er gleich einen Ball eröffnen musste, lieber im Gemeinschaftsraum geblieben.

In der Eingangshalle hielten sich bereits viele Schüler auf, darunter auch die anderen drei Champions. Cedric war mit der Ravenclaw-Schülerin Cho Chang gekommen, Fleur mir dem Ravenclaw Roger Davies und Krum wartete noch auf seine Begleitung. Plötzlich zog Ginny an seinem Umhang und deutete zur Treppe, von der gerade Hermine herunterstieg. Nur sah sie nicht so aus wie Hermine, sondern irgendwie anders wie Ron fand. Sie ging direkt auf Viktor Krum zu und Ron fragte verdutzt: "Du gehst mit Krum?" Doch Hermine tat so, als würde sie ihn nicht hören. Kurz darauf öffnete McGonagall auch schon die Tür und die Schüler strömten hinein. Nur die vier Champions und deren Begleitungen blieben noch in der Eingangshalle. Schließlich bat McGonagall die Champions in die Große Halle einzutreten. Harry war mittlerweile so nervös, dass er fürchtete, ihm würden die Knie nachgeben. Doch Ginny machte keine Kompromisse und zog Harry kurzerhand in die Halle.

Dort angekommen stellten sich die Champions in der Mitte der Halle auf und die Musik schwoll an. Zu Harrys großer Erleichterung kamen jedoch nach und nach immer mehr Tanzpaare auf die Tanzfläche, sodass er nicht allzu lange im Augenmerk aller war. Das Tanzen mit Ginny fiel ihm wesentlich leichter als noch in den Übungsstunden. Als das Lied zuende war, setzten sich die beiden an einen der vielen kreisrunden Tische, die am Rand der Halle aufgestellt waren. "Du hast mir kein einziges Mal auf die Füße getreten", sagte Ginny schließlich. "Ich weis", antwortete Harry: "Irgendwie war es einfacher als beim Üben. Wahrscheinlich weil du nicht nur eine langweilige Schuluniform anhast." Daraufhin errötete Ginny, was Harry zum Lachen brachte: "Mann, du solltest dein Gesicht sehen Gin! Echt zu witzig!" Ginny fragte: "Warum nennst du mich Gin?" und Harry antwortete: "Keine Ahnung. Ist dein neuer Spitzname. Hast du Lust ein bisschen raus zu gehen?" Ginny akzeptierte den Spitznamen und folgte Harry auf das Gelände.

Sie gingen am Verbotenen Wald entlang und redeten über verschiedene Dinge. Als sie zurück am See waren, blieb Harry stehen und sagte: "Weist du Gin, ich ähm mag dich echt ziemlich gern." Seine Begleitung antwortete: "Dass ich dich schon seit rund zehn Jahren ziemlich gern mag weist du ja eh." Harry holte seinen Zauberstab, den er, seit James es ihm geraten hatte, immer mit sich trug und murmelte: "Orchedeus." Eine Blume schoss aus dem Stab hervor, auch wenn eigentlich ein ganzer Straus hätte erscheinen sollen. Die eine Blume gab er Ginny, welche sich daraufhin zu dem verdatterten Harry hinauf streckte und ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte. Er fragte: "Wofür war das denn?" Ginny errötete daraufhin und murmelte leise: "Naja, ich dachte du magst mich wie du gerade gesagt hast und so als Dankeschön für die Blume..." Weiter kam sie nicht, denn Harry küsste nun sie kurz. Nachdem sie sich gelöst hatten, sagte Harry: "Nur so als kleinen Dankeschön für deinen Kuss." - "Das Spiel kann man auch zu zweit spielen", antwortete Ginny und so verbrachten die beiden noch eine ganze Weile mit Küssen.

Irgendwann gingen sie dann doch wieder hinein und mussten feststellen, dass kaum noch Leute da waren. Auch Ron konnten sie nirgendwo finden und Hermine war schon vor Harry und Ginny gemeinsam mit Krum aus der Halle verschwunden. Also gingen die beiden neu verliebten ebenfalls in den Gemeinschaftsraum und legten sich bald schlafen. Schließlich würde der Hogwartsexpress morgen früh abfahren.




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So das war es mal wieder. Hoffentlich hat es euch gefallen. Eigentlich wollte ich ja noch ein Kapitel mit dem Tanzkurs machen, aber dann ist mir eingefallen, dass es den ja nur im Film gibt. Übrigens würde es mich freuen, wenn auch mal andere ein Kommentar schreiben würden. Nehmt euch doch an Loup ein Beispiel ;)


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Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
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